Samsung note 3 vergleich

Im Vergleich zum großen Note 3 ist der wichtigste Unterschied mit den bloßen Augen kaum zu erkennen. Statt bisherigen 5,7 Zoll ist die Neo-Variante mit einem etwas kompakteren 5,5-Zoll-Display ausgestattet. Leider ist der Bildschirm auch weniger scharf: Statt Full HD bietet das Samsung Note 3 Neo nur HD (720p), dennoch ist das mehr als ausreichend für den Alltagsbetrieb.

Nicht nur das Display ist geschrumpft, sondern auch das Gehäuse selbst. Liegen das Neo und das Note 3 direkt übereinander, ist der Größenunterschied sichtbar. Das Note 3 misst 7,1x12,5 Zentimeter, das Neo im Gegenzug nur 6,8x12,1 Zentimeter. Ebenfalls hat das Mini an Gewicht abgespeckt. Es wiegt rund fünf Gramm weniger als das Vorgänger-Modell. Das 8,3 Millimeter dünne Gehäuse des Vorgängers ist mit dem Neo geringfügig auf 8,6 Millimeter gewachsen.

Ebenfalls neu im Repertoire: Einzelne neue Design-Elemente sind dazugekommen, die nicht auf den ersten Blick auffallen. Anders als beim Note 3 mit geriffelter Gehäusekante sind die Seiten des Neo nun stärker gewölbt und komplett ohne Rillen. Die Anordnung der Lautstärketasten, Power-Button, Home-Button und Infrarotschnittstelle bleiben beim Alten. Auf der Unterseite jedoch ist sofort zu erkennen, um welches Gerät es sich handelt. Dem Note 3 Neo fehlt ein USB-3.0-Anschluss.

Wem die neue Lederoptik der Galaxy-Serie zusagt, der kriegt auch mit dem Neo sein Fett weg. Dank der neuartigen Gummierung der Plastik-Rückenschale ist das Gerät griffiger als das Note 3. Im Vergleich zum großen Note 3 fühlt sich die Oberfläche des Smartphones geschmeidiger und zudem auch authentischer (wie echtes Leder) an.

Erstaunlich: Beim Test des Samsung Galaxy Note 3 Neo stellte das Labor eine fantastische Akkulaufzeit fest. Schon nach elf Stunden im Alltagsbetrieb geht dem Vorgänger Note 3, der mit einem 3.200 Milliamperestunden starkem Akku bestückt ist, der Saft aus. Im Gegensatz dazu stellt das Neo (3.100 Milliamperestunden) bis zu 19 Stunden für die Alltagsnutzung bereit. Beide Geräte weisen einen sehr geringen Stromverbrauch auf, wenn Sie die Geräte per Netzteil aufladen.

Der integrierte Stylus und diverse S-Pen-Funktionen sind nur zwei der zahlreichen Elemente, die die Note-Serie ausmachen. Wie auch schon beim Note 3 verfügt das Neo über das nützliche Utensil und passende Funktionen. Ob nun S-Note, Aktions-Memos oder Scrapbooker-Funktion: Das Neo kriegt alle S-Funktionen des Note 3 spendiert, welche flüssig und einwandfrei auf dem Gerät laufen. Ein Unterschied ist lediglich beim Aufzeichnen von Notizen per Aktions-Memo zu erkennen. Die Schriftkonturen sind beim Neo im Vergleich zum Note 3 etwas dicker. Womöglich könnte die etwas geringere Bildschirmauflösung Grund dafür sein (HD statt Full HD).

Die Acht-Megapixel-Kamera des Neo bietet effektiv 4,9 Megapixel. Die reichen für gelegentliche Schnappschüsse aus. Beim Versuch, ein Bewegtbild zu schießen, setzte die Kamera das fokussierte Objekt sauber in Szene. Schwächen offenbarten sich im Hintergrund; der zeigt nämlich leichtes Rauschen. Die nicht im Fokus stehenden Elemente sind etwas verschwommen und unscharf dargestellt.

Testergebnis: 3,80 („ausreichend“; etwas wenige Details)

Tagsüber sind die Bilder der Acht-Megapixel-Kamera gestochen scharf – solange genügend Sonnenlicht vorhanden ist. Stehen mehrere Objekte im Fokus, sind die Konturen der einzelnen Gegenstände und Personen klar zu erkennen. Dennoch gibt es auch hier ein leichtes Rauschen, etwa wenn filigrane Muster von Textilien oder Schatten von Objekten auf dem Foto abgebildet sind.

Testergebnis: 3,30 („befriedigend“; viele Details)

Ein dunkles Kapitel: Wie auch das große Note 3 versagt das Neo kläglich beim Versuch, in schlecht belichteten Situationen (etwa abends oder nachts) Bilder zu knipsen. Zwar sind die im Fokus stehenden Objekte erkennbar, jedoch mit starkem Rauschen untermalt. Zudem stellt das Gerät dunklere Farben nicht besonders klar dar und Konturen verblassen bei Schatten und filigranen Mustern.

Testergebnis: 4,20 („ausreichend“; etwas wenige Details)

Wer nicht auf Bilder in lichtarmen Situationen verzichten will, macht Gebrauch vom LED-Blitz. Fällt genügend Licht auf das abzubildende Element, so sind die Konturen, Farben und Details im Bild gut zu erkennen. Dennoch erreicht das Blitzlicht nicht alle Ecken und stellt so Elemente im Abseits eher rauschend dar.3,80 („ausreichend“; etwas wenige Details)

Unterstützt Samsung Galaxy Note 3 5G ?

Nein, 5G wird nicht unterstützt.

Ist das Samsung Galaxy Note 3 wasserdicht?

Nein, es ist nicht wasserdicht.

Wie schalte ich das Samsung Galaxy Note 3 ein?

Um das Telefon einzuschalten, halten Sie die Ein- / Aus-Taste gedrückt, bis das Logo auf dem Bildschirm angezeigt wird, und lassen Sie dann die Taste los. Wenn sich das Telefon nach einigen Sekunden nicht einschalten lässt, schließen Sie das Ladegerät an und versuchen Sie es in einer Minute erneut.

Wie starte ich das Samsung Galaxy Note 3 neu?

Um das Telefon neu zu starten, halten Sie gleichzeitig die Lautstärketaste und die Stummschalttaste gedrückt, bis das Logo auf dem Bildschirm angezeigt wird, und lassen Sie sie dann los. Dies kann bis zu 30 Sekunden dauern.

Note 3 Neo vs. Note 3: So ähnlich wie die Namen sind, so ähnlich wie sie aussehen, so ähnlich ist auch die Ausstattung von Samsungs großen Galaxy-Smartphones mit dem Note-typischen Eingabestift. Die größten Unterschiede zeigen sich noch beim Display, hier hat Samsung beim Note 3 Neo (rechts im Bild) etwas abgespeckt. Wo die weiteren Unterschiede liegen, wie sich die beiden im Test schlagen und ob man die Ersparnis beim Kauf des etwas abgespeckten Note 3 Neo getrost mitnehmen kann, zeigt unser Vergleich.

Materialien, Verarbeitung und Bedienung: Auf gleicher Höhe

Am Plastik hat Samsung erwartungsgemäß festgehalten: Die Rück-Abdeckung ist hier wie da in Lederoptik. Immerhin ist die Einfassung beim Neuling im gebürsteten Alu-Look. Beim Neo kommt zu den üblichen Farben Schwarz und Weiß eine Variante in Mintgrün dazu.

Die Verarbeitung ist bei beiden auch per Stift bedienbaren Smartphones ohne Fehl und Tadel. Einhändige Bedienung ist bei den Phablets aber nicht mehr drin, die Handlichkeit leidet unter der Größe. Dafür gab es im Test in beiden Fällen nur die Note Befriedigend.

Display: Hier zeigt sich der Preisunterschied

Sowohl bei den technischen Daten als auch bei den gemessenen Werten hat das Display des Note 3 die Nase vorn: Full-HD- statt nur HD-Auflösung und eine Helligkeit von 306 cd/m2 statt nur 249 cd/m2. Das Display des Neuling ist nur geringfügig kleiner, 0,2 Zoll weniger misst die Display-Diagonale, also 5,5 statt 5,7 Zoll.

In der Praxis machen sich diese Unterschiede bemerkbar, aber sie sind verkraftbar. Beide AMOLED-Displays überzeugen mit brillanter und feiner Anzeige. Nur die Ablesbarkeit im prallen Sonnenlicht ist beim Note 3 Neo schlechter.

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Android-Smartphone

Galerie

Wir stellen Samsungs neues Topmodell Note 3 mit cleverem Eingabestift S Pen vor.

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Performance und Ausdauer: Vorteil Note 3

Bei der Leistung ist kein Unterschied bemerkbar: Beide Geräte zeigten sich in der täglichen Praxis flott, egal ob bei Spielen oder beim Multitasking - obwohl mit völlig unterschiedlichen Plattformen bestückt: Beim Note 3 kommt der Vierkernprozessor Snapdragon 800 von Qualcomm zum Einsatz und beim Note 3 Neo der hauseigene Exynos 5260 mit sechs Kernen. Bestätigt wurde dieses gute Gesamtbild auch von den Benchmark-Messungen, bei denen die Geräte auf ähnlich hohem Niveau liegen.

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Bei der Ausdauer hat das Top-Modell den längeren Atem: 9:45 Stunden hielten der Akku des Note 3 im typischen Nutzungsmix durch. Der des Note 3 Neo schaffte im Gegenzug nur 8:23 Minuten. Dies reicht aber bei beiden Smartphones für die Note Sehr Gut.

Ausstattung: Samsung hat gespart

Wenn ein Smartphone satte 200 Euro weniger kostet, muss Samsung auch irgendwo gespart haben. Neben dem hauseigenen Prozessor und dem Display ist das zweifelsohne beim integrierten Speicher, nominell 16 GB statt 32 GB im Note 3.

Der Rotstift kam auch beim Betriebssystem zum Einsatz: Das Note 3 Neo wird mit der gleichen Plattform ausgeliefert wie das Note 3, nämlich mit dem mittlerweile veralteten Android 4.3. Die Version 4.4.2, die zum Beispiel beim Bestenlisten-Spitzenreiter Samsung Galaxy S5 zum Einsatz kommt, macht da zumindest optisch mehr her. Die integrierte Kamera des Note 3 Neo löst zudem nur mit 8 statt mit 13 Megapixeln auf.

Messwerte: Beim Neo funkt's besser

Das Note 3 Neo ist in vielen Punkten auf Augenhöhe mit dem Note 3, manchmal ist es geringfügig schlechter ausgestattet. Bei den Funkeigenschaften holt der Neuling das Top-Modell aber ein und erreicht die Bestnote.

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Die Sende- und Empfangseigenschaften im UMTS-Netz schaffen hier die Wende: Waren es beim Vorgänger noch schwache 21 Punkte, so sind es beim Neo sehr gute 26 von 30 möglichen Testpunkten.

Fazit: Großer Preisunterschied

Auch wenn innerhalb der genannten vier Testpunkte unsere Grenze von Sehr Gut zu Gut liegt, unterm Strich beträgt der Unterschied nur 4 von 500 Punkten. Fürs Galaxy Note 3 Neo hat es damit ebenfalls fürs Treppchen in unserer Bestenliste gereicht: Es liegt mit 422 Punkten auf Platz drei, das Galaxy Note 3 mit 426 Testpunkten auf Platz zwei.

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