Wo kann man münzen einzahlen

Kleingeld in Form von Münzen nehmen wir in Geschäftsstellen mit Schalter für UBS-Kunden und ausschliesslich in CHF entgegen. Die Münzzählung erfolgt durch die Loomis Schweiz AG. Die Gutschrift des Betrags erfolgt innerhalb von 3-5 Arbeitstagen.

Verlangen Sie in der Geschäftsstelle einen Münzbeutel (SecureCoin) und füllen Sie die Münzen (nur CHF, keine Fremdwährungen, Noten, alte oder defekte Münzen) in den Beutel.

Gebühren für Münzzählungen

1% des Zählbetrages zzgl. MwSt., min. CHF 15 pro Münzbeutel (SecureCoin).

Ausnahmen:

Kleinstbeträge bis CHF 100 und Einzahlungen auf ein Jugendsparkonto (Sparkässeli von Kindern) werden am UBS Schalter kostenlos verarbeitet. Zusätzlich ist die Annahme von vollständig abgepackten Münzrollen sowie den Bezug von leeren Münzhülsen für unsere Kunden gebührenfrei.

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Mancher erinnert sich vielleicht noch daran, wie er mit dem Sparschwein zur Bank ging, um sein Kleingeld einzuzahlen. Die Münzen wurden mit Hilfe des Zählbretts sortiert. Später kam dann der automatische Münzzählautomat. Heute ist es fast nur noch möglich, Kleingeld am Automaten im Servicebereich der Banken und Sparkassen einzuzahlen.

  • Kleingeld am Bankschalter einzuzahlen ist inzwischen fast immer kostenpflichtig.
  • Einzahlautomaten können nur von Kunden der jeweiligen Bank genutzt werden.
  • Direktbankkunden haben oft keine Möglichkeit, Kleingeld auf ihr Konto einzuzahlen.
  • Ein Ausweg, sich von Kleingeld zu trennen, ist das Barzahlen im Einzelhandel.

Banken und Sparkassen sind dazu übergegangen, sich einige ehemals kostenlose Dienstleistungen heute bezahlen zu lassen. Dazu zählt auch das Einzahlen von Kleingeld am Schalter. Sparkassen und Volksbanken berechnen bis zu fünf Euro für eine Bareinzahlung von Münzen.

Diese Gebühren fallen auch an, wenn der Kunde das Geld bereits gerollt im speziellen Münzpapier zu einer Bankfiliale bringt. Das Papier ist erfreulicherweise noch kostenlos erhältlich.

Als Alternative stellen sie die Einzahlautomaten zur Verfügung. Diese können jedoch nur von den Kunden des Hauses genutzt werden. Die Einzahlautomaten erkennen die Münzen und schreiben den eingezahlten Betrag dem Konto gut. Üblicherweise können pro Einzahlvorgang bis zu 800 Münzen verarbeitet werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um 800 Münzen à ein Cent oder um Zwei-Euromünzen handelt.

Neben dem Einzahlautomaten bieten die Institute noch das sogenannte Safebag Verfahren an. Dabei werden die Münzen in spezielle Tüten gefüllt, deren Inhalt dann in der Zentrale der Bank gezählt wird. Die Filialen selbst scheuen meist das Kleingeld.

Kunden einer Direktbank haben ein Problem. Für diese Verbrauchergruppe ist es immer mit Kosten verbunden, Münzen einzuzahlen. Nur in den wenigsten Fällen gibt es Kooperationsmöglichkeiten mit Filialbanken. Manche Banken lehnen die Bareinzahlungen auf Konten bei anderen Instituten völlig ab. Ausnahmen gibt es auch nicht gegen Gebühr.

Die Bundesbank als Alternative

Die Deutsche Bundesbank unterhält deutschlandweit 47 Filialen. Wer seine Münzen kostenlos tauschen möchte, kann dies bei einer Bundesbankfiliale tun. Abhängig von der Menge der Münzen muss er allerdings zwei Mal vorstellig werden. Einmal, um das Kleingeld abzuliefern, ein zweites Mal, um den Gegenwert in Scheinen zu erhalten.

Dieses Vorgehen ist allerdings recht aufwendig, wenn man nicht gerade in der Nähe einer Bundesbankniederlassung wohnt.

Bar bezahlen – die Alternative zum Umtausch von Kleingeld

Die Nutzung von Bargeld im Einzelhandel wird rückläufig. Im Jahr 2019 verzeichnete der Deutsche Einzelhandelsverband das erste Mal mehr Kartenzahlungen als Bartransaktionen. In Schweden liegt der Kontakt mit Bargeld inzwischen bei einmal in 14 Tagen.

Wer eine größere Menge Münzen angesammelt hat, kann sich nur so helfen, dass er beim Einkaufen bar bezahlt. Der Einzelhandel muss bis zu 50 Münzen pro Bezahlvorgang akzeptieren. Der Kunde wird sich in der Schlange an der Kasse zwar keine Freunde machen, aber er bekommt zumindest einen Warengegenwert für seine Münzen und muss nicht noch, wie bei der Bank, dafür bezahlen, dass er sie los wird.

Bei der Bank einen Schein in Münzen wechseln – nicht ganz einfach

Es kann ja ohne weiteres vorkommen, dass man Bedarf an Münzen hat. Zur nächsten Bank zu gehen und einen Zehn-Euroschein in Euromünzen zu wechseln kann sich jedoch schwieriger gestalten als gedacht. Bei den Sparkassen funktioniert das nur noch so, dass der Kunde den Betrag am Automaten auf sein Konto einzahlen muss. Mit der Quittung geht er dann zur Kasse, um sich die Münzen auszahlen zu lassen. Der Nachteil ist: Fremdkunden können keinen Schein in Münzen wechseln.

  • Kleingeld einzahlen oder wechseln: Einige Banken nehmen Münzen gar nicht mehr an
  • Bei manchen Kreditinstituten muss man Gebühren zahlen
  • Wo und wann man noch kostenlos sein Kleingeld loswird
  • Welche Möglichkeiten es außerdem für den Umtausch gibt

Bei manchen von uns häuft sich Zuhause das Kleingeld. Will man es bei der Bank umtauschen oder einzahlen, kostet der Vorgang oft Geld. Wo kann man Münzen noch kostenlos loswerden?

Münzgeld einzahlen: Umgang mit Kleingeld ist von Bank zu Bank unterschiedlich

Einige Banken wollen sich wohl mit Kleingeld gar nicht mehr beschäftigen und nehmen Münzen grundsätzlich nicht an. Andere verlangen für das Einzahlen oder den Umtausch in Scheine Gebühren, die durchaus zwischen 5 und 10 Euro liegen können.

Bei manchen Kreditinstituten jedoch können Kontoinhaber zumindest bis zu 50 Münzen kostenlos einzahlen. Am Weltspartag haben unsere Kleinen schon immer ihr Sparschwein auf den Tresen der Banken ausgeschüttet. Bei einigen Kredithäusern ist dies auch heute noch gebührenfrei möglich. Ebenso ist bei der Bundesbank ein kostenloser Umtausch möglich. Jedoch gibt es nur in größeren Städten Filialen der Staatsbank und meist erhält man dann nur eine Quittung.

Erst bei einem zweiten Besuch wird der Betrag dann ausgezahlt. Wer größere Mengen an Kleingeld ohne Gebühren einwechseln möchte, ist bei der Postbank, der Santander Bank, der Hypo Vereinsbank, der Commerzbank und der Comdirekt zumindest zurzeit noch gut aufgehoben. Bei der Commerzbank ist die kostenlose Einzahlung immerhin bis zu dreimal pro Jahr möglich.

Die klassische Alternative: Mit Münzen einkaufen gehen

Nicht jeder ist bereit, für den Umtausch seines Kleingeldes auch noch Gebühren zu zahlen oder lange Wege auf sich zu nehmen. In diesem Fall ist es vermutlich am einfachsten, zu jedem Einkauf einen kleinen Beutel mit Münzen mitzunehmen und damit zu bezahlen.

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Jedoch hat auch dies seine Grenzen: Mehr als 50 Geldstücke auf einmal müssen Einzelhandelsgeschäfte nicht annehmen. Deshalb ist es hilfreich, sein Kleingeld bereits zu Hause abzuzählen und diesen Betrag gezielt beim Einkauf zu verwenden. Wer das öfter macht, der kann seine Bestände auch auf diese Weise ohne zusätzliche Kosten reduzieren.

Oder in der Nähe befindet sich ein Famila-Supermarkt. Dort stehen Geldautomaten, welche für die eingezahlten Münzen eine Quittung ausstellen, die man dann beim Einkauf verwenden kann.

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  • Privatkunden
  • Firmenkunden

  • Einzahlung von Münzgeld ohne Aufwand
  • Persönliche Unterstützung in der Filiale
  • Immer in Ihrer Nähe an vielen Standorten

Ihr gesammeltes Münzgeld können Sie in einer verschließbaren Kunststofftüte – einem sogenannten Safebag – zur Gutschrift auf Ihr Konto einreichen. Safebags erhalten Sie kostenlos in jedem PrivatkundenCenter der Berliner Sparkasse.

In nur sechs kurzen Schritten zur erfolgreichen Abgabe Ihres Safebags:

  1. Leeren Safebag aus einem PrivatkundenCenter mitnehmen
  2. Beutelvorderseite inkl. Abrissbeleg ausfüllen
  3. Münzgeld einfüllen (keine Banknoten/Scheine, ausländ. Währungen, sonst. Gegenstände)
  4. Beutel mit vorgesehene Klebestreifen verschließen
  5. Passende Filiale zur Safebag-Abgabe direkt online suchen
  6. Safebag in PrivatkundenCenter abgeben und Abrissbeleg als Quittung aufbewahren

Das sollten Sie unbedingt über Ihre Safebag-Abgabe wissen

  • Beschriften Sie den Safebag, bevor Sie die Münzen einfüllen
  • Verschließen Sie den Safebag sorgfältig mit dem integrierten Klebeband. Wir bitten um Ihre Vorsicht, da das integrierte Klebeband sehr stark klebt und nur einmalig verwendet werden kann

Safebags können in allen PrivatkundenCenter mit Kasse sowie weiteren ausgewählten PrivatkundenCentern abgegeben werden. Ihr passendes PrivatkundenCenter finden Sie, in dem Sie in unserer Filialsuche das Ausstattungsmerkmal "Münzgeldannahme" auswählen.

Eine Übersicht über häufig gestellte Fragen zu Münzen und Safebag finden Sie hier:

Eine Abgabe ist während der Öffnungszeiten bei den Mitarbeitern in unseren PrivatkundenCentern möglich. Eine Liste der PrivatkundenCenter, die Safebags akzeptieren, finden Sie hier.

Nein, füllen Sie einfach alle auf Euro lautenden Münzen unsortiert in den Safebag und verschließen Sie diesen mit dem integrierten Klebeband.

In der Regel erfolgt die Gutschrift innerhalb von einer Woche. In wenigen Ausnahmefällen kann es ein paar Tage länger dauern – bitte haben Sie ein wenig Geduld.  

Nein, gerne kann eine andere Person einen Safebag in Ihrem Namen abgeben – bitte achten Sie in diesen Fällen ganz besonders auf eine korrekte Beschriftung.

Unsere aktuellen Konditionen finden Sie hier.

Füllen Sie bitte nur auf Euro lautende Münzen in den Safebag – Ausländische Währungen können Ihrem Konto leider nicht gutgeschrieben werden.

Ihre ausländische Währung können Sie bei ihrer nächsten Reisebank abgeben.

Es gibt keine Gewichts- oder Mengenbeschränkung.

Es gibt keine Gewichts- oder Mengenbeschränkung.

Nein, diesen Service bieten wir nur Kunden der Berliner Sparkasse an. Bitte wenden Sie sich an Ihre Hausbank oder eröffnen Sie ein Konto bei der Berliner Sparkasse.

Nein, bitte verwenden Sie ausschließlich den kostenlosen Safebag der Berliner Sparkasse.

Den genauen Wert Ihrer Einzahlung erfahren Sie mit der Gutschrift auf Ihrem Konto.

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