Show Artificial Muscle Sheets Transform Stem Cells into Bone Specifically programmed materials can, under specific conditions, encourage stem cells to transform into bone cells – as revealed by a German research team under the leadership of the Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Centre for Materials and Coastal Research. To do this, the scientists impleme ... more
3D-architectured hydrogels guide regeneration of critically sized bone defects Inducing and controlling the regeneration of tissues by implantation of biomaterials is a preeminent goal of Regenerative Medicine. Critical size bone defects are an example for an often occurring clinical challenge. Scientists of the German Institute of Biomaterial Science together with sc ... more
Date range: 1 December 2020 - 30 November 2021 Parent institution:Helmholtz Association of German Research Centres Region: Global The table to the right includes counts of all research outputs for Helmholtz-Zentrum hereon GmbH published between 1 December 2020 - 30 November 2021 which are tracked by the Nature Index. Hover over the donut graph to view the Share for each subject. Below, the same research outputs are grouped by subject. Click on the subject to drill-down into a list of articles organized by journal, and then by title. Note: Articles may be assigned to more than one subject area.
Foto: HZG Haben Materialien ein Gedächtnis? Wie kann man Energie umwandeln? Und lässt sich Wasser schichten? Im Schülerlabor Quantensprung erfahren Schülerinnen und Schüler ab Jahrgang 10 die Forschung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht (HZG). Von Materialforschung bis Küstenforschung: Die vielfältigen Themen und der interdisziplinäre Ansatz des Zentrums werden in spannenden Experimentiertagen direkt auf dem HZG-Forschungscampus an der Elbe vermittelt. In zwei modern ausgestatteten Laboren erleben die Schülerinnen und Schüler unter intensiver Betreuung unseres Teams die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge. In Zweier-Gruppen experimentieren die Schülerinnen und Schüler selbstständig, um die Inhalte noch besser zu erfassen. Erneuerbare Energien praktisch erfahren
Einführung in die Wasseranalytik
Küstenforschung: Salz der Meere
Eintauchen in die Nanowelt
(zurück zur Liste der Schülerlabore) Das Helmholtz-Zentrum Hereon ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Es wurde 1956 als Gesellschaft für Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt gegründet, später in GKSS-Forschungszentrum Geesthacht umbenannt und firmierte von 2010 bis 2021 unter dem Namen Helmholtz-Zentrum Geesthacht – Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH (HZG). Sein Hauptsitz ist in Geesthacht im Südosten Schleswig-Holsteins.
Es gibt folgende Forschungsbereiche:
Zur ehemaligen Forschung zählen die beiden Forschungsreaktoren Geesthacht.
Das Forschungszentrum wird vom Bund (90 %) und den Ländern Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Brandenburg (zusammen 10 %) finanziert. Es sind etwa 750 Mitarbeiter beschäftigt.
Der Hauptstandort liegt in Geesthacht bei Hamburg. Hier befinden sich das Institut für Werkstoffforschung, das Institut für Küstenforschung, das Institut für Polymerforschung, das zentrale Technikum sowie zwei mittlerweile abgeschaltete Forschungsreaktoren. Die zentrale Verwaltung ist ebenfalls in Geesthacht angesiedelt.
Der zweite Standort befindet sich in Teltow bei Berlin. Dort ist das Institut für Biomaterialforschung angesiedelt. Es ging am 1. Januar 2013 aus dem Zentrum für Biomaterialentwicklung des Instituts für Polymerforschung hervor.
An der Außenstelle am Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY in Hamburg wird Synchrotronstrahlung genutzt und an der Außenstelle bei der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz in Garching bei München Neutronenstrahlung. Der Zugang für auswärtige Forscher zu den Messeinrichtungen an den beiden Außenstellen wird von der zentralen Nutzerplattform des Hereon, dem German Engineering Materials Science Centre (GEMS), verwaltet.
Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten werden in drei Instituten mit folgenden Schwerpunkten geleistet:[1] Küstenforschung
Climate Service Center Germany (GERICS)Hauptartikel zu GERICS Polymerforschung
Werkstoffforschung
Biomaterialforschung
Im Institut für Werkstoffforschung werden Materialien für den Leichtbau in der Verkehrs- und Energietechnik entwickelt. Diese neuen Materialien sollen Autos und Flugzeuge leichter machen und auf diese Weise dazu beitragen, Energie zu sparen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hierbei auf Magnesiumlegierungen. Im Magnesium Innovation Center (MagIC)[3] wird dieser Werkstoff gezielt erforscht. Magnesiumlegierungen werden zudem als resorbierbares Biomaterial für Implantate eingesetzt. Für dieses Anwendungsgebiet werden auch additive Fertigungsverfahren im Hereon-Institut für Metallische Biomaterialien entwickelt. Im Hereon-Institut für Aktive Polymere werden spezielle Membranen entwickelt, die u. a. in emissionsfreien Kraftwerken eingesetzt werden sollen. Lebensraum KüsteDie Küstenforscher haben den Einfluss des globalen Klimawandels auf die regionale Ebene – insbesondere für Norddeutschland und den Ostseeraum – in das Zentrum ihrer Arbeiten genommen. Dabei benutzen sie moderne Monitoring-Methoden für die Küstengebiete und entwickeln diese Beobachtungstechniken weiter. Dafür werden auch die beiden Forschungsschiffe „Ludwig Prandtl“ und das Messboot „Storch“ eingesetzt, um die Wasserqualität vor Ort zu untersuchen. Mit beiden Schiffen kann auch die Struktur des Meeresbodens untersucht werden. Regenerative MedizinIm Hereon-Institut für Aktive Polymere in Teltow entwickeln Wissenschaftler neue Biomaterialien, die in der Medizin eingesetzt werden. Wichtige Entwicklungen hierbei sind unter anderem Implantate für die sogenannte minimal-invasive Chirurgie und Systeme, mit denen gezielt Medikamente im Körper an den Stellen freigesetzt werden können, an denen sie gebraucht werden. Gemeinsam mit der Charité in Berlin betreibt das Helmholtz-Zentrum Hereon das „Berlin-Brandenburger Center für Regenerative Therapien“. Werkstoffforschung mit Neutronen und PhotonenMittels Synchrotronstrahlung und Neutronen gelingt es den Wissenschaftlern, Materialien, Werkstoffe und biologische Systeme zerstörungsfrei zu durchleuchten und in hoher Qualität dreidimensional darzustellen. Dazu werden Versuchseinrichtungen betrieben, sowohl bei DESY in Hamburg an den Beschleuniger-Ringen DORIS-III (an der Hochenergie-Beamline HARWI II[3] bis Ende 2012) und PETRA-III[4], als auch am Forschungsreaktor FRM-II in Garching bei München[5]. Jährlich absolvieren 50 Personen eine Ausbildung in folgenden Berufen: Industriekaufleute, Elektroniker/in für Geräte und Systeme, Technische(r) Zeichner/in, Industriemechaniker/in, Zerspanungsmechaniker/in. Das Forschungszentrum gehört damit zu den größten Ausbildungsstätten der Region. Als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft beteiligt sich das Helmholtz-Zentrum Hereon an der bundesweiten Initiative „Wissenschaft im Dialog“. Ziel dieser Initiative ist es, junge Menschen für die Wissenschaft zu begeistern. Im Jahr 2002 eröffnete das Helmholtz-Zentrum Hereon das Schülerlabor „Quantensprung“. Im Schülerlabor können Schüler aller allgemeinbildenden Schulen Experimente aus den Bereichen der Physik, Chemie, Biologie, Geographie und den Materialwissenschaften machen, dabei soll ihnen die Forschung des Helmholtz-Zentrums Hereon an Experimentiertagen praktisch näher gebracht werden. Das Angebot richtet sich hauptsächlich an Schüler der Oberstufe bzw. der 10. Klasse. Flachwasserforschungsschiff Ludwig PrandtlDas Institut für Küstenforschung verfügt über ein Flachwasser-Forschungsschiff, das aufgrund seines geringen Tiefgangs ideal für den durch Gezeiten beeinflussten Bereich der norddeutschen Flüsse und des Wattenmeeres geeignet ist. Die „Ludwig Prandtl“ wird hauptsächlich in Nord- und Ostsee, Flussmündungsgebieten und Boddengewässern eingesetzt. Messboot StorchDas Institut für Küstenforschung verfügt über das Binnenschiff „Storch“, das nach einer umfangreichen wissenschaftlich-technischen Aufrüstung im Jahr 2004 unter anderem als Messschiff in den Niederlanden und in Nordspanien eingesetzt wurde und wird. TechnikumIn einem Großforschungszentrum wie dem Helmholtz-Zentrum Hereon werden Versuchsanlagen, Experimentiereinrichtungen, Mess- und Forschungsgeräte benötigt, die im Handel nicht zu erwerben sind, sondern häufig einzigartige, spezifische wissenschaftliche und technische Anforderungen erfüllen müssen. Im Technikum werden diese Geräte für die Wissenschaftler nach speziellen Vorgaben entwickelt und in der angegliederten Werkstatt gefertigt. Technikum und Werkstatt befinden sich auf dem Gelände des Helmholtz-Zentrum Hereon. Damit ist eine unmittelbare Unterstützung der Wissenschaftler und ihrer Forschungs- und Entwicklungsprogramme gewährleistet. In den Abteilungen Konstruktion, Elektronik und zentrale Fertigung des Technikums wird zudem der größte Teil der Auszubildenden des Helmholtz-Zentrum Hereon betreut. Deutsches KlimarechenzentrumDas Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) ist eine zentrale Service-Einrichtung für die Bedürfnisse der deutschen Klimaforschung und wird finanziell durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Es betreibt modernste Höchstleistungsrechner, Datenserver sowie das Höchstleistungsrechnersystem für die Erdsystemforschung (HLRE). Das Helmholtz-Zentrum Hereon ist Gesellschafter des DKRZ und nutzt dessen Rechenkapazitäten u. a. für komplexe Klimamodellrechnungen. LandessammelstelleAuf dem Gelände des Helmholtz-Zentrum Hereon befindet sich ein Zwischenlager für radioaktive Abfälle mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung. In Geesthacht werden zum einen Betriebsabfälle des Forschungsreaktors zwischengelagert, zum anderen dient die Einrichtung als Landessammelstelle der vier norddeutschen Küstenländer für Abfälle aus Medizin, Forschung und Industrie. Die GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH wurde 1956 als Gesellschaft für Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt mbH im Geesthachter Ortsteil Krümmel gegründet. Zu den Gründern gehörten der Schiffsmaschinenbauingenieur Kurt Illies sowie die Atomphysiker Kurt Diebner und Erich Bagge, die im Zweiten Weltkrieg an der Entwicklung deutscher Atomwaffen gearbeitet hatten. Hauptprojekt in den 1960er Jahren war der nuklear betriebene Stückgutfrachter Otto Hahn, der 1964 vom Stapel lief und bis zum Jahr seiner Stilllegung 1979 Forschungszwecken diente. Seit dem Verzicht auf Anschlussprojekte spielt der Schiffbau keine Rolle mehr in der Arbeit des Helmholtz-Zentrum Hereon, und die frühere Abkürzung GKSS wurde nicht mehr aufgelöst. Zwischen 1958 und 2010 betrieb die GKSS den Forschungsreaktor Geesthacht-1 (FRG-1) mit einer Leistung von 5 MW[6]. Ein zweiter Forschungsreaktor namens FRG-2 mit einer Leistung von 15 MW wurde zwischen 1963 und 1993 betrieben. Die in den Reaktoren entstehenden Neutronen wurden zu werkstoffphysikalischen und materialwissenschaftlichen Untersuchungen genutzt. Sie ermöglichten bis 1987 auch Untersuchungen zum Thema Reaktorsicherheit. Am 18. Oktober 1983 wurden bei der GKSS rund 40 Millicurie radioaktives Iod freigesetzt, das nach Angaben des Forschungszentrums zu keiner Gefährdung der Bevölkerung führte.[7] Am 12. September 1986 soll es einen Brand auf dem Gelände gegeben haben, der zur Freisetzung von Radioaktivität geführt haben könnte[8][9][10][11][12][13]. Von 1982 bis 1994 betrieb die Gesellschaft die GUSI (GKSS-Unterwasser-Simulationsanlage). In den Druckkammern der Anlage wurden mehrere bemannte Tauchgänge auf bis zu 600 m Tauchtiefe durchgeführt. Die Tauchgänge dienten zur Erforschung von Unterwasserschweißarbeiten in großen Tauchtiefen. Die Druckkammern waren groß genug, um auch kleine U-Boote aufzunehmen, die bei unbemannten Tauchversuchen in bis zu 3.000 m Tauchtiefe getestet wurden. Die Anlage wurde 2004 abgebaut und im Forschungszentrum Karlsruhe weiter verwendet. Am 1. November 2010 wurde die GKSS in Helmholtz-Zentrum Geesthacht – Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH umbenannt. Am 31. März 2021 gab das Zentrum die Umbenennung in Helmholtz-Zentrum Hereon bekannt. Dies wurde mit einem erweiterten Forschungsspektrum begründet.[14] Bei der Bezeichnung handelt es sich um einen Kofferwort der Begriffe Helmholtz, Resilienz und Innovation.[15]
53.40444444444410.426388888889Koordinaten: 53° 24′ 16″ N, 10° 25′ 35″ O Normdaten (Körperschaft): GND: 16087541-9 | LCCN: nb2012008556 | VIAF: 127337145 |