Wo finde ich den windows 7 product key im system

Bitte kontrollieren Sie zunächst (z.B auf Ihrer Rechnung), welche Windows-Variante Sie erworben haben.

OA3.0:

Der Lizenzkey für das installierte Windows wird in die Systemfirmware (Bios) des Gerätes eingefügt. 

Beim Ausführen des Windows-Setups wird der Schlüssel automatisch aus der Firmware abgerufen und muss daher nicht eingegeben werden.

Nachdem Sie erstmalig eine Internetverbindung mit dem installierten Windows hergestellt haben, wird der Produkt Key vollständig aktiviert.

Sollte die automatische Aktivierung fehlschlagen können Sie diese manuell wie folgt vornehmen:

- Drücken Sie die Tasten "Windows" und "x" auf Ihrer Tastatur
- Öffnen Sie das Programm "Windows PowerShell (Administrator)"

Geben Sie dann den nachfolgenden Befehl ein und bestätigen Sie diesen mit der Eingabetaste:

wmic path SoftwareLicensingService get OA3xOriginalProductKey

Wenn alles funktioniert hat, sollten zwei Zeilen ausgegeben werden:

OA3xOriginalProductKey
xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx

Den 25-stelligen Produktschlüssel (zweite Zeile) können Sie bei der Windows Aktivierung als neuen Key eingeben.Die Aktivierung finden Sie unter Start -> Einstellungen -> Update und Sicherheit -> Aktivierung oder durch Drücken der Tasten Windows und Pause auf Ihrer Tastatur.

Klicken Sie dann bitte auf den Button "Product Key ändern" und geben Sie dort den Key ein.

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Windows 10 / 11 Key auslesen: Mit dem kostenlosen Tool LicenseCrawler, ermitteln Sie den Windows-Key und die Seriennummer vieler installierter Programme

Inhaltsverzeichnis:

Software wird heute überwiegend aus dem Internet geladen. Sobald Sie bezahlt haben, bekommen Sie eine Seriennummer zugeschickt, mit der Sie das Programm freischalten. Für eine Neuinstallation, etwa nach einer großen Aufräumaktion auf der Festplatte, sollten Sie den Code nach der Installation in einem Archiv sicher verwahren, was jedoch aus mehreren Gründen schiefgehen kann. Aber auch die Kartons von großen, teuren Anwendungen mit ihren beigelegten oder aufgedruckten Seriennummern bieten keinen sicheren Schutz vor Verlust. In diesem Artikel stellt Ihnen PC-Welt daher verschiedene Möglichkeiten vor, wie Sie auch nachträglich noch die Codes von Windows und den installierten Anwendungen ermitteln können, damit einer sauberen Neueinrichtung des Systems nichts im Wege steht.

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Seit Windows 10 auf dem Markt ist, brauchen Sie ihn eigentlich nicht mehr: Wenn Sie ein Update von Windows 7 oder 8.x auf 10 vorgenommen haben, hat die Setup-Routine des Betriebssystems den bestehenden Product Key gelesen, in einen Windows-10-Schlüssel umgewandelt und zusammen mit einem Hardware-Hash (einer Art Quersumme der Rechnerkonfiguration) bei Microsoft in einer zentralen Datenbank gespeichert.

Beim Upgrade von Windows 10 Home oder Pro auf Windows 11 wird der Windows-10-Key übernommen und die Nutzer erhalten damit das Gratis-Upgrade auf das aktuelle Windows-Betriebssystem direkt auf Windows 11 Home beziehungsweise Windows 11 Pro.

Auch für den Fall, dass Sie Windows 10 oder Windows 11 auf einer leeren Platte installieren wollen, brauchen Sie lediglich einen gültigen Product Key, der dann beim Setup abgefragt wird. Bei jeder Neuinstallation von Windows greift das Betriebssystem auf die Datenbank zu und holt sich dort selbstständig die benötigten Daten.

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slmgr -dli zeigt die letzten fünf Zeichen des Windows-Produkt-Schlüssels

Für einige Spezialfälle kann es dennoch erforderlich sein, den Key zu ermitteln. Wenn Sie etwa mehrere Windows-Lizenzen besitzen und wissen wollen, auf welchem Rechner, welche davon installiert ist, können Sie das über einen internen Befehl des Betriebssystems klären. Tippen Sie dazu „Eingabe“ in das Suchfeld der Taskleiste, und klicken Sie die Fundstelle „Eingabeaufforderung“ mit der rechten Maustaste an. Wählen Sie „Als Administrator ausführen“, und geben Sie den Befehl „slmgr -dli“ ein. Nach einer kurzen Denkpause öffnet sich ein Fenster des Windows Script Host, das Ihnen neben „Teil-Product Key“ die letzten fünf Zeichen des Codes anzeigt. Das sollte zur Identifikation ausreichen.

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Licensecrawler arbeitet langsam und gründlich und liefert eine lange Liste mit Seriennummern und Product Keys. Die Darstellung lässt jedoch zu wünschen übrig. Trotzdem ist das Tool wegen der vielen Ergebnisse empfehlenswert.

Um den kompletten Product Key zu ermitteln, benötigen Sie allerdings fremde Hilfe. Zwar ist der Schlüssel unter dem Pfad HKEY_LOCAL_ MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\ CurrentVersion\DigitalProductId in der Registrierdatenbank gespeichert, er liegt dort jedoch verschlüsselt vor. Erst mit einem externen Tool wie der Freeware Windows 9 Product Key Viewer können Sie ihn im Klartext lesen. Das Programm erfordert keine Installation; starten Sie einfach die EXE-Datei. Leider wird dabei auch eine Werbeseite im Internet aufgerufen, die Sie jedoch unbesehen schließen können. Die Alternative heißt Magical Jelly Bean Keyfinder , ein Programm, das laut Hersteller auch die Keys von mehr als 300 Anwendungen ausliest. Im Test lieferte es allerdings lediglich den Product Key von Windows 10.

Besser schlugen sich Produkey und der Quadsoft Product Key Extractor ; beide nannten immerhin zusätzlich auch die Seriennummer von Microsoft Office.


Andere Tools hingegen versagten komplett. Winguggle etwa zeigte für Windows 10 eine Seriennummer an, die kein anderes Programm kannte, nicht einmal Windows selbst. Auch der Winkeyfinder fand nicht, was er sollte. The Ultimate PID Checker lieferte zwar den Windows-Key, nicht aber den ebenfalls versprochenen Produktschlüssel von MS Office. Der Zebnet Windows Keyfinder schließlich tat genau das, was sein Name verspricht, und bot sogar einen Ausdruck des Windows-Schlüssels und ein Speichern in einer Textdatei an.

Windows und Office sind aber üblicherweise nicht die beiden einzigen Programme auf der Festplatte. Um den Gesamtbestand an Schlüsseln zu ermitteln, bieten sich ebenfalls mehrere Tools an. Das bekannteste darunter dürfte der Licensecrawler von Martin Klinzmann sein. Das Programm nimmt sich etliche Minuten Zeit, um die Registry des lokalen oder auf Wunsch auch eines Netzwerkrechners zu scannen, und präsentiert zum Schluss die gefundenen und entschlüsselten Seriennummern und Product Keys.

Eine vergleichbare Ergebnisliste wie die von Licensecrawler zeigte der Softkey Revealer nach seiner Suche an, allerdings in einer besseren Darstellung. Verzichten sollte man jedoch auf die gründliche Gesamtsuche, denn sie dauert nicht nur unverhältnismäßig lange, sondern liefert größtenteils unbrauchbare Ergebnisse.

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Recover Keys zeigt in seiner Demoversion lediglich die ersten vier Zeichen des Schlüssels an. Damit lässt sich natürlich nichts anfangen. Erst die Vollversion für rund 30 Euro präsentiert den vollständigen Code.

Der Hersteller des oben vorgestellten Magical Jelly Bean Keyfinder produziert mit Recover Keys auch einen erweiterten Keyscanner, der mehr als 8000 Anwendungen kennen soll und gleich beim ersten Durchlauf sämtliche lokalen Festplatten und Windows-Installationen durchsucht; er verlangt dafür jedoch 29,95 Euro. Kostenlos erhältlich ist eine Demoversion, welche jeweils nur die ersten vier Zeichen der Seriennummer anzeigt.

Ebenfalls eine lange Liste mit Programmen und Seriennummern produzierte Abelssoft MyKey-Finder , das in einer kostenlosen Basisversion zur Verfügung steht und lediglich nach einer Registrierung verlangt. Allerdings handelte es sich bei den meisten gefundenen Seriennummern um Codes von Programmen, die wie beispielsweise Skype ohnehin kostenlos sind und daher bei der Installation nach keiner Eingabe verlangen. Für zehn Euro bietet Abelssoft eine Plusversion an, die auch externe Festplatten – etwa von beschädigten Windows-Versionen – durchsucht und zudem das WLAN-Passwort kennt.

Siehe auch: Die besten kostenlosen Cloud-Speicher aus Deutschland

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Das kostenlose Mykeyfinder von Abelssoft liefert zwar zahlreiche Seriennummern und Product Keys, allerdings sind viele davon für den Anwender uninteressant, weil sie sich auf kostenlose Software beziehen.

Windows merkt sich die Einstellungen sämtlicher Funknetzwerke, mit denen Sie es irgendwann einmal verbunden haben. Leider bietet es keine Funktion an, um die Passwörter einzusehen. Falls Sie auf einem anderen Rechner oder auf dem Smartphone einen WLAN-Zugang einrichten wollen und das Kennwort nicht notiert haben, können Sie entweder in den Einstellungen des Routers nachsehen oder zu einem kleinen Programm des Tool-Spezialisten Nirsoft greifen. Wirelesskeyview zeigt direkt nach dem Aufruf eine Liste der gespeicherten WLANs, die jeweilige Verschlüsselung sowie den Schlüssel als ASCII- und Hexadezimalcode an. Falls Sie entsprechende Administrator-Rechte besitzen, liefert es auch die WLAN-Kennwörter eines anderen PCs in Ihrem Netzwerk. Zudem bringt es eine Kopierfunktion mit, über die Sie das Passwort zum Beispiel in eine Textdatei übertragen und archivieren können. Oder Sie maile es an ein anderes Gerät.

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Webseiten wie Serials.ws führen umfangreiche Datenbanken mit Seriennummern, von denen allerdings viele veraltet sind. Andere Nummern scheinen zwar aktuell, funktionieren aber trotzdem nicht.

Der Vertrieb von Software als Download aus dem Internet eröffnete der Raubkopiererszene vor einigen Jahren völlig neue Möglichkeiten. In kürzester Zeit entstanden Hunderte von Sites im Cyberspace, die einfach nur gigantische Listen mit Seriennummern (Serialz) für nahezu jedes Programm der Welt präsentierten. Denn mehr brauchte der Anwender nicht mehr, die Software selbst bekam er kostenlos beim Hersteller. Die meisten dieser Sites sind mittlerweile wieder verschwunden, lediglich einige Klassiker wie Serials.ws haben überlebt.

Denn bald begannen die Hersteller, die eingegebenen Seriennummern online mit Datenbanken zu überprüfen. Auf diese Weise konnten sie verhindern, dass ein Code zweimal verwendet wurde. Daraufhin begannen Hacker, spezielle Key-Generatoren zu programmieren. Diese Tools basieren auf der Erkenntnis, dass die Softwarefirmen keine langen Listen mit gültigen Codes verwalten, sondern lediglich überprüfen, ob die eingegebene Seriennummer bestimmten Regeln entspricht. Durch den Vergleich mehrerer gültiger Seriennummern gelang es den Hackern, die dahinterstehenden Algorithmen abzuleiten und in ihre Key-Generatoren einzubauen. Da viele Hersteller den Algorithmus jedoch von Programmversion zu Programmversion austauschen, müssen auch die Tools immer wieder umgeschrieben werden. Man findet daher allein schon über Google Hunderte dieser Programme im Internet. Doch Vorsicht: Key-Generatoren werden von Kriminellen gerne dazu benutzt, um den Anwendern Computerviren unterzujubeln.

Die Softwarefirmen haben seither weitere Verfahren ausgetüftelt, um die Zahl der Raubkopien einzuschränken. Am bekanntesten darunter dürfte die Produktaktivierung sein, wie sie etwa Microsoft oder Adobe einsetzen. Beide Firmen arbeiten mit zentralen Datenbanken, welche die Lizenzinformationen speichern. Microsoft verwendet seit Windows 10 vornehmlich digitale Lizenzen, die an die Hardware der PCs gekoppelt sind. So lässt sich das Betriebssystem auf dem gleichen Rechner immer wieder neu installieren, ohne dass ein Product Key eingegeben werden müsste. Wenn Sie mit Windows auf einen neuen Rechner umgezogen sind oder größere Änderungen an der Hardware vorgenommen haben, verweigert das Betriebssystem allerdings die Aktivierung. In diesem Fall können Sie es mithilfe Ihres Microsoft-Kontos wieder betriebsbereit machen. Einen Product Key benötigen Sie im Normalfall nur noch dann, wenn Sie Windows einzeln bei einem Händler gekauft haben. Dann allerdings müssen Sie ihn während des Setup eingeben, um das Betriebssystem dauerhaft freizuschalten. Anschließend geht die Kombination aus Key und Hardware-ID an Microsoft.

Große FAQ: Alles, was Sie über das Microsoft-Konto wissen müssen

Adobe hingegen verlangt von seinen Kunden das Anlegen eines Kontos mit einer Adobe-ID. Über dieses Konto verwaltet die Firma die Seriennummern und stellt sicher, dass ein Anwender nicht mehr Instanzen eines Programms installiert, als er gekauft hat. Damit die Software auf einem anderen Rechner genutzt werden kann, muss sie daher auf dem Ursprungs-PC zunächst deaktiviert werden.

Aber auch diese Mechanismen lassen sich umgehen. Hacker nutzen beispielsweise die telefonische Aktivierung, die viele Softwarefirmen für ihre Produkte anbieten. Dabei tippt man entweder den Produktschlüssel ein und bekommt vom Programm im Gegenzug einen Code oder lässt sich eine spezielle Installations-ID anzeigen. Anschließend ruft man eine Service-Telefonnummer an, gibt am Telefon die angezeigten Zeichen ein und bekommt dafür einen Freischaltcode. Dieser Code wird aus der Installations-ID über einen Algorithmus errechnet. Wenn es nun einem Hacker gelingt, diesen Algorithmus zu knacken, kann er jede beliebige Installation eines Programms freischalten. Und auch diese Algorithmen finden ihren Weg oft in einen Key-Generator. Mit ihm erzeugen Sie die Installations- ID beziehungsweise den Produktschlüssel, rufen anschließend die im Programm angegebene Nummer für die telefonische Aktivierung an, nennen ID oder Schlüssel und lassen sich den Freischaltcode geben. Teilweise werden die Raubkopien gleich mitsamt dem passenden Key-Generator zum Download angeboten. Die Königsdisziplin für Raubkopierer ist dann der Crack der kompletten Software. Dabei wird der Sourcecode des Programms so umgeschrieben, dass Sicherheitsmechanismen wie die Abfrage eines Product Key entweder ins Leere laufen oder komplett entfernt werden. Anschließend wird das komplette Programmpaket über Filehosting-Plattformen oder Tauschbörsen zum Download angeboten. Gelegentlich verbreiten die Hacker aber auch einfach nur einen Patch, der die installierte Originalsoftware modifiziert. Da die Programmierung recht aufwendig ist, werden diese Verfahren meist nur bei vergleichsweise teurer Software eingesetzt. Die modifizierten Programmpakete tauchen dann in Warez-Verzeichnissen auf, von wo aus oft auf Torrent-Downloads verlinkt wird. Dieser Vertriebsweg wird jedoch mittlerweile überwacht. Viele Raubkopierer sind daher dazu übergegangen, Demovideos der geknackten Software zu produzieren, in denen man bei genauem Hinschauen Hinweise für Bezug und Einsatz entdeckt.