Wie viele teile gibt es von stirb langsam

Von t-online, spot on news, rix

Aktualisiert am 30.07.2021Lesedauer: 2 Min.

Wie viele teile gibt es von stirb langsam

Bruce Willis: Mit "Stirb langsam" wurde er 1988 zum Actionstar. (Quelle: imago images / United Archives)
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1988 flimmerte "Stirb langsam" zum ersten Mal über die Leinwände. Mittlerweile gibt es fünf Filme aus der Reihe mit Actionheld Bruce Willis, auch ein sechster Streifen war geplant. Doch der wurde nun völlig überraschend abgeblasen.

Die "Stirb langsam"-Filme sind Klassiker des Actiongenres. 1988 lief der erste Teil, 2013 der fünfte. Seitdem warten Fans gespannt auf den sechsten Streifen aus der Kultreihe. Doch so wie es aussieht, wird Bruce Willis nicht mehr als John McClane in die Kinos zurückkehren.

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Der angekündigte Teil der "Stirb langsam"-Reihe, auch bekannt als "McClane", wird nicht gedreht, wie Produzent Lorenzo di Bonaventura dem Gaming- und Entertainmentportal "Polygon" nun bestätigt. Zumindest sein geplantes Projekt, von dem erstmals 2015 die Rede war, werde "nicht passieren", erklärte der 64-Jährige. Das Branchenmagazin "Deadline" berichtete damals, dass Lorenzo di Bonaventura und Regisseur Len Wiseman auf der Suche nach einem Drehbuchschreiber seien, um ihre Idee für einen weiteren Teil umzusetzen.

Auch der sechste Film sollte mit Bruce Willis sein

Das Interessante an der Idee sei gewesen, "dass sie Fans die Möglichkeit gegeben hätte, den jungen John McClane zu treffen und auch Bruce zu zeigen". Man habe also sowohl Willis als auch einen jüngeren Darsteller unterbringen können. Die Arbeiten an dem Drehbuch seien vorangeschritten gewesen, doch dann habe Disney im Jahr 2019 21st Century Fox gekauft. Und damit ist "McClane" offenbar gestorben, denn der Produzent erklärt auch: "Ich weiß nicht, was ihre Pläne sind."

"Stirb langsam" wurde 1988 veröffentlicht. Der erste Teil spielte damals weltweit 140 Millionen US-Dollar ein. Zudem wurde der Actionstreifen für vier Oscars nominiert und machte Bruce Willis zum Star. Als der erste Film in die Kinos kam, war der Schauspieler 33 Jahre alt. Im Laufe der Jahre folgten vier weitere Filme, stets mit ihm in der Hauptrolle.

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Dieser Artikel behandelt den Film von 1988; für weitere Bedeutungen siehe Stirb langsam (Begriffsklärung).

Stirb langsam (Originaltitel: Die Hard) ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 1988 von John McTiernan. Er handelt von einem Polizisten, der im Alleingang den Kampf gegen Gangster aufnimmt, die ein Hochhaus besetzt haben. In den Hauptrollen sind Bruce Willis und Alan Rickman zu sehen. Der Film ist die Umsetzung des Buches Nothing Lasts Forever aus dem Jahr 1979, geschrieben von Roderick Thorp, das eine Fortsetzung des Romans The Detective aus dem Jahr 1966 ist. Nach dem großen Erfolg des Films wurden vier Fortsetzungen produziert, die letzte davon, Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben, kam im Februar 2013 in die Kinos.

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Film
Deutscher Titel Stirb langsam
Originaltitel Die Hard

Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch, Deutsch
Erscheinungsjahr 1988
Länge 131 Minuten
Altersfreigabe FSK 16[1]
JMK 14[2]
Stab
Regie John McTiernan
Drehbuch Jeb Stuart
Steven E. de Souza
Produktion Lawrence Gordon
Joel Silver
Musik Michael Kamen
Kamera Jan de Bont
Schnitt John F. Link
Frank J. Urioste
→ Besetzung
→ Synchronisation
Chronologie
Stirb langsam 2 →

 

Fox Plaza (im Film: Nakatomi Plaza)

Der New Yorker Polizist John McClane kommt an Heiligabend nach Los Angeles, um mit seiner Familie Weihnachten zu feiern. Mit seiner Frau Holly ist er seit einem halben Jahr entzweit, weil sie sich entschlossen hat, aus beruflichen Gründen nach Los Angeles zu wechseln, während er sich beruflich an New York City gebunden sieht.

McClane wird von seiner Frau auf der Weihnachtsfeier ihrer Firma erwartet. Die Feier findet im Nakatomi Plaza statt, einem Bürohochhaus. Das noch nicht ganz fertiggestellte Hochhaus, in dem sich am Weihnachtsabend nur noch Gäste der Weihnachtsfeier der Nakatomi-Corporation befinden, wird von schwer bewaffneten Gangstern gestürmt, angeführt vom deutschen Kriminellen Hans Gruber. Um unentdeckt zu bleiben und ohne großes Aufsehen den Tresor der Firma plündern zu können, werden alle Telefonverbindungen nach außen gekappt. Der automatische Feuerwehr-Notruf funktioniert aber noch. Die Partygäste werden als Geiseln genommen und die Rezeption des Hochhauses mit einem eigenen Mann besetzt.

McClane gelingt es als Einzigem, sich vor den Räubern zu verstecken. In Einzelkämpfermanier schaltet er einen Gangster nach dem anderen aus und versucht, einen Notruf abzusetzen, wobei er barfuß unterwegs ist, was sich als Nachteil erweist. Dabei wird er zwar von den Kriminellen entdeckt, doch es gelingt ihm, die Aufmerksamkeit des Streifenpolizisten Al Powell auf sich zu ziehen, der das FBI einschaltet. Die Beamten vor Ort ignorieren jedoch die Warnungen und Hinweise von McClane, weshalb er sich gezwungen sieht, weiter auf eigene Faust Jagd auf die Verbrecher zu machen, nur unterstützt durch den Funkkontakt zu Sgt. Powell, der sich im Verlauf zu einem Freund entwickelt und dem gegenüber er sich „Roy“ nennt.

Die Verbrecher geben nun vor, Terroristen zu sein und Gesinnungsgenossen freipressen zu wollen, um sich für ihren eigentlichen Plan, die Tafelpapiere aus dem Tresor zu stehlen, mehr Zeit zu verschaffen. Auch das starre Standardverfahren des FBI zur Terroristenbekämpfung ist Teil des ausgeklügelten Plans. So kommen die Gangster erst an den Inhalt des Tresors, nachdem das FBI den Strom hat abschalten lassen. Die Agenten des FBI fungieren somit nur als Spielball der Verbrecher, und der Einzige, der die Situation retten kann, ist John McClane. Schließlich kann er alle Gangster ausschalten – zuletzt stürzt Hans Gruber selbst aus dem 30. Stockwerk in den Tod – und ein Großteil der Geiseln kann gerettet werden. Während McClane, Holly und die anderen Geiseln vor dem Gebäude die Erlebnisse verdauen, stürmt noch ein letzter Gangster aus den Reihen der befreiten Geiseln und zielt mit seiner Waffe auf McClane. Bevor er schießen kann, gelingt es Sgt. Powell, den Angreifer zu töten.

  Die hier zu findenden Aussagen sind an anderer Stelle des Artikels besser untergebracht, falls sie ausreichend belegt sind (siehe auch die Ausführungen in den Formatvorlagen Film und Fernsehsendung, frühere Diskussionen zu dem Thema und die Empfehlungen zum Aufbau eines Artikels und zur Zurückhaltung bei Listen).
  • Ursprünglich wollte der Regisseur McTiernan die Fortsetzung zu Das Phantom-Kommando mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle drehen. Schwarzenegger lehnte jedoch die Rolle ab. So wurde aus dem Projekt der Film Stirb langsam, in dem Schwarzenegger ebenfalls die Hauptrolle bekommen sollte, jedoch erneut ablehnte. Bruce Willis war erst die sechste Wahl für die Rolle; vor ihm standen noch Sylvester Stallone, Burt Reynolds, Harrison Ford, Mel Gibson und Richard Gere auf der Liste.[3][4]
  • Als Schauplatz diente der Rohbau des 1987 fertiggestellten Fox Plaza in Los Angeles (Verwaltungsgebäude von Fox, siehe 34° 3′ 18,7″ N, 118° 24′ 47″ W34.055192775-118.41304779167Koordinaten: 34° 3′ 18,7″ N, 118° 24′ 47″ W), entworfen von dem US-amerikanischen Architekten William Pereira.[5]
  • In der amerikanischen Originalversion handelt es sich bei den Verbrechern, die das Hochhaus in ihre Gewalt bringen, zum Großteil um deutsche Terroristen, ehemalige Mitglieder der fiktiven „Radical West-German Volksfrei Movement“ (mit Ausnahme der beiden Italiener, des Afroamerikaners Theo und des Asiaten Uli). Ihre Verständigung erfolgt meist auf Englisch, teilweise aber auch in bruchstückhaftem Deutsch mit amerikanischem Akzent. In der deutschen Synchronversion werden sie in eine europäische Gruppe Krimineller umgedeutet; möglicherweise radikale Iren, da die meisten der Namen englisch sind. Aus Hans wird Jack, aus Karl wird Charlie usw.[6] Allerdings notiert sich McClane in einer Szene die Namen einiger Terroristen in Originalform auf den Unterarm, als (so das deutsche Skript) Spitznamen von bösen Märchenfiguren.
  • Viele in der Originalversion auf Deutsch gesprochene Sätze sind Kürzestsätze und weisen schwere Grammatik- und Wortfehler auf; exemplarisch Gruber zu Karl: „Schieß dem Fenster!“[7]
  • In Deutschland war Stirb langsam ursprünglich von der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ab 18 Jahren freigegeben und bei den ersten Veröffentlichungen auf VHS und DVD für eine FSK-16-Freigabe gekürzt worden.[8] Der Film wurde von der FSK neu geprüft und erhielt nun auch ungeschnitten die Freigabe „FSK 16“.
  • Auf der Weihnachts-Party spielt ein Streichquartett das Hauptthema des ersten Satzes des Dritten Brandenburgischen Konzertes in G-dur (BWV 1048) von Johann Sebastian Bach sowie eine entsprechende Bearbeitung von Beethovens Ode an die Freude aus der neunten Sinfonie. Das letztere Stück ist allerdings im Film zu lang.
  • Nach dem Erfolg von Stirb langsam wurde das Handlungskonzept „Einzelkämpfer gegen Terroristen“ vor allem während der 1990er Jahre in zahlreichen Actionfilmen variiert, unter anderem in Alarmstufe: Rot, Passagier 57 oder Air Force One.
  • Während des Abspanns wird das Lied Let It Snow! Let It Snow! Let It Snow! von Vaughn Monroe gespielt. Es handelt sich nicht um die Originaleinspielung von 1945, sondern um Monroes Neufassung von 1963.[9] Nach seiner Inspektion des Hochhausfoyers singt Sgt. Al Powell diese Melodie vor sich hin, obwohl dort im weihnachtlichen Los Angeles kein Schnee fällt. Zum Ende des Films jedoch rieselt eine Vielzahl der Tafelpapiere wie Schnee vom Hochhaus herab auf die Menschen vor dem Hochhaus.
  • Im Film ist während eines Fernsehinterviews mit einem Experten fälschlicherweise die Rede vom „Helsinki-Syndrom“, einem psychologischen Phänomen, bei dem Geiseln ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen. Tatsächlich handelt es sich dabei aber um das „Stockholm-Syndrom“. Ironischerweise fragt der Nachrichtensprecher den Experten: „So wie Helsinki, Schweden?“, was der Experte mit „Nein, Finnland“ beantwortet.
  • Im ersten Teil sind auch schon die Motive eines Freundes und eines über den ganzen Film gesuchten Objektes vorhanden, die sich auch in den folgenden Filmen der Reihe finden lassen. Hier bildet die Figur des Sgt. Al Powell den Freund, während John McClane auf der fortwährenden Suche nach Schuhen ist.
  • Hans Buhringer (Fritz) war beim Dreh seiner Todesszene nicht am Set. Er wurde für die Szene von Stuntman Henry Kingi vertreten.
  • Einige der Namen, die auf dem Touchscreen im Nakatomi-Gebäude erscheinen, gehören zu Personen, die tatsächlich am Film mitgearbeitet haben: Gregory McMurry (Video and Graphic Displays), Terry Miller (Second Assistant Director), Elisabeth „Liz“ Galloway (Production Coordinator) und Bruce Gfeller (Construction Coordinator)
  • McClanes Frau Holly tritt unter ihrem Mädchennamen Gennaro bzw. Gennero auf. Im Film werden beide Schreibweisen verwendet, auf dem Touchscreen im Foyer des Nakatomi Plaza Gennaro, auf der Tür ihres Büros hingegen Gennero.
  • In der Szene, als Al Powell in seinem Streifenwagen vor dem Beschuss von McClane flüchtet, ist kurz eine Bautafel zu sehen mit weiteren Namen von Mitwirkenden: Architect: E.C. Chen (Set Designer), General Construction: Gfeller Construction (Construction Coordinator), Executive Architect: Roland Hill (Set Designer), Mechanical: Al Di Sarro & Co. (Special Effects Coordinator), Electrical: Ed Ayer Co. (Gaffer), Civil: Steven Callas (Construction Foreman) – A Nakatomi Corporation Development.
  • Der englische Titel ist ein Wortspiel, das sich auf diehard bezieht, was als Substantiv abwertend „Dickschädel“ oder „Sturkopf“ bedeutet und als Adjektiv „unermüdlich“ oder „unverbesserlich“.[10]

Der Film wurde bei der Deutschen Synchron in Berlin unter der Dialogregie von Michael Richter vertont.

Darsteller Deutscher Sprecher[11] Rolle
Bruce Willis Manfred Lehmann John McClane
Alan Rickman Lutz Mackensy Hans Gruber
Reginald VelJohnson Engelbert von Nordhausen Sergeant Al Powell
Bonnie Bedelia Monica Bielenstein Holly McClane Gennaro
Alexander Godunov Jürgen Heinrich Karl
Paul Gleason Hans-Werner Bussinger Deputy Chief Dwayne T. Robinson
Hart Bochner Frank Glaubrecht Harry Ellis
William Atherton Uwe Paulsen Richard Thornburg
Clarence Gilyard Jr. Joachim Tennstedt Theo
James Shigeta Dieter Ranspach Joe Takagi
Robert Davi Helmut Gauß Special Agent Johnson
Grand L. Bush Ulrich Gressieker Agent Johnson
De’voreaux White Benjamin Völz Argyle
Dennis Hayden Jürgen Kluckert Eddie
Al Leong Michael Christian Uli
Andreas Wisniewski Mathias Einert Tony
Lorenzo Caccialanza Tobias Meister Marco
Gary Roberts Thomas Petruo Heinrich
Wilhelm von Homburg Marlin Wick James
David Ursin Eberhard Prüter Harvey Johnson
George Christy Peter Schiff Dr. Hasseldorf
Matt Landers Detlef Bierstedt Captain Mitchell
Anthony Peck Reinhard Kuhnert Polizist
Gerard Bonn Frank Schröder Kristoff

Der Film erhielt überwiegend positive Kritiken. Das Filmkritik-Portal Rotten Tomatoes gibt für den Film 94 % positive Rezensionen an[12] und er hat einen Metascore von 72 von 100 bei Metacritic.[13]

„Unter Einsatz aller erdenklichen technischen Raffinessen auf Hochspannung getrimmter harter Action-Film, der in der zweiten Hälfte zunehmend an Ironie gewinnt. Seine Rasanz und Dramatik erreicht er erst in der 70-mm-Fassung und einem dementsprechend eingerichteten Kino.“

Lexikon des internationalen Films[14]

Laut boxofficemojo.com spielte der Film bei Produktionskosten von 28 Millionen US-Dollar weltweit ca. 140 Millionen Dollar ein, davon etwa 83 Millionen Dollar in den Vereinigten Staaten.[15]

  • Der Film wurde 1989 in vier Kategorien für den Oscar nominiert: bester Ton, bester Tonschnitt, bester Schnitt und beste visuelle Effekte.[16]
  • Der Komponist Michael Kamen wurde mit einem BMI Film Music Award ausgezeichnet.[16]
  • 2017 wurde Stirb langsam in das National Film Registry aufgenommen.[16]
  • 1990: Stirb langsam 2
  • 1995: Stirb langsam: Jetzt erst recht
  • 2007: Stirb langsam 4.0
  • 2013: Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben

1996 erschien das Arcade-Spiel Die Hard Arcade, ein Beat ’em up, das ebenfalls 1997 für Sega Saturn und 2006 für PlayStation 2 umgesetzt wurde.

Ebenfalls 1996 erschien Die Hard Trilogy für PlayStation, Sega Saturn und Windows-PCs.

2002 wurde eine Computerspielumsetzung[17] des Filmes unter dem Titel Stirb Langsam – Nakatomi Plaza von Sierra veröffentlicht. Es ist ein Ego-Shooter, der die Engine von No One Lives Forever verwendet, die von LithTech entwickelt wurde. Für die deutsche Fassung konnte Bruce Willis’ Synchronsprecher Manfred Lehmann gewonnen werden. In der englischen Fassung sprach Schauspieler Reginald VelJohnson seine Rolle als Sgt. Al Powell.

Persiflage

Der französische Film Stirb nicht zu langsam (2000) des Regisseurs Charles Nemes ist eine Persiflage auf die ersten drei Filme der Reihe Stirb langsam.[18]

 

Wikiquote: Stirb langsam – Zitate

  • Stirb langsam in der Internet Movie Database (englisch)
  • Stirb langsam bei Rotten Tomatoes (englisch)
  • Stirb langsam bei Metacritic (englisch)
  • Stirb langsam in der Online-Filmdatenbank
  • Stirb langsam in der Deutschen Synchronkartei
  • Besprechung der Filmmusik (Memento vom 17. November 2016 im Internet Archive)
  1. Freigabebescheinigung für Stirb langsam. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juni 2001 (PDF; Prüf­nummer: 60 488 V/DVD).
  2. Alterskennzeichnung für Stirb langsam. Jugendmedien­kommission (TV-Fassung).
  3. www.imdb.com (englisch).
  4. Cinema: Hintergrundartikel Voll von der Rolle: Hollywoods Besetzungskarussell. Ausgabe 02/11, S. 80.
  5. Der echte Wolkenkratzer aus "Stirb langsam" - Bekannte Drehorte. 25. Januar 2022, abgerufen am 25. Januar 2022 (deutsch). 
  6. Schnittbericht „Stirb Langsam“: deutsche Dialoge/englische Dialoge.
  7. www.filmstarts.de
  8. www.schnittberichte.com
  9. vgl. www.vaughnmonroesociety.org (englisch).
  10. Eintrag diehard bei PONS.
  11. Stirb langsam. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 2. April 2018. 
  12. Stirb langsam bei Rotten Tomatoes (englisch)
  13. Stirb langsam bei Metacritic (englisch)
  14. Stirb langsam. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.  
  15. Die Hard auf Box Office Mojo.
  16. ↑ a b c Awards. Internet Movie Database, abgerufen am 2. Juni 2021 (englisch). 
  17. www.mobygames.com (englisch).
  18. Stirb nicht zu langsam. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 6. Juni 2021.  

Stirb langsam (1988) | Stirb langsam 2 (1990) | Stirb langsam: Jetzt erst recht (1995) | Stirb langsam 4.0 (2007) | Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben (2013)

Nomads – Tod aus dem Nichts (1986) | Predator (1987) | Stirb langsam (1988) | Jagd auf Roter Oktober (1990) | Medicine Man – Die letzten Tage von Eden (1992) | Last Action Hero (1993) | Stirb langsam: Jetzt erst recht (1995) | Der 13te Krieger (1999) | Die Thomas Crown Affäre (1999) | Rollerball (2002) | Basic – Hinter jeder Lüge eine Wahrheit (2003)

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70-mm-Film (bzw. 65-mm-Film) ist ein Filmformat für Kinofilme. Entsprechender 70-mm-Rollfilm wird auch in der Mittelformat-Fotografie genutzt. Dieses Filmformat wird nur noch sehr selten für Spielfilme genutzt, und wenn, dann oft nur für Spezialaufnahmen oder Teile eines Filmes. Filmstreifen von mehr als 35 Millimeter Breite werden allgemein als Breitfilm bezeichnet.

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Eine 70-mm-IMAX-Filmrolle auf einem Teller in einem IMAX-Dome-Projektionsraum

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70-mm-Filmstreifen, gut erkennbar sind die magnetischen Tonspuren

Im Vergleich zum Normalbild („Academy“) auf Normalfilm mit etwa 350 mm² Größe bietet das Bild auf 70-mm-Film mehr als dreimal so viel Fläche und damit mehr Detailreichtum und Spielraum für stärkere Vergrößerungen, also größere Bildwände. Das Bildseitenverhältnis ähnelt mit 2,2:1 dem von CinemaScope ohne die Notwendigkeit von Anamorphot-Objektiven.

Zur Bearbeitung wird in der Regel von einem 65-mm-Negativ ein 70-mm-Positiv hergestellt. Das Negativ kann schmaler sein, da nur auf das Positiv vier Magnettonstreifen passen müssen. In frühen Verfahren wie Alberini Panoramica oder Fox Grandeur wurden in Europa und in den USA 70-mm-Negative verwendet. In den ehemaligen Ostblockstaaten wurde dagegen die Kombination aus 70-mm-Original und 70-mm-Kopie beibehalten (z. B. DEFA-70 und Sovscope-70). Die derzeit noch verfügbaren 65/70-mm-Verfahren sind Super Panavision 70, Ultra Panavision 70, CineSpace 70 (Todd-AO) und Arriflex 765.

Eine Besonderheit ist der Special-Venue-Prozess 70 mm 8/70. Bei diesem Format wird 70-mm-Film mit einem Bild über acht Perforationslöcher mit vertikalem Filmlauf verwendet. Dies ergibt das Seitenverhältnis von 1,26:1, das in speziellen Kinos mit flachen oder leicht gekrümmten Bildwänden aufgeführt wird (180-Grad-Kinos in Omnivision).

Weitere Verfahren, die 70-mm-Film verwenden, sind Maxivision (10 Perforationslöcher) und IMAX (15 Perforationslöcher mit horizontalem Filmlauf).

DTS ist das einzige System, welches ein digitales 70-mm-Tonformat enthält. Es bietet damit einen Ersatz für den teuren und sowohl für Kopierwerke als auch Filmtheater wartungsintensiven 70-mm-Magnetton an. Dieses Angebot konnte sich am Markt trotz einer möglichen erheblich besseren Klangqualität für den Kinobesucher nicht durchsetzen.

  • Todd-70
  • MGM Camera 65
  • Superpanorama 70
  • Dimension 150
  • Blow-up (Filmtechnik)
  • Perforationsschritt
  • Lochabstand
  • Weltwunder der Kinematographie, Heft 1, 1994 (Geschichte des 70-mm-Films) ISSN 1430-7987
  • ISO 3023, Cinematography — 65 and 70 mm unexposed motion-picture film — Cutting and perforating dimensions. 1984
  • in70mm.com
  • Cinematographers.nl (Memento vom 20. November 2010 im Internet Archive)
  • Größenvergleich verschiedener Filmformate

8-mm-Film | 9,5-mm-Film | 16-mm-Film | 35-mm-Film | 65-mm-Film / 70-mm-Film

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