Zeigen sich vermehrt Pickel auf der Stirn, können mögliche Probleme mit der Leber oder der Gallenblase die Ursache sein, aber auch Dauerstress kann Unreinheiten auf der Stirn auslösen. Unser Tipp: Versucht am besten übermäßigen Stress sowie fettige Lebensmittel und übermäßigen Alkoholkonsum zu reduzieren. Trinkt außerdem mindestens 2 Liter Wasser am Tag und zwischendurch Kräutertees. Mehr Obst und Gemüse helfen ebenfalls, Pickel loszuwerden.
Pickel zwischen den Augenbrauen
Beim Face Mapping steht der Bereich zwischen den Augenbrauen mit dem Magen und der Leber in Verbindung. Um in diesen Regionen gezielt gegen Unreinheiten vorzugehen, sollte man dem Körper dabei helfen, mögliche Schadstoffe loszuwerden. Oft können sie auch durch Lebensmittelunverträglichkeiten ausgelöst werden. Um zu entschlacken und die Verdauung wieder anzuregen, ist es ratsam, auf Alkohol, Koffein und raffinierten Zucker zu verzichten.
Pickel an den Schläfen können ein Hinweis darauf sein, dass die Nieren dehydriert oder überarbeitet sind. Jetzt ist es wichtig, reichlich Wasser zu trinken, um den Flüssigkeitsmangel wieder auszugleichen. Mindestens 2 Liter sollten es täglich sein. Spinat, Grünkohl, Beeren oder Algen unterstützen den Körper, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Tränensäcke, Augenringe oder vermehrte Grießkörner unter den Augen lassen darauf schließen, dass der Magen, die Nieren oder die Leber im Ungleichgewicht sind. Um sie zu entlasten, ist es hilfreich, auf Zucker, Alkohol oder Kaffee zu verzichten. In Kombination mit ausreichend Schlaf und Wasser ist das die perfekte Basis für eine reine Haut.
Pickel an den Wangen können verschiedene Ursachen haben, je nachdem, an welchen Regionen sie auftauchen. Wird der obere Wangenknochen zur Problemzone, kann dies in Verbindung mit dem Herzen stehen. Gesunde Fette, wie in Avocado, Lachs oder Nüssen enthalten, sind in diesem Fall ideal. Ist der mittlere Wangenknochen anfälliger für Unreinheiten, können Magen und Lunge die Ursache dafür sein. Häufig beeinflussen Weißmehl und tierische Milch das Hautbild negativ. Aber auch mögliche Allergien dürfen hier nicht außer Acht gelassen werden. Die unteren Wangenknochen spiegeln Leber und Magen wider. Zu viele Giftstoffe belasten den Körper. Die Folge: Pickel und Mitesser entstehen. Detoxkuren und eine gesunde Ernährung spielen auch hier eine wichtige Rolle im Kampf gegen unreine Haut.
Pickel am Kiefer sind ein Indikator für ein hormonelles Ungleichgewicht. Neben einer ausgewogenen Ernährung, bestehend aus Vollkornprodukten, Gemüse und gesunden Fetten, ist es besonders wichtig, die Ursache für eine mögliche hormonelle Störung herauszufinden.
Besonders Teenager haben in der Pubertät mit Pickeln in dieser Region zu kämpfen. Die Unreinheiten stehen in Verbindung mit dem Verdauungstrakt (Magen & Darm). Mehr Obst und Gemüse können hier Schritt für Schritt zur Verbesserung des Hautbilds beitragen. Aber auch durch grüne Säfte oder Smoothies können Magen und Darm entlastet sowie gereinigt werden. Viele Personen leiden unter Pickeln auf der Stirn. Meist lassen sich die Unreinheiten durch die richtige Gesichtspflege beseitigen oder zumindest in der Ausprägung mildern. Welche Auslöser es gibt und wie Sie die Pickel richtig behandeln, verraten wir Ihnen in diesem Artikel. Damit Sie die Hautunreinheiten richtig behandeln können, ist es wichtig, dass Sie vorher der Ursache auf den Grund gehen.
Um eine reine Haut zu bekommen, können Sie folgende Tipps und Tricks ausprobieren:
Pickel auf der Stirn? Wir verraten Ihnen, was dagegen hilft(Bild: Pexels/Andrea Piacquadio) Themen des ArtikelsGesichtHautPickelStressGesichtspflege Wenn die Pickel auf Deiner Stirn durch eine Akne vulgaris entstehen, haben sie in den meisten Fällen hormonelle Ursachen. In der Regel wird Akne – und damit auch die Pickel – durch eine hormonelle Dysbalance ausgelöst, die zu einer gestörten Produktion von Talg (schützender Fettfilm) führt. Das weibliche Geschlechtshormon Östrogen kontrolliert die Talgproduktion unserer Haut. Das männliche Geschlechtshormon Testosteron hingegen fördert sie. So kommt es beispielsweise kurz vor der weiblichen Menstruation dazu, dass der Östrogenspiegel sinkt, während der Testosteronspiegel konstant bleibt. Für die Haut bedeutet das eine Überproduktion von Talg und die Verstopfung bzw. Entzündung der Poren als Folge. Die Verstopfungen werden zunächst in Form von Komedonen (Mitessern) auf der Stirn sichtbar – kommt es zu einer Entzündung, können daraus Symptome wie Pickel und Papeln entstehen. Dass die Stirn und der Haaransatz besonders anfällig für unreine Haut sind, hat einen einfachen Grund: Sie gehören mit zur sogenannten T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) des Gesichts, in der sich besonders viele der Talgdrüsen befinden. Bei wem treten Pickel auf der Stirn besonders häufig auf?Da die Ursachen der Pickel und Hautunreinheiten auf der Stirn meistens hormonell sind, treten sie vor allem während der starken Hormonschwankungen in der Pubertät auf. Im Erwachsenenleben gibt es vor allem für biologische Frauen unterschiedliche Auslöser, die neue Schübe verursachen können. Dazu gehören unter anderem die Menstruation, eine Schwangerschaft oder das Absetzen der Anti-Baby-Pille. Anfällig für Stirnpickel sind zudem vor allem Menschen mit Mischhaut oder fettiger Haut. Da sich auf ihrer Haut ein öliger Film bildet, ist die Stirn der optimale Nährboden für Bakterien. Was kann die Entstehung von Pickeln auf der Stirn verstärken?Neben den hormonellen Ursachen für die Pickel auf der Stirn gibt es auch noch andere innere und äußere Faktoren, die einen Einfluss haben können. Sie sind zwar nicht der ursprüngliche Auslöser, können bei einer grundsätzlichen Veranlagung zur Akne aber neue Pickel-Schübe auf der Stirn begünstigen. Zu diesen “Risikofaktoren” gehören vor allem:
Insbesondere wenn wir nervös oder gestresst sind, neigen wir noch mehr dazu, unser Gesicht – und insbesondere die Stirn – häufig zu berühren. Das solltest Du so gut es geht vermeiden und die Pickel auf der Stirn auch nicht selbstständig ausdrücken oder an ihnen herumquetschen. Auch wenn es manchmal schwerfällt, trägst Du so nur zusätzliche Bakterien in die offenen Hautstellen und riskierst damit auch stärkere Entzündungen. |