Was passiert wenn man zu wenig schläft

Viele Experten empfehlen einen regelmässigen Rhythmus, vor allem beim Aufstehen. Demnach kann man einen Mangel nicht mit mehr Schlaf am Wochenende kompensieren. Auch eine aktuelle, viel zitierte Studie ändert daran nicht viel. Sie kam zum Ergebnis, dass Menschen, die Schlafmangel am Wochenende nachholen, zumindest nicht früher sterben. Allerdings ist nicht erfasst, wie konzentriert und leistungsfähig die Probanden im Alltag waren. Deshalb gilt nach wie vor: Zu wenig Schlaf über längere Zeit ist ungesund und kann nicht nachgeholt werden.

Schlafmangel kann depressive Stimmungen auslösen. Wer unter Depressionen leidet, schläft wiederum häufig schlecht – ein Teufelskreis.

Schlafmangel wirkt sich auf die Arbeit von Genen aus

Was viele nicht wissen: Unsere Gene arbeiten ein Leben lang. Der Körper ist auf die Arbeit der Gene, die Genexpression, angewiesen, da sie zum Beispiel die Zellen regeneriert. Schlaf wirkt sich nach einer Forschergruppe der University of Surrey auch auf die Genexpression aus.

Schliefen die Teilnehmer der Studie über eine Woche nur knapp 6 Stunden, brachte das die Genexpression durcheinander. Das beeinflusst wiederum Hormone, die im 24-Stunden-Rhythmus ausgeschüttet werden und bringt damit die «innere Uhr» des Menschen durcheinander. Man geht davon aus, dass dadurch die Zellen am gesamten Körper schlechter regenerieren können, das Immunsystem geschwächt und Stress schlechter kompensiert wird.

Schlafmangel erhöht den Blutzucker

Laut Forschungen beeinflusst Schlafmangel die Glukose Toleranz. Demnach haben Menschen, die unter 6 Stunden schlafen, erhöhte Blutzucker-Werte. Manche weisen nach einer Woche Schlafentzug bereits die Stoffwechsellage ähnlich eines Diabetikers auf.

Schlafmangel hat also eine ganze Reihe an Folgen, die unmittelbar mit dem Schlafentzug einhergehen. Die Folgen von Schlafmangel bringen auch langfristig Erkrankungen mit sich. Eine Forschergruppe aus den USA fasst Ergebnisse mehrerer Studien zusammen. Mit chronischem Schlafmangel steigt demnach zum Beispiel das Risiko an Diabetes Mellitus oder Herz-Kreislauf zu erkranken. Solche grossangelegten Studien belegen klar, dass Menschen, die zu wenig schlafen tendenziell früher sterben. Das Problem solcher Studien: Es gibt aber auch einen Teil von Menschen, die weniger sensibel auf Schlafmangel reagieren. Die Studien zeigen deshalb lediglich eine Tendenz, sagen aber nichts über den Einzelnen aus.

Von Person zu Person unterschiedlich

Laut Experten reagieren Menschen sehr unterschiedlich auf Schlafmangel. Während einige extrem empfindlich reagieren und sich bei Schlafmangel kaum konzentrieren können, leiden andere nur unter minimalen kognitiven Einschränkungen. Entscheidend ist laut Serge Brand, Psychologe und Schlafforscher am UKB Basel, «weniger die Schlafdauer, sondern die subjektiv empfundene Schlafqualität». Die Schlafqualität hängt wiederrum eng mit dem Schlafrhythmus und dessen Phasen zusammen.

Welche verheerenden Folgen Schlafmangel für Ihre Gesundheit haben kann zeigen verschiedene Studien. Schon ab der ersten Nacht treten Symptome wie Müdigkeit und Unkonzentriertheit auf. Denn im Schlaf produziert und vernichtet der Körper wichtige Stoffe.

Gerät der Haushalt aus dem Gleichgewicht, können die Folgen weit reichen - von Erkältungen bis Alzheimer. Ein erwachsener Mensch braucht zwischen sieben und neun Stunden Schlaf pro Nacht. Wer weniger schläft, fühlt sich am nächsten Tag müde, unkonzentriert, schlapp. Zu wenig Schlaf hat darüber hinaus ernsthafte langfristige Folgen, wie verschiedene Studien aufzeigen.

Eine schlimme Folge: Krebserkrankung

Denn Schlaf kurbelt eine Menge wichtiger Prozesse im Körper an. Beispielsweise die Produktion von natürlichen Killerzellen und Interleukin-2. Beides braucht das Immunsystem, um Gefahren abzuwehren. Wer zu wenig schläft, erhöht daher sein Risiko für Erkältungen und Grippe. Sogar die Krebsgefahr kann steigen.

 

Zu wenig Schlaf wirkt sich außerdem auf die Gene aus. In einem Versuch ließen britische Forscher 26 Personen sieben Nächte lang maximal sechs Stunden schlafen. Sie stellten fest, dass der Schlafmangel insgesamt 711 Gene beeinflusste. Das sind gut drei Prozent der Gene, die in der menschlichen Erbsubstanz stecken. Betroffen waren vor allem solche Gene, die für Entzündungen, Immunantworten und Stressreaktionen verantwortlich sind.

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Schlaf befreit das Gehirn - und senkt das Alzheimer-Risiko

Demnach könnte mit Schlafmangel auch das Risiko für entzündliche Krankheiten wie Arthrose, Asthma oder gar Multiple Sklerose steigen. Darauf lässt eine US-Studie aus dem Sommer 2018 schließen, die allerdings nur an Mäusen durchgeführt wurde.

Im Schlaf baut der Körper aber nicht nur Stoffe auf, sondern auch ab: Er befreit das Gehirn zum Beispiel von Beta-Amyloid, einem Protein, das maßgeblich zur Entstehung von Alzheimer beitragen soll. Schlafmangel könnte demnach also auch das Alzheimer-Risiko erhöhen.

 

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FOCUS Online/Wochit Durch Studien bewiesen: Diese Lebensmittel sorgen für besseren Schlaf

Die Gründe für Schlafentzug sind verschieden. Nachtschichten können uns den Schlaf ebenso rauben wie ein Jetlag. Auch wenn wir krank sind oder unter Stress stehen, schlafen wir mitunter schlechter. Manche suchen im Schlafentzug auch einen speziellen Kick und bleiben bewusst lange wach. Sie sind neugierig, was dann passiert, oder wollen sich selbst etwas beweisen.

Körper und Psyche brauchen Schlaf

Wenn wir unsere Wachzeit überstrapazieren, wirkt sich das recht schnell auf unseren Körper und unsere Psyche aus. Beide brauchen den Schlaf, um Energie zu tanken. Zögern wir diese Ruhe hinaus, stellen sich zahlreiche Symptome ein, mit denen uns unser Körper Erschöpfung signalisiert.

Die neurokognitiven Fähigkeiten verschlechtern sich deutlich. Diese dienen eigentlich dazu, Informationen zu verarbeiten, die unser Gehirn erreichen. Haben wir 24 Stunden nicht geschlafen, verschlechtert sich etwa unser Langzeitgedächtnis und unsere Aufmerksamkeitsspanne wird kürzer. Aufgaben erledigen wir nachlässiger und weniger gründlich als im ausgeschlafenen Zustand. Das hat eine große Überblicksstudie ergeben, für die Forscherinnen und Forscher viele kleine Studien zum Schlafentzug zusammengetragen haben.

Signaltöne stressen mehr als sonst

Das Gehirn kann zu diesem Zeitpunkt wichtige und unwichtige Reize schlechter auseinanderhalten. Eine Studie an 24 Probandinnen und Probanden ergab, dass nach einer Nacht ohne Schlaf die Empfindlichkeit für laute Geräusche wie Signaltöne erhöht war. Die Töne stressten die übermüdeten Studienteilnehmer mehr als sonst. Dies ähnelt übrigens dem Verhalten von Schizophreniepatienten, deren Gehirn krankheitsbedingt Wichtiges von Unwichtigem schlecht oder gar nicht trennen kann.

Wenn Wissenschaftler über Schlaf forschen wollen, wird es zeitintensiv: Sie müssen ihre Probanden in ein Schlaflabor einladen und mindestens eine Nacht, oft länger, beobachten. Sie müssen kognitive Tests mit ihnen durchführen, Blut- und Urinproben nehmen und ihre Hirnströme messen.

Die Studiengröße kann ein Problem sein

Das wirkt sich oft auf die Studiengröße aus: Beim Thema Schlafentzug etwa geht diese oftmals nicht über ein paar Dutzend Probanden hinaus. Kleine Studien sind deshalb problematisch, weil ihre Ergebnisse nur bedingt auf die ganze Gesellschaft übertragbar sind. Außerdem können Schwankungen die Ergebnisse leicht verzerren.

Viele Erkenntnisse bestätigen sich historisch

Abhilfe können sogenannte Reviews schaffen: Metastudien, die zahlreiche kleine Untersuchungen zusammenfassen, vergleichen und auswerten. Tritt ein bestimmtes Symptom – beispielsweise ein verschlechtertes Langzeitgedächtnis durch Schlafentzug – immer wieder auf, ist es wahrscheinlich, dass dieses Symptom typisch ist für Schlafentzug. Viele Erkenntnisse zum Schlafentzug bestätigten sich daher eher historisch und aus Anekdoten, sagt Malek Bajbouj, Psychiater und Neurowissenschaftler an der Charité und der Freien Universität Berlin.

Wir werden risikobereiter

Daran schließen sich zahlreiche Beeinträchtigungen an: Wir können uns schlechter konzentrieren, reagieren langsamer auf unvorhergesehene Ereignisse, sind leichter reizbar und es macht uns nicht mehr so viel aus, Risiken einzugehen. Unsere geistigen Fähigkeiten sind nach 24 Stunden ohne Schlaf ähnlich eingeschränkt, wie wenn wir 1 Promille Alkohol im Blut haben, ergab eine weitere Studie.

Krankheiten können schlechter abgewehrt werden

Schon nach 24 Stunden Schlafentzug ist das Immunsystem weniger gut in der Lage, Krankheiten abzuwehren. Bestimmte Zellen, die die Aufgabe haben, Krankheitserreger zu bekämpfen, werden träger. Auch das Krankheitsgedächtnis des Körpers ist beeinträchtigt: Das Immunsystem prägt sich also nicht so gut ein, welche Erreger es schon kennt, und kann beim nächsten Mal möglicherweise nicht so effektiv reagieren, wenn etwa die Viren erneut in den Körper eindringen.

Wir bekommen Heißhunger auf Fast Food

Dass wir besonders Heißhunger auf Fast Food bekommen wenn wir die Nacht durchgefeiert haben, hat übrigens auch mit Schlafmangel zu tun. Die Übermüdung führt dazu, dass das Belohnungszentrum im Gehirn aktiviert wird. Die Lust insbesondere auf kalorienreiches Essen steigt.

Nach 48 Stunden Schlafentzug hat der Körper ungefähr 50 Prozent seiner Leistungsfähigkeit eingebüßt. Er schaltet auf Stress, was sich nun auch in körperlichen Symptomen zeigt: Herzschlag und Blutdruck steigen. Verantwortlich dafür ist der Sympathikus – ein Teil des vegetativen Nervensystems. Das vegetative Nervensystem steuert Prozesse in uns, die wir nicht willentlich beeinflussen können, wie die Atmung, die Verdauung und den Herzschlag.

Schlafentzug macht vergesslich

Wenn uns so viel Schlaf fehlt, steigt nicht nur der Puls, sogar Herzrhythmusstörungen können auftreten. Außerdem sinkt die Körpertemperatur. Es fällt uns schwerer, uns sprachlich klar auszudrücken: Wir vergessen mehr Worte, machen Satzbaufehler oder verlieren den Faden.

Wir fallen in Sekundenschlaf

Selbst wenn wir uns gegen das Einschlafen wehren: Das Gehirn braucht nach dieser Zeit dringend eine Pause. Notfalls erzwingt es sie, oft ohne dass wir selbst etwas davon merken. Wir fallen in kurze, oft nur sekundenlange Schlafphasen. Wer dann im Auto sitzt, gefährdet sich und andere erheblich.

Wer 72 Stunden nicht geschlafen hat, mutiert kognitiv zu einem Zombie: benommen, weder wach noch schlafend. Wer es überhaupt so lange aushält – ohne fremde Hilfe übrigens kaum möglich – erlebt jetzt Halluzinationen. Auch Angstzustände, Paranoia und depressive Verstimmungen sind möglich.

Schlafentzug als Rekordversuch

Der Rekord im Wachbleiben? Weit darüber! Elf Tage und Nächte und zwei Stunden blieb 2007 der Brite Tony Wright wach. Ins Guinnessbuch der Rekorde kam er damit allerdings nicht. Einerseits, weil noch immer strittig ist, ob andere nicht sogar länger wach geblieben sind. Und andererseits, weil Leistungen, die die Gesundheit desjenigen gefährden, der sie ausführt, inzwischen verboten sind im Buch der Weltrekorde. Schlafentzug zählen die Guinnesswächter dazu, auch wenn das lange Wachbleiben bei Tony Wright keine Folgeschäden bei ihm verursacht haben soll.

Nach wenigen Nächten sollte einem gesunden Menschen eigentlich nichts passieren. Wer nach dem Wachbleiben stirbt, ist sehr wahrscheinlich nicht allein durch den Schlafentzug gestorben, sondern hatte eine andere Vorerkrankung.

Jedoch zeigen zahlreiche Studien, dass dauerhafter Schlafmangel ungesund ist. Möglicherweise begünstigt er auch einen früheren Tod, wobei es keine einheitliche Regel gibt, wie viel „zu wenig“ Schlaf ist. Das ist auch von Mensch zu Mensch verschieden.

Komplett ohne Schlaf droht irgendwann der Tod

Fest steht: Bekommt der Körper zu lange gar keinen Schlaf, tritt sehr wahrscheinlich der Tod ein. Darauf deutet etwa eine Erbkrankheit hin, die den Erkrankten so lange den Schlaf raubt, bis sie in schwere Verwirrungszustände, dann ins Koma fallen und schließlich sterben. Der gesamte Prozess dauert zwischen einem halben Jahr und drei Jahren. Die Krankheit nennt sich „fatale familiäre Insomnie“ und ist extrem selten.

Der Körper erreicht die Tiefschlafphasen nicht mehr

Sie wird oft an die Nachkommen weitergegeben, tritt meist in Erscheinung, wenn die Betroffenen um die 50 oder 60 Jahre alt sind, und sorgt dafür, dass das Schlafzentrum im Gehirn Stück für Stück zerfällt. Das führt dazu, dass die Erkrankten nur noch in kurze Schlafepisoden fallen, die nicht über den REM-Schlaf hinausgehen. Das heißt, ihr Körper erreicht die Tiefschlafphasen nicht mehr. Die Krankheit ist das drastischste Anzeichen, dass wir ohne Schlaf langfristig nicht auskommen.

Schlafentzug kann auch heilen

In der Medizin wird Schlafentzug manchmal auch eingesetzt, um zu heilen: Depressiven Menschen beispielsweise kann eine Nacht ohne Schlaf guttun und ihre Stimmung vorübergehend bessern. Ganz genau verstanden ist der Effekt bislang nicht. Vermutlich hat er etwas mit Nervenzellen zu tun, die sich im depressiven Gehirn nicht richtig miteinander verbinden. Unter Schlafentzug scheint den Zellen die Vernetzung dagegen zu gelingen, was dazu führt, dass sich die Stimmung der Betroffenen kurzzeitig bessert.

Das passiert, wenn du nicht mehr schläfst

Der Weltrekord im Wachbleiben liegt bei 266 Stunden – das sind elf Tage und zwei Stunden. Unser Körper reagiert aber auch schon bei weniger Stunden ohne Schlaf. Was mit uns nach 24, 48 und 72 Stunden Schlaflosigkeit passiert.

Gepostet von Quarks am Montag, 22. Juli 2019

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  • Bajbouj, Malek. Neurowissenschaftler an der Charité Berlin
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  • Petrovsky, Ettinger et al.: Sleep Deprivation Disrupts Prepulse Inhibition (The Journal of Neuroscience, 2014)
  • Pressemitteilung, EurekAlert: Lack of sleep tampers with your emotions
  • Rihm et al.: Sleep Deprivation Selectively Upregulates an Amygdala–Hypothalamic Circuit Involved in Food Reward (Journal of Neuroscience, 2019)
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Was passiert wenn man zu wenig schläft

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