Der erste Schritt, um mit den E-Scootern die Stadt zu erkunden, ist das Aussuchen des Anbieters und die Registrierung in der jeweiligen App. Damit du auch den passenden Anbieter für dich findest, hier ein paar Tipps: Show
Den passenden Link für die App deines Wunschanbieters findest du in unserer Vergleichstabelle. Nach herunterladen der App musst du dich bei dieser noch registrieren. Dies ist in wenigen Minuten erledigt. Hierfür benötigst du lediglich deine E-Mail Adresse oder Handynummer (oder beides) sowie eine Kreditkarte (einige Anbieter akzeptieren auch Paypal). Sollte die Registrierung erfolgreich verlaufen sein, zeigt dir die App alle verfügbaren Scooter in deiner Umgebung an.
Datenschutzeinstellungen Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten. Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), z. B. für personalisierte Anzeigen und Inhalte oder Anzeigen- und Inhaltsmessung. Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen. Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.
Alle akzeptieren Speichern
E-Scooter gehören in zahlreichen Metropolen der Welt seit einiger Zeit zum normalen Straßenbild. Mit der neuen Verordnung hält dieses Modell in Deutschland Einzug und bietet zahlreiche Vorteile für die Mobilität in deutschen Städten. Nach dem Inkrafttreten dürfen E-Scooter auf Radwegen und auf der Straße bewegt werden, der Gehweg ist weiterhin tabu.
Folgende Anbieter sind in Deutschland mit dem Sharing-Dienst in verschiedenen Städte vertreten:
Die neue Verordnung trägt zu einer Entlastung des urbanen Verkehrs bei. Die kleinen Flitzer überzeugen mit entscheidenden Vorteilen – sie sind wendig, leise und handlich, produzieren keine unangenehmen Abgase und benötigen keine Parkplätze. Für die berüchtigte “last mile” sind sie ideal, da sie kurze Strecken ohne lästigen Stau bewältigen. Alternativ zur Neuanschaffung eines E-Scooters bietet sich die Nutzung von E-Scooter Sharing an. Für kurze Strecken ist das Auto unpraktisch. Neben Benzinkosten und Staugefahr sorgt zusätzlich die Parkplatzsuche für einen erhöhten Stresslevel. E-Scooter Sharing ist eine Alternative, bei der diese Faktoren nicht anfallen. Das Sharing-Konzept ist erfreulich unkompliziert und bietet eine problemlose Handhabung. Die Anschaffung eines eigenen Flitzers ist mit hohen Kosten verbunden, die beim E-Scooter Sharing entfallen, jedoch ist ein eigener E-Scooter umweltfreundlich, im Gegensatz zu den Sharing Diensten. Jedoch sind die Kosten für die Nutzung des Angebotes erfreulich gering und sind abhängig vom Nutzungsumfang. Willst du doch lieber einen E-Scooter kaufen, schaue in unseren E-Scooter Test, dort findest du die besten E-Scooter. Wer darf E-Scooter Sharing nutzen?Beim E-Scooter Sharing spielt das Alter des Nutzers eine große Rolle. Für die Nutzung eines EScooter -Sharing Angebotes müssen neben den gesetzlichen Anforderungen die Bedingungen des jeweiligen Dienstleisters beachtet werden. Je nach Anbieter ist ein Mindestalter von 18 Jahren erforderlich, für Kinder ist die Nutzung generell untersagt. Einige Unternehmen verlangen die Authentifizierung per Führerschein, dies ist nicht bei allen Dienstleistern erforderlich. Wie funktioniert das SharingNach dem Herunterladen der App des jeweiligen Anbieters erfolgt eine kurze Registrierung per Mail oder Handynummer. Anschließend muss eine Zahlungsmethode hinzugefügt werden. Das sind meist die Kredit-, Debitkarte, Paypal oder Google Pay. Per App lokalisiert man die verfügbaren Scooter und erhält zu jedem Fahrzeug eine Angabe zum aktuellen Ladestand. Häufig kann das Fahrzeug für kurze Zeit reserviert werden. Für die Nutzung wird der QR-Code gescannt und anschließend kann der E-Scooter gefahren werden. Nach der Fahrt wird das Fahrzeug abgestellt und die Freigabe per App übermittelt. Bei den meisten Dienstleistern gibt es keine festen Stellplätze, anhand der QR-Codes kann der Standort in der Regel problemlos lokalisiert werden. In der Regel darf mit dem E-Scooter das Stadtgebiet oder ein bestimmter Einzugsbereich nicht verlassen werden. Ebenfalls relevant sind die Nutzungszeiten. Zum Schutz vor Vandalismusschäden sammeln viele Dienstleister die E-Scooter am Abend zu einer bestimmten Uhrzeit ein. Die meisten E-Scooter können zwischen 7:00-21:00 gefahren werden. Kostenvergleich für das E-Scooter SharingEin überzeugendes Argument für die Nutzung von E-Scooter Sharing sind die Kosten und die hohe Flexibilität:
Ein E-Scooter zu kaufen ist die beste Methode, um Geld zu sparen. Die sehr geringen Betriebskosten machen dieses Fortbewegungsmittel sehr attraktiv. Die besten E-Scooter findest du im Elektro-Scooter Test. Elektro-Scooter Sharing KostenBeim E-Scooter Sharing fallen keine Anschaffungskosten an. Die Anbieter gewähren eine minutengenaue Abrechnung und der durchschnittliche Preis liegt bei rund 0,15 € / min. Wird das Fahrzeug für wenige Minuten genutzt, bietet sich das Sharingmodell als preisgünstige Alternative mit voller Kostenkontrolle an. Bei einer jährlichen Laufleistung von 1.000 km (tägliche Nutzung = 20 Minuten) ergibt sich folgende Rechnung:
Bus / Straßenbahn KostenDie Kosten hängen von der Entfernung sowie der jeweiligen Zoneneinteilung ab. Ebenfalls relevant ist die Art des gekauften Tickets, den neben Einzeltickets sind Tages-, Wochen-, Monatstickets und weitere Varianten erhältlich. Wenn Berufspendler ein Monatsticket nutzen, sind die umgerechneten Kosten im Vergleich zum Tagesticket deutlich geringer. In Köln kostet ein Monatsticket im Abo je nach Kategorie beispielsweise zwischen 64,50 und 253,00 €. Bei einer Strecke von 1.000 km ergibt sich beim günstigsten Ticketpreis folgende Berechnung:
Eigener Pkw
Neben der Kostenersparnis ist für viele Kunden die umweltfreundliche Nutzung ein entscheidendes Argument. Ein Vergleich der ökologischen Fußabdrücke verschiedener Verkehrsmittel zeigt die vorbildliche Co2 Bilanz der E-Scooter. Jedoch ist zu beachten, dass die E-Scooter im Sharing-Betrieb sehr geringe Lebenszeiten haben und dadurch eine viel schlechtere Bilanz aufzeigen als selbst gekaufte E-Scooter. Wer lädt die E-Scooter auf?Die E-Scooter werden durch sogenannte Juicer oder Hunter aufgeladen. Jedem steht es frei, sich per App anzumelden. Per App siehst du welche E-Scooter aufgeladen werden müssen, holst diese dann ab und bringst sie wieder zum Ort zurück. Da die E-Scooter nur zwischen 07:00 - 21:00 Uhr genutzt werden, müssen die meisten Nachts aufgeladen und vor 7:00 an ihren Platz gebracht werden. Wer wartet die E-Scooter?Ebenso wie die Aufladung wird auch die Wartung von den Dienstleistern übernommen. Die E-Scooter werden regelmäßig überprüft und bei Bedarf repariert. |