Was passiert wenn Deutschland heute verliert Handball

Klar, hätten die Polen ihr zweites Gruppenspiel gegen Belarus verloren, wären die Deutschen rechnerisch noch nicht sicher in der Hauptrunde gewesen.

Das Spiel am Dienstag (18.01.2022), das die Deutschen nach den Hiobsbotschaften vom Montagabend ohne sieben positiv auf das Coronavirus getestete Akteure bestreiten müssen, hätte in der Theorie dann sogar noch zum EM-Aus für die Deutschen führen können.

  • Fünf neue Coronafälle beim DHB - Prominente Nachrücker | mehr

Punkte aus der Vorrunde werden teilweise mitgenommen

Denn bei Punktgleichheit zwischen drei Teams die bei einer deutschen Niederlage gegen Polen sehr wahrscheinlich gewesen wäre, wäre es noch auf das Torverhältnis aus den direkten Duellen der drei betroffenen Nationen angekommen. Sehr wahrscheinlich hätte die DHB-Auswahl allerdings trotzdem das Ticket für die Hauptrunde gelöst.

Zur Erinnerung: Aus jeder der sechs Vorrundengruppen ziehen je zwei Nationen in eine von zwei Hauptrundengruppen ein. Dort trägt jedes Team noch die Spiele gegen die vier Mannschaften aus, gegen die es noch nicht gespielt hat. Die Punkte zwischen Deutschland und Polen werden also in die Hauptrunde mitgenommen. Gewinnt die DHB-Auswahl, startet sie also bereits mit zwei Zählern in die verbleibenden vier Spiele.

Was passiert wenn Deutschland heute verliert Handball

DHB-Team: Wie soll es weitergehen? Einfache Lösungen nicht in Sicht Sportschau 17.01.2022 02:14 Min. Verfügbar bis 17.01.2023 ARD

Die Hauptrundengegner sind ein anderes Kaliber

Ein wichtiges Polster. Und andersherum: Ein Rückstand, der kaum aufzuholen wäre, wenn es nicht klappt. Denn: Die Polen haben zwar gegen Belarus (29:20) und Österreich (36:31) ihre Stärke unter Beweis gestellt, aber beim Blick auf die anderen potenziellen Hauptrundengegner zeigt sich: Wollen die Deutschen als eines von zwei Teams aus ihrer Hauptrundengruppe ins Halbfinale, müssen sie gegen Polen siegen. Der ewige Rivale Spanien steht bereits als Hauptrundengegner fest, dazu kommen nach den Partien am Montag (17.01.22) die Russen sowie die Norweger und die Schweden.

Was passiert wenn Deutschland heute verliert Handball

Handball-EM: Gislason vertraut auf Neulinge - und gewinnt Sportschau 17.01.2022 01:52 Min. Verfügbar bis 17.01.2023 ARD

Sechs Punkte könnten am Ende reichen

Dass die unerfahrene deutsche Mannschaft mit all den Ausfällen gegen den Titelverteidiger (Spanien), den Vizeweltmeister (Schweden), den EM-Dritten (Norwegen) und die überraschend starken Russen drei von vier Partien gewinnt, erscheint eher unwahrscheinlich. Zwei Erfolge aus diesen vier Begegnungen sind aber nicht unmöglich.

Und auch wenn das Halbfinale (diesmal) nicht das unbedingte Ziel des Teams von Alfred Gislason ist, würde man sich dagegen wohl auch nicht wehren. Deshalb: Schlägt man jetzt zuerst Polen und die Russen und holt dann noch einen Überraschungserfolg über einen der "Großen", ist das ein Szenario, in dem es mit sechs Punkten für das Halbfinale reichen kann. Bei der EM 2020 kamen beispielsweise die Slowenen mit sechs Zählern ins Halbfinale.

Wichtig gegen Polen: Wenig eigene Fehler machen

Was muss nun also passieren, damit dieser erste wichtige Schritt gegen die Polen getan werden kann? Die deutsche Auswahl darf sich vor allem nicht viele Fehler erlauben. Denn die Polen nutzen Ballverluste und unvorbereitete Würfe konsequent aus und sind in der Lage, aus Ballgewinnen und gelungenen Aktionen "Energie" zu gewinnen.

Als Belarus in der Schlussphase gegen sie viel riskieren musste, um die Begegnung noch zu drehen, bestrafte die polnische Defensive vor dem starken Torhüter Mateusz Kornecki das eiskalt und drehte auf - Gegenstöße und ein am Ende (zu) deutlicher Sieg waren das Resultat.

Parallelen zur deutschen Mannschaft von heute - und 2016

Polen muss auf acht Spieler verzichten, die einen positiven Coronabefund erhalten haben - sieben davon seit Ankunft in Bratislava. Trotzdem hat sich das Team von Trainer Patryk Rombel zu einer echten Einheit zusammengeschlossen. Der Spirit der jungen Mannschaft ähnelt augenscheinlich dem des deutschen Teams von der EM 2016. Die ganz große individuelle Klasse hat Rombel nicht im Kader, dafür aber ein hochmotiviertes und vielseitig besetztes Aufgebot. Ähnlich wie Alfred Gislason auf der anderen Seite.

Was passiert wenn Deutschland heute verliert Handball

Österreich gegen Polen - die Zusammenfassung Sportschau 14.01.2022 04:21 Min. Verfügbar bis 14.01.2023 Das Erste

Starkes Turnier mit erst 20 Jahren

Abgesehen von der Flügelzange aus Arkadiusz Moryto und Przemyslaw Krajewski und Keeper Kornecki ist in diesem Turnier bisher auch Michal Daszek auf der halbrechten Position offensiv in Erscheinung getreten. Mit seiner Dynamik nutzt der "nur" 182 Zentimeter große Rückraumspieler die Lücken aus, die sich auftun, wenn die gegnerische Defensive sich auf den großgewachsenen Szymon Sicko auf der anderen Halbposition konzentrieren muss. Spielmacher Michal Olejniczak spielt mit seinen erst 20 Jahren bisher ebenfalls ein starkes Turnier.

Foto: MARTIN DIVISEK / EPA

Das DHB-Team tritt weiter bei der EM in Ungarn und der Slowakei an, der Deutsche Handballbund (DHB) will die Coronalage aber täglich neu bewerten.

»Die Situation ist sehr dynamisch. Es kann durchaus sein, dass wir am morgigen Tag wieder eine andere Entscheidung treffen müssen. Wir werden die Lage jeweils neu einschätzen«, sagte DHB-Vorstandschef Mark Schober am späten Mittwochabend.

Parallel lässt der Verband die Bedingungen für einen Rückzug aus dem Turnier bei der Europäischen Handball-Föderation (EHF) prüfen, teilte der DHB in der Nacht zu Donnerstag mit. Am Donnerstagabend (18 Uhr/ARD) trifft die deutsche Mannschaft zum Hauptrunden-Auftakt auf Titelverteidiger Spanien. Wegen der hohen Anzahl coronabedingter Ausfälle hat der Verband formal Antrag auf Spielverlegung eingereicht.

Am Mittwochabend hatte der DHB nach drei weiteren Coronafällen im Team von Bundestrainer Alfred Gíslason in einer Krisensitzung mit der Handball-Bundesliga (HBL) einen EM-Rückzug zunächst ausgeschlossen. »Es ist eine recht komplexe Entscheidung – wir haben sie nach medizinischen, sportlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten getroffen. So sieht verantwortungsvolles Handeln aus«, bekräftigte Schober.

Mittlerweile sind zwölf Spieler von Coronainfektionen betroffen. Der DHB reagierte auf die Fälle zehn bis zwölf vom Mittwoch und nominierte Lukas Stutzke, David Schmidt (beide Bergischer HC) und Tobias Reichmann (MT Melsungen) nach. Julius Kühn, bei dem die erste Infektion im deutschen Team während der EM aufgetreten war, ist derweil noch kein Thema für eine Rückkehr. Der PCR-Test des 2016er-Europameisters vom Mittwoch fiel positiv aus.

ANZEIGE

Das verbliebene Team soll aber zunächst weiterspielen. »Wir haben in der Mannschaft darüber gesprochen, wie wir das Turnier fortsetzen und zu Ende bringen können. Das ist unser klares Ziel, alles andere war nicht unser Thema«, sagte DHB-Kapitän Johannes Golla: »Auch wenn wir alle auf Abstand unterwegs sind – so einen Zusammenhalt wie in den vergangenen Tagen habe ich selten erlebt.«

Nächster Rückschlag statt greifbarer Medaillentraum: Deutschlands Handballer verlieren das EM-Halbfinale allmählich aus den Augen.

Das DHB-Team von Bundestrainer Alfred Gislason kassierte im zweiten Hauptrundenspiel beim 23:28 (12:14) gegen Norwegen die zweite Niederlage und steht im Kampf um die Teilnahme an der Finalrunde in Budapest nun mächtig unter Zugzwang.

Die unerfahrene deutsche Mannschaft war gegen den EM-Dritten wie schon am Vortag gegen Europameister Spanien (23:29) trotz einer starken kämpferischen Leistung recht deutlich unterlegen. Eine zu schwache Offensive kostete dem von elf coronabedingten Ausfällen gebeutelten DHB-Team die Chance auf eine Überraschung.

EM

Herber Rückschlag: DHB-Team kassiert nächste Pleite

21/01/2022 AM 20:59

So lief das Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Norwegen:

Damit verabschiedet sich Jan-Lucas Krenzer von Euch. Weiter gehts am Sonntag gegen Schweden. Anwurf ist um 18 Uhr und natürlich wieder hier bei Eurosport.de im Liveticker zu verfolgen! Bis dahin, auf Wiedersehen und einen schönen Abend!

Deutschland verliert also heute auch das zweite Spiel der Hauptrunde und steht mit 2:4 etwas mit dem Rücken zur Wand. Norwegen verbessert sich mit zwei Siegen in zwei Tagen auf 4:2 und hat das Weiterkommen in der eigenen Hand. Deutschland muss die letzten beiden Spiele gegen Schweden und Russland nun gewinnen und eventuell etwas auf Schützenhilfe hoffen, um noch ins Halbfinale einzuziehen. Natürlich muss am Ende auch erwähnt werden, dass bei Deutschland die zwölf Coronafälle natürlich ins Gewicht fallen, Norwegen übrigens vermeldete noch keinen einzigen positiven Fall und spielte mit der bestmöglichen Mannschaft.

60. Minute: Norwegen macht keine Fehler mehr und spielt es am Ende locker runter. Berge nimmt Sekunden vor dem Ende noch eine Auszeit, das Spiel ist längst entschieden, ob das noch wirklich nötig war... Am Ende ist es ein verdienter Erfolg der Norweger, auch wenn die deutsche Mannschaft trotz großem Rückstand bis zur letzten Sekunde gekämpft hat. Bester Werfer der Deutschen ist Johannes Golla mit vier Toren, bei den Norwegern traf Erik Toft siebenmal.

58. Minute: Und Sagosen macht hier wohl alle deutschen Resthoffnungen zu Nichte! Der Norweger feuert aus dem Rückraum und legt anschließend traumhaft auf. 22:27, das dürfte es gewesen sein bei noch etwa zwei Minuten zu spielen.

56. Minute: Oder doch nochmal Schlussoffensive der Deutschen? Zwei schnelle Tore von Wiencek und Wiede lassen die Deutschen hier noch am Leben. Fünf Minuten noch und vier Tore Abstand. Was geht hier noch?

53. Minute: Deutschland spielt nach vorne einfach zu hastig und zu unkonzentriert. Der vierte technische Fehler schon führt zur nächsten Kontersituation der Norweger und wieder ist es Toft, der Rebmann keine Chance lässt. Dann kommt es wie es in dieser Phase kommen muss und Reichmann setzt einen Siebenmeter an den Pfosten. Das Glück ist heute wahrlich nicht auf der Seite der deutschen Nationalmannschaft.

49. Minute: Geht hier nochmal was in Richtung Schlussoffensive? Köster tankt sich mal wieder durch und trifft ins kurze Eck. Das hat man heute eindeutig zu wenig gesehen, dann versucht es nach einem Fehler der Norweger Steinert aus dem Rückraum, doch Sagosen blockt. Und die Norweger bleiben einfach effektiv vorne, Toft erzielt sein fünftes Tor mit einem strammen Wurf. Wiede schafft im Gegenzug immerhin den nächsten Treffer für die Mannschaft von Alfred Gislason.

45. Minute: Momentan läuft alles nach Plan der für die Skandinavier. Die Überzahl nutzen sie ideal und vergrößern den Vorsprung auf fünf Tore. Deutschland findet hier gegen Sagosen und Co. am Kreis einfach kein Durchkommen und bleibt erneut hängen. Gislason nimmt die nächste Auszeit, Deutschland muss andere Wege finden gegen dieses norwegische Team.

42. Minute: Und das Überzahlspiel können die Deutschen wieder nicht nutzen. Bergerud hält den Versuch von Wiede, dann ist das norwegische Team wieder komplett. Und zu allem Übel sieht Wiencek beim Angriff der Norweger die erste 2-Minuten-Strafe und das DHB-Team muss nun in Unterzahl versuchen, den Vorsprung nicht größer werden zu lassen.

40. Minute: Und eventuell hat es eine Überzahl gebraucht, um wieder etwas ranzukommen. Norwegen sieht die nächste 2-Minuten-Strafe und Reichmann kann zunächst verkürzen. Norwegen spielt ihre Unterzahl jedoch ideal bis zur letzten Sekunde runter und trifft dann auch noch mit dem letztmöglichen Wurf. Mit Sagosen sehen die Skandinavier jedoch direkt wieder die nächste Zeitstrafe, Deutschland mit dem nächsten Überzahlspiel. Weber trifft klasse aus dem Rückraum, wieder sind es drei Tore Abstand.

36. Minute: Bei Deutschland zeigt sich Köster erstmals und feuert aus dem Rückraum. Deutschland versucht anschließend mit einer 5:1-Deckung die Norweger unter Druck zu setzten, dies gelingt jedoch nur bedingt. Bei Deutschland gibt es den Torwartwechsel, Rebmann ist sofort da und pariert den ersten Ball. Doch offensiv kann die DHB-Mannschaft zu wenig zeigen und verliert den Ball wieder leichtfertig.

33. Minute: Weiter gehts in Bratislava. Norwegen wirft an und trifft auch in der ersten Ballbesitzphase. Deutschland verliert durch einen Schrittfehler den Ball schnell wieder. Un die nächste Aktion ist ein bisschen sinnbildlich für die letzten Minuten, Bitter hält stark, der Ball fliegt jedoch in die Luft und trifft Bitter so unglücklich, dass er ins Tor trudelt. Was eine unglückliche Szene, Norwegen zieht langsam oder sicher weg..

Wie auch gegen Spanien geht die DHB-Mannschaft mit einem knappen Rückstand in die Kabine. Die gute Nachricht aus deutscher Sicht ist die Tatsache, dass es nur zwei Tore sind. Norwegen kam nach einem etwas holprigen Beginn besser ins Spiel und schafft es in der Offensive über den Rückraum oder auch die Außenspieler immer wieder Variation reinzubringen. Bei Deutschland gelingt vorallem offensiv noch nicht alles, das liegt aber auch daran, dass Norwegen sehr kompakt steht und mit Bergerud einen weltklasse Torhüter zwischen den Pfosten hat. Man draf gespannt sein, was sich Alfred Gislason einfallen lässt, um in Halbzeit zwei auch die Norweger Defensivreihe öfter zu überwinden.

30. Minute: Und Norwegen lässt nicht locker, Sagosen nehmen die Deutschen relativ gut aus dem Spiel, doch dann trumpfen Barthold oder Reinkind auf. Sekunden vor der Hälfte treffen die Norweger, doch auch Bitter macht das Spiel schnell und Wiencek sieht die Lücke und erzielt unmittelbar vor der Halbzeit sein ersten Treffer. Deutschland liegt mit 12:14 zurück, jedoch ist hier in Hälfte zwei noch alles drin.

28. Minute: Und tatsächlich setzt sich eine Mannschaft hier etwas ab, aus deutscher Sicht ist es jedoch die Falsche.. Norwegen nutzt zwei leichte Ballverluste der Deutschen und spielt in der Offensive etwas variabler. Auch über den Rechtaußen Björnsen geht in der ersten Hälfte bisher viel. Deutschland kann immerhin wieder auf zwei Tore verkürzen, kurz vor der Pause nimmt Gislason nochmal eine Auszeit.

25. Minute: Aber Norwegen stört die Unterzahl nicht wirklich. Zwei Tore erzielt die Mannschaft von Trainer Berge, die Deutschen bleiben jedoch dran und können auch beide Ballbesitzphasen in Tore ummünzen. Ein sehr enges Spiel bisher, in etwa fünf Minuten geht es in die Pause. Kann sich eine Mannschaft noch etwas absetzen?

22. Minute: Und Gislason nimmt die erste Auszeit, weil er gemerkt hat, dass die Skandinavier in den letzten Minuten etwas besser in der Partie waren. Auch das Angriffsspiel wird etwas umgestellt. Seit etwa acht Minuten haben die deutschen keinen Treffer mehr erzielt, eine ähnliche Phase gab es gestern auch im Spiel gegen Spanien. Das war ausgerechnet die Phase, in der Spanien entscheidend davon zog. Norwegen kassiert anschließend jedoch auch ihre erste Zeitstrafe und das nutzt die deutsche Mannschaft und verkürzt.

20. Minute: Bisher ist es ein taktisch geprägtes Spiel. 6:8 nach knapp 20 Minuten spricht für sich. Doch Norwegen ist die letzten Minuten die aktivere Mannschaft und erzielt drei Tore am Stück. Die Deutschen kommen nicht richtig in Abschlusssituationen.

17. Minute: Und wieder Bitter! Eine 50%-Quote bei abgewehrten Bällen spricht für den deutschen Keeper. Deutschland spielt die Unterzahl clever runter und bleibt in Führung. Und beim Angriff der Norweger ist es wieder Bitter, was für eine Partie bisher des Torhüters. Und das obwohl er eigentlich für die EM anfangs nicht vorgesehen war..

14. Minute: Und auch Norwegen beißt sich in die Partie und kommt nach einer weiteren Bergerud-Parade zum Ausgleich. Deutschland geht zwar direkt wieder in Führung, muss danach durch Drux aber die erste 2-Minuten-Strafe hinnehmen.

10. Minuten: Gut zehn Minuten sind um, es ist eine ausgeglichene Partie mit dem etwas besseren Start für die DHB-Elf. Bei Sagosen versuchen Golla und Co. so schnell wie möglich zu stören und keine Offensivaktionen zuzulassen. Auch Bitter ist gut im Spiel und zeigt seine zweite Parade mit anschließendem langen Ball, den Zerbe wieder perfekt verwertet. Knapper Vorsprung für die DHB-Mannschaft.

7. Minute: Und bei Norwegen ist es natürlich Sagosen, der den ersten Treffer der Skandinavier erzielt. Die deutsche Mannschaft lässt sich davon jedoch nicht beeindrucken und setzt nach einer Bitter-Parade einen perfekten Konter.

4. Minute: Deutschland kommt hier gut rein, Golla erzielt am Kreis den ersten Treffer. Norwegen verliert im Aufbauspiel leicht den Ball und Weber feuert aus dem Rückraum zum 2:0. Guter Start des DHB-Teams.

1. Minute: Anwurf in Bratislava! Deutschland beginnt das Spiel mit dem ersten Ballbesitz, Zieker scheitert jedoch an Norwegens Torhüter Bergerud.

Die deutsche Mannschaft hat die Ondrej Nepala Arena in Bratislava betreten. Gleich gehts also los mit dem zweiten Hauptrundenspiel für Alfred Gislason und seine Jungs.

Bei den deutschen Handballern hat es heute erneut keine weiteren positiven Testergebnisse gegeben. Dies teilte der Deutsche Handballbund mit. Die aktuellen PCR-Befunde sind allesamt negativ, damit kann Bundestrainer Alfred Gislason auf alle 17 einsatzfähigen Spieler zurückgreifen. Mit der erhofften Rückkehr von Rückraumspieler Julius Kühn in den Spielkader wurde es allerdings nichts. Der PCR-Test des 2016er-Europameisters, der als erster DHB-Spieler während der EM positiv getestet worden war, entsprach "nicht den Voraussetzungen für eine Rückkehr ins Turnier", teilte der DHB mit. | Zum Bericht

Die Coronapandemie wirbelt die EM für die deutsche Handball-Nationalmannschaft kräftig durcheinander. Außerhalb der digitalen Welt trifft sich die Mannschaft erst zum zweiten Hauptrundenspiel gegen Norwegen wieder. Die Vorbereitung verläuft auf dem Handy. | Zum Artikel

Christoph Steinert galt als Deutschlands zwölfter Coronafall bei der EM - und durfte gegen Spanien kurzfristig doch wieder auflaufen. Ein vermutlich falsch positiver Test hatte den bis dato besten deutschen Turnier-Torschützen zunächst außer Gefecht gesetzt. Nach einem Anruf und WhatsApp-Bildern sprintete er in die Halle. Nicht bloß für Alfred Gislason eine "verrückte Geschichte". | Zum Artikel

Die ersten beiden Mannschaften jeder Vorrundengruppe sind in die Hauptrunde eingezogen. In der deutschen Sechsergruppe spielen neben Spanien und Norwegen auch Russland, Schweden und Deutschlands Vorrundengegner Polen. Die beiden bestplatzierten Teams der beiden Hauptrundengruppen erreichen das Halbfinale, die Drittplatzierten spielen den fünften Platz aus. Alle Finalspiele werden in Budapest ausgetragen. | Alle Fragen und Antworten zur Handball-EM

Hallo und herzlich willkommen zum zweiten Hauptrundenspiel der deutschen Handball-Nationalmannschaft. Die Auswahl von Bundestrainer Alfred Gislason kämpft heute ab 20:30 Uhr gegen Norwegen um eine gute Ausgangslage im Kampf um das EM-Halbfinale. Jan-Lucas Krenzer tickert die Partie für Euch live.

Weber über Corona-Ausbruch: "Eine riesige Scheiße"

EM

Corona-Infektion: Frankreich muss auf Cheftrainer verzichten

21/01/2022 AM 20:31

EM

Die Handball-EM live im TV, Livestream und im Liveticker bei Eurosport

14/01/2022 AM 21:37