Wie weit sehen Babys mit 3 Monaten

Alle NetDoktor-Inhalte werden von medizinischen Fachjournalisten überprüft.

In Babys 3. Monat steht der nächste große Entwicklungsschub an, vor allem im Hinblick auf die kommunikativen und motorischen Fähigkeiten. Ihr Kind entdeckt mit drei Monaten seine Hände als Spielzeug. Außerdem entwickeln Kinder in diesem Alter meist die Fähigkeit, ihr Köpfchen selbst zu halten. Lesen Sie hier mehr über die verschiedenen Entwicklungsschritte Ihres drei Monate alten Babys und wie Sie diese unterstützen können.

Was kann ein Baby mit drei Monaten? Die Entwicklung Ihres Kindes hat bereits einige wichtige Meilensteine erreicht. Und auch in diesen Wochen erlernt es neue Fähigkeiten. So bringen erste stimmhafte Laute Abwechslung in die "Gespräche" mit Ihrem Nachwuchs. Ein Baby mit drei Monaten bevorzugt Sie als Bezugsperson und fühlt sich bei Ihnen sicher. Und es steht ein wichtiger Termin an: die erste Impfung.

Wie weit sehen Babys mit 3 Monaten

„Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr“ – das bedeutet unter anderem: Sie müssen sich erst an das Zusammenleben gewöhnen und Lernen, die Signale Ihres Kindes zu deuten. Die gute Nachricht: Sie und Ihr Kind werden ein immer besseres Team! Natürlich wird Ihr Kind Erkrankungen durchmachen – das ist auch wichtig. Die Kunst ist es, zwischen harmlosen und gefährlichen Beschwerden zu unterscheiden. Dabei hilft Ihnen der Kinderarzt.

  • Wie weit sehen Babys mit 3 Monaten

    Neugeborene verlieren erst einmal Gewicht, bevor sie anfangen zuzulegen. Die Umstellung vom Leben in der Gebärmutter zu dem an der frischen Luft erfordert viel Kraft und zehrt an den Reserven. Bis zu 10 Prozent seines Geburtsgewichts kann ein Neugeborenes in den ersten fünf Tagen verlieren – ist es mehr, sollte man Rat suchen. Meist holen die Kinder den Gewichtsverlust in den ersten 14 Tagen wieder auf, auch dank der hochkalorischen Vormilch der Mama.

  • Wie weit sehen Babys mit 3 Monaten

    Das verblüfft viele Eltern: In den ersten Lebensstunden scheiden Kinder das sogenannte Kindspech (Mekonium) aus. Daher sind die ersten Stuhlgänge schwarz-grünlich gefärbt und klebrig-zäh – aber praktisch geruchsfrei. Richtiger Stuhlgang ist das nicht. Eher das, was sich vor der Geburt so im Darm angesammelt hat - als das Kind ihn noch nicht brauchte. Je eher das ausgeschieden wird, desto besser. Denn dadurch sinkt die Gefahr einer Neugeborenen-Gelbsucht.

  • Wie weit sehen Babys mit 3 Monaten

    Nach der Geburt baut der Körper des Babys vermehrt rote Blutkörperchen ab. Dabei entsteht Bilirubin, ein Farbstoff, der die Haut und das Weiße im Auge gelblich färbt. Erst nach ein paar Tagen beginnt die Leber der Kleinen zu arbeiten und baut den Stoff wieder ab. Diese Neugeborenen-Gelbsucht tritt bei circa zwei von drei Babys auf. Wirkt ein Kind dann sehr schläfrig, will nicht richtig trinken oder pinkelt nur wenig, sollten Sie sich an Hebamme oder Kinderarzt wenden.

  • Wie weit sehen Babys mit 3 Monaten

    In der Nabelschnur sind keine Nerven angelegt. Deswegen ist auch der Durchschnitt schmerzlos. Trotzdem muss der Rest im Anschluss trocken und sauber gehalten werden, damit sich keine Nabelentzündung entwickelt. Anfangs baden Sie das Kind daher nicht, sondern säubern es nur mit feuchten Lappen. Die Hebamme erklärt Ihnen, wie der Nabelschnurrest richtig gepflegt wird. Nach fünf bis 15 Tagen ist die Stelle gänzlich abgeheilt, der Nabelrest fällt meist von selbst ab.

  • Wie weit sehen Babys mit 3 Monaten

    Bei der Geburt kommen Blut und Fruchtwasser in die Augen des Neugeborenen. Diese können sich als gelbliches Sekret in den Augenwinkeln sammeln und die Augen verkleben. Normalerweise nimmt der Tränenkanal überschüssige Flüssigkeit auf. Bei manchen Babys ist er allerdings noch nicht ganz oder gar nicht geöffnet. Dann hilft es, das Auge des Kindes regelmäßig vorsichtig zu reinigen. Sollte sich das mit den verklebten Augen nach einigen Tagen nicht bessern, sollten Sie einen Arzt konsultieren.

  • Wie weit sehen Babys mit 3 Monaten

    Erfahrene Mütter raten, das niedliche Neugeborenen-Shooting so schnell wie möglich nach der Geburt zu machen. Denn nach wenigen Tagen zeigt sich bei den meisten Babys die Neugeborenen-Akne. Die Pickel, Grieskörner und Mitesser kommen meist durch die Hormonumstellung, die die Kleinen durchmachen. Hat sich das wieder eingependelt, hat Ihr Kind wieder die sprichwörtliche Babyhaut.

  • Wie weit sehen Babys mit 3 Monaten

    Neugeborene atmen anders als Erwachsene: Sie atmen mal schneller, mal langsamer, mal flacher und wieder tiefer. Atempausen können mehrere Sekunden dauern. Für Eltern erschreckend, weil sie sich vor dem Plötzlichen Kindstod ängstigen. Dieser ist aber sehr selten. Empfohlene Vorsichtsmaßnahmen unter anderem: das Kind nicht in Bauchlage schlafen lassen, keine Kissen, Kuscheltiere etc. mit ins Bett legen und auf eine rauchfreie Umgebung achten.

  • Wie weit sehen Babys mit 3 Monaten

    Obwohl wir Menschen so optische Wesen sind, entwickelt sich der Sehsinn bei Kindern am langsamsten. Zu Beginn ihres Lebens können Babys ihre Augen noch nicht synchron bewegen. Diese Fähigkeit entwickelt sich erst ab dem dritten Monat. Sollte Ihr Kind nach dieser Zeit immer noch schielen, sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt darüber.

  • Wie weit sehen Babys mit 3 Monaten

    Bei manchen Babys hat sich das Gewebe rund um den Nabelschnuransatz noch nicht geschlossen. Besonders wenn das Baby sich anstrengt, hustet oder presst, kann sich eine Darmschlinge durch diesen „Nabelbruch“ nach außen drückt. Bei circa jedem fünften Neugeborenen ist das der Fall. Handlungsbedarf besteht in der Regel nicht, der Nabelbruch schließt sich meist innerhalb der ersten zwei Lebensjahre von selbst. Erwähnen sollten Sie die Beule beim Kinderarzt aber trotzdem.

  • Wie weit sehen Babys mit 3 Monaten

    Mit Schreien und Weinen teilen sich Babys mit. Damit zeigen sie, dass sie ein Bedürfnis haben. Viele Eltern haben eine Checkliste, die sie durchgehen: Windel? Hunger? Bauchweh? Müde? Zu viele Reize? Aus dem Ratespiel wird immer mehr Routine. Oft helfen Wärme, Geborgenheit und Nähe. Sind Sie trotzdem unsicher, ob das Kind krank ist, holen Sie sich Rat beim Kinderarzt. Und: Schütteln Sie niemals das Baby! Legen Sie das Kind lieber kurz ab und geben sich eine kleine Pause.

  • Wie weit sehen Babys mit 3 Monaten

  • Motorik und Reflexe

    Die angeborenen Reflexe machen zunehmend Platz für geübte Bewegungsmuster. Ihr drei Monate altes Baby bereitet sich mit großen Schritten auf das gezielte Greifen vor.

    Dabei steht das derzeit liebste Spielzeug für Ihr Baby im Mittelpunkt: seine Händchen. Diese begutachtet es ausgiebig, bewegt sie und erkundet sie zum besseren Kennenlernen mit dem Mund. Auch wenn das spielerisch wirkt, dienen diese Aktionen einem bestimmten Zweck. Sie ermöglichen eine verbesserte Körperwahrnehmung und schaffen die Basis für das Greifen.

    Die wohl wichtigste Errungenschaft in der Entwicklung Ihres Babys ist jetzt die Kopfkontrolle. In aufrechter Position kann Ihr drei Monate altes Baby nun sein Köpfchen selbstständig halten. Damit können Sie jetzt auch eine Tragehilfe nutzen. Alleine sitzen sollte Ihr Baby mit drei Monaten allerdings noch nicht, dafür ist die Rückenmuskulatur noch zu schwach.

    Auch in Bauchlage beschäftigt sich Ihr Baby jetzt viel mit seinen neuen Fähigkeiten. Es gelingt ihm, den Kopf zu heben und sich umzusehen. Anfangs ist das noch ein wahrer Kraftakt. Später funktioniert es zunehmend müheloser.

    Wundern Sie sich nicht, wenn Sie Ihren Nachwuchs nach einem Schläfchen am anderen Ende des Kinderbetts vorfinden. Sein angeregtes Strampeln kann Ihr Baby im 3. Lebensmonat schon einige Zentimeter voranbringen.

    Die Entwicklung der Sinne

    Die Sehfähigkeit eines drei Monate alten Babys verbessert sich nochmals deutlich. Damit ist es in der Lage, Umwelteinflüsse besser aufzunehmen und zu verarbeiten.

    Auch wenn das Hören bereits zur Geburt gut entwickelt ist, findet auch im 3. Lebensmonat ein weiterer Reifeprozess statt, der sich auch auf das Gehirn auswirkt. Reize aus der Umwelt, in Form von Umgebungsgeräuschen, nimmt Ihr drei Monate altes Baby aktiv auf und verarbeitet sie. Das trainiert gleichzeitig das Hören und die geistige Entwicklung.

    Mit drei Monaten entwickelt Ihr Kind auch seinen sogenannten „6. Sinn“ - die Körperwahrnehmung. Das geschieht durch ständige Bewegung und Beschäftigung mit den Gliedmaßen.

    Der Tastsinn Ihres drei Monate alten Sprösslings profitiert von seiner Neugierde, denn Ihr Nachwuchs entdeckt zunehmend die Welt spielerisch mit seinen Fingern. Ein besonders wichtiges Organ, um Objekte abzutasten, bleibt aber nach wie vor der Mund. Ihr drei Monate altes Baby kann sich mit ihm ein besseres Bild von einem Gegenstand machen als bloß mit den Fingern.

    Dabei spielt auch der Geschmack eine Rolle. Ihr Baby mit drei Monaten hat sehr feine Geschmacksrezeptoren. In seiner Umwelt gibt es fast nichts, was nach gar nichts schmeckt. Und all das möchte Ihr Baby erkunden!

    Ihr Baby liebt alles, was süß schmeckt und duftet. Da kommt es ihm zugute, dass sich Ihre Muttermilch in den ersten Lebensmonaten ändert. Sie passt sich dem höheren Energiebedarf Ihres drei Monate alten Babys an und enthält mehr Zuckerverbindungen.

    Im 3. Lebensmonat tut sich auch in Hinblick auf die geistige Entwicklung Ihres Babys viel. Das Großhirn nimmt an Volumen zu: Das Bewusstsein wächst. Im Gegenzug werden die reflexartigen Bewegungen weniger. Und Ihr Baby verfügt mit drei Monaten bereits über ein gewisses Erinnerungsvermögen.

    Ihr drei Monate altes Baby gewinnt zunehmend Kontrolle über sich selbst, was ihm auch eine aktive Teilnahme am Familienleben ermöglicht.

    Babys mit drei Monaten befinden sich in einem Zustand der "obligatorischen Aufmerksamkeit". Das heißt, dass sie sich nur schlecht von einem Objekt lösen können. Bei einem drei Monate alten Baby können Sie das gut beobachten, indem Sie ihm einen interessanten Gegenstand zeigen. Es wird förmlich mit dem Blick daran „kleben bleiben“ und ist nur schwer davon abzubringen.

    Emotionale Entwicklung

    Ihr drei Monate altes Baby ist von Gesichtern fasziniert. Inzwischen betrachtet es sie nicht nur, es versucht nun auch, ihren Ausdruck zu deuten.

    Ihr Baby kann mit drei Monaten bereits selbst eine Vielzahl von Emotionen ausdrücken. Freude, Neugier aber auch Wut und Enttäuschung kann Ihr Kind bereits deutlich äußern.

    Auch wenn es sich noch nicht in der „Fremdelphase“ befindet, empfindet Ihr Baby bei Ihnen besondere Geborgenheit und bevorzugt Sie als Bezugsperson. Bei anderen, weniger vertrauten Personen kann das Kind im dritten Lebensmonat deshalb unruhig auf dem Arm werden oder sogar weinen. Es hat feine Antennen für ungewohnte Berührungen. Hinzu kommen ein anderer Geruch und ein anderes Kommunikationsmuster als mit den vertrauten Bezugspersonen.

    Weint Ihr Baby mit drei Monaten noch viel ohne ersichtlichen Grund? Babys sind verschieden. Während die einen im 3. Lebensmonat durchaus noch Schwierigkeiten haben, sich selbst zu regulieren und abzuschalten, sind andere bereits völlig entspannt.

    Idealerweise findet Ihr Baby mit drei Monaten bereits ganz alleine in den Schlaf. Sollte das nicht der Fall sein, benötigt dieser Reifeprozess noch etwas länger. Das ist ganz normal, jedes Kind entwickelt sich in seinem eigenen Tempo. In den nächsten Wochen wird Ihr Kind wahrscheinlich noch deutlich entspannter und anpassungsfähiger auf äußere Reize reagieren.

    Soziale Entwicklung und Kommunikation

    Ihr drei Monate altes Baby kann inzwischen schon viel länger wach sein und widmet sich aufmerksam seiner Umwelt. Am liebsten steht es in Interaktion mit Ihnen und tauscht sich aus. Blickkontakt, Gestik, Mimik und Dialoge stehen im Mittelpunkt seiner kleinen Welt. Ihr Kind fordert Sie mit spontanem und spielerischem Lallen zur Kommunikation auf.

    Sie fördern die soziale Entwicklung und das Kommunikationsverhalten Ihres drei Monate alten Kindes intuitiv durch die sogenannte Ammensprache. Kennzeichnend sind hohe Stimmlage, ausgeprägte Sprechmelodie, kurze Sätze und häufige Wiederholungen. Neben der Unterscheidung von Umgebungslauten kann Ihr Kind das Betonungsmuster Ihrer Stimme erkennen.

    Dabei passen Sie die individuelle Ansprache für Ihren Sprössling je nach Reaktion Ihres Kindes an. Die Sprechmelodie können Sie so wählen, dass sie auf Ihren Nachwuchs entweder beruhigend oder animierend wirkt. Damit ergibt sich eine einzigartige Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem drei Monate alten Baby.

    Wie weit sehen Babys mit 3 Monaten

    Die Fortschritte Ihres drei Monate alten Babys können Sie weiter unterstützen, indem Sie es spielerisch fördern.

    Baby-Talk: Nun ist es Zeit für Quatschgespräche. Betonen Sie die Sätze extrem, wiederholen Sie kurze prägnante Sätze wie: „Ei, Ei, Ei, wo ist mein Baby?“ Halten Sie Blickkontakt und ahmen Sie die Laute Ihres Kindes nach. Sie werden sehen wie vergnügt es in den Dialog einstimmt. Diese Übung steigert Aufmerksamkeit, Lautgefühl und soziale Interaktion.

    Klingelbändchen: Geräusche faszinieren Babys im 3. Lebensmonat. Besonders Glöckchen erregen ihre Aufmerksamkeit. Im Handel gibt es weiche Bänder mit Glöckchen daran, die über Arme und Beine gestülpt werden können. Ihr drei Monate altes Baby wird erstaunt feststellen, dass es die Geräusche mit Bewegung selbst erzeugen kann. Dieses Spiel fördert das Hören und die Körperwahrnehmung.

    Sicheres Köpfchen: Um die Nackenmuskulatur und Motorik Ihres Kindes zu stärken, bringen Sie es mehrmals am Tag in Bauchlage. Setzen Sie sich vor Ihren Nachwuchs. Sprechen Sie in hoher Stimmlage, sodass er animiert wird, zu Ihnen hochzuschauen. Auch Greiflinge oder anderes Spielzeug kann das Interesse eines drei Monate alten Babys wecken.

    Überfordern Sie Ihr Kind aber nicht. Nach einigen Minuten wird es müde werden. Beobachten Sie die Anzeichen wie Augenreiben, sich Abwenden oder weinerliches Verhalten. Dann ist es Zeit für eine Pause.

    Diesen Monat steht ein wichtiger Termin an: die Vorsorgeuntersuchung U4. Dabei überprüft der Arzt, ob sich der Säugling altersgemäß entwickelt – von Größe und Gewicht bis hin zu den motorischen und sensorischen Fähigkeiten. Auch Impfungen sind Teil dieses Vorsorgetermins, und zwar bekommt Ihr Kind die ersten Impfdosen gegen:

    • Tetanus (T)
    • Diphtherie (D)
    • Keuchhusten (Pertussis, aP)
    • Haemophilus influenzae Typ b (Hib)
    • Kinderlähmung (Polio, IPV)
    • Hepatitis B (HB)

    Separat erhält Ihr Baby auch die Immunisierung gegen:

    • Rotaviren (zweite Impfdosis)
    • Pneumokokken

    Weitere Informationen wann und welche Impfungen bei Kindern durchgeführt werden, erhalten sie im Beitrag Impfkalender

    Babytypische Hautprobleme

    Ist das Köpfchen Ihres Kinds mit einer talgig-gelben Schuppenschicht bedeckt? Nur keine Sorge, dabei handelt es sich um den sogenannten Kopfgneis, der durch eine Überproduktion der Talgdrüsen entsteht. Er verschwindet meist innerhalb des ersten Lebensjahres von alleine.

    Verwechseln Sie den Kopfgneis aber nicht mit dem Milchschorf, der sich durch Rötungen, Nässen und Krustenbildung am Kopf zeigt. Er tritt häufig bei Babys mit drei Monaten auf, deren Ernährung auf Flaschenmilch umgestellt wurde.

    Wenn sich das Ekzem auf das Gesicht ausbreitet, sollten Sie mit Ihrem Säugling zum Kinderarzt gehen. Weitere Tipps zum Thema erhalten Sie im Beitrag Milchschorf.

    Wie weit sehen Babys mit 3 Monaten

    Wie weit sehen Babys mit 3 Monaten

    Ein anregendes Umfeld: Babys mit drei Monaten benötigen Umgebungsreize, um sich weiterzuentwickeln. Sorgen Sie für eine gute Balance zwischen Erregung und Entspannung. Überfordern Sie Ihr drei Monate altes Baby nicht mit zu vielen Spielsachen. Ein paar Greiflinge reichen völlig aus.

    Finden Sie Ruhe: Nutzen Sie Schlafzeiten des Säuglings, um eigene Schlafdefizite auszugleichen. Ihr Nachwuchs profitiert von einer wachen und gut gelaunten Bezugsperson.

    Verlassen Sie sich auf den Ammenschlaf: Haben Sie keine Sorge, Ihr drei Monate altes Baby nachts nicht zu hören, wenn es Sie braucht. Ihr Schlafverhalten wird sich an den Rhythmus Ihres Kindes anpassen. Sie werden selbst durch leise Geräusche wie vermehrte Bewegungen und Quengeln wach werden.

    Was passiert als nächstes?

    Wissenschaftliche Standards:

    Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.

    Dr. med Katharina Larisch, Christina Trappe

    • Nolte, S.H.; Nolden, A.: Babys erstes Jahr, Gräfte und Unzer Verlag, 6. Auflage, 2017
    • Pauen, S.; Ross, J.: Entwicklung in den ersten Lebensjahren (0-3 Jahre), Ernst Reinhardt Verlag München Basel, 2017
    • Pauen, S.; Vonderlin, E.: "Entwicklungsdiagnostik in den ersten drei Lebensjahren", Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, 2007, unter: www. diw.de
    • Probst, R.; Grevers, G.; Iro, H. (Hrsg.): Hals, Nasen, Ohrenheilkunde, Georg Thieme Verlag, 3. Auflage, 2008
    • Robert Koch-Institut: Impfkalender (Standardimpfungen) für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene, 2020/2021, unter: www.rki.de
    • Salzer-Muhar, U., et al.: Säugling, Kindheit und Jugend, Facultas Verlag, 12. Auflage, 2016