Wo kann man in münchen feiern gehen

Langeweile kommt bei einem Urlaub in München nicht auf. Während man den Tag mit Sightseeing der spannenden Sehenswürdigkeiten in München verbringt, kann man sich abends in das Nachtleben der bayerischen Landeshauptstadt stürzen. In München richtig feiern zu gehen, sollte man bei einer Übernachtung in München auf keinen Fall verpassen.

Ausgehmöglichkeiten für jeden Geschmack und jedes Budget

Besonderer Beliebtheit bei Partygängern erfreut sich die Gegend zwischen dem Maximiliansplatz, dem sogenannte „Platzl“, und dem Sendlinger Tor. Aufgrund der Krümmung der Straße wird die Straße mit den vielen Ausgehmöglichkeiten auch Partybanane genannt. Allein in den vergangenen zehn Jahren haben dort mehr als 20 Bars und Discos eröffnet. Einheimische und Auswärtige zieht es vor allem am Wochenende dorthin, denn der Bereich liegt nicht nur zentral mitten in der Stadt, sondern bietet unterschiedliche Musikrichtungen und Preisniveaus. Von hier aus ist es außerdem nicht weit bis zur Unterkunft in München.

Clubs direkt am Maximiliansplatz

Unter der Adresse Maximiliansplatz 5 findet das Partyvolk, was es braucht, beispielsweise das Pacha. Im Ableger des Nachtclubs aus Ibiza kommen vorallem House-Musik Fans auf ihren Geschmack. Direkt nebenan findet sich die 089-Bar. Der Club hat gute Drinks zu bieten, sodass es hier gewöhnlicherweise voll ist. Die Rote Sonne ist einer Kellerclub direkt unter dem Pacha und der 089-Bar. Hier wartet von Donnerstag bis Samstag ab 23 Uhr Technomusik auf Feierlustige.

Wo kann man in münchen feiern gehen

Pacha (retrieved from Julio Rocha)

Feiern mit den Promis im P1

Sie liegt zwar nicht am „Platzl“, ist dafür aber sicherlich die berühmteste Disco der Stadt: das P1, vom Volksmund „Oanser“ getauft. In der Prinzregentenstraße 1 im Bezirk Altstadt-Lehel wird Electro- und Popmusik gespielt. Damit die Türsteher einen hereinlassen, sollte man sich zumindest schick kleiden, denn sehen und gesehen werden ist hier das Motto. Schließlich ist es gut möglich, im P1 auf Prominente zu treffen, etwa aus der Musikszene oder Fußballer von Bayern München. Zwar ist der Eintritt an gewöhnlichen Tagen kostenlos, da die Getränkepreise jedoch weit über dem Durchschnitt liegen, ist es gut, über das nötige Kleingeld im Portemonnaie zu verfügen.

Bars, Clubs und Kneipen laden ins Zentrum des Nachtlebens ein

Ruhiger geht es im Glockenbachviertel in der Isarvorstadt zu. Der Szenestadtteil südlich vom Sendlinger Tor weist mit die größte Dichte an Kneipen und Restaurants von ganz München auf. Die Gegend hat sich als Zentrum des Nachtlebens der Stadt etabliert. Doch im Vergleich zu anderen Vierteln geht es dort immer noch ein wenig ruhiger zu. Für eine ausgiebige Kneipentour ist das Glockenbachviertel bestens geeignet. Gerade an der Müllerstraße finden sich zahlreiche interessante Bars. In den 1960er und 1970er Jahren war die Gegend noch als Rotlichtviertel verschrien, doch mittlerweile hat sich das Glockenbachviertel zu einem In-Stadtteil entwickelt.

Ausgehen im Glockenbachviertel

In der Müllerstraße 56 ist mit dem Pimpernel ein Club mit einer bewegten Vergangenheit beheimatet. Während dort früher Stars wie der Queen-Sänger Freddie Mercury wilde Partys feierten, trifft sich heute im Pimpernel ein Publikum jeglichen Alters, Geschlechts und sexueller Orientierung, das bis in die frühen Morgenstunden feiert. Eine gute Anlaufstelle für Hiphop- und R’n’B-Fans ist das Beverly Kills in der Müllerstraße 43. Dabei handelt es sich um eine Bar, die am Wochenende erst morgens um fünf Uhr ihre letzten Gäste entlässt. Eine etwas ruhigere Kneipenatmosphäre herrscht in der Lorettabar (Müllerstraße 50), die zum gemütlichen Sitzen und Kennenlernen einlädt. Kaffeespezialitäten, Cocktails und vieles mehr stehen dort auf der Karte.

Wo kann man in münchen feiern gehen

Kneipe in München retrieved from Flickr – Lars Trebing)

Augehen im Szeneviertel Schwabing

Die Veranstaltungen in München sind so vielseitig, dass für jeden etwas dabei ist. Als Künstler- und Bohèmeviertel bekannt wurde Schwabing. Zwar ist der Trubel um die Gegend ein wenig abgeklungen, doch auch heute gilt Schwabing immer noch als eines der Szeneviertel Münchens. Vor allem im Bereich Leopoldstraße/Hohenzollernstraße lassen sich bayerische Wirtshäuser, Restaurants und viele Kneipen und Bars finden, um die Nacht zum Tage zu machen. Laute Musik, Rock-‘n‘-Roll-Charme und keine Fenster bietet das Schwabinger 7, eine authentische Kneipe in der Feilitzschstraße 15. Freunde härterer Musik sind im Abseits (Marktstraße 3) bestens aufgehoben. Dort kann man Metal und Hard Rock lauschen, während man in aller Ruhe sein Bier trinkt.

"Stille Nächte" stand nun lange genug auf den Plakaten, mit denen das Pacha (der Club mit der Kirsche) in der ganzen Stadt die Lage kommentierte. Jetzt sollen die Partys weitergehen in Techno-, Rock- und Hit-Schuppen. Aber erst mal wird noch "Stille Post" gespielt: Denn seit Bund und Länder Mitte Februar verkündeten, die Discos könnten Anfang März wieder aufsperren, schweigt die bayerische Staatsregierung zum "Wie" und "Wann" und "ob überhaupt". Das empfinden die Club-Betreiber als "Respektlosigkeit" und "frustrierend". Weil sie die Wiederöffnungen nicht über Nacht stemmen können, haben sie beim Gastroverband und ihren Quellen in der Politik gelauscht, haben sich ausgetauscht und bereiten nun das große Wochenende des nächtlichen Wiedererwachens vor: Geimpfte oder Genesene mit Booster oder aktuellem Test (alle bitten um digitale 2G-plus-Nachweise) dürften sich also von Freitag, 4. März an, wieder ohne Masken und Abstände auf der Tanzfläche, an der Bar und in den Nischen drängeln. Auf den Plakaten der Milchbar steht jetzt: "Weiter geht's". Stille Nächte, weiter geht's

Neuraum

Mash-up- und Bootleg-Spezialist: Jimmy Klok legt am Samstag im Neuraum auf.

(Foto: Neuraum München)

Viel Spielraum für Neues braucht der Neuraum nicht. Auch im großen Feierkomplex beim Omnibusbahnhof (Arnulfstraße 17) an der Landsberger Straße ist Betreiber Dierk Beyer froh, die Türen überhaupt endlich wieder für Massen an Nachtschwärmern öffnen zu dürfen - "und diesmal hoffentlich für immer". Bei Beyer gingen zuletzt viele Anfragen ratloser Kollegen ein, schließlich ist er der Clubbeauftragte im Verband der Münchner Kulturveranstalter. "Aber ich konnte auch nie etwas sagen." Nun plant er sehr organisiert die Öffnung: Am ersten Wochenende kommen die Gäste nur mit Vorverkaufstickets und digitalem 2G-plus-Nachweis herein. Dann aber kann für sie die Party auf fünf Areas steigen, in Club, Salon, Galerie, Keksdose und Außenbereich legen jeweils eigene DJs zum Party-Mix auf. Für Samstag ist als Zugnummer DJ Jimmy Klok, der Würzburger Mash-up- und Bootleg-Spezialist mit der Smiley-Maske, gebucht. Und am Freitag heißt das Motto "Create new memories". Der Moment ist immer neu.

Rote Sonne

Die Betreiber der Roten Sonne wollen die Einnahmen des Wochenendes an Hilfsorganisationen spenden.

(Foto: Stephan Rumpf)

Darf man das überhaupt derzeit, also "feiern"? Die Frage ist dieselbe, der Anlass ein neuer, ebenso schrecklicher: Nicht mehr die Pandemie bremst bei vielen die Feierlaune, sondern der Krieg in der Ukraine. Nun könnte man argumentieren, Clubs sind soziale Orte, wo Menschen zueinanderkommen, Halt, Freunde, Trost und Ablenkung finden, ja Liebe, und davon kann es nie genug geben. Die Rote Sonne aber denkt weiter: "Wir spenden alle Einnahmen des Reopening-Weekends an Hilfsorganisationen, die sich ukrainischer Flüchtlinge annehmen beziehungsweise humanitäre Hilfe in der Ukraine leisten", sagt DJ Upstart, Betreiber des Untergrund-Tempels für besondere Elektro- und Konzertabende. Am Freitag legen Rene Wise aus Lissabon, Deniro, Christoph Faust und VSSLSA im Keller des Maximiliansplatzes 5 auf, am Samstag High Future, Repro, MXST und die viel gerühmte Französin u.r.trax.

Import Export

Nach den Konzerten soll im Import Export mit DJs weitergefeiert werden.

(Foto: Import Export)

Als Zeremonienmeister des Improvisierten haben Oliver Kaye und sein Import-Export-Team sich von der Pandemie nicht unterkriegen lassen. Weil der Club im Kreativquartier an der Dachauerstraße eben auch Konzerte veranstaltet (etwa die irre Hit-Impro-Performance "Tief Lila und der geleitete Zeppelin" am 3.3.), wird am Wochenende auf jeden Fall geöffnet. Nach den Bands würde dann, wenn erlaubt, einfach mit DJs weitergefeiert. Am Freitag treten bei der "Psychdelic Porn Funk"-Party "Behind The Green Door" zu Snacks und Drinks erst einmal von 21 Uhr an die Jazz-Surf-Rocker Marcoca auf, danach würde "Schwurbel"-Musik aufgelegt. Im "Taxi Salon" am Samstag, dem interdisziplinären Format zwischen Avantgarde- und Pop-Experiment, spielen zuerst das Ambient-Kammer-Pop-Duo Fallwander und der serbische Elektro-Experimenteur Overdriven Dreams, ehe das hauseigene DJ-Trio Infernale mit "exzessiv liebevoll präsentierten abgespacten und geerdeten Tunes" auf die Tanzfläche bitten würde.

Harry Klein

Moralische Instanz der Szene: Am Mittwoch startet eine Reihe mit queeren Künstlern und Künstlerinnen und Drag Queens im Harry Klein.

(Foto: Harry Klein)

Kaum einer von denen, die so lange weg waren, war die ganzen zwei Jahre lang so sehr da wie das Harry Klein. Der Elektro-Club an der Sonnenstraße im Herz der "Feierbanane" wurde während der Lockdowns zum Techno-Sender, zum Talkshow-Studio, zur Radiostation und mit seinen diversen Awareness-Aktionen zur moralischen Instanz der Szene. Endlich können Peter Fleming und sein Team wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen: Mit einer nachgeholten Weihnachtsfeier nur für die Mitarbeiter haben sie sich gerade auf das Bereiten anspruchsvoller Elektro-Erlebnisse eingespielt - "hat super Spaß gemacht". Den wollen sie nun mit allen teilen, am Freitag heißt es von 22 bis 7 Uhr schlicht: "Wir sind wieder da (Teil 1)", vor allem mit Lokal-Helden wie Lily Lillemor, Mellowflex, Benna, Tanaya Twain und dem Video-Jockey Proximal. "Ultra Visuals und mega Bässe" sehen, hören und spüren die Gäste auch bei Teil 2 am Samstag mit Nadjia, Stefanie Raschke, Julian Wassermann, Freddy Klein und VJ RMO. Am Mittwoch startet dann die Reihe "Garry Klein" mit "queeren Künstler*innen & Drag Queen Show".

Bahnwärter Thiel

Containerlandschaft: Der Bahnwärter Thiel plant sein Re-Opening.

(Foto: Moritz Butscheck)

Der Bahnwärter Thiel ist eine Baustelle. Das gehört zum Charme dieses Kultur-Biotops am Bahngleisrand des Alten Viehhofs. Inmitten von Kunst, Kitsch, Kirmesfundstücken, Atelier-Containern und Imbiss-U-Bahnwagen schließt nun auch das Herzstück wieder auf: der Club. Zum "Re-Opening" am Freitag rückt eine ganze Mannschaft Elektro-DJs an: Naeiiv (Siamese, Radikon), Moritz Butschek (Bahnwärter Thiel, Wannda), Laetizia (Bahnwärter, Laut & Luise), Macchina Nera (Freaktown) und einige mehr. Am Samstag wird von 14 Uhr an zusätzlich die Open-Air-Fläche beschallt von Ede (Innervisions), Etzo, Dave Marshall Vero Fuchs (Netzwerk) und Dirty Mike von der Nachbar-Szene-Boazn Zur Graum.

Backstage

Am Samstag tritt Dub FX im Backstage auf. Ein Neustart im großen Stil ist allerdings erst ab dem 19. März geplant.

(Foto: Ilias Nikiforidis; PGM)

Die Tanzflächen des Backstage, auf denen üblicherweise in diversen Party-Reihen von Hip-Hop über Reggea zu Pop alles zu hören ist, sollen dieses Wochenende weiterhin leer bleiben. "Das Wort ,voraussichtlich'" ist noch viel zu groß", so Daniel Lazak-Böhm, Sprecher und Booker des Backstage. Erst nach dem 19. März soll es im Labyrinth des alternativen Kulturzentrums an der Reitknechtstraße wieder zu den gewohnten lauten Nächten kommen. Eine gute Nachricht gibt es aber doch: Am Samstag, 5. März, 20 Uhr, soll beim dritten Nachholtermin endlich der Auftritt des australischen Beatbox- und Dancehall-Künstlers Dub FX tatsächlich stattfinden, und dabei darf auch getanzt werden.

Substanz

Bar, Punkschuppen, südlichste Hafenkneipe und "nördlichste Pizzeria Nepals" (sic) - in diesen Funktionen ist das Substanz schon einen Monat lang geöffnet. Nun kann die Münchner Subkultur-Institution direkt gegenüber des Kreisverwaltungsreferats aber auch ihr "substanzielles Comeback" feiern, nämlich als Tanzlokal. Seit die beiden Konzertprofis von der "Unterhaltungsreederei", Stefan Schröder und Fabian Rauecker, eingestiegen sind, hat das Substanz im Namen einen Anker als "t" - und auch beste Kontakte in die Hip-Hop-Szene. Darum steht am Samstag bei "Beats & Circumstances" nicht nur Haus-DJ Don Schmocko hinterm Pult, sondern auch der Schu von den Rap-Legenden Blumentopf (22 Uhr, Eintritt frei, Ruppertstraße 10). Zum Club-Start am Freitag gibt es "Indie Fresse", eine neue Reihe mit Indierock von DJ Bavarian Mobile Disco, Faktotum aus dem Atomic Café.

Pacha

Das Pacha plant einen Partyabend mit Präpandemie-Standards

(Foto: Pacha München)

"Looking forward" - nach vorne zu schauen, darauf hofft der Ibiza-Traditionsclub Pacha (Maximiliansplatz 5) und wirbt zur Wiederöffnung für einen Partyabend mit Präpandemie-Standards. "Wir würden mit unserem gewohnt hochwertigen Programm natürlich weitermachen, wie wir aufgehört haben", erklärt Geschäftsleiter Roman Lehmann. Das bedeute elektronische Musik von Künstlern aus aller Welt. Am Freitag sind Animal Trainer, René Vaitl und Alma zu Gast, am Samstag kann zu Musik von Chrissi D, DJ Linus und Fabique getanzt werden. Wer spontan einen Test benötigt, kann sich vor dem Tanzen in der Teststation im Wintergarten des Clubs ein Stäbchen in die Nase schieben lassen.

Sweet

Oben ohne, das gilt nicht nur für die Masken, sondern auch für die Barkeeper im Club Sweet.

(Foto: Sweet)

Am Freitag fährt der Sweet Club (Maximiliansplatz 5) mit Hits der Zweitausender, R'n'B, Hip-Hop, Charts und den bewährten Partysounds auf zwei Flächen sein Programm wieder hoch. "Für jeden ist was dabei", sagt der Besitzer und DJ Alexander Spierer. Von ihm stammt die Initiative "Test Now", eine Reihe von Testzentren in der Freiheizhalle, dem Hofbräukeller und dem Pacha nach dem Motto "erst Testen, dann Tanzen". Jetzt ist es endlich so weit. Wer also im Sweet am Freitag oder am Samstag bei "Young, wild & free" in Candy Room oder Unicorn Bar feiern möchte, kann sich nebenan im Pacha von 21.30 Uhr bis 1.30 Uhr testen lassen. Spierer wirbt allerdings für die Drittimpfung: "Lasst euch boostern und dann kommt zum Feiern." Das Sweet setzt auf neue Luftfiltergeräte und jede Menge Desinfektionsmittelspender - damit sauber abgefeiert werden kann.

P1

Auf Gemeinschaftsgefühl und Musik für jeden Geschmack setzt das P1.

(Foto: Vincent Kolibius)

Für Cinderella viel zu spät, für das P1 keine Minute zu früh. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, um genau 00.01 Uhr beginnt im "Stüberl" die Party. "Alle Gäste glücklich machen", das ist der Anspruch von Clubmanager Ruben Drasen. Mit diversen DJs gestaltet die Münchner Mutter alles Clubs einen farbenfrohen Abend unter dem Motto "Loud & Proud", der alle Musikgeschmäcker ansprechen soll. Zur Öffnung werden unter anderem Dominik Muélar, Olaf Kampen und Alex Heilberger auflegen. "Musikalisch sind wir stets trendbewusst wie auch zeitlos, jedoch immer im Einklang mit unseren Gästen", sagt Drasen. Die Feier findet im "Studio" statt, das nach Umbauten im Sommer 2020 fertiggestellt wurde. Mit Art-Deco-Design und Kettenkarussellsitzen kann man hier seine lang aufgestaute Feierlaune ausleben, auch am Freitag und Samstag unter dem Motto "Get ready - we dance again".

Call Me Drella

Call me Drella - ein Ort inspiriert von den Sechzigerjahren, dem Introvertierten und dem Glamourösen, eine "Symbiose aus Dracula und Cinderella" (jetzt macht auch der Name einen Sinn). Mit den Worten "We are back, Bitches", begrüßt die Drella-Familie ihre lang vermissen Partygäste am Freitagabend, 4. März, um 22 Uhr. "Wir freuen uns sehr, wieder gemeinsam die wildesten Partys feiern zu können", sagt Nadine Pirker. Eine Musikvielfalt aus Soul, Funk, Old School, Hip-Hop, elektronischer Musik und Rockhymnen der heutigen Generation gibt's hier auf die Ohren. Die Zeit der Schließung hat das Drella zum Renovieren genutzt. Im selbst ernannten "Theater der Nacht" heißt es: "The show must go on".

Milchbar

Zu Hits der Neunziger sollen die Gäste in der Milchbar feiern.

(Foto: Scarr Photography; Milchbar/Scarr Photography)

Bereits am Donnerstag um 23.59 Uhr öffnet die Milchbar wieder ihre Türen im Durchgang der Sonnenstraße 12. Denn Punkt null Uhr des 4. März soll es für Partygänger hier weitergehen, und keine Minute später. Da es eigentlich noch eine Donnerstagnacht ist, beginnt die Milchbar wie sonst üblich mit Hits der Neunziger. So setzt der Club sein gewohntes Wochenprogramm fort. Am Wochenende geht es weiter mit elektronischer Tanzmusik, House, Funk, Hip Hop und Pop. "Wir erwarten unsere treuesten Fans und Stammgäste", sagt Michael Perlinger. Die haben über soziale Medien schon ihre Begeisterung bekundet. "Gerade die jungen Leute freuen sich, wenn sie wieder ein bisschen ihre Sorgen hinter sich lassen und feiern gehen können."