Was lässt sich nach Ihrer Einschätzung an Ihren Arbeitsbedingungen ändern

Die Selbsteinschätzung des Mitarbeiters ist in Unternehmen jeder Größe die Grundlage für das Feedbackgespräch. Die Vorlage von Personio unterstützt Ihre Mitarbeiter dabei, ihre Selbsteinschätzung zu schreiben.

Mit der Selbsteinschätzung dokumentieren Mitarbeiter Leistungen und Wünsche

Die Selbsteinschätzung ist für Mitarbeiter eine Chance ihrem Vorgesetzten mitzuteilen, was sie seit dem letzten Mitarbeitergespräch geleistet haben. Außerdem geben sie darin Auskunft darüber, welche Aufgaben sie auf welche Art und Weise gemeistert haben, in welchen Bereichen sie sich gerne verbessern möchten und welche Unterstützung sie sich vom Arbeitgeber wünschen.

Die Vorteile der Selbsteinschätzung im Überblick:

  • Eigene Leistungen darstellen
  • Stärken und Kompetenzen betonen
  • Verbesserungsmöglichkeiten benennen
  • Weiterbildungsbedarf ansprechen
  • Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven aufzeigen

Die Selbstbeurteilung ist für die Arbeitgeberseite genauso wichtig wie für den Arbeitnehmer. Die meisten Vorgesetzten haben mehr als einen Mitarbeiter, der für sie arbeitet und ihnen Feedback vorlegt. Das macht es schwierig, sich alles zu merken, was der einzelne Mitarbeiter geleistet hat. Gewiss haben Sie Kenntnis darüber, woran der Einzelne arbeitet und was er leistet. Doch die Entwicklung und Leistung mehrerer Mitarbeiter gleichzeitig detailliert im Auge zu behalten, fällt jeder Führungskraft schwer. Eine Selbstbeurteilung zu schreiben, gibt Mitarbeitern die Sicherheit, dass ihr Einsatz und ihre Mühen nicht unbemerkt bleiben.

Vorlage zur Selbsteinschätzung als Hilfestellung

Die Selbsteinschätzung ist eine gute Ergänzung zur Mitarbeiterbeurteilung durch den Vorgesetzten. Sie gibt einen Einblick darin, wie der Mitarbeiter seine eigene Leistung einschätzt, wo er auf Herausforderungen stößt, wie zufrieden er mit seinen Arbeitsbedingungen ist und ob ihm etwas fehlt, das seine Arbeit noch produktiver machen könnte. Sie hilft schon im Vorfeld zu verhindern, dass in der Leistungsbeurteilung etwas schief läuft.

Die wenigsten Mitarbeiter schreiben die Selbstbeurteilung für das Feedbackgespräch gerne. Diese Aufgabe können Unternehmen jedoch vereinfachen und beschleunigen, indem sie ihren Mitarbeitern für die Selbsteinschätzung eine Vorlage zur Verfügung stellen. Weiterer Vorteil: Damit wird die Selbsteinschätzung vorstrukturiert und vereinheitlicht. Außerdem bekommen beide Seiten eine Vorstellung davon, über welche Punkte im Mitarbeitergespräch geredet wird.

Mit einem strukturierten Fragebogen fällt die Selbsteinschätzung leichter. Trotzdem sollte er Mitarbeitern ausreichend Spielraum für eigene Punkte bieten. Durch den ausgefüllten Bogen erhalten Sie vorab eine Bewertung. Die standardisierten Beurteilungskriterien können Führungskräften zudem als Gesprächsleitfaden dienen.

Lassen Sie die Selbstbeurteilung einfließen

Als Vorgesetzter sollten Sie die Selbsteinschätzung als wichtige Ergänzung zu Ihrer Beurteilung sehen. Auf ihrer Grundlage lassen sich mit dem Mitarbeiter Zielvereinbarungen festlegen. Anhand vordefinierter KPIs (Key Performance Indicator) sowie vorheriger Feedbackrunden können Sie die Entwicklungen einzelner Mitarbeiter in unserem HR-System genau mitverfolgen. Personio bietet Ihnen die Chance, die Selbstbeurteilung Ihrer Mitarbeiter richtig einzuordnen und zu bewerten.

Mit Personio halten Sie die Leistungen Ihrer Mitarbeiter einfach fest: Die Performance-Kommentare helfen Ihnen dabei, die Erfolge seit dem letzten Mitarbeitergespräch nicht aus den Augen zu verlieren und die Ergebnisse für die nächste Zielsetzung zu nutzen. So entsteht eine höhere Transparenz für beide Seiten.

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Hey, Würde das, was du schreiben willst zu den Arztberichten passen, oder würde man da als unbeteiligter Dritter merken, dass es große Differenzen gibt?

Kannst natürlich anonymisiert hier alles posten, was du willst. Ob das aus der Ferne was bringt, wird sich dann zeigen.

Ich würde da vorsichtig sein. Die stellen Fangfragen. Geschulte Psychologen lesen zwischen den Zeilen. Eine Selbsteinschätzungsbogen wird oft bei psychischer Erkrankung beigelegt. Die Erkrankung wird zunehmend mehr diagnostiziert und die wollen aussortieren.

Es ist zwar ziemlich privat, aber ich bin echt unsicher: Frage: welche gesundheitlichen Probleme belasten Sie? Meine Antwort: Depressionen: Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen Angstzustände: Panikattacken. Gefühl des "Eingesperrtseins" in diversen Situationen, z.B. Supermarkt, Einkaufszentren, Büro, Ärzte, Stau, Menschenmengen. Dies auch situationsbedingt, nicht ausschließlich räumlich bedingt. Extreme Höhenangst, Schlafstörungen. Nächste Frage: ist Ihre derzeitige oder zuletzt ausgeübte berufliche Tätigkeit durch Ihre gesundheitlichen Beschwerden beeinträchtigt? Meine Antwort: Ja: Gefühl des "Eingesperrtseins", Fluchttrieb unterdrücken. Täglich mehrere Panikattacken, somit Konzentrationsstörungen. Freizeitgestaltung oder "Abschalten" nach Feierabend nicht möglich, ständige Angst vor dem nächsten Arbeitstag. Körperlich geschwächt, seelisch überfordert, Esstörungen, Schlafstörungen. Frage: Was lässt sich nach Ihrer Einschätzung an Ihren Arbeitsbedingungen ändern? Meine Antwort: Nichts. Ich hatte einen sehr guten Job: nette Kollegen, netter Chef, 6-Stunden-Tag, Arbeitsplatz direkt an der Bürotür und nicht in der Höhe: lediglich Hochparterre, gute Arbeitszeiten. Sogar unter diesen eigentlich optimalen Bedingungen konnte ich die Arbeitstage nicht bewältigen. Glauben Sie, dass sich Ihr Gesundheitszustand bessern wird, so dass Sie weiter oder wieder beruflich tätig sein können? Mögliche Antworten: ja, eher ja, weiß nicht, eher nein, nein Hier bin ich total unsicher. Ich hoffe, dass ich eines Tages wieder arbeiten kann, wenigstens halbe Tage. Aktuell jedoch nicht möglich. Soll ich dann "nein" ankreuzen? Frage: gibt es weitere Erkrankungen bzw. Behinderungen, die für Sie von Bedeutung sind? Den Punkt würde ich gar nicht ausfüllen, oder? Was rein könnte: chronische Magenschleimhautentzündung, ständige Infekte. Soll ich das rein schreiben? Frage: Uns interessiert, welche Erfahrungen Sie in den letzten 2 Jahren mit Behandlungen gemacht haben. Welche Behandlungen haben Ihnen gut geholfen? Hier habe ich noch nichts rein geschrieben. Ich habe zwar Therapien gemacht, diese haben mir aber nicht geholfen. Ich habe auch selbst verhaltenstherapie gemacht. Mache ich quasi täglich, aber das Kernproblem bekomme ich einfach nicht in den Griff. Kann ich den Punkt offen lassen? Frage: Gab es in den letzten 2 Jahren Tage, an denen Sie sich arbeitsunfähig gefühlt haben und Sie trotzdem arbeiten gegangen sind? Meine Antwort: Ja: Ich habe nahezu ständig gearbeitet, obwohl ich mich arbeitsunfähig gefühlt habe. Dies ging so lange gut, bis ich wieder völlig zusammen gebrochen bin. Daraufhin verlor ich stets meine Jobs. Bei jedem neuen Job erging es mir genauso. Ich habe mich mit jedem neuen Job in den Anforderungen weiter zurück genommen. Von Einkäuferin in der Automobilindustrie runter bis zur einfachen Bürokraft. Auch zeitlich von 40-Stunden-Wochen bis runter auf 30-Stunden-Wochen. Es hat nicht geholfen. Frage: Wie schätzen Sie im Großen und Ganzen Ihren derzeitigen Gesundheitszustand ein? Mögliche Antworten: sehr gut, eher gut, durchschnittlich, eher schlecht, sehr schlecht. Hier würde ich jetzt eher schlecht ankreuzen. Die sehr schlechte Phase hatte ich, als ich noch gearbeitet habe. Jetzt wurde ich wieder gekündigt und bin aktuell krank geschrieben. Mal abgesehen von den Zukunftsängsten bekomme ich halbwegs einen Alltag geregelt (natürlich stark eingeschränkt). Also würde ich hier jetzt eher schlecht ankreuzen, oder was meint ihr? Entschuldigt bitte den langen Text. Viele Grüße

Jenny

Hey, hast du offiziell die Diagnosen vom Arzt: Depressionen, Panikattacken, Agoraphobie, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme,....?

chronische Magenschleimhautentzündung, ständige Infekte.

Interessant.... Wurde schon folgendes an Diagnostik durchgeführt und falls ja, wie sind die Ergebisse? - Helicobacter Antikörper (Bluttest) - B12 Wert, am besten Holo TC (Bluttest) - Ferritin und CRP (Bluttest)

- Folsäure (Bluttest)

Interessant.... Wurde schon folgendes an Diagnostik durchgeführt und falls ja, wie sind die Ergebisse? - Helicobacter Antikörper (Bluttest) - B12 Wert, am besten Holo TC (Bluttest) - Ferritin und CRP (Bluttest)

- Folsäure (Bluttest)


Bei ihrer Problematik dürfte die Testergenisse keine ursächliche Bedeutung haben.

Ich würde mich da gar nicht so sehr an dem BFormular festhalten und nur das ausfüllen, was ic will oder ein Zusatzblatt mit Kommentaren beifügen.

Die psychischen Probleme wurden schon des öfteren unabhängig voneinander diagnostiziert.
Bzgl der körperlichen Beschwerden wurden diverse Bluttests gemacht. Alle ohne Befund. Also psychosomatisch.

Hallo @JennyP , du stellst ja keinen Antrag auf EM Rente, wenn du dich für gesund und arbeits-/erwerbsfähig hältst, du leidest unter deinen gesundheitlichen Einschränkungen und siehst (derzeit) im Erwerbsleben keine Zukunft für dich. Ob sich deine Situation jemals verbessert, weißt du doch (noch) gar nicht. Wenn du dich entschlossen hast, RO215 zu nutzen, kann demnach bei dieser Frage...

„Glauben Sie, dass sich Ihr Gesundheitszustand bessern wird, so dass Sie weiter oder wieder beruflich tätig sein können?
Mögliche Antworten: ja, eher ja, weiß nicht, eher nein, nein“

meines Erachtens die Antwort nur NEIN lauten.

Die psychischen Probleme wurden schon des öfteren unabhängig voneinander diagnostiziert.


Dann sollten die Einschätzungen und Befunde deiner Ärzte das wohl untermauern können, gerade bei psychischen Erkrankungen unterstellt die DRV gern und schnell Übertreibung und Simulation.

„Wie schätzen Sie im Großen und Ganzen Ihren derzeitigen Gesundheitszustand ein? Mögliche Antworten: sehr gut, eher gut, durchschnittlich, eher schlecht, sehr schlecht.

Hier würde ich jetzt eher schlecht ankreuzen.“

Hier würde ich überlegen, ob ich ihn nicht eher „sehr schlecht“ einschätze – wenn es doch so ist, warum etwas beschönigen? Du musst auch nicht alle Fragen beantworten, lass solche, die du nicht beantworten kannst/willst einfach offen, teile nur mit, was DU willst.

Die folgenden Punkte würde ich auf separaten Blättern beantworten und dabei alles aufführen, was mich beeinträchtigt:


Ruhig in ganzen Sätzen, als würdest du es erzählen, Stichworte wirken da eher desinteressiert. Diese Blätter würde ich nur den Medizinern der DRV zugänglich machen, die Erklärung zur Schweigepflicht dementsprechend modifizieren.

lg, bondul