Im Film „Tschick“ kommen viele Sachen, die jedoch im Buch vorkommen, nicht vor, wie z.B, dass Maik den Hochsprung schafft, dass Maik und Tschick von einem Mann fast angeschossen wurden, dass die beiden im Krankenhaus waren, die Sprachtherapeutin, sein alter Freund Paul, der im Buch genannte „Nazi„, André, der sich im Buch an Tatjana ranmacht und Maik fertig macht, die Putzfrau von Maik’s Eltern usw. Maik stellt sich außerdem vor, dass er sein Vater & seine Affäre erschießt und sich nicht bei der Sekretärin ausheult. Tschick hatte direkt eine eins in Mathe geschrieben und als er die Aufgabe an die Tafel schreiben sollte, hat er sich erbrochen. Außerdem erzählt er Maik auf der Holzplankenbrücke, dass er schwul ist. Da er sich da auch verletzt hat, weil die beiden Holzbalken gesammelt haben, um diese auf die Brücke zu legen, wo sie rüberfahren mussten, musste Maik weiterfahren. Der Lkw ist umgekippt und der Fahrer hat sie auch nicht absichtlich anhalten wollen. Am Ende wurde Maik von den Polizisten zur Schule gebracht und wurde nicht aus dem Unterricht geholt.
Dies ist ein Vergleich zwischen Buch und Film: Sachen im Buch und Film: Maik konnte Tschcick am Anfang nicht leiden Maik und Tschick waren bei Tatajanas Geburtstagsparty Sie treffen Isa Die drei haben auf dem Berg ihre Buchstaben reingeritzt Friedelmanns Familie Der Polizist auf dem Fahrrad Der Autounfall Mutter und Maik schmeißen die Möbel in den Pool Tschick hat sich am Fuß verletzt Tschick hat ein Sakko auf der Party getragen Maiks Lieblingsjacke exestiert DIE UNTERSCHIEDE: Das Sakko hat Tschick nicht von Maik Der Film fing nicht in der Polizeistation an Tschick und Maik waren nicht auf einem Berg sondern bei einem Windrad Maik hat nicht Beyonce gezeichnet sondern Tatjana Isa hat keine Tarnhose angehabt Der sich selbst befriedigende alte Mann kam im Fim nicht vor Die Psychaterin haben sie nicht getroffen Den Polizisten auf dem Fahrrad haben sie nicht am Berg getroffen sondern im Dorf Der Schlag vom Vater ist nicht zu Hause passiert Tatjanas Party war nicht in einem Gebäude sondern auf einem Schiff Tschick und Maik trafen sich an einer Windmühle wieder Sie waren nicht im Krankenhaus Das Gespräch mit der Putzfrau exestiert im Film nicht Maiks ehemaliger Freund Paul wurde nicht erwähnt Maik wurde am Ende von den Polizisten zur Schule gefahren und nicht aus dem Unterricht geholt Der Film hat mir persöhnlich verdammt gut gefallen. An manchen Stellen musste man sich echt beherrschen dass man nicht lacht. An sich ist der Film für jede Altersklasse geeignet. Natührlich gibt es immer kleine Unterschiede zwischen Film und Buch. Aber hier waren es große Unterschiede. Trotzdem hat man den Film besser verstanden als das Buch. Es lohnt sich trotzdem das Buch und den Film zu lesen.
Das Buch und der Film haben viele Dinge gemeinsam, doch allerdings auch eine ganze Menge die anders ist. Im Allgemeinen finden im Buch Sachen statt, die im Film nicht statt finden, sowie im Film auch Sachen passieren die im Buch nicht passieren. Eine Gegenüberstellung zum Buch und dem Film: Buch:
Film:
... Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine unvergessliche Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz. [© Text und Cover: Rowohlt Verlag, ©Plakat: Studiocanal] Wolfgang Herrndorfs „tschick” hat mich schon vor Jahren begeistert. Zuletzt konnte ich mich anhand der sehr schönen Ausgabe der Edition Büchergilde nochmals davon überzeugen. Da wollte ich mir den Kinofilm des renommierten Regisseur Fatih Akin natürlich nicht entgehen lassen. [©Cover: Edition Büchergilde, ©Plakat: Studiocanal] Buchverfilmungen haben es ja meist schwer, wenn sie den Bildern, die im Kopf des Lesers entstehen, nicht entsprechen, oder wenn zuviel verändert oder gekürzt wird. Tatsächlich ging es mir bei „tschick” nur selten so. Sicher, die Gesichter der Schauspieler waren deutlich anders, als ich sie mir vorgestellt habe. Aber sie passen trotzdem sehr gut zur Vorlage, für mich waren sie nach einer kurzen Gewöhnungsphase äußerst überzeugend. Dass die eine oder andere Nebenrolle im Vergleich zum Buch etwas zu kurz kommt und dadurch für die Story nicht so relevant wirkt, ist vernachlässigbar. Insgesamt besteht der Film für mich den Vergleich um Buch überraschend gut. Eine entscheidende Frage im Vorfeld war für mich, wie das wesentlichste Element des Buchs, nämlich die jugendliche Sprache, in den Film transportiert wird. Das gelingt recht simpel: wir folgen Maiks Gedanken, die eben genauso wie in der Textvorlage seiner besonderen jugendlichen Logik folgen. Da sind Schmunzler garantiert! Dem Film gelingt es insgesamt, diese jugendliche Welt einzufangen und sich von den Erwachsenen abzugrenzen. Trotz des ernsten Hintergrunds von Maiks schwierigem Elternhaus wird er von einer angenehmen Leichtigkeit getragen. Da fühlt man sich doch gleich wieder wie ein Vierzehnjähriger – mit allen Vor- und Nachteilen! Aufgefallen ist mir auch der tolle Soundtrack. Auch wenn Richard Clayderman etwas zu oft ran muss, der Rest ist sehr cool und trifft den Zeitgeist. Persönliches FazitAusnahmsweise kann ich den Film gerade denen empfehlen, die das Buch kennen. Ich hatte jede Menge Spaß dabei, und trotzdem hallen auch die ernsten Töne nach. Aber auch meine Begleitung, die den Roman nicht kannte, war begeistert. Wirklich eine gelungene Umsetzung. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Video laden YouTube immer entsperren © https://kinocheck.de/film/50o/tschick-2016 |