Aktien online handeln vergleich

Egal, ob Einsteiger oder Profi, fürs Trading oder die Altersvorsorge, für Einmalkauf oder Sparplan – immer wird ein Depot benötigt. Dabei spielen die Kosten ebenso eine Rolle wie das Angebot an handelbaren Wertpapieren, Sparplänen oder Börsenplätzen. Unsere nachfolgenden Ausführungen und Vergleiche sollen dabei helfen, das beste Depot zu finden.

  • Je niedriger die Gebühren, desto höher Ihr Gewinn
  • Bis zu 500 Euro pro Jahr lassen sich für aktive Anleger durch ein günstiges Depot sparen
  • Rund 27.500 Bewertungen von Anlegern helfen Ihnen, das beste Depot zu finden

Um Sie bei der Wahl des passenden Depots zu unterstützen, einige Tipps unserer Redaktion:

Kosten

"Im Einkauf liegt der Gewinn". Diese Kaufmannsweisheit lässt sich auch auf Depots übertragen: niedrige Ordergebühren sorgen dafür, dass Ihre Rendite am Ende höher ausfällt. Wenn Sie also ein möglichst günstiges Depot suchen, empfehlen wir einen der in Deutschland tätigen Neobroker. Diese zeichnen sich durch kostenlose Depotführung und niedrige Orderkosten aus. So kostet beim Smartbroker von Wallstreet-Online die Order über Gettex 0,00 Euro, bei Trade Republic sind es nur 1,00 Euro pro Order und bei Scalable Broker gibt es eine Handels-Flatrate für 2,99 Euro pro Monat.

Sparplan-Angebot

Sparpläne ermöglichen es, Aktien, ETFs oder Fonds auch in kleinen monatlichen Beträgen zu kaufen. Hier sind niedrige Gebühren für die Ausführung der Sparplanorder wichtig, am besten ist diese sogar kostenlos.

Wir empfehlen derzeit Flatex (über 4.000 sparplanfähige ETFs und Fonds ohne Orderkosten), Scalable Broker (1.900 sparplanfähige ETFs, keine Gebühren für Sparplanausführung), ING (824 sparplanfähige ETFs ohne Ordergebühren und nur 1 EUR Mindestsparrate) oder Smartbroker (646 sparplanfähige ETFs, davon 181 kostenlos).

Leistungsumfang

Wer verschiedene Zugangswege, Support, eine aktive Community und ein breitgefächertes Angebot an Handelsplätzen, Tools und handelbaren Wertpapieren sucht, ist bei Allround-Brokern wie der comdirect oder der Consorsbank bestens aufgehoben. Die comdirect ist dabei auch der beste Broker nach Bewertungen von aktuell rund 8.000 Kunden und Sieger unserer Brokerwahl 2021 in der Kategorie der Online-Broker.

Wie vorgehen?

Die Eröffnung des neuen Depots geht in wenigen Schritten vonstatten:

  1. Depotantrag ausfüllen (bei den von uns verglichenen Brokern geht das online)
  2. Ligitimieren – hier reicht die Palette von Postident (in einer Postfiliale) über Videoident (im Videochat) bis hin zu Onlineident mittels elektronischem Personalausweis und dessen PIN (schnellste Methode).
  3. Depotfreischaltung abwarten. Das dauert wenige Tage und geschieht meist durch Übersendung der Zugangsdaten und der fürs erste Login zu benutzenden PIN in zwei getrennten Briefen auf dem Postweg (der Sicherheit wegen).

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Empfehlung: flatex Depot

  • 6 Monate ab 0,00 Euro handeln.
  • 3.700 ETF- und Fonds-Sparpläne dauerhaft zum Nulltarif.
  • Günstig: Handel an Auslandsbörsen ab 5,90 Euro.
  • Mit flatex-next App intuitiv per Smartphone handeln.

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Empfehlung:
Scalable Broker

  • Alle Sparpläne gebührenfrei
  • Schon ab 1 Euro pro Sparrate
  • Aktien, ETFs, Crypto und Derivate ohne Ordergebühren
  • 20 EUR Bonus für Neukunden möglich

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Wählen Sie ihr Aktien-Kaufverhalten

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BrokerNeukundeErgebnis
Online-Broker Test
Kosten p.a.
1 Die Gesamtkosten p.a. berechnen sich auf Basis der aktuellen Konditionen (Quelle: Preis- Leistungsverzeichnis). Einige Broker berechnen außerdem Börsenplatzgebühren.
2 Gesamtkosten p.a. (Neukunde) + Prämie berechnen sich auf Basis der vom jeweiligen Broker angebotenen Konditionen für Neukunden. Einige Broker berechnen außerdem Börsenplatzgebühren. Alle Angaben ohne Gewähr
* Smartbroker: Aktienhandel über Gettex für 0 € pro Order. An anderen deutschen Börsenplätzen betragen die Kosten 4 € pro Order, unabhängig vom Ordervolumen.
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112,00 €248,75 €69,80 € (4,1) |?|Zum Broker »
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100,00 €250,00 €40,00 (4,0) |?|Zum Broker »
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78,00 €195,00 €31,20 € (4,0) |?|Zum Broker »
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116,00 €290,00 €56,00 € (3,5) |?|Zum Broker »
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59,00* €147,50* €23,60* € (4,0) |?|Zum Broker »
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80,00 €200,00 €40,00 € (4,0) |?|Zum Broker »
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178,00 €445,00 €100,00 € (3,5) |?|Zum Broker »
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152,30 €380,75 €85,92 € (3,9) |?|Zum Broker »
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223,00 €370,00 €139,20 € (3,6) |?|Zum Broker »
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178,00 €445,00 €100,00 € (3,6) |?|Zum Broker »
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200,00 €500,00 €80,00 € (3,5) |?|Zum Broker »
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161,00 €370,00 €89,40 € (3,6) |?|Zum Broker »
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49,00 €109,00 €23,20 € (3,4) |?|Zum Broker »
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0,00* €0,00* €0,00* € (4,2) |?|Zum Broker »
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00,00* €00,00* €00,00* € (3,7) |?|Zum Broker »
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35,88* €35,88* €35,88* € (3,8) |?|Zum Broker »
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78,00 €195,00 €36,00 € (4,1) |?|Zum Broker »
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78,00 €195,00 € 56,00 €n.v.Zum Broker »

BrokerNeukunde
Kosten p.a.
1 Die Gesamtkosten p.a. berechnen sich auf Basis der aktuellen Konditionen (Quelle: Preis- Leistungsverzeichnis). Einige Broker berechnen außerdem Börsenplatzgebühren.
2 Gesamtkosten p.a. (Neukunde) + Prämie berechnen sich auf Basis der vom jeweiligen Broker angebotenen Konditionen für Neukunden. Einige Broker berechnen außerdem Börsenplatzgebühren. Alle Angaben ohne Gewähr
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112,00 €248,75 €69,80 € (4,1) |?|Zum Broker »
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178,00 €445,00 €100,00 € (3,5) |?|Zum Broker »
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178,00 €445,00 €100,00 € (3,6) |?|Zum Broker »

Risikohinweis: Geld anlegen kann sich finanziell lohnen, aber es ist nicht ohne Risiko. Sie können (einen Teil) Ihre(r) Einlage verlieren.

Wertpapiere handeln für einen Euro oder weniger?

Seit einigen Monaten machen Neo-Broker von sich reden. Besonders deren Gebührenmodelle fallen auf. Bei Trade Republic handeln Anleger für einen Euro pro Order. Bei Scalable Broker gibt es eine Monats-Flatrate. Was es mit diesen Angeboten auf sich hat, erfahren Sie in unserem Vergleich der Neo-Broker.

Neo-Broker im Vergleich

Kostenlos über aktuelle Aktionen und Tests informieren lassen

Im Rahmen unseres kostenlosen Newsletters informieren wir Sie auch über die neusten Sonder- und Bonusaktionen der von uns verglichenen Broker. Tragen Sie sich jetzt in unseren Newsletter-Verteiler ein und verpassen Sie keinen Bonus und keine Gebührensenkung mehr:

Bewertungen durch Anleger

Wie Anleger ihre Online-Broker bewerten, fragen wir in unserer jährlichen Brokerwahl sowie laufend in unseren redaktionellen Tests ab. Welche Broker am besten bewertet werden, zeigt Ihnen unsere nachfolgende Auswertung:

Anbieter Anzahl der Bewertungen Gebühren Angebot Leistung Service Gesamt Antragslink
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5 4,60 4,80 5,00 4,20 4,65 Zum Broker »
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104 4,29 4,70 4,63 4,71 4,58 Zum Broker »
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36 4,64 4,42 4,47 4,69 4,56 Zum Broker »
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48 4,54 4,42 4,46 4,63 4,51 Zum Broker »
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11018 4,91 4,09 4,33 4,62 4,49 Zum Broker »
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8025 4,07 4,57 4,54 4,64 4,45 Zum Broker »
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55 4,33 4,42 4,42 4,56 4,43 Zum Broker »
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1086 4,80 4,29 4,20 4,42 4,43 Zum Broker »
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4783 4,70 4,56 4,13 4,33 4,43 Zum Broker »
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62 4,90 3,98 4,00 4,56 4,36 Zum Broker »
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118 4,55 4,52 4,16 4,19 4,35 Zum Broker »
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16 4,25 4,19 4,25 4,38 4,27 Zum Broker »
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216 3,91 4,40 4,24 4,42 4,24 Zum Broker »
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110 4,05 4,25 4,15 4,34 4,20 Zum Broker »
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86 4,50 4,09 3,92 4,23 4,19 Zum Broker »
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118 3,56 4,39 4,23 4,50 4,17 Zum Broker »
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1050 3,96 4,18 4,17 4,29 4,15 Zum Broker »
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3 3,67 3,67 4,00 5,00 4,08 Zum Broker »
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116 4,10 3,97 4,00 4,15 4,05 Zum Broker »
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24 3,83 4,17 3,88 4,25 4,03 Zum Broker »
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123 3,70 4,34 4,03 4,01 4,02 Zum Broker »
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6 4,00 3,83 4,33 3,67 3,96 Zum Broker »
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14 3,79 3,57 4,07 4,36 3,95 Zum Broker »
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437 3,57 3,63 3,62 3,63 3,61 Zum Broker »
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1 5,00 2,00 1,00 1,00 2,25 Zum Broker »
Kategorie Gesamtstimmen Ø Gebühren Ø Angebot Ø Leistung Ø Service Ø Gesamt
27660 4,25 4,14 4,09 4,23 4,18

Gesamtsieger „Online-Broker des Jahres 2021“

Diese Frage beantworten wir jedes Jahr im Rahmen unserer Brokerwahl. Dabei unterziehen wir alle Broker anhand von mehr als 220 Kriterien einem ausführlichen Test und lassen unsere Besucher darüber abstimmen, wen sie für den besten Broker halten. Beide Ergebnisse werden dann zusammengeführt und ergeben eine Bestenliste der „Online-Broker des Jahres“.

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Platz 1: comdirect

Die Serie hält an. Die comdirect sichert sich zum fünften Mal in Folge den Sieg in der Hauptkategorie und damit den Titel Online-Broker des Jahres. Erneut ein verdienter 1. Platz, wie wir mit Blick auf die verschiedenen Kriterien verkünden können. Die comdirect erzielt in den Rubriken Angebot, beim Leistungspaket sowie im Bereich Service & Sicherheit jeweils die höchste Punktzahl. Die vergleichsweise eher durchschnittlichen Gebühren stören insofern kaum.

Mit 4,19 von 5,00 Punkten war es 2021 knapper als in den Vorjahren. Aber es reicht weiterhin. Herzliche Glückwünsche an den besten Allround-Broker des Jahres nach Quickborn.

Jetzt comdirect-Depot eröffnen »

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Platz 2: flatex

Nur drei Zähler fehlten zur absoluten Überraschung in diesem Jahr. Die Marke der flatex Bank AG landete aber immerhin auf dem 2. Platz der Wahl zum Online-Broker des Jahres – insbesondere dank den herausragenden Bewertungen beim Angebot. Die Kunden vergaben in dieser Rubrik den besten Punktewert. Auch ansonsten gab es für flatex durchweg solide Ergebnisse. Wir vergeben die Silber-Medaille 2021 an den bayerischen Online-Broker.

flatex erhielt durch die Redaktion und die eigenen Kunden insgesamt 4,16 von 5,00 Punkten – das zweitbeste Ergebnis im Feld.

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Platz 3: Consorsbank

In diesem Jahr schaffte es die Consorsbank wieder unter die Top 3, speziell dank der Bestnoten im redaktionellen Test. Die Experten bedachten die Bereiche Angebot und Leistungen mit hohen Wertungen. Eher im mittelprächtigen Segment landen allerdings die Gebühren, was auch die Kundschaft punktetechnisch bestätigt. Am Ende aber trotzdem ein hervorragendes Ergebnis.

Die Marke der BNP Paribas S.A. Niederlassung Deutschland sichert sich mit 4,15 von 5,00 Punkten den 3. Rang der Brokerwahl. Dafür geht eine Medaille nach Frankfurt am Main.

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Was ist ein Online-Broker?

Bei einem Online-Broker können Anleger Wertpapiere wie Aktien und Fonds handeln. Die Wertpapiere werden in einem Depot beim Online-Broker verwahrt, das zuvor durch die Anleger eröffnet wurde. Da der Kauf- und Verkauf der Wertpapiere sowie die Depotführung online abgewickelt werden, spricht man von einem Online-Broker.

Auswahlkriterien für Online-Broker

Nach welchen Kriterien wählen Anleger ihren Online-Broker aus? Wir haben dazu die Ergebnisse einer Kundenbefragung der Managementberatung Oliver Wyman aufbereitet. Ganz klar wichtigstes Kriterium: der Preis. Für insgesamt 52,2 Prozent aller Befragten waren niedrige Depotführungs- und Handelsgebühren ausschlaggebend. Überraschend: für 25,6 Prozent ist der Broker gleichzeitig die Hausbank und die Reputation des Brokers folgt mit 21,1 Prozent erst auf Platz 4.

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Onlinebroker vs. Filialbank – Gebühren als Renditekiller

Onlinebroker überzeugen generell durch günstige Gebühren. Wie sehr sich höhere Gebühren einer Filialbank für Depotführung und Orders auf die Jahresrendite eines Depots auswirken, zeigt unsere nachfolgende Musterrechnung am Beispiel der Sparkasse Leipzig im Vergleich zur comdirect bank:

  Sparkasse Leipzig comdirect
Depotvolumen in EUR 50.000,00
Rendite vor Kosten 6,00 %
Depotgebühr p.a. 1,61 ‰ 0,00 %
  bei Girosammelverwahrung inkl. USt.  erste 3 Jahre kostenlos, danach kostenlos ab 2 Trades im Quartal oder mit Girokonto oder mit regelmäßiger Wertpapiersparplan
Mindestentgelt pro Monat in EUR 1,66 1,95
Ordergebühr für Aktien 1,00 % des Transaktionsvolumens, mind. 30,00 Euro 0,25 % des Transaktionsvolumens zzgl. 4,90 Euro, mind. 9,90 Euro (Inland)
Ordervolumen pro Trade in EUR 5.000,00 5.000,00
Anzahl Trades pro Jahr 24 24
Bruttorendite in EUR 3.000,00 3.000,00
abzüglich
Depotgebühr pro Jahr in EUR 80,50 0,00
Ordergebühren pro Jahr in EUR 1.200,00 300,00
Nettorendite vor Steuern in EUR 1.719,50 2.700,00
Nettorendite vor Steuern 3,44 % 5,40 %
abzüglich
Abgeltungsteuer (25%) in EUR 429,88 675,00
Solidaritätszuschlag (5,5% der Abgeltungsteuer) in EUR 23,64 37,13
Nettorendite nach Steuern in EUR 1.265,99 1.987,88
Nettorendite nach Steuern in % 2,53 % 3,98 %
Zum Produkttest   comdirect Depot im Test »
Stand der Berechnungen: 04.05.2020

Weitere Brokervergleiche

Im Brokervergleich auf dieser Seite vergleichen wir die Allrounder unter den Online-Brokern. Broker, die ihren Kunden Depots mit umfassende Handelsmöglichkeiten und Dienstleistungen bieten. Sie sind erste Wahl für Anleger, die ein großes Angebot wünschen und z.B. klassisch in Aktien und Fonds investieren möchten. Ein erweitertes Angebot mit Spezial-Brokern für z.B. den Forex- oder CFD-Handel finden Sie in weiteren Vergleichen.

Tipp: Nutzen Sie auch unsere Vergleiche für:

  • Fondssparplan-Vergleich »
  • ETF-Sparplan-Vergleich »
  • Robo-Advisor-Vergleich »
  • CFD-Broker-Vergleich »

Unsere Ratgeber helfen Ihnen beim Einstieg in die eigene Geldanlage

Wie finde ich das beste Depot?

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Onlinebroker erfreuen sich einer wachsenden Nachfrage. Bei ihnen kann bequem vom Sofa aus das eigene Vermögen verwaltet und die finanzielle Unabhängigkeit verwirklicht werden. Alle Broker unterscheiden sich aber in relevanten Punkten hinsichtlich Angebot, Kosten oder Bedienbarkeit. Vor der Entscheidung für einen bestimmten Broker sollten Sie daher genügend Zeit für einen sorgfältigen Vergleich einplanen. Dabei gibt es nicht per se den „besten“ Broker, sondern vielmehr immer einen Broker, der bestmöglich zu den Bedürfnissen des Anlegers passt. Die eigenen Pläne stehen im Vordergrund

Das Anlegerprofil

Der erste Schritt für Sie als Anleger liegt indes nicht gleich in der Brokerwahl. Sie sollten zunächst ein eigenes Profil über sich selbst erstellen. Wie risikofreudig sind Sie, mit welchen Einlagen möchten Sie agieren, welche Investitionsmodelle/Anlageklassen streben Sie an und welche Ziele wollen Sie erreichen?

Aktien online handeln vergleich

Anhand solcher Fragen lässt sich vielfach bereits eine Eingrenzung der Anbieter erzielen. Insbesondere für Kleinanleger wäre ein auf Heavy-Trader ausgelegter Broker nicht wirklich zielführend – und ein Global Player wird sich ebenso wenig bei einem auf regionale Märkte spezialisierten Wertpapierhändler wohlfühlen. Zwar lässt sich das jeweils offerierte Konzept dem eigenen Vorgehen in gewissem Umfang angleichen. Im Ergebnis muss sich der Interessierte aber mit einem guten Gefühl auf den Broker verlassen können, dass allen seinen Wünschen und Bedürfnissen entsprochen wird.

Ist die grundsätzliche Eingrenzung gelungen, so stehen Ihnen als Anleger immer noch zahlreiche Handelsplattformen offen. Wir haben uns in unserem Depotvergleich auf deutsche Broker bzw. Broker konzentriert, deren Angebote sich an Anleger in Deutschland richten. Sie gewähren zumeist einen schnelleren Service, sollte es tatsächlich einmal zu Problemen oder Rückforderungen kommen. Ebenso gibt es hier keine Sprachbarriere.

Sie suchen ein Depot für Minderjährige? Hier geht’s zum Vergleich

Depots können auch für Kinder eröffnet werden. So können diese langfristig von Kurssteigerung auf dem Wertpapiermarkt profitieren. Die Vollmacht über das Depot haben die Erziehungsberechtigen. Was es sonst zu beachten gilt und welche Broker Depots für Kinder anbieten, erfahren Sie in unserem Vergleich.

Depots für Kinder im Vergleich

Handel an in- und ausländischen Börsenplätzen

Beim Depotvergleich sollte auch die Anzahl der in- und ausländischen Börsenplätze berücksichtigt werden. So werden sich viele Plattformen zwar als Vermittler auf den gängigen Märkten bewegen. Wenn Sie etwa US-Aktien kaufen wollen, machen Sie das am besten direkt an den US-Börsen. In dem Fall ist es Voraussetzung, dass der gewählte Broker den Handel an US-Börsen unterstützt – bestenfalls direkt online in gleicher Form wie beim Handel an den deutschen Inlandsbörsen.

Eine erste Meinung im Depotvergleich

Allerdings lässt sich aus der Anzahl der verfügbaren Börsenplätze nicht automatisch ableiten, dass auch wirklich jedes gewünschte Papier durch den Broker verfügbar gemacht wird. Viele Händler bieten daher einen Einblick in die Depots an. So dürfen Sie sich als Investor kostenfrei registrieren und ein Konto zu Testzwecken nach Ihren Wünschen erstellen. Schnell werden Sie dabei ein erstes Fazit ziehen können: Sind die von Ihnen bevorzugten Wertpapiere, Zertifikate, ETFs oder Fonds erhältlich?

Übrigens müssen Sie diese Maßnahme nicht auf einen Broker begrenzen. Vor der dauerhaften Anmeldung können Sie gut und gerne die Depots mehrerer Broker unter die Lupe nehmen – und dabei einen direkten Vergleich aufstellen. Denn erfahrungsgemäß entscheiden sehr häufig die Detailfragen über Erfolge und Niederlagen beim Investment. Wenn Sie dabei schon im Probelauf an Ihre Grenzen stoßen, sollten Sie sich eher anderen Brokern zuwenden.

Finden Sie die besten Online-Broker in unserem Depot-Vergleich

Allgemeines zu den Kosten und Ordergebühren

Die Geldanlage auf einem Depot hat vorrangig einen Zweck: Das eigene Vermögen soll erhalten oder sogar vermehrt werden. Dieses Ziel kann umso besser erreicht werden, je niedriger einmalige oder laufende Kosten wie Depotgebühr und Ordergebühren sind. Insbesondere für Kleinanleger ist es daher wichtig, auch den anfallenden Kosten das nötige Augenmerk zu widmen. Anderenfalls kann es vorkommen, dass die Gewinne bereits durch Depotführungsentgelte oder die beim An- und Verkauf der Wertpapiere anfallenden Ordergebühren zunichte gemacht werden. Dennoch ist es nicht ratsam, einfach den günstigsten Broker zu bevorzugen – sondern jenen, der das preiswerteste Gesamtpaket schnürt.

Ein Blick auf die Gebühren

Ein Onlinebroker verdient an den Gebühren seiner Kunden. Die wichtigsten dieser Gebühren sind laufende Depotführungsentgelte, die Ordergebühren, die beim Handel an den Börsen anfallen, und etwaige Ausgabeaufschläge auf Fondsanteile.

Achten Sie beim Depotvergleich darauf, dass die für Sie wichtigen Kosten möglichst niedrig sind. Unter Umständen kann es Sinn machen, sich für einen Broker mit monatlichen Kosten für die Depotführung zu entscheiden, wenn dieser besonders niedrige Ordergebühren oder Ausgabeaufschläge bei Fonds anbietet.

Auf der anderen Seite kann es auch Sinn machen, nur Broker in Betracht zu ziehen, die ihr Depot kostenlos – also ohne laufende Depotführungskosten anbieten. Letzteres macht besonders bei Langfristanlegern oder bei größeren Anlagesummen Sinn, bei denen entweder nur selten Ordergebühren anfallen oder diese im Verhältnis zum Volumen der gekauften Wertpapiere nur gering sind.

Bei der Suche nach dem günstigsten Onlinebroker unterstützen wir Sie mit unserem Depotvergleich, indem wir drei Szenarien durchgerechnet haben: je eines für Anleger, aktive Anleger und Investoren.

Für Anleger gehen wir von 20 Käufen/Verkäufen im Jahr mit einer durchschnittlichen Ordergröße von 2.500 EUR aus. Für aktive Anleger unterstellen wir 50 Käufe/Verkäufe im Jahr mit einer durchschnittlichen Ordergröße von 1.000 EUR. Und für Investoren gehen wir von acht Käufen/Verkäufen im Jahr mit einer durchschnittlichen Ordergröße von 5.000 EUR aus.

Die Ergebnisse unseres Depotvergleichs zeigen dabei Unterschiede von mehreren hundert Prozent zwischen dem günstigsten und dem teuersten Broker auf. Da diese Unterschiede Jahr für Jahr zum Tragen kommen, kommt einem sorgfältigen Orderkostenvergleich besonders große Bedeutung zu.

Wie sind die Einlagen geschützt?

Mit der Entscheidung für einen bestimmten Broker ist häufig auch die Frage verbunden, wie die eigenen Vermögenswerte denn überhaupt geschützt sind. Zunächst einmal gilt, dass insbesondere die namhaften Broker sehr seriös arbeiten und wirtschaften.

Sollte sich eine Zahlungsunfähigkeit dennoch abzeichnen, so sind davon nicht die Depots betroffen. Denn sämtliche Wertpapiere und Derivate wie Aktien und Fonds, Zertifikate oder Nachweise für Rohstoffe liegen niemals beim Broker selbst.

Er agiert lediglich als Vermittler zwischen Anleger und Markt. Stets werden die Dokumente daher bei einem Treuhänder hinterlegt, von wo sie der Investor auch anfordern oder an einen weiteren Broker übersenden kann (früher in der Tat in Papierform, heutzutage in der Regel in rein elektronischer Form).

Sie als Eigentümer der Wertpapiere haben jederzeit einen Anspruch auf Herausgabe der selbigen. Sowohl die Herausgabe im – unwahrscheinlichen – Falle der Insolvenz eines Brokers als auch im wesentlich öfter auftretenden Fall des Depotwechsels zu einem anderen Broker sind für Sie als Anleger kostenlos.

Häufig beansprucht: Der Support

Ein guter Broker lässt sich natürlich nicht alleine über den Depotvergleich finden. Wer den Anbieter auf Herz und Nieren testen möchte, sollte auch dessen Kundenservice in Augenschein nehmen. Hier gilt das Credo, dass der Support idealerweise jederzeit erreichbar ist. Sogar an den Sonn- und Feiertagen wird sich bei guten Brokern ein Mitarbeiter um die Fragen und Probleme der Anleger bemühen. Und das möglichst mehrsprachig.

Die dabei zur Verfügung stehenden Medien umfassen regelmäßig Telefon, Mail-Formular sowie die Möglichkeit, mit dem Service über einen Live-Chat in Kontakt zu treten. Seltener werden dagegen Anfragen über das Fax oder innerhalb eines Forums beantwortet – dennoch müssen auch diese Wege offenstehen. Zusätzliche Gebühren dürften dabei eigentlich nicht anfallen. Denn der Service sollte stets bereits in den pauschalen monatlichen Kosten enthalten sein.

Finden Sie die besten Online-Broker in unserem Depot-Vergleich

Wie eröffne ich ein Depot?

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Anleger, die auf Wertpapiere setzen, benötigen für Kauf und Verkauf ein Wertpapierdepot. Sogenannte Tafelgeschäfte, bei denen eine effektive Auslieferung der Stücke möglich war, sind in Deutschland schon seit vielen Jahren verboten.

In der Regel geht der Frage, wie eröffne ich ein Depot, die Überlegung voraus, wo das Depot geführt werden soll. Grundsätzlich gilt, dass Filialbanken höhere Gebühren verlangen, aber deswegen noch lange keine objektive Beratung bieten. Bei diesen Instituten steht der Verkauf von Fonds und Zertifikaten der assoziierten Investmentgesellschaft im Vordergrund. Bezüglich der Kosten gibt ein Depotvergleich schnell Auskunft, welcher Broker auch entsprechend der persönlichen Anlagementalität am besten geeignet ist.

Die Depoteröffnung

Der Depoteröffnungsantrag ist bei jedem Anbieter entweder als PDF hinterlegt oder erfolgt online in Form einer Eingabemaske. Abgefragt werden im Rahmen des Antrags nicht nur die persönlichen Daten. Der Antragsteller muss auch Angaben über seine bisherigen Erfahrungen mit Kapitalanlagen machen. Seit der Einführung von MiFID II Anfang 2018 wird bei der Geldanlagen zwischen sieben Risikoklassen unterschieden:

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Theoretisch darf ein Anleger, der seine Erfahrung mit Risikoklasse 2 angibt, keine Papiere aus der Risikoklasse 7 kaufen. Beim Broker oder der Bank muss er in diesem Fall eine Erklärung unterschreiben, dass er auf eigenes Risiko handelt und über die möglichen Risiken belehrt wurde. Verweigert der Antragsteller die Auskunft über seine Handelserfahrung, kann es ihm passieren, dass der eine oder andere Broker Geschäfte der Risikoklasse 7 verweigert.

Neben der Risikoeinstufung wird auch gefragt, wie oft im Jahr und in welchem Umfang Wertpapiergeschäfte getätigt wurden. Wer im Rahmen von Termingeschäften, Optionen und Futures, handeln möchte, muss dem Broker auf jeden Fall das Informationsblatt „Wichtige Informationen über Verlustrisiken bei Finanztermingeschäften“ unterzeichnen. Um die Termingeschäftsfähigkeit zu erlangen, bedarf es entweder des Nachweises von Erfahrungen oder einer umfassenden Belehrung durch das Institut.

Bei den meisten Brokern können die Kunden das Wertpapierdepot entweder als Einzel- oder als Gemeinschaftsdepot führen.

Sind alle notwendigen Formulare ausgefüllt, heißt es, diese auszudrucken, zu unterschreiben und im Rahmen des Postident-Verfahrens an den Broker zu schicken. Immer mehr Anbieter gehen allerdings dazu über, neben dem Postident-Verfahren auch das Videoident-Verfahren anzubieten. Voraussetzung dafür ist ein Endgerät mit Kamera und Sprachfunktion. Der Antragsteller benötigt aber in jedem Fall einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mit Wohnsitzbestätigung, um sich zu legitimieren. Ein Führerschein wird nicht anerkannt.

Sie suchen ein Depot für Minderjährige? Hier geht’s zum Vergleich

Depots können auch für Kinder eröffnet werden. So können diese langfristig von Kurssteigerung auf dem Wertpapiermarkt profitieren. Die Vollmacht über das Depot haben die Erziehungsberechtigen. Was es sonst zu beachten gilt und welche Broker Depots für Kinder anbieten, erfahren Sie in unserem Vergleich.

Depots für Kinder im Vergleich

Wie geht es weiter?

Nach der Versendung des Depoteröffnungsantrages erhalten die Neukunden wenige Tage später Post von ihrem neuen Vertragspartner. In der Post finden sie den Freischaltcode für ihr Depot. Mit diesem Code steht dem Wertpapierhandel nichts mehr im Wege.

Das Beratungsprotokoll

Nach der Finanzkrise müssen Banken bei jedem Wertpapiergeschäft seit dem Jahr 2010 zwingend ein Beratungsprotokoll anfertigen. Zu viele Mitarbeiter hatten zu vielen Kunden Schrottpapiere verkauft. Stellvertretend seien hier die Zertifikate der bankrotten Bank Lehman Brothers genannt. Da bei einer Online-Order über einen Direktanbieter keine Beratung stattfindet, entfällt dieses Protokoll. Der Anleger handelt immer eigenverantwortlich.

Finden Sie die besten Online-Broker in unserem Depot-Vergleich