Wann haben sich helene fischer und florian silbereisen getrennt

Wann haben sich helene fischer und florian silbereisen getrennt
Ein Bild aus glücklichen Tagen: Florian Silbereisen und Helene Fischer waren zehn Jahre lang ein Paar © imago/STAR-MEDIA, STAR-MEDIA, imago stock&people

Helene Fischer (37) und Florian Silbereisen (40) galten lange als DAS Traumpaar der Schlager-Szene. Zehn Jahre lang waren die beiden zusammen. 2018 gaben sie dann überraschend ihre Trennung bekannt. Jetzt spricht die Sängerin in einem Interview erstmals ausführlich über das Liebes-Aus. Genau wie bei ihrer Schwangerschaft gerieten auch damals Informationen früher als von ihr gewollt an die Öffentlichkeit.

Mittlerweile ist Helene Fischer glücklich vergeben an Thomas Seitel (36), mit dem sie nun sogar Nachwuchs erwartet. Schon in wenigen Wochen wird die 37-Jährige zum ersten Mal Mama. Eine aufregende Zeit für die Sängerin, die sie eigentlich lieber privat genießen wollte. Doch Anfang Oktober wurde das Baby-Geheimnis gegen ihren Willen gelüftet. Offenbar hatte jemand aus Helenes engstem Kreis die schönen Neuigkeiten ausgeplaudert. „Diesmal gab es wohl Menschen in meinem näheren Umfeld, die anvertraute und persönliche Informationen mit den Medien geteilt haben, was mich in diesem Fall eigentlich am meisten enttäuscht“, schrieb die Musikerin, die sich gezwungen sah, die Schwangerschaft bei Instagram offiziell zu bestätigen.

Im Interview mit der „Zeit“ verrät Helene nun, dass dieser Vertrauensbruch immer noch an ihr nagt. „Ich kann mir bis heute nicht vorstellen, wer das sein könnte. Da muss es irgendjemanden geben in unserem Umfeld, der plaudert.“

In der Hinsicht sei sie ein gebranntes Kind und die Geschichte hole sie wieder ein. Denn auch, als ihre Beziehung mit Florian Silbereisen in die Brüche ging, lief nicht alles nach Plan. „Wir hatten dasselbe Spiel bei der Trennung von mir und Florian. Auch da wollten wir eigentlich gerne noch warten, bis wir damit an die Öffentlichkeit gehen, auch hier hat man uns verraten“, erzählt Helene und führt weiter aus:

„Es war Mitte Dezember, und die Ausstrahlung meiner Weihnachtsshow stand kurz bevor. Man hätte den Eindruck gewinnen können, dass alles inszeniert ist und wir es genauso wollten. Aber es ist genau das eingetreten, was wir eben nicht wollten, unsere intimste Gefühlswelt mit der Öffentlichkeit teilen zu müssen. Das war keine schöne Zeit.“ (tma)

Es war ein Schock in der Schlagerszene, als Helene Fischer, 36, und Florian Silbereisen, 39, im Dezember 2018 ihre Trennung bekannt gaben. Während über zehn Jahren entzückte das Musiker-Paar Fans auf der ganzen Welt. Immer wieder zeigten sie sich frisch verliebt in der Öffentlichkeit.

Kein Wunder also, dass der ganz grosse Rosenkrieg auch nach der Trennung nicht ausbrach. Mehr noch: Seit die Zwei getrennte Wege gehen, betonen Fischer und Silbereisen stets, dass sie eine tiefe Freundschaft verbindet. 

Während Helene im Tänzer Thomas Seitel, 35, bereits ihr neues Glück gefunden hat, geht Silbereisen noch immer als Single durchs Leben.

Helene Fischer und Thomas Seitel

Helene Fischer und Thomas Seitel sind heute glücklich liiert.

Dukas

So rosarot und wunderbar alles klingt, war aber auch bei Silbereisen und Fischer nicht alles nur Gold, das glänzt. So redet Florian nun in der Talkshow «MDR um 4: Gäste zum Kaffee» über die Schattenseiten aus seiner Zeit mit Helene und offenbart, dass nicht immer alles nur angenehm war.

Der Fakt, dass die Sänger ewig im Rampenlicht standen, führte zum Beispiel dazu, dass sich Paparazzi auf das Ex-Paar stürzten. «Natürlich ist es auch eine Belastung, wenn Paparazzi und irgendwelche Journalisten selbst in der Mülltonne wühlen, um irgendetwas herauszufinden, oder wenn du beim Joggen bist und plötzlich läuft oder springt jemand aus der Hecke, dann ist das nicht immer angenehm», sagt Silbereisen.

Florian Silbereisen, Helene Fischer

Sind immer noch gut befreundet: Helene Fischer und Florian Silbereisen.

WireImage

Neue Frau, neuer Rummel?

Wenn Silbereisen in Zukunft sein Herz neu verschenkt, würde er sich natürlich über mehr Privatsphäre freuen. Dies liege aber nicht in seiner Hand, wie er sagt: «Ich befürchte, dass das nicht meine Entscheidung sein wird, wenn ich täglich sehe, wie viel über mein Privatleben wild spekuliert wird.»

Viele Geschichten, beteuert der Sänger, sind «völlig frei» und werden immer wieder erzählt. «Dann kann ich mir nicht so richtig vorstellen, dass in naher oder ferner Zukunft die Medien plötzlich komplett mein Privatleben respektieren würden», sagt Silbereisen.

Von Maja Zivadinovic am 18. März 2021 - 12:02 Uhr

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Helene Fischer und Florian Silbereisen waren zehn Jahre lang ein Paar.

Bild: dpa / Jens Kalaene

Helene Fischer ist derzeit wieder einmal in aller Munde: Mitte Oktober brachte sie ihr neues Album "Rausch" auf den Markt, zudem wurde ihre Schwangerschaft öffentlich. Dies bestätigte sie auf Instagram, nachdem zuvor die "Bild" in Berufung auf eine Insider-Quelle darüber berichtet hatte. Eigentlich wollte Helene die Schwangerschaft erst einmal noch geheim halten, doch offenbar plauderte eine Person aus ihrem Umkreis: "Diesmal gab es wohl Menschen in meinem näheren Umfeld, die anvertraute und persönliche Informationen mit den Medien geteilt haben, was mich in diesem Fall eigentlich am meisten enttäuscht", schrieb die Künstlerin bei Social Media.

Nun gab die 37-Jährige der "Zeit" ein längeres Interview. Darin geht es um die Anfänge ihrer Karriere, ihre musikalische Entwicklung – aber auch ihre zurückliegende Beziehung zu Florian Silbereisen, mit dem sie zehn Jahre lang liiert war. Wie sie erzählt, gerieten auch in diesem Fall Informationen früher als von ihr gewollt an die Öffentlichkeit.

Helene Fischer macht ihrer Enttäuschung Luft

Im Gespräch bestätigt die Sängerin noch einmal ihre Vermutung, wonach ein enger Vertrauter mit den Baby-News an die Presse gegangen sein muss. Bis heute jedoch habe sie nicht herausgefunden, um wen es sich dabei handelt: "Ich kann mir bis heute nicht vorstellen, wer das sein könnte. Da muss es irgendjemanden geben in unserem Umfeld, der plaudert."

"Die Geschichte holt mich auch hier wieder ein", bemerkt die Sängerin schließlich, als es im weiteren Sinne um die zahlreichen Medienberichte über ihr Privatleben geht. Was genau sie damit meint, führt sie dann auch direkt aus:

"Wir hatten dasselbe Spiel bei der Trennung von mir und Florian. Auch da wollten wir eigentlich gerne noch warten, bis wir damit an die Öffentlichkeit gehen, auch hier hat man uns verraten."

Weiter sagt sie zu den Hintergründen: "Es war Mitte Dezember, und die Ausstrahlung meiner Weihnachts-Show stand kurz bevor. Man hätte den Eindruck gewinnen können, dass alles inszeniert ist und wir es genauso wollten." Das Timing der Bekanntmachung war somit keineswegs von den beiden gewollt. Letztlich sei "genau das eingetreten, was wir eben nicht wollten, unsere intimste Gefühlswelt mit der Öffentlichkeit teilen zu müssen. Das war keine schöne Zeit", fügt Helene hinzu.

Im Interview kommt die "Atemlos"-Interpretin auch darauf zu sprechen, dass sie sich mit dem Schlager-Genre erst einmal arrangieren musste: "Ich war natürlich mehr an Popmusik interessiert als an deutschsprachigem Schlager", räumt sie ein und verrät zudem: "Als ich merkte, dass ich mich entscheiden muss, war ich tatsächlich ein bisschen verzweifelt. Ich hatte schon immer Popmusik gehört und gar keine Ahnung von Schlager."

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Der Star spricht im Nachhinein auch darüber, ältere Songs gar nicht wirklich nachfühlen zu können und nennt dafür "Im Reigen der Gefühle" als Beispiel: "Ich habe dieses Lied gesungen, da war ich 21 – und musste selbst erst mal nachschlagen, was damit gemeint ist! Heute im Rückblick könnte ich diese Art von Songs nicht mehr singen." Mit dem Album "Helene Fischer" habe es dann angefangen, dass sie in ihrer Musik "persönlicher werden wollte" – und "Rausch" ist jetzt der nächste Schritt in diese Richtung.

Die Texte von Helene Fischers Songs sind über die Jahre hinweg persönlicher geworden.

Bild: dpa / Sandra Ludewig

Über ein baldiges Karriereende müssen sich die Fans jedenfalls zumindest vorerst wohl keine Sorgen machen, denn die werdende Mutter stellt klar: "Ich kann mir ein Leben ohne Musik, Bühne und Verbindung zum Publikum nicht vorstellen." Allerdings fügt sie hinzu: "Ich glaube trotzdem, dass ich den Moment nicht verpassen werde, in dem ich sage: Jetzt reicht's langsam."

Helene Fischer positioniert sich klar

Übrigens positioniert sich die Sängerin im Interview auch politisch. So gibt sie an, es "gerne in Kauf" zu nehmen, wenn beispielsweise AfD-Wähler ihre Platten boykottieren, weil sie sich – wie bereits vor drei Jahren geschehen – klar gegen Fremdenfeindlichkeit ausspricht.

Positive Worte findet sie für die Klimaaktivistin Greta Thunberg, gerade junge Frauen wie sie wolle sie mit dem Track "Die Erste deiner Art" ansprechen: "Greta Thunberg hat ein Riesenthema angestoßen. Das war eine Welle, die alle ermutigt hat, mitzuziehen. Diese Selbstverständlichkeit und diesen Willen finde ich für ihr Alter beachtlich."

(ju)

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