Was ist die seltenste Augenfarbe der Welt?

Egal welche Augenfarbe du gerade vor Augen hast, sie wird durch das Melanin beeinflusst. Diese chemische Verbindung ist nicht nur verantwortlich für Sommersprossen, -bräune oder deine Haarfarbe, sondern beeinflusst durch seine roten, gelben, braunen und schwarzen Pigmente die Farbe in deinen Augen.

Dabei gilt der Grundsatz: Je mehr Melanin, desto brauner sind die Augen. Doch es gibt weit mehr Farben als Braun, Haselnuss, Grün oder Blau. Die Frage ist nur: Wie entstehen seltene Augenfarben?

Verantwortlich für unsere Augenfarbe sind nicht nur die Gene, die wir von unseren Eltern und Großeltern mitbekommen. Auch Melanin, das für die Pigmentierung der Haut und für den natürlichen UV-Schutz wichtig ist, mischt hier mit. Je mehr Melanin in unseren Zellen vorhanden ist, desto dunkler wird die Augenfarbe. Wenig Melanin hat hellere Augen zur Folge. Blaue Augen sind in der Evolution aus einer genetischen Mutation entstanden, bei der die Iris die Eigenschaft verlor, Melanin einzulagern. Erstaunlich, oder?

​Der grüne Edelstein ist ein Hingucker und selten. Genauso rar sind grüne Augen – viel häufiger sind braune und blaue. Und jeder Augenfarbe werden auch Charakterzüge zugesprochen. Welche Eigenschaften werden grünäugigen Menschen nachgesagt?

Was ist die seltenste Augenfarbe der Welt?

Etwa 90 Prozent aller Menschen weltweit haben braune Augen. Der Rest verteilt sich auf Blau, Grün und Grau, wobei Grün mit weniger als 2 Prozent die seltenste Augenfarbe ist.

Wie entsteht die Augenfarbe?

Für die Augenfarbe, die wir erhalten, sind mehrere Gene verantwortlich. Bei der Vererbung ist Braun die dominanteste Farbe, gefolgt von Grün, Blau und schliesslich Grau.

Die Augenfarbe entsteht in der Iris, der Regenbogenhaut des Auges. Sie besteht aus mehreren Schichten. In einer davon, im sogenannten Stroma iridis, befinden sich Melanozyten, die den bräunlichen Farbstoff Melanin produzieren. Dieser Farbstoff ist für all die verschiedenen Augenfarben verantwortlich. Welche Farbe im Auge durch ihn entsteht, hängt von der Melaninkonzentration in der Iris ab: Wird wenig Melanin produziert und eingelagert, sind die Augen heller, wird viel Melanin eingelagert, sind sie dunkler. So ergibt sich die Palette an Augenfarben, die von hellem Blau bis zu dunklem Braun und fast Schwarz reicht.

Was ist die seltenste Augenfarbe der Welt?

1. Menschen mit grünen Augen sind zäh. Sie können besser mit Schmerzen und leidvollen Erfahrungen umgehen, fanden Wissenschaftler der Universität Pittsburg heraus.

2. Gemäss einer Umfrage der Universität von Queensland sind Grünäugige kreativer als ihre braunäugigen und blauäugigen Mitmenschen.

3. Menschen mit grünen Augen ruhen in sich und sind ausgeglichener. Das meinten Teilnehmer einer Umfrage im Netz. Solche Menschen seien zwar schwer einzuschätzen. Aber sie würden seltener Wutausbrüche bekommen. Man sagt, sie seien wahre Meister im Beherrschen ihrer Gefühle.

4. Dieselbe Umfrage beförderte zutage, dass grünäugige gerne Langzeitbeziehungen eingehen. Sie sind also sehr gute Partner.

5. Grünäugige sind bescheiden, freiheitsliebend und stürzen sich gerne in Abenteuer.

Dann können Sie sich einreihen zu folgenden bekannten Persönlichkeitn:

  • Sophia Loren, Schauspielerin
  • Charlize Theron, Schauspielerin
  • Jesse Williams, Schauspieler
  • Adele, Sängerin
  • Karolina Kurkova, Modell
  • Tyra Banks, Modell
  • Paul Rudd, Schauspieler
  • Rihanna, Sängerin
  • Pink, Sängerin

Ob die Augenfarbe nun wirklich etwas mit dem Charakter zu tun hat, darf wohl jede und jeder für sich entscheiden. Schlussendlich ist es wohl am besten, man pickt sich die «Wahrheiten» heraus, die einem am besten zusagen und freut sich darüber.

Corine Glatt

Stellen Sie ungewohnte, plötzliche Veränderungen an Ihrer Augenfarbe oder Ihrem Augenweiss fest, dann gehen Sie am besten frühzeitig zur Kontrolle zum Augenarzt.

Es gibt mehr als nur Braun, Blau und Grün: Augenfarben sind faszinierend und kommen in den unterschiedlichsten Tönen daher. Doch welche sind am außergewöhnlichsten? Wir verraten Ihnen, welche 6 Augenfarben weltweit am seltensten vorkommen.

Augenfarben entstehen durch den Pigmentstoff in unserem Körper, das sogenannte Melanin. Diese chemische Verbindung färbt unsere Haut, unsere Haare und auch unsere Augen. Je mehr Melanin ein Mensch bildet, desto dunkler seine Haut-, Haar- und Augenfarbe. Die Melaninbildung wird maßgeblich durch die Genetik bestimmt – wobei sich die Pigmentierung in der Regel durchsetzt. Dunkel wird also dominant vererbt und übertönt helle Nuancen.

Auch die ursprüngliche Abstammung spielt eine Rolle: Menschen von der Nordhalbkugel haben nicht zufällig häufiger helle Augen. Sie sind weniger gut vor der Sonne geschützt, denn Melanin wirkt als natürlicher UV-Schutz. Deshalb sind Personen, die in Regionen mit viel Sonne leben, aus evolutionstechnischen Gründen in der Regel dunkler.

Doch welche Augenfarben gibt es überhaupt?

Diese Augenfarben gibt es

Insgesamt existieren vier Hauptfarben: Braun, Blau, Grün und Grau. Zwischen diesen Augenfarben können sich jedoch unzählige Farbuancen bilden. Die am häufigsten vorkommende Augenfarbe der Welt ist braun. Dies erklärt sich durch die dominante Vererbung der Pigmentierung. Rund etwa 90 Prozent der Weltbevölkerung hat dunkle Augen.

Diese 6 Augenfarben treten dagegen weltweit am seltensten auf:

6. Bernsteinfarbene Augen: Ein helles Braun, das im Licht gold-gelb wirkt.

5. Grüne Augen

4. Silbrig-graue Augen

3. Schwarze Augen: Theoretisch gibt es keine schwarzen Augen, jedoch extrem pigmentiertes Dunkelbraun, welches schwarz wirkt.

2. Rot-rosa Augen, die in Verbindung mit Albinismus auftreten: Diese Menschen bilden kein Melanin, sodass die Augen gar nicht pigmentiert sind – und das Blut durchscheint.

1. Mehrfarbige Augen (Iris-Heterochromie): Die seltenste Augenfarbe der Welt sind verschiedene Farben auf den jeweiligen Augen – also beispielsweise grün auf der einen Seite und blau auf der anderen.

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