Bundesliga welche mannschaften belegen die plätze 16-18

Bundesliga welche mannschaften belegen die plätze 16-18
Wetten auf die Absteiger gehören zu den beliebtesten Bundesliga-Langzeitwetten. Wer hier frühzeitig das richtige Gespür hat, kann von außergewöhnlich hohen Quoten profitieren und entsprechende Gewinne kassieren. Wir geben Ihnen zu diesem spannenden Wettmarkt alle wichtigen Informationen und verraten Ihnen, bei welchem Wettanbieter Sie Wetten auf den Abstieg in der Bundesliga abgeben können. Unsere Wett-Experten wagen außerdem eine Prognose für die aktuelle Saison.

Neben dem Rennen um die Deutsche Meisterschaft und die internationalen Plätze gehört der Abstiegskampf zu den wichtigsten Fragen in der Fußball-Bundesliga: Welche Mannschaften müssen direkt absteigen, welches Team landet in der Relegation und wer rettet sich auf den letzten Metern?

Aufgrund der massiven Dominanz des FC Bayern war die Meisterschaft in den vergangenen Jahren oft frühzeitig entschieden, so dass einzig der Kampf um den Klassenerhalt noch für echte Spannung in Deutschlands höchster Spielklasse sorgte. Immerhin: In der Saison 2021/2022 könnte auch das Rennen um den Meistertitel wieder eng werden.

Wie viele Mannschaften steigen ab?

Von den 18 Vereinen in der ersten Bundesliga steigen am Saisonende zwei Clubs direkt in die zweite Liga ab.  Betroffen sind die beiden Teams, die nach 34 Spieltagen die zwei letzten Plätze in der Tabelle belegen. Der Drittletzte kann den Klassenerhalt noch über die Relegation schaffen.

Was bedeutet die Relegation?

Bis zur Saison 2008/2009 gab es drei direkte Absteiger aus der Bundesliga, seit diesem Zeitpunkt wurde aber die Relegation wieder eingeführt. Die Relegation besteht aus zwei Playoff-Spielen zwischen dem Drittletzten der Bundesliga und dem Drittplatzierten der 2. Bundesliga. In Hin- und Rückspiel streiten sich diese beiden Mannschaften um einen Startplatz in der Bundesliga.

Setzt sich der Zweitligist durch, steigt er in die erste Liga auf. Hat der Bundesligist nach zwei Spielen die Nase vorn, ändert sich nichts: Der Zweitligist bleibt in der 2. Bundesliga, der Erstligist bleibt in der 1. Bundesliga. In den vergangenen Jahren war es meistens so, dass der Erstligist die Relegation noch zu einem Last-Minute-Klassenerhalt nutzen konnte.

In der Regel geht das Team aus der zweiten Liga auch stets als klarer Außenseiter in die beiden Relegationsspiele. Eine Ausnahme gab es zuletzt im Jahr 2019, als Union Berlin sich sensationell gegen den VfB Stuttgart durchsetzen konnte. Das hatte zur Folge, dass es erstmals seit sieben Jahren drei Absteiger (Nürnberg, Hannover und eben Stuttgart) aus der Bundesliga gab.

Die Absteiger der vergangenen acht Jahre

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Absteiger aus der 1. Bundesliga von 2014 bis 2019 – es folgten noch Paderborn, Düsseldorf, Schalke und Bremen

  • 2014: 1. FC Nürnberg und Eintracht Braunschweig
  • 2015: SC Freiburg und SC Paderborn
  • 2016: VfB Stuttgart und Hannover 96
  • 2017: FC Ingolstadt und Darmstadt 98
  • 2018: Hamburger SV und 1. FC Köln
  • 2019: 1. FC Nürnberg, Hannover 96 und VfB Stuttgart
  • 2020: SC Paderborn und Fortuna Düsseldorf
  • 2021: Schalke 04 und Werder Bremen

Die Bilanz der letzten Spielzeiten zeigt, dass es häufig Clubs trifft, die auch vor der Saison von den Buchmachern als heiße Abstiegskandidaten (Braunschweig, Paderborn, Darmstadt) gehandelt wurden. Es kommt aber auch immer wieder zu faustdicken Überraschungen. Dass es den VfB Stuttgart in der Saison 2015/2016 erwischte, hätte wohl kaum jemand für möglich gehalten. Der Abstieg des 1. FC Köln am Ende der Spielzeit 2017/2018 war auch eine kleine Sensation, nachdem die Kölner in der Vorsaison noch triumphal in die Europa League eingezogen waren.

Immer wieder erlebt man es, dass die sportliche Führung eines Vereins die Leistungsstärke des eigenen Teams völlig falsch einschätzt. So tönte Hannovers Boss Martin Kind vor der Saison 2018/2019 noch: “Mit dem Abstiegskampf werden wir ganz sicher nichts zu tun haben.” Am Ende stiegen die Niedersachsen mit nur 21 Punkten sang- und klanglos ab.

Und auch der VfB Stuttgart hatte vor derselben Spielzeit – wieder einmal – vom europäischen Geschäft geträumt. Als die Verantwortlichen dann realisiert hatten, dass es ums nackte Überleben ging, war es schon zu spät. Der Abstieg nach den beiden Relegationsspielen gegen Union Berlin war fast schon folgerichtig.

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Auch Mario Gomez konnte den Abstieg des VfB Stuttgart im Jahr 2019 nicht verhindern. (Foto: foto2press)

In der laufenden Saison 2019/2020 erwischte es am Ende den SC Paderborn und Fortuna Düsseldorf. In der Relegation konnte Werder Bremen mit viel Glück die Klasse halten.

Ein Jahr später war es dann aber so weit: Bremen musste den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Fast noch überraschender und tragischer war im selben Jahr der Abstieg des FC Schalke 04.

Das hat zur Folge, dass es in der Saison 2021/2022 wohl die beste und attraktive 2. Liga aller Zeiten geben wird. Mit Traditionsclubs wie Schalke, Bremen, dem HSV, Hannover 96 oder dem 1. FC Nürnberg. Wer hätte das vor wenigen Jahren für möglich gehalten?

Warum trifft es immer wieder die Aufsteiger aus der zweiten Liga?

Der qualitative Unterschied zwischen der ersten und zweiten Bundesliga ist gewaltig. Vor allem, wenn kleinere Vereine relativ überraschend den Sprung ins Fußball-Oberhaus schaffen, ist die Umstellung oft ein großes Problem. In der ersten Liga herrscht ein deutlich höheres Tempo, die Mannschaften sind taktisch und technisch auf einem anderen Niveau.

Gleichwohl: In den vergangenen drei Spielzeiten haben jeweils beide Aufsteiger den Klassenerhalt geschafft. Stuttgart und Hannover (2017/2018) sowie Leipzig und Freiburg (2016/2017) haben im ersten Jahr sogar eine richtig gute Rolle gespielt. Ingolstadt und Darmstadt (2015/2016) schafften den Ligaverbleib knapp, beiden stiegen dann aber eine Saison später ab. Eintagsfliegen waren dagegen der SC Paderborn (2014/2015) und Eintracht Braunschweig (2013/2014).

Von den drei Aufsteigern in der laufenden Spielzeit könnten zumindest zwei auch in der Saison 2020/2021 in der Bundesliga spielen: Union Berlin gehört zu den positiven Überraschungen und ist auf dem besten Weg, die Rettung zu schaffen. Auch der 1. FC Köln scheint es zu packen, für den SC Paderborn (aktuell Tabellenletzter) wird es allerdings ganz eng. Update: Am Ende musste tatsächlich nur Paderborn runter.

In der Saison 2020/2021 konnte sogar beide Aufsteiger die Klasse halten: Der VfB Stuttgart landete am Ende auf einen starken neunten Tabellenplatz. Und Arminia Bielefeld schaffte als 15. fast schon sensationell den direkten Ligaverbleib.

Wetten auf die Bundesliga-Absteiger 2021/2022

Die Saison 2021/2022 steht in den Startlöchern, aber noch gibt es keine aktuellen Quoten auf die kommenden Absteiger. Wir updaten diesen Artikel dann zeitnah. Klar ist aber jetzt schon, dass die beiden Aufsteiger Greuther Fürth und der VfL Bochum sowie Arminia Bielefeld zu den heißesten Abstiegskandidaten gehören werden.

Wir werden noch einmal einen Blick zurück und sehen, dass die Buchmacher in der Spielzeit 2019/2020 ziemlich richtig lagen:

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Die aktuellen Absteiger-Quoten für die Saison 2019/2020 bei Tipster – einem der besten Newcomer auf dem Sportwetten-Markt.

Dass der SC Paderborn bis zum Schluss gegen den Abstieg kämpfen würde, ist hingegen keine Überraschung. Abgeschlagen sind die Ostwestfalen aber nach auch nach dem 21. Spieltag noch lange nicht. Massiv bedroht ist auch Fortuna Düsseldorf, hier haben die Bosse vor kurzem mit einem Trainerwechsel die Reißleine gezogen: Uwe Rösler ersetzte Friedhelm Funkel.

Neben Bremen, Paderborn und Düsseldorf müssen sich vor allem Mainz, Hertha BSC, der 1. FC Köln, der FC Augsburg und Union Berlin noch ein paar Sorgen machen. Aus diesem Kreis werden wohl sehr sicher die zwei oder drei Absteiger der Saison 2019/2020 kommen.

Abstieg aus der Bundesliga: Unsere Wett-Prognose für 2020

Vor wenigen Wochen hätten wir uns an dieser Stelle noch ganz klar auf Fortuna Düsseldorf festgelegt. Der Kader der Rheinländer ist kaum tauglich für die höchste deutsche Spielklasse, das Selbstvertrauen war schlecht und die Stimmung im Umfeld miserabel. Unter dem neuen Trainer Uwe Rösler ist aber plötzlich wieder Leben in der Bude. Das Team spielt mutiger und offensiver. Und die Fans sind wieder elektrisiert. Wir würden uns nicht wundern, wenn der emotionale Sachse die Fortuna doch noch in der ersten Liga hält.

Für den SC Paderborn sehen wir hingegen schwarz. Der Aufsteiger hat derzeit als Tabellenletzter die schlechtesten Karten und wohl auch nicht genügend Qualität, um sich gegen die Konkurrenz im Tabellenkeller zu behaupten. Das Abenteuer Bundesliga wird nach nur einer Saison im Sommer wieder beendet sein.

Und Werder? Da geht das Zittern wohl bis zum letzten Spieltag weiter. Sollte Bremen nicht sehr schnell die Wende schaffen, dann könnte das Unvorstellbare wirklich eintreten: Werder in der zweiten Liga. Denkbar ist aber auch, dass Teams wie Union Berlin oder der FC Augsburg nochmal ganz unten reinrutschen. Es bleibt bis zum Schluss spannend.

Als Prognose legen wir uns – Stand nach dem 21. Spieltag – folgendermaßen fest: Paderborn und Bremen steigen direkt ab. Union Berlin muss in die Relegation – und scheitert dort an Arminia Bielefeld. Und Düsseldorf rettet sich mit Platz 15.

Die 3 besten Anbieter für Wetten auf die Bundesliga-Absteiger

Wie oben schon erwähnt, hat 888sport die ganze Saison lang die „Wetten auf die direkten Absteiger“ im Programm. Wichtiger Hinweis: Die Langzeitwette bezieht sich nur auf die beiden direkten Absteiger, ein Abstieg über die Relegation zählt in diesem Fall also nicht.

Ein hervorragender Buchmacher für Wetten auf die Bundesliga-Absteiger ist außerdem der deutsche Wettanbieter Bet3000, der nicht nur Top-Quoten bietet, sondern auch noch andere Langzeitwetten wie Wetten auf den Bundesliga-Torschützenkönig, Wetten auf den DFB-Pokalsieger oder Wetten auf den „Meister ohne Bayern“ in seinem Portfolio hat.

Auch der deutsche Top-Wettanbieter NEO.bet ist ganz vorne mit dabei, wenn es um die besten Absteigerwetten bei der Bundesliga geht. Hier sind übrigens alle Kombiwetten steuerfrei!