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Letzte Woche wurde ich zum Geburtstag einer lieben Freundin eingeladen, wo diese köstliche Hähnchen-Quiche servierte wurde. Irgendwann sagte ich Tarte, statt Quiche und meine Freundin korrigierte mich sofort, was mich dazu brachte, nach dem Unterschied zwischen den beiden zu fragen. Ob Quiche oder Tarte, bei diesen zwei eigentlich einfachen und effektiven Rezepten läuft mir immer das Wasser im Mund zusammen! Die Rezepte sind praktisch für den Alltag, da es Rezepte sind, die wir mit Resten von Gemüse, Fleisch, Fisch und sogar Obst machen können. Aber was ist der Unterschied zwischen einer Quiche und einer Tarte?QuicheQuiches können warm oder kalt, als Vorspeise oder als Hauptgang gegessen werden. TarteEine Tarte ist eine Art „verkehrtherum“ gebackene Quiche, bei der sich der Teig beim Backen auch oben befindet kann. In kleinen Formen gebacken nennt man sie Tartelettes. Kochpflicht? Für den Teig ja. Wenn es sich um einen herzhaften Kuchen handelt, den man normalerweise mit Gemüse füllt, ist das Backen obligatorisch. Für die süße Variante kommt es auf die Frucht an.
Egal ob Pizza, Flammkuchen, Tarte oder Quiche – Wir lieben sie einfach alle entweder selbst gemacht, in Restaurants, oder doch mal die schnelle Version aus dem Supermarkt. Sie zählen zu den Lieblingsgerichten von uns Deutschen und werden in den verschiedensten Variationen und Kreationen serviert. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Tart und einer Quiche?
Eine Tarte bezeichnet in der französischen Küche einen Kuchen aus einer speziellen Art von Mürbeteig, der in der Regel völlig ohne Zugabe von Salz oder Zucker hergestellt wird. Er kann sowohl herzhaft als auch süß belegt werden. Er wird in speziellen flachen runden Backformen mit geriffeltem Rand gebacken. Es gibt verschiedene würzige Varianten mit Gemüse, teilweise auch Fleisch oder Fisch. In kleinen Formen gebacken nennt man Sie Tartelettes, füllt man die Tarte mit einem Gemisch aus Eiern und Milch, bezeichnet man Sie als Quiche. Insgesamt ist der Unterschied zwischen Quiches und Tartes verschwindend klein. Beide werden in einer flachen Form gebacken, die einen gewellten oder glatten halbhohen Rand besitzt. Bei der Tarte ist der Rand meist etwas flacher als bei der Quiche und es gibt Sie – anders als die Quiche – häufig auch in süßer Form mit Obst, Nüssen oder Schokolade. Es gibt aber eine Vielzahl an anderen Teig-Varianten, die sich ebenso gut dafür eignen. Dies wären zum Beispiel der Hefeteig und der einfache Quark-Öl-Teig. Leckere Tarte & Quiche Variationen:
Weitere Rezept Ideen haben wir für euch auf unserer Seite. Mal sehen wer sich als nächstes für eine Tarte oder eine Quiche entscheidet. Viel Spaß beim Kochen♥
Ob Quiche oder Tarte, beide sind eine leicht zu backende, aber delikate Speise, wobei als Grundlage ein Mürbeteig zubereitet wird und diese in einer flachen Form gebacken werden. Egal ob Quiche oder Tarte - bei beiden wird zuerst ein Mürbteig hergestellt. (Foto by: belchonock / Depositphotos) Was ist der Unterschied zwischen einer Quiche und einer Tarte?„Quiche“ kommt vom Lothringischen „Kichle“, ist also ein „kleiner Kuchen“. Im original französischen Wort „Tarte“ steckt unübersehbar der Begriff „Torte“. Dabei wird eine Quiche immer pikant zubereitet während eine Tarte sowohl pikant als auch süß sein kann. Eine Tarte kann (!) ein gedeckter Kuchen sein, während eine Quiche nur einen Teigboden hat. Bei einer Quiche wird die Füllung aus einem Eier-Schmand-Guss zubereitet, bei einer Tarte muss das nicht sein. Mürbeteig als GrundlageDabei dient der Mürbeteig als gängigste Grundlage der Quiches und Tartes und soll weder gesüßt noch sonst wie gewürzt werden. Die Geschmacksrichtung bestimmt allein die Auflage oder die Füllung. Jedoch kann der Küchenchef ohne Weiteres statt kernigem Mürbeteig auch einen zarten Blätterteig zu Tarte oder Quiche verarbeiten. Abwechslungsreiche Quiche und TartesDas Spektrum der Rezepte für die meist herzhafte Quiche lässt wohl kaum ein Gemüse, keine Käsesorte, noch Fisch oder Fleisch vermissen. Erbsen mit Minze, Hüttenkäse mit Kürbis, Scampis, Lachs oder ganz einfach eine Bolognese-Soße - eine Quiche hat immer Saison. Süß sind auch die meisten Tartes. Wer hier die Klassiker sucht, der findet sie in Form einer Himbeer-, Heidelbeer- oder Erdbeertarte. Geradezu verführerisch sind Tartes mit Nougat, Schokolade oder Zitronenquark. Für die Freunde des Pikanten sei die Camembert-Tarte mit Weintrauben empfohlen. Besonders herzhaft hingegen schmeckt eine Mangold-Pfifferling-Tarte. Vielleicht nicht Jedermanns Sache aber bestimmt gesund ist die Rote-Beete-Tarte. Ein Klassiker: Quiche LorraineQuiche kommt aus der französischen Küche und kann mit verschiedenen Zutaten zubereitet werden. (Foto by: kwasny222 / Depositphotos)Der allbekannte Klassiker ist und bleibt die „Quiche Lorraine “. Und die muss man einfach ganz typisch zaubern, also: mit Mürbeteig! Eine richtige Quiche-Form aus Keramik eignet sich am besten, um den Teig gleichmäßig aufzutragen und am gewellten Rand hochzuziehen. Die Standardgröße der runden Quiche-Form beträgt 28 cm im Durchmesser. Ganz wichtig ist, das der Mürbeteig vor dem Belegen 10 Minuten vorgebacken wird! Denn – und das gilt für die meisten Quiches und Tartes – Auflage oder Füllung sind schneller gar als der etwas derbe Mürbeteig. (Achtung: Für Blätterteig gilt dies freilich nicht!). Erst auf den angebräunten Mürbeteig kommen die restlichen Zutaten für die Quiche Lorraine aus Sahne, Ei, Schinken, Käse und Lauch. Nun muss die Zubereitung nochmals für eine halbe Stunde in den 250 °C heißen Backofen. Große Unterschiede zwischen Quiche und Tarte gibt es nicht, jedoch ist eine Tarte häufig süß. (Foto by: studioM / Depositphotos)Sowohl kalt und warm ein GenussUnd sollten die Tischgenossen wider Erwarten nicht die ganze Quiche wegschlemmen oder von einer Tarte etwas übrig lassen – eins haben die beiden Gebäcksorten mit dem undefinierten Unterschied gemeinsam: Sie schmecken sowohl warm als auch kalt! Unsere Rezept-Tipps: |