Unterschied zwischen werkrealschule und gemeinschaftsschule

STUTTGART. Die Schülerschaft der Gemeinschaftsschule hat sich nicht so entwickelt, wie Anhänger es sich erträumt haben. Die Dominanz leistungsschwächerer Schüler konterkariert den gewünschten Effekt.

Die Gemeinschaftsschule ist immer noch vorrangig eine Schule für lernschwächere Kinder. Auf die von Grün-Rot eingeführte «eine Schule für alle» wechselten im Schuljahr 2016/17 zu 64,3 Prozent (Vorjahr: 62,3 Prozent) Kinder mit einer Grundschulempfehlung für die Haupt-/Werkrealschule. Ein gutes Viertel hatte eine Empfehlung für eine Realschule, wie das Kultusministerium am Dienstag in Stuttgart weiter mitteilte. Kinder, die auch das Gymnasium besuchen könnten, stellten nur 8,4 Prozent (Vorjahr: 10,1 Prozent) der Fünftklässler.

Die Hoffnung der Befürworter der Gemeinschaftsschule war, dass sich die Schülerschaft zu je einem Drittel aus Kindern mit Werkreal-, Realschul- und Gymnasialempfehlung zusammensetzt. Derzeit gibt es 299 Gemeinschaftsschulen im Südwesten. Die neue Schulform war im Schuljahr 2012/13 gestartet. Vor allem Werkreal-/Hauptschulen hatten sich zu Gemeinschaftsschulen umgewandelt.

Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) betonte: «Wir werden die Oberstufe an den Gemeinschaftsschulen dort ermöglichen, wo wir mit einer langfristigen Nachfrage rechnen können. Die Entwicklung der Übergangszahlen legt nahe, dass dies nur vereinzelt der Fall sein wird.»

Wie in den 70-er Jahren: Für CDU und FDP ist die Gemeinschaftsschule eine “waghalsige Bildungsutopie”

Der Verein für Gemeinschaftsschulen wirft der Ministerin eine Bremshaltung bei der Einrichtung gymnasialer Oberstufen an den Gemeinschaftsschulen vor. «Wer sich trotz klarer Vereinbarungen im Koalitionsvertrag vorab als Skeptiker hervortut, erweckt den Anschein, gar kein wirkliches Interesse an einer Sekundarstufe II an den Gemeinschaftsschulen zu haben», sagte Vereinschef Matthias Wagner-Uhl.

Unterschied zwischen werkrealschule und gemeinschaftsschule

Gerade beim Zustrom gymnasial-orientierter Kinder erwarte der Verein in den kommenden Jahren deutlichen Zuwachs: Die Gemeinschaftsschulen böten in der Breite des Landes als einzige Schulform Baden-Württembergs von der 5. Klasse an die Möglichkeit eines neunjähriges Zuges zum Abitur.

SPD-Bildungsexperte Gerhard Kleinböck sagte: «Die Übergangsquote auf die Gemeinschaftsschule ist ein Handlungsauftrag, diese noch junge Schulart bei der Einrichtung gymnasialer Oberstufen zu unterstützen.» Eisenmann dürfe die Gemeinschaftsschulen nicht hängen lassen.

Beliebteste Schule: das Gymnasium

Das Gymnasium bleibt mit einer Übergangsquote von 43,8 Prozent beliebteste Schule und legte in der Gunst der Familien um 0,4 Prozentpunkte zu. Auch bei den Realschulen blieb der Wert mit 33,7 weitgehend stabil. Bei den Werkreal-/Hauptschulen setzt sich der rückläufige Trend fort: Nur noch 5,9 (Vorjahr: 7,2) Prozent aller Grundschulabgänger wählten diese Schulart. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) forderte mit Blick auf diese Zahl Beförderungsperspektiven für Lehrkräfte an den Haupt- und Werkrealschulen. 13,4 Prozent (Vorjahr: 13,3 Prozent) der Kinder und Eltern entschieden sich für eine Gemeinschaftsschule.

Die Realschulen zeigen ein besonders differenziertes Bild: Ein Viertel der Wechsler auf diese Schulart hatte eine Empfehlung für die Werkreal-/Hauptschule, 56,2 Prozent (Vorjahr: 55,4 Prozent) hatten eine für die Realschule. 18,6 Prozent (Vorjahr: 20,6 Prozent) der Fünftklässler hatten zwar eine Empfehlung für das Gymnasium, entschieden sich aber für die Realschule. Die GEW forderte, dass insbesondere Lehrkräfte an Schulen mit großer Heterogenität Fortbildungen bräuchten. In diesem Bereich dürfe das Ministerium keine Mittel streichen.

Die Quoten legen nach Überzeugung Eisenmanns nahe, dass die Eltern insgesamt verantwortlich mit der Entscheidung über die weiterführende Schule umgehen. Die grün-rote Landesregierung hatte die verbindliche Grundschulempfehlung als eines ihrer ersten Projekte nach der Regierungsübernahme 2011 abgeschafft, so dass die Eltern das letzte Wort haben. dpa

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Die Werkrealschule ist eine Schulform in Baden-Württemberg, die Schülern mit Hauptschulempfehlung einen Hauptschulabschluss wahlweise nach dem 9. oder 10. Schuljahr ermöglicht bzw. sie bis zum mittleren Bildungsabschluss nach Klasse 10 führt.

Die Werkrealschule neuen Typs wurde in Baden-Württemberg im Schuljahr 2010/2011 als weitere Schule neben Gymnasium, Realschule und Hauptschule eingeführt. Sie führt in einem durchgängigen Bildungsplan bis zur mittleren Reife und ermöglicht einen Hauptschulabschluss nach dem 9. Schuljahr.

Ursprünglich sollten diese Werkrealschulen zweizügig sein; ab dem Schuljahr 2012/13 wurden aber auch einzügige Schulen zugelassen, wenn sie mindestens 16 Schüler in Klasse 10 aufweisen konnten oder mit einer entsprechenden benachbarten Schule kooperierten.

Am Ende der 7. Klasse der Hauptschule bestimmen die Schüler ein Wahlpflichtfach, das in der 8. und 9. Klasse besucht wird. Die Schüler können sich zwischen den drei Profilfächern Natur und Technik (NuT), Wirtschaft und Informationstechnik (WuI) sowie Gesundheit und Soziales (GuS) entscheiden. In Klasse 10 wird eng mit dem ersten Jahr der zweijährigen Berufsfachschule kooperiert, an zwei Unterrichtstagen pro Woche wird diese besucht.

Neben den Wahlpflichtfächern mit jeweils 2 Wochenstunden besuchen die Schüler: Mathematik (5), Deutsch (5), Englisch (5), Materie-Natur-Technik (MNT-4), Welt-Zeit-Gesellschaft (WZG-5), Musik-Sport-Gestalten (MSG-5), Religionslehre (2), Wirtschaft-Arbeit-Gesundheit (WAG-3). Die Anzahl der Unterrichtsstunden pro Woche kann variieren, da Schulcurricula entwickelt werden.

Übergang nach Klasse 10

Seit 2013 können alle Schüler – ohne Notenhürde – nach Klasse 10 wechseln. Sie nehmen jedoch verpflichtend an der dezentralen mündlichen Sprachprüfung Englisch und an einer themenorientierten Projektprüfung in Klasse 9 teil. Weiterhin werden die Prüfungen zum Hauptschulabschluss in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch geschrieben. Die Noten in Deutsch, Englisch und Mathematik werden wie eine Klassenarbeit gewertet, falls sich die Schüler (bzw. deren Erziehungsberechtigte) vor der Prüfung entschieden haben, in Klasse 10 die Hauptschulabschlussprüfung oder die Realschulprüfung abzulegen. Schüler, die in Klasse 10 die Realschulabschlussprüfung ablegen wollen, können in Klasse 9 trotzdem die Hauptschulabschlussprüfung absolvieren – können diese Abschlussprüfung jedoch in Klasse 10 nicht nochmals ablegen.

Vor dem Schuljahr 2010/2011 wurden als Werkrealschule diejenigen Hauptschulen bezeichnet, in denen ab der 8. Klasse die Wahlpflichtfächer und ein 10. Schuljahr für besonders begabte Hauptschüler angeboten wurden. Für die Teilnahme am Zusatzunterricht in Klasse 8 und später am 10. Schuljahr galten jeweils Mindestanforderungen an die erbrachten Noten, die strenger sind als heute.[1]

  • Mittlere-Reife-Zug in Bayern
  • Werkrealschule und Hauptschule – Kultusministerium Baden-Württemberg
  • Werkrealschule, Infoschrift KM Baden-Württemberg, PDF, Dezember 2009
  • Spiegel-Online vom 27. November 2008: Bildungsmogelpackung: Baden-Württemberg pappt neues Etikett an Hauptschulen
  • Werkrealschule/Gemeinschaftsschule: Linksammlung zum Thema, Umsetzungsbeispiele
  1. Die Werkrealschule in Baden-Württemberg – Kurzbeschreibung. (PDF) Zitat aus http://www.kultusministerium.baden-wuerttemberg.de/extsites/Hauptschule-BW/leistung/werkrealschule.htm. In: www.bznwrs.rt.schule-bw.de. 2008, archiviert vom Original am 30. Oktober 2014; abgerufen am 2. Januar 2021. 

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Werkrealschule&oldid=207179311“

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Geschrieben von Safa75 am 21.01.2016, 10:05 Uhr

Hallo Leute... mir schwirrt der Kopf gerade bei dem Thema weiterführende Schulen... Meine Große könnte zwar von den Noten her auf ein Gymnasium, allerdings musste sie viel dafür tun und ist leider auch recht faul freiwillig etwas zu tun daher möchte ich sie nicht auf ein Gymnasium packen, sondern teile eher die Einstellung das Abi kann man auch nach einem Realschulabschluss noch nachmachen. Nun stellt sich die Frage ob Real oder Gemeinschaftsschule. Hier in Baden Württemberg wird ab dem nächsten Schuljahr auf der Realschule ein nahezu identisches System wie auf der Gemeinschaftsschule gefahren. Es werden Arbeiten auf 2 Niveaustufen geschrieben und man kann auf der Realschule den Werkreal oder den Realschulabschluss machen, dies entscheidet sich nach der 6. Klasse welchen Abschluss man anstrebt. Die Schule endet um 13 Uhr. Auf der Gemeinschaftsschule wird auf der 3 Niveaustufen gearbeitet, Werkreal, Real und Gymnasiumniveau wobei der Gymnasiumabschluss aktuell noch unwahrscheinlich ist da alles erst anläuft und eine gewisse Anzahl von Kindern mit dem Gymnasiumniveau erst mal erreicht werden muss. Die Schule ist eine Ganztagesschule und geht bis 15.30 Uhr, in der Zeit sind dann aber die Hausaufgaben erledigt und man hat daheim nur noch Vokabeln etc. zu lernen. Die Arbeitsweise begeistert mich und auch mein Kind ungemein. Was mich stört ist die Sichtweise mit der die meisten eben diese Schule noch betrachten. Die Realschule ist irgendwie der GS immer noch höher gestellt was ich eigentlich genau andersherum empfinde, eben da auf der GS ja auf Gymnasiumniveau gearbeitet werden KANN. Daher stellt sich eben für mich die Frage ob der Abschluss auf einer Realschule dann generell als der bessere gilt als der auf der GS? Herrjeh ich bin froh wenn die Entscheidung endlich durch ist

LG Sandra

 

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8 Antworten:

Antwort von Caot am 21.01.2016, 11:36 Uhr

Ich würde das wählen was das Kind eher möchte. Die Gemeinschaftsschulen sind ja hier in BW im Umbruch. ab dem neuen SJ wird ein komplett neuer Lehrplan inkraft treten.......vieles wird sich verändern....keiner weiß was wird. Das gilt ja für alle Schulen. Auch auf den RS wird ja heuer schon auf allen Niveaus unterrichtet. Allerdings ist mir noch unklar wie das Gymnasialniveau aussehen soll. Denn - eine Zensur bekommen die Kinder nur bis RS-Niveau. Daher gibt es hier viele Fragezeichen die man zum Tag der offenen Tür nachfragen kann.

Ich würde nach dem Kindeswunsch gehen und nach dem Konzept was euch besser zusagt.

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Antwort von Lita am 21.01.2016, 11:43 Uhr

Ich glaube das kann man so pauschal nicht beantworten. Und ich würde mich fast aus dem Fenster lehnen und behaupten, die Wahrscheinlichkeit eines späteren Wechsels aufs Gymnasium hängt weniger davon ab, ob sie nun auf der Real- oder Gesamtschule war, sondern mehr von ihrer eigenen Einstellung und Motivation. Denn die formalen Kriterien wären ja bei beiden Schulformen gegeben... Und wie motiviert sie die Schule durchzieht, hat ja durchaus auch was mit ihren eigenen Wünschen zu tun. Welche Schule möchte sie denn besuchen? Wohin wechseln die Freundinnen? Wie ist das Klientel an den jeweiligen Schulen? Wie engagiert scheinen die Lehrer zu sein?

Finde ich persönlich wichtiger als die Überlegung, ob Real- oder Gesamtschule in den Köpfen mancher Menschen als "höherwertig" gilt.

Unterschied zwischen werkrealschule und gemeinschaftsschule
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Antwort von Safa75 am 21.01.2016, 11:44 Uhr

Danke schon mal für deine Antwort.... Auf unserer Realschule definitiv kein Gymnasialniveau das weiß ich sicher... Und das Kind darf auf alle Fälle entscheiden und tendiert von der Schule her zur Gemeinschaftsschule. Allerdings gehen ihre 3 Freundinnen wohl in die Realschule und das könnte ein ausschlaggebender Punkt sein diese zu wählen....

LG

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Antwort von Safa75 am 21.01.2016, 11:49 Uhr

Insgesamt macht die Gemeinschaftsschule den besseren Eindruck auf den ersten Blick und auf den 2. eigentlich auch. Ihre Freundinnen gehen auf die Realschule - weil sie nicht auf die Ganztagesschule wollen- und/oder weil die Mütter dem Konzept der Realschule nicht trauen....Die Rektorin der GS kommt total motiviert rüber und die Lehrer auch aber vielleicht weil mir das Konzept einfach gefällt... Ob sie danach noch Abi macht ist egal wohin sie vorher geht....

LG

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Antwort von Rapunzelchen am 21.01.2016, 12:00 Uhr

Ich war gestern Abend auf einem Infoabend bei dem sich you.a. auch die Gemeinschaftsschule vorgestellt hat. Schlichtweg: ich war recht begeistert. Die beiden Lehrer waren sehr sympathisch und Schülerzugewandt. Das Konzept ist gut ( eben die drei Leistungswege ) und es gibt einen Lehrerpaten für das Kind, an dass sich das Kind bei evtl. Problemen immer wenden kann. Kleine Klassenstärke und die schwächeren profitieren von den stärkeren.

Leider für uns eine Option, aber das Konzept dieser Gemeinschaftsschule fand ich nahezu perfekt.

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Antwort von Loraley am 21.01.2016, 12:55 Uhr

Wir stehen auch vor der "Wahl" Gemeinschaftschule oder Realschule. Allerdings steht mein/unser Entschluß schon länger fest, daß meine Tochter auf die GS geht, da eben auch schlüssigeres Konzept und sehr motivierte Lehrer. Außerdem hat meine Tochter LRS und tut sich insgesamt schwer mit Deutsch.

Was andere sagen ist mir im Moment herzlich egal. Hauptsache das Kind fühlt sich wohl.

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Antwort von Snaffers am 21.01.2016, 20:01 Uhr

Die Gemeinschaftsschule bietet im Unterricht alle drei Niveaustufen an. Für das Abitur werden die Kinder i.d.R. aber wechseln müssen - sie können aber eben bereits vorher auf E-Niveau arbeiten. Das geht an den Realschulen nicht, die bietet nur G- und M-Niveau an. Unsre Gemeinschaftsschule hat einen sehr guten Ruf, hatte sie auch schon als sie Werkrealschule war. Engagiertes Kollegium und sehr um die Kinder bemüht. Über die hiesigen Realschulen habe ich zwar nichts negatives gehört, aber auch nichts so deutlich positives. Wichtig für die Gemeinschaftsschule ist, dass dein Kind selbstständig arbeiten kann. Dort gibts ja in de Hauptfächern sehr viel selbstgesteuertes lernen (i.d.R. nur die Übephase, aber trotzdem, das erfordert Disziplin). Coaching-Gespräche - und zwar regelmäßig, die das Kind in dieser Entwicklung des selbstständigen Lernen und Arbeitens unterstützen sollen, gibt es häufig (soll es zumindest), sodass ein Kind, dass da ab und an nen Ar***tritt braucht, den durchaus auch mal bekommt. Was ich jetzt so beim Groblesen der neuen Realschulidee gelesen hab, ist, dass dort tatsächlich in Leistungsgruppen getrennt werden wird ab Klasse 7 (zumindest in den Hauptfächern), also äußere Differenzierung, in den Gemeinschaftsschulen soll es dauerhaft nur eine innere Differenzierung (also ein fixer Klassenverband, der nur für die Inputphasen aufgelöst wird (und da auch i.d.R. nur für die E-Kinder) geben. Ich denke, da kann man dann nochmal nachdenken, was dem Kind besser liegen könnte. Ich persönlich finde das Konzept Gemeinschaftsschule recht spannend, wenn auch nicht für jedes Kind geeignet.

BTW. Die ehemaligen Werkrealschulen haben oft einen wesentlich engeren Kontakt zur heimischen Wirtschaft als die Realschulen, weil sie das schwierigere Klientel unterbringen mussten, da die Lehrer nicht wechseln, wenn aus einer Werkrealschule eine Gemeinschaftsschule wird, kann das auch ein positiver Aspekt sein.

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Antwort von Safa75 am 22.01.2016, 9:09 Uhr

danke für eure Antworten. Dass mein Kind auf der GS kein Abi machen kann ist mir bewusst... ob sie es überhaupt einmal machen will oder wird ist aktuell auch noch kein Thema. Nur verstehe ich den Stand der GS bei den Leuten eben nicht, aber das kommt vielleicht wirklich daher, dass die meisten vielleicht doch noch zu wenig Info haben wie es dort abläuft. Die Kinder welche auf eine GS gehen sind alle schlichtweg begeistert und die Mütter berichten von ganz anderen Kindern seitdem sie dieses Schulsystem leben..... Ich muss sagen aktuell läuft es zwar bedeutend besser, aber wir hatten schon richtige Kämpfe mit den Hausaufgaben ausgetragen, sodass ich mir auch ein entspannteres Miteinander verspreche wenn mein Kind heim kommt und keine Hausaufgaben mehr hat. (Vokabeln etc. sind mir klar aber das ist ja kein Ding...)

LG Sandra

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Geschrieben von Safa75 am 21.01.2016, 10:05 Uhr

Hallo Leute... mir schwirrt der Kopf gerade bei dem Thema weiterführende Schulen... Meine Große könnte zwar von den Noten her auf ein Gymnasium, allerdings musste sie viel dafür tun und ist leider auch recht faul freiwillig etwas zu tun daher möchte ich sie nicht auf ein Gymnasium packen, sondern teile eher die Einstellung das Abi kann man auch nach einem Realschulabschluss noch nachmachen. Nun stellt sich die Frage ob Real oder Gemeinschaftsschule. Hier in Baden Württemberg wird ab dem nächsten Schuljahr auf der Realschule ein nahezu identisches System wie auf der Gemeinschaftsschule gefahren. Es werden Arbeiten auf 2 Niveaustufen geschrieben und man kann auf der Realschule den Werkreal oder den Realschulabschluss machen, dies entscheidet sich nach der 6. Klasse welchen Abschluss man anstrebt. Die Schule endet um 13 Uhr. Auf der Gemeinschaftsschule wird auf der 3 Niveaustufen gearbeitet, Werkreal, Real und Gymnasiumniveau wobei der Gymnasiumabschluss aktuell noch unwahrscheinlich ist da alles erst anläuft und eine gewisse Anzahl von Kindern mit dem Gymnasiumniveau erst mal erreicht werden muss. Die Schule ist eine Ganztagesschule und geht bis 15.30 Uhr, in der Zeit sind dann aber die Hausaufgaben erledigt und man hat daheim nur noch Vokabeln etc. zu lernen. Die Arbeitsweise begeistert mich und auch mein Kind ungemein. Was mich stört ist die Sichtweise mit der die meisten eben diese Schule noch betrachten. Die Realschule ist irgendwie der GS immer noch höher gestellt was ich eigentlich genau andersherum empfinde, eben da auf der GS ja auf Gymnasiumniveau gearbeitet werden KANN. Daher stellt sich eben für mich die Frage ob der Abschluss auf einer Realschule dann generell als der bessere gilt als der auf der GS? Herrjeh ich bin froh wenn die Entscheidung endlich durch ist

LG Sandra

 

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Antwort von Caot am 21.01.2016, 11:36 Uhr

Ich würde das wählen was das Kind eher möchte. Die Gemeinschaftsschulen sind ja hier in BW im Umbruch. ab dem neuen SJ wird ein komplett neuer Lehrplan inkraft treten.......vieles wird sich verändern....keiner weiß was wird. Das gilt ja für alle Schulen. Auch auf den RS wird ja heuer schon auf allen Niveaus unterrichtet. Allerdings ist mir noch unklar wie das Gymnasialniveau aussehen soll. Denn - eine Zensur bekommen die Kinder nur bis RS-Niveau. Daher gibt es hier viele Fragezeichen die man zum Tag der offenen Tür nachfragen kann.

Ich würde nach dem Kindeswunsch gehen und nach dem Konzept was euch besser zusagt.

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Antwort von Lita am 21.01.2016, 11:43 Uhr

Ich glaube das kann man so pauschal nicht beantworten. Und ich würde mich fast aus dem Fenster lehnen und behaupten, die Wahrscheinlichkeit eines späteren Wechsels aufs Gymnasium hängt weniger davon ab, ob sie nun auf der Real- oder Gesamtschule war, sondern mehr von ihrer eigenen Einstellung und Motivation. Denn die formalen Kriterien wären ja bei beiden Schulformen gegeben... Und wie motiviert sie die Schule durchzieht, hat ja durchaus auch was mit ihren eigenen Wünschen zu tun. Welche Schule möchte sie denn besuchen? Wohin wechseln die Freundinnen? Wie ist das Klientel an den jeweiligen Schulen? Wie engagiert scheinen die Lehrer zu sein?

Finde ich persönlich wichtiger als die Überlegung, ob Real- oder Gesamtschule in den Köpfen mancher Menschen als "höherwertig" gilt.

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Antwort von Safa75 am 21.01.2016, 11:44 Uhr

Danke schon mal für deine Antwort.... Auf unserer Realschule definitiv kein Gymnasialniveau das weiß ich sicher... Und das Kind darf auf alle Fälle entscheiden und tendiert von der Schule her zur Gemeinschaftsschule. Allerdings gehen ihre 3 Freundinnen wohl in die Realschule und das könnte ein ausschlaggebender Punkt sein diese zu wählen....

LG

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Antwort von Safa75 am 21.01.2016, 11:49 Uhr

Insgesamt macht die Gemeinschaftsschule den besseren Eindruck auf den ersten Blick und auf den 2. eigentlich auch. Ihre Freundinnen gehen auf die Realschule - weil sie nicht auf die Ganztagesschule wollen- und/oder weil die Mütter dem Konzept der Realschule nicht trauen....Die Rektorin der GS kommt total motiviert rüber und die Lehrer auch aber vielleicht weil mir das Konzept einfach gefällt... Ob sie danach noch Abi macht ist egal wohin sie vorher geht....

LG

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Antwort von Rapunzelchen am 21.01.2016, 12:00 Uhr

Ich war gestern Abend auf einem Infoabend bei dem sich you.a. auch die Gemeinschaftsschule vorgestellt hat. Schlichtweg: ich war recht begeistert. Die beiden Lehrer waren sehr sympathisch und Schülerzugewandt. Das Konzept ist gut ( eben die drei Leistungswege ) und es gibt einen Lehrerpaten für das Kind, an dass sich das Kind bei evtl. Problemen immer wenden kann. Kleine Klassenstärke und die schwächeren profitieren von den stärkeren.

Leider für uns eine Option, aber das Konzept dieser Gemeinschaftsschule fand ich nahezu perfekt.

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Antwort von Loraley am 21.01.2016, 12:55 Uhr

Wir stehen auch vor der "Wahl" Gemeinschaftschule oder Realschule. Allerdings steht mein/unser Entschluß schon länger fest, daß meine Tochter auf die GS geht, da eben auch schlüssigeres Konzept und sehr motivierte Lehrer. Außerdem hat meine Tochter LRS und tut sich insgesamt schwer mit Deutsch.

Was andere sagen ist mir im Moment herzlich egal. Hauptsache das Kind fühlt sich wohl.

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Antwort von Snaffers am 21.01.2016, 20:01 Uhr

Die Gemeinschaftsschule bietet im Unterricht alle drei Niveaustufen an. Für das Abitur werden die Kinder i.d.R. aber wechseln müssen - sie können aber eben bereits vorher auf E-Niveau arbeiten. Das geht an den Realschulen nicht, die bietet nur G- und M-Niveau an. Unsre Gemeinschaftsschule hat einen sehr guten Ruf, hatte sie auch schon als sie Werkrealschule war. Engagiertes Kollegium und sehr um die Kinder bemüht. Über die hiesigen Realschulen habe ich zwar nichts negatives gehört, aber auch nichts so deutlich positives. Wichtig für die Gemeinschaftsschule ist, dass dein Kind selbstständig arbeiten kann. Dort gibts ja in de Hauptfächern sehr viel selbstgesteuertes lernen (i.d.R. nur die Übephase, aber trotzdem, das erfordert Disziplin). Coaching-Gespräche - und zwar regelmäßig, die das Kind in dieser Entwicklung des selbstständigen Lernen und Arbeitens unterstützen sollen, gibt es häufig (soll es zumindest), sodass ein Kind, dass da ab und an nen Ar***tritt braucht, den durchaus auch mal bekommt. Was ich jetzt so beim Groblesen der neuen Realschulidee gelesen hab, ist, dass dort tatsächlich in Leistungsgruppen getrennt werden wird ab Klasse 7 (zumindest in den Hauptfächern), also äußere Differenzierung, in den Gemeinschaftsschulen soll es dauerhaft nur eine innere Differenzierung (also ein fixer Klassenverband, der nur für die Inputphasen aufgelöst wird (und da auch i.d.R. nur für die E-Kinder) geben. Ich denke, da kann man dann nochmal nachdenken, was dem Kind besser liegen könnte. Ich persönlich finde das Konzept Gemeinschaftsschule recht spannend, wenn auch nicht für jedes Kind geeignet.

BTW. Die ehemaligen Werkrealschulen haben oft einen wesentlich engeren Kontakt zur heimischen Wirtschaft als die Realschulen, weil sie das schwierigere Klientel unterbringen mussten, da die Lehrer nicht wechseln, wenn aus einer Werkrealschule eine Gemeinschaftsschule wird, kann das auch ein positiver Aspekt sein.

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Antwort von Safa75 am 22.01.2016, 9:09 Uhr

danke für eure Antworten. Dass mein Kind auf der GS kein Abi machen kann ist mir bewusst... ob sie es überhaupt einmal machen will oder wird ist aktuell auch noch kein Thema. Nur verstehe ich den Stand der GS bei den Leuten eben nicht, aber das kommt vielleicht wirklich daher, dass die meisten vielleicht doch noch zu wenig Info haben wie es dort abläuft. Die Kinder welche auf eine GS gehen sind alle schlichtweg begeistert und die Mütter berichten von ganz anderen Kindern seitdem sie dieses Schulsystem leben..... Ich muss sagen aktuell läuft es zwar bedeutend besser, aber wir hatten schon richtige Kämpfe mit den Hausaufgaben ausgetragen, sodass ich mir auch ein entspannteres Miteinander verspreche wenn mein Kind heim kommt und keine Hausaufgaben mehr hat. (Vokabeln etc. sind mir klar aber das ist ja kein Ding...)

LG Sandra

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von tanjamitteresa 27.04.2013

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Unterschied zwischen werkrealschule und gemeinschaftsschule
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Geschrieben von Safa75 am 21.01.2016, 10:05 Uhr

Hallo Leute... mir schwirrt der Kopf gerade bei dem Thema weiterführende Schulen... Meine Große könnte zwar von den Noten her auf ein Gymnasium, allerdings musste sie viel dafür tun und ist leider auch recht faul freiwillig etwas zu tun daher möchte ich sie nicht auf ein Gymnasium packen, sondern teile eher die Einstellung das Abi kann man auch nach einem Realschulabschluss noch nachmachen. Nun stellt sich die Frage ob Real oder Gemeinschaftsschule. Hier in Baden Württemberg wird ab dem nächsten Schuljahr auf der Realschule ein nahezu identisches System wie auf der Gemeinschaftsschule gefahren. Es werden Arbeiten auf 2 Niveaustufen geschrieben und man kann auf der Realschule den Werkreal oder den Realschulabschluss machen, dies entscheidet sich nach der 6. Klasse welchen Abschluss man anstrebt. Die Schule endet um 13 Uhr. Auf der Gemeinschaftsschule wird auf der 3 Niveaustufen gearbeitet, Werkreal, Real und Gymnasiumniveau wobei der Gymnasiumabschluss aktuell noch unwahrscheinlich ist da alles erst anläuft und eine gewisse Anzahl von Kindern mit dem Gymnasiumniveau erst mal erreicht werden muss. Die Schule ist eine Ganztagesschule und geht bis 15.30 Uhr, in der Zeit sind dann aber die Hausaufgaben erledigt und man hat daheim nur noch Vokabeln etc. zu lernen. Die Arbeitsweise begeistert mich und auch mein Kind ungemein. Was mich stört ist die Sichtweise mit der die meisten eben diese Schule noch betrachten. Die Realschule ist irgendwie der GS immer noch höher gestellt was ich eigentlich genau andersherum empfinde, eben da auf der GS ja auf Gymnasiumniveau gearbeitet werden KANN. Daher stellt sich eben für mich die Frage ob der Abschluss auf einer Realschule dann generell als der bessere gilt als der auf der GS? Herrjeh ich bin froh wenn die Entscheidung endlich durch ist

LG Sandra

 

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