Wie viel liter Blut kann ein mensch spenden

Wie viel liter Blut kann ein mensch spenden

Wie viel liter Blut kann ein mensch spenden

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Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um das Thema Blutspende. Sie können nach einem Schlagwort suchen oder sich durch die einzelnen Kategorien klicken.

Mit Ihrer Blutspende tragen Sie dazu bei, kranken und verletzten Menschen zu helfen. Viele lebenswichtige Operationen und Behandlungen können nur mit Bluttransfusionen vollzogen werden. Blut kann nicht künstlich hergestellt werden und deshalb sind wir auf Blutspender angewiesen, um die Versorgung zu gewährleisten.

Täglich werden 15.000 Blutspenden in Deutschland benötigt. Blutspenden werden immer benötigt. Gerade Sommerferien oder Feiertage lösen saisonale Schwankungen aus, in welchen Blutspenden besonders dringend benötigt werden, damit keine Engpässe in der medizinischen Versorgung mit lebensnotwendigen Blutpräparaten entstehen. 

Neben dem guten Gefühl, mit einer Blutspende Leben retten zu können, haben Sie auch selbst einen Vorteil: Bei jeder Spende durchlaufen Sie einen kleinen persönlichen Gesundheitscheck – mit Blutdruck- und Temperaturmessung, Hb-Bestimmung und einem Arztgespräch.

Das von Ihnen gespendete Blut hilft Patienten in deutschen Krankenhäusern. Mit Ihrer Blutspende helfen Sie bis zu drei Patienten. Nach der Blutspende wird das Blut in drei Bestandteile aufgeteilt: Die Thrombozyten (Blutplättchen), Erythrozyten (rote Blutkörperchen) und das Blutplasma. Diese Bestandteile können bei der Behandlung unterschiedlicher Krankheitsbilder eingesetzt werden. Ein Großteil der Blutspenden wird für die Behandlung von Krebspatienten benötigt. Aber auch Patienten mit Herz-, Magen- und Darmkrankheiten sind auf Bluttransfusionen angewiesen. Blut wird außerdem bei Komplikationen während der Geburt sowie bei der Behandlung von Sport- oder Verkehrsunfallopfern benötigt.

Der Bedarf an Spenderblut steigt ständig − jeder Mensch kann im Laufe seines Lebens in die Situation kommen, Spenderblut zu benötigen.

Neben dem guten Gefühl, mit einer Blutspende Leben retten zu können, haben Sie auch selbst einen Vorteil: Bei jeder Spende durchlaufen Sie einen kleinen persönlichen Gesundheitscheck – mit Blutdruck- und Temperaturmessung, Hb-Bestimmung und einem Arztgespräch. Zudem wird Ihr Blut anschließend auf Infektionskrankheiten, wie HIV und Syphilis, getestet und Ihre Blutgruppe wird bestimmt.

Im Abschluss an die Blutspende erhalten Sie als Dankeschön eine kleine Stärkung.

Voraussetzung für das Blutspenden ist, dass Sie sich gesund und fit fühlen. Vor jeder Spende sollten Sie ausreichend gegessen und über den Tag verteilt mind. 2 Liter Flüssigkeit getrunken haben. Wenn Sie bei Ihrer ersten Blutspende mindestens 18 Jahre und höchstens 65 Jahre alt sind (Mehrfachspender dürfen sogar bis zum 73. Geburtstag Blut spenden), dann zögern Sie nicht länger – jede Spende zählt!

Es gibt aber auch verschiedene Gründe, warum man vielleicht nicht Blut spenden darf, z.B. weil man Medikamente einnahmen muss. Sollten Sie unsicher sein, ob Sie als Spender in Frage kommen, nutzen Sie gern den Digitalen Spende-Check. Für spezifische Fragen oder Unklarheiten steht Ihnen unser kostenfreies Service-Telefon unter 0800 11 949 11 gerne zur Verfügung.

Bitte bringen Sie zu jeder Blutspende Ihren gültigen Personalausweis mit und planen Sie für Ihre erste Blutspende circa eine Stunde Zeit ein, um alle Stationen in Ruhe kennenzulernen! Die eigentliche Blutspende dauert dabei etwa 8 bis 10 Minuten.

Ja, in jedem Fall. Um Blut zu spenden, müssen Sie im Vorfeld Ihre Blutgruppe nicht kennen. Sie erfahren Ihre Blutgruppe nach Ihrer ersten Blutspende. Sie ist im Blutspendeausweis vermerkt, den Sie wenige Wochen nach Ihrer Blutspende zugeschickt bekommen.

Natürlich hat jeder ein unterschiedliches Schmerzempfinden, aber prinzipiell tut Blut spenden nicht mehr weh, als bei der herkömmlichen Blutentnahme durch den Hausarzt. Zudem sind Sie während der gesamten Blutentnahme bei unserem medizinisches Fachpersonal in guter Betreuung.

Vor jeder Spende sollten Sie ausreichend gegessen und über den Tag verteilt mind. 2 Liter Flüssigkeit getrunken haben. Alkoholkonsum ist vor jeder Spende mindestens bis zu 12 Stunden zu vermeiden.

Die Blutspende läuft wie folgt ab:

1. Online-Terminreservierung

Um an der Blutspende teilnehmen zu können, reservieren Sie sich vorab einen Termin an Ihrem gewünschten Spendeort. Die Terminreservierung können Sie bequem online über die Terminsuche, den Digitalen Spenderservice oder über die Blutspende-App (für Android oder iOS) vornehmen. Gerne steht Ihnen auch unser kostenfreies Service-Telefon unter 0800 11 949 11 zur Verfügung.

2. Check-in beim Termin für die Sicherheit aller Beteiligten

Gleich am Eingang werden Sie gebeten, sich die Hände zu desinfizieren. Weiterhin erhalten Sie von uns eine Mund-Nasen-Schutz (MNS)-Maske, die Sie während des gesamten Blutspendetermins tragen und wir messen Ihre Körpertemperatur.

3. Anmeldung

Hier melden Sie sich mit Ihrem gültigen Personalausweis an, erhalten den Anamnesebogen und werden über die nächsten Schritte informiert.

4. Fragebogen

Der Anamnesebogen fragt Ihren aktuellen Gesundheitszustand ab, das kommt Ihnen und dem potenziellen Empfänger zu gute.

5. Voruntersuchung

Hier wird Ihr Blutdruck und Ihre Körpertemperatur gemessen. Durch einen kleinen Pieks in den Finger wird zudem der Hämoglobinwert bestimmt.

6. Arztgespräch

Innerhalb eines vertraulichen Einzelgesprächs mit einem Arzt wird der ausgefüllte Anamnesebogen gemeinsam besprochen. Hier können offene Fragen zu Ihrem Gesundheitszustand angesprochen werden und es entscheidet sich letztlich, ob Sie an diesem Tag an der Blutspende teilnehmen können.

7. Blutspende

Spricht vonseiten des Arztes nichts gegen eine Blutspende, geleitet Sie unser medizinisches Fachpersonal zu Ihrer Liege und betreut Sie während der gesamten Blutentnahme. Ihnen werden ca. 500 ml Blut in etwa fünf bis zwölf Minuten entnommen.

8. Ruhepause und Verpflegung

Nach einer Ruhepause erhalten Sie als Dankeschön eine Stärkung zum Mitnehmen.

Ihr Blutspendeausweis wird Ihnen automatisch wenige Wochen im Anschluss an Ihren Blutspendetermin postalisch zugeschickt. Bitte bringen Sie diesen fortan zu Ihrem Blutspendetermin mit. Mit dem Blutspendeausweis haben Sie die Möglichkeit, sich im Digitalen Spenderservice oder/und der Blutspende-App zu registrieren.

Direkt nach einer Magen- oder Darmspiegelung ist eine Blutspende nicht möglich. Da durch die Untersuchung Mikrorisse in der Schleimhaut entstehen und somit unter Umständen Bakterien in die Blutbahn gelangen können, ist das potentielle Infektionsrisiko für den Empfänger der Blutkonserve zu hoch. Deshalb müssen nach einer Magen- oder Darmspiegelung standardmäßig 4 Monate bis zur nächsten Blutspende vergehen. In Einzelfällen (z. B. Feststellung von Erkrankungen, Komplikationen) ist auch eine längere Wartezeit bis hin zum Spendeausschluss möglich.

Eine Seh- bzw. Höreinschränkung stellt kein Ausschlusskriterium dar. Der Spenderfragebogen kann vor Ort mit dem Arzt besprochen und die Antworten dokumentiert werden.

Um an der Blutspende teilnehmen zu können, müssen Sie selbstständig ohne Hilfe Dritter in der Lage sein, den deutschsprachigen Fragebogen zum Gesundheitszustand auszufüllen. Außerdem sollten Sie sich mit unserem Personal vor Ort bei der Blutspende auf Deutsch verständigen können, damit wir jederzeit auf Ihre Bedürfnisse und Fragen eingehen können. Wir können leider nicht garantieren, dass all unsere Mitarbeiter über Englischkenntnisse verfügen. Wenn Sie unsicher sind, ob Sie über genügend Deutschkenntnisse verfügen, machen Sie doch vorab unseren Online-Spende-Check.

Das ist abhängig vom Umfang und Art des Eingriffes. Zum Beispiel ist nach einer Operation zum Gelenkersatz ohne Komplikationen eine Blutspende in der Regel nach 4 Monaten möglich. Nach kleineren operativen Eingriffen kann nach kompletter Ausheilung eine Zulassung zur Blutspende ggf. früher erfolgen.

Bitte erkundigen Sie sich daher im Vorfeld bei unserer kostenfreien Hotline, ob eine Blutspende für Sie in Frage kommt. Sie erreichen uns montags bis freitags von 8.00 bis 17.00 Uhr unter der: 0800-11 949 11.

Nach einer Magen-/Darm- oder sonstigen Spiegelung ist eine Blutspende nach 4 Monaten wieder zulässig.

Auch eine Zahnbehandlung stellt einen Eingriff dar. Nach einer Zahnbehandlung sowie professionellen Zahnreinigung (Prophylaxe) dürfen Sie 24 Stunden nicht Blut spenden. Dies gilt auch für eine Routinekontrolle beim Zahnarzt. Für alle weiteren zahnärztlichen Eingriffe muss vor der Blutspende genau abgeklärt werden, ob und wie lange sie einen Einfluss auf Ihre Spendefähigkeit haben.

Bitte erkundigen Sie sich daher im Vorfeld bei unserer kostenfreien Hotline, ob eine Blutspende für Sie in Frage kommt. Sie erreichen unsere Kollegen montags bis freitags von 8.00 bis 17.00 Uhr unter der: 0800-11 949 11.

Nach einem Piercing oder anderen Maßnahmen, die die Haut oder Schleimhaut verletzen, die nicht von einem Arzt durchgeführt wurde, ist eine Spende nach 4 Monaten wieder möglich.

Nach einer Tätowierung oder anderen Maßnahmen, die die Haut oder Schleimhaut verletzen, die nicht von einem Arzt durchgeführt wurde, ist eine Spende nach 4 Monaten wieder möglich.

In diesem Fall gibt es drei verschiedene Varianten, je nachdem, welche Art von Behandlung auf Sie zutrifft. Bei einer Akupunktur mit Mehrweg-Nadeln ist nach der Behandlung eine Blutspende nach vier Monaten wieder möglich. Bei der Verwendung von sterilen Einweg-Nadeln durch einen approbierten Arzt können Sie am nächsten Tag eine Blutspende antreten. Sollte die Behandlung mit Einweg-Nadeln durch einen Heilpraktiker erfolgt sein, benötigen wir für die Zulassung zur Blutspende eine Bescheinigung des Heilpraktikers, dass Einweg-Nadeln zum Einsatz gekommen sind.

Blutspendetermine finden weiterhin statt und sind systemrelevant. Während der Corona-Pandemie gelten besondere Vorsichtsmaßnahmen auf unseren Blutspendeterminen. Wie zu jedem anderen Zeitpunkt auch, ist eine Blutspende nur möglich, wenn man sich gesund und fit fühlt. Zudem darf kein positiver Befund einer Infektion mit dem Corona-Virus vorliegen und Sie sollten in den vergangenen zwei Wochen keinen Kontakt mit einem Corona-Patienten gehabt haben. Ansonsten ist eine Blutspende derzeit nur mit einer Terminreservierung möglich. Vor Einlass in das Spendelokal wird die Körpertemperatur gemessen und eine Mund-Nasen-Maske ausgeteilt, die während des gesamten Spendetermins bis zum Verlassen getragen werden muss. Weitere Informationen können auf der Corona-Infoseite hier nachgelesen werden.

Das lässt sich pauschal und mittels Ferndiagnose nicht beantworten. Bei Einnahme bestimmter Medikamente dürfen Sie kein Blut spenden. Um Ihre Spendefähigkeit individuell beurteilen zu können, benötigen wir weitere Informationen über die Medikation der zugrundeliegenden Erkrankung / Diagnose.

Um die Spendefähigkeit vorab zu überprüfen, ist eine individuelle Abklärung notwendig. Die kostenfreie Spenderhotline steht Ihnen hierfür gerne telefonisch unter 0800-11 949 11 oder per E-Mail an zur Verfügung.

Die letztendliche Feststellung Ihrer Spendereignung obliegt beim Mediziner vor Ort, der die ärztliche Untersuchung beim Spendetermin durchführt.

Vor jeder Blutspende wird der Hämoglobin-Wert überprüft. Dieser stellt unter anderem sicher, dass bei Ihnen ausreichend Blut vorhanden ist. Bei einer Blutspende geht dem Körper Eisen verloren. Jeder gesunde Mensch verfügt über eine natürliche Eisenreserve, mit der Verluste ausgeglichen werden können. Sind diese Eisenreserven jedoch nicht ausreichend vorhanden – darauf kann ein niedriger Hb-Wert hinweisen, ist eine Blutspende zu Ihrem eigenen Schutz an diesem Tag nicht möglich.

Auslandsaufenthalte sind häufig mit Sperrfristen bis zur nächsten Blutspende verbunden. Ob und wie lange Sie nach dem Auslandsaufenthalt bis zur nächsten Blutspende warten müssen, ist abhängig von Reiseziel, Aufenthaltsdauer und Reisezeit. Die Wartezeiten reichen von vier Wochen bis zu sechs Monaten ab Rückkehr.

Warum sind die Wartezeiten so lange? In Abhängigkeit von Ihrem Reiseziel könnten Sie sich mit bestimmten Krankheitserregern, wie z. B. Zika-Virus & Chikungunya-Virus oder Malaria, infiziert haben – ohne selbst bei Ihrer Rückkehr bereits Krankheitssymptome zu bemerken. Vom Zeitpunkt der Infektion bis zur Nachweisbarkeit im Blut können bei den genannten Krankheiten mehrere Wochen vergehen.

Sichere Blutprodukte für die Patienten haben höchste Priorität. Bei einer Blutspende direkt nach einer Reise ist das Risiko einer Übertragung von Krankheitserregern auf den Blutempfänger erhöht. Bei den meisten Patientinnen und Patienten, die Blutkonserven benötigen, ist das Immunsystem bereits geschwächt und sie sollen keinem weiteren Risiko ausgesetzt werden.

Covid-19 Update: Aufgrund der Corona-Pandemie gelten zusätzlich Sonderregelungen, die den Aufenthalt in einem Risikogebiet betreffen und Auswirkung darauf haben, ob Sie zu Blutspende zugelassen werden können. Lesen Sie bitte vor der Blutspende die aktuellen Informationen zum Coronavirus. 

Zum Schutz für die werdende Mutter und das Kind dürfen Frauen während der gesamten Schwangerschaft kein Blut spenden.

Auch während der Stillzeit ist eine Blutspende nicht möglich. Diese Vorgabe gilt ebenfalls, auch wenn Sie nur wenig oder gelegentlich Stillen. 

Eine Blutspende ist frühestens sechs Monate nach der Geburt wieder möglich.

Bitte erkundigen Sie sich daher bei Bedarf im Vorfeld bei unserer kostenfreien Hotline, ob eine Blutspende für Sie in Frage kommt. Sie erreichen unsere Kollegen montags bis freitags von 8.00 bis 17 Uhr unter der: 0800-11 949 11.

Der Aufenthalt in einigen Ländern, zum Beispiel in Malaria- oder Zika-Virus-Gebieten, kann dazu führen, dass Sie bis zur nächsten Blutspende eine längere Wartezeit einhalten müssen. Da sich die Kriterien immer wieder ändern können, ist eine Auflistung der betroffenen Länder auf unserer Internetseite nicht möglich. Wenn Sie nach einem Auslandsaufenthalt unsicher sind, ob Sie Blut spenden können, steht Ihnen unsere kostenfreie Spenderhotline zur Verfügung.Diese erreichen Sie montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr unter: 0800-11 949 11.

Bei einem leichten Infekt mit leichten Symptomen ohne Fieber sollten Sie nach der Genesung noch eine Woche bis zur nächsten Blutspende warten. Bei einem grippalen Infekt mit stärkeren Symptomen und/oder Fieber müssen Sie ab dem Tag der Genesung vier Wochen warten, bis Sie wieder Blut spenden gehen können. Das dient Ihrem und dem Schutz des Empfängers, dem Sie mit Ihrer Blutspende helfen.

Nein. Während eines Infekts, einer Grippe oder auch einem grippalen Infekt, ist das Blutspenden nicht möglich.

Nach einem leichten Infekt mit leichten Symptomen ohne Fieber (einer einfachen Erkältung) warten Sie bitte mindestens 7 Tage nach Abklingen der letzten Symptome und bis Sie sich erholt haben, bevor Sie Blut spenden gehen. Das dient Ihrem und dem Schutz des Empfängers, dem Sie mit Ihrer Blutspende helfen.

Um Blut spenden zu dürfen, müssen Sie mindestens 50 Kilogramm Körpergewicht haben. Diese Regelung dient zu Ihrem eigenen Schutz. Das entnommene Blutvolumen muss kleiner als 13 Prozent des gesamten Blutvolumens sein. Bei einem Gewicht unter 50kg kann diese Vorgabe nicht mehr gewährleistet werden.

Eine Blutspende ist zwischen 18 und 72 Jahren möglich. Bei Ihrer Erstspende dürfen Sie jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Zum Zeitpunkt der Blutspende müssen Sie sich fit und gesund fühlen. Ihre Spendetauglichkeit ist darüber hinaus von verschiedenen Faktoren abhängig, wie der Einnahme von Medikamenten, dem Aufenthalt in anderen Ländern, Operationen usw.). Als grobe Orientierung empfehlen wir daher, vor der Blutspende unseren Spende-Check auszufüllen. Sollten Sie darüber hinaus noch Fragen haben, erreichen Sie unsere kostenfreie Hotline montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr unter der: 0800-11 949 11.

Wenn Sie unsicher sind, ob Sie Blut spenden können, empfehlen wir kurz vor dem Blutspendetermin unseren Spende-Check auszufüllen. Er dient als grobe Orientierung. Sollten Sie darüber hinaus gezielte Fragen haben, berät Sie unsere kostenfreie Hotline montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr unter der: 0800-11 949 11.

Eine Medikamenteneinnahme schließt Sie nicht grundsätzlich von der Blutspende aus. Allerdings kommt es darauf an, welche Medikamente Sie einnehmen. Hintergrund ist, dass bestimmte Medikamente einen negativen Einfluss auf die gewonnenen Blutpräparate haben und damit dem Empfänger der Blutspende schaden können. Bitte erkundigen Sie sich daher im Vorfeld bei unserer kostenfreien Hotline, ob Ihre Medikamenteneinnahme für die Blutspende unproblematisch ist. Sie erreichen unsere Kollegen montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr unter der: 0800-11 949 11.

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da es auf den Einzelfall und die Art der chronischen Erkrankung ankommt. Bitte erkundigen Sie sich daher im Vorfeld bei unserer kostenfreien Hotline, ob eine Blutspende für Sie in Frage kommt. Sie erreichen unsere Kollegen montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr unter der: 0800-11 949 11.

Zum Schutz des Patienten sind Spendewillige, die unter einer ansteckenden Krankheit leiden nicht zur Blutspende zugelassen. Je nach Krankheitsform werden Sie temporär oder dauerhaft von der Blutspende ausgeschlossen. Ansteckende Infektionskrankheiten wie HIV oder Syphilis führen dazu, dass Sie dauerhaft kein Blut spenden können. Bitte erkundigen Sie sich daher im Vorfeld bei unserer kostenfreien Hotline, ob eine Blutspende für Sie in Frage kommt. Sie erreichen unsere Kollegen montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr unter der: 0800-11 949 11.

Zwischen zwei Blutspenden liegen 56 Tage. Wenden Sie sich diesbezüglich bitte mit Angaben Ihrer Spendernummer an unsere kostenfreie Hotline: 0800 11 949 11. Die Hotline steht ihnen Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr zur Verfügung. Oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

Gemäß Arzneimittelgesetz werden aus dem Spenderblut Präparate für die Patientenanwendung hergestellt: das Erythrozytenkonzentrat, das Thrombozytenkonzentrat und das Blutplasma. Nicht aus jeder Spende können jedoch alle drei Präparate hergestellt werden. Ein Grund hierfür kann beispielsweise eine Medikamenteneinnahme sein. Das Arztgespräch gibt Aufschluss über die Verwendbarkeit des Spenderblutes. Sollten Sie also ein Medikament einnehmen, wird anhand der Aufkleber vermerkt, dass ein Blutbestandteil nicht verwendet werden kann.

Die tatsächliche Blutabnahme dauert bloß zwischen 5 und 12 Minuten. Der Hauptanteil des Blutspendetermins ist administrativer Natur: Von der Anmeldung über das Ausfüllen des Anamnesebogens bis hin zum vertraulichen Arztgespräch und der Ruhezeit im Anschluss an die Blutentnahme. Bringen Sie deshalb für Ihre Blutspende ca. 45 bis 60 Minuten Zeit mit.

Auf keinen Fall möchten wir Ihnen mit bürokratischen Hürden die Freude an der Blutspende nehmen. Die Blutspende muss sicher sein. Zuallererst natürlich für Sie, unsere Blutspender. Durch Fragen zu Vorerkrankungen usw. versuchen wir Risiken, die durch die Blutentnahme entstehen könnten, auszuschließen. Zugleich basiert die Sicherheit der Blutprodukte, die wir später Patienten verabreichen, auf die Befragung der Blutspender. Die Inhalte der Fragen sind uns durch die Hämotherapie-Richtlinien der Bundesärztekammer und des Paul-Ehrlich-Instituts und durch das Transfusionsgesetz vorgegeben und müssen von uns gestellt werden. Da auch modernste Labordiagnostik immer noch an Grenzen stößt, ist höchstmögliche Sicherheit der Blutprodukte nur durch eine umfassende Spenderbefragung durch den Spender-Fragebogen und dem Arzt vor Ort sowie der anschließenden Laboruntersuchung zu erreichen. Der Fragebogen dient dem untersuchenden Arzt als Werkzeug für die Anamnese. Auch wenn Sie immer wieder das Gleiche gefragt werden, gehört es dazu, denn es kann sich zwischen zwei Blutspenden einiges ändern. Der Fragebogen soll direkt auf dem Blutspendetermin persönlich ausgefüllt werden, damit soll auch jeder Zweifel an der persönlichen und eigenverantwortlichen Entscheidung des Blutspenders ausgeschlossen werden.

Auf Blutspendetermine zugelassene Dokumente sind: Reisepässe, Personalausweise, Truppenausweise, Dienstausweise der Polizei sowie EU-Führerscheine im Scheckkartenformat.

Damit sichergestellt ist, dass tatsächlich Sie unter dem von Ihnen angegebenen Namen und Adresse spenden, sind Sie gesetzlich verpflichtet, sich bei der Blutspende auszuweisen. Die Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises und (wenn vorhanden) dem Blutspendeausweis dient zur eindeutigen Identitätsfeststellung und beruht auf den Hämotherapie-Richtlinien, die den Schutz der Blutspendeempfänger gewährleisten.

Um Kreislaufproblemen vorzubeugen ist es ratsam, dass Sie vor der Blutspende ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und etwas gegessen haben. Sollten Sie dennoch merken, dass Ihnen schwindelig wird, sind Sie bei unserem Entnahme-Team in guten Händen. Die Spende wird abgebrochen und Sie ruhen sich aus, bis sich der Kreislauf wieder stabilisiert hat.

Sollten dem Blutspender während des Blutspendeprozesses Zweifel an seiner Spendefähigkeit kommen, er aber vor seiner Familie/Freunden oder Kollegen keine Angaben machen möchte, weshalb er Zweifel hat, kann der Spender auf dem Anamnesebogen vermerken, dass seine Blutspende nicht verwendet werden soll. Sie durchlaufen damit genauso den kompletten Blutspendeprozess, Ihre Spende kommt dann jedoch nicht zum Einsatz bei einem Patienten. Wir appellieren deshalb an Ihr Verantwortungsbewusstsein als Spender, bei dem geringsten Zweifel den anonymen Selbstausschluss zu wählen.

Gegen moderate sportliche Aktivitäten vor einer Blutspende ist im Allgemeinen nichts einzuwenden. Wir empfehlen jedoch, einen gewissen zeitlichen Abstand zwischen der Sporteinheit und dem Blutspendetermin einzuhalten. Es gilt auch hier, dass Sie sich vor der Blutspende gut und fit fühlen sollten.

Bereiten Sie Ihren Flüssigkeitshaushalt auf die Blutspende vor, indem Sie am Tag der Spende viel trinken! Wir empfehlen Ihnen vor Ihrer Blutspende 2 Liter Flüssigkeit getrunken zu haben.

Außerdem: Kommen Sie nicht mit nüchternem Magen zur Blutspende. Am Tag der Blutspende sollten Sie ausreichend gegessen haben. Bitte verzichten Sie wenn möglich auf allzu fetthaltige Speisen, da sich diese auf die Qualität des Blutplasmas auswirken können!

Alkohol und Blutspende ist per se keine gute Kombination. Bedenken Sie, dass Sie mit Ihrer Blutspende anderen Menschen helfen möchten, die dringend oft durch schwere Erkrankungen auf lebenswichtige Blutpräparate angewiesen sind. Daher empfehlen wir, mindestens 12 Stunden vor dem anstehenden Blutspendetermin keinen Alkohol mehr zu konsumieren, damit der Alkoholanteil im Körper zum Zeitpunkt der Blutspende restlos abgebaut ist.

Bringen Sie unbedingt Ihren Personalausweis und wenn bereits vorhanden Ihren Blutspendeausweis mit. Zudem sollten Sie sich am Tag der Blutspende gesund und fit fühlen. Vor jedem Blutspendetermin sollten Sie bis zu zwei Stunden vorher ausreichend getrunken (alkoholfreie Getränke) und gegessen haben. Außerdem sollten Sie für den gesamten Ablauf der Blutspende 30-40 Minuten einplanen.

Covid-19 Update: Reservieren Sie sich vor Ihrer nächsten Blutspendeaktion unbedingt vorher online einen Termin. Hier geht’s zur Terminsuche.

Zu Ihrem eigenen Schutz sollten Sie Ihren Kreislauf nach der Blutspende schonen. Wir empfehlen Ihnen mindestens zwei Stunden nach der Blutspende auf das Rauchen zu verzichten.

Nach der Blutspende ist Erholung wichtig. Ruhen Sie sich nach der Blutspende ca. 30 Minuten aus, bis Sie sich auf den Heimweg machen. Wenn Sie sich fit und gesund fühlen, dann dürfen Sie Auto fahren. Wenn Sie bei Ihrer ersten Spende Bedenken haben, empfehlen wir Ihnen, sich abholen zu lassen.

Jede Blutspende wird mit modernster Labordiagnostik auf verschiedene durch Blut übertragbare Krankheiten getestet, darunter HIV, Hepatitis und Syphilis. Zudem wird jedes Mal auch die Blutgruppe mit dem Rhesus- und Kell-Faktor bestimmt.

Das gespendete Vollblut geht direkt im Anschluss an die Blutspendeaktion in ein Zentrallabor der DRK-Blutspendedienste. Dort wird Ihre Spende auf verschiedene durch Blut übertragbare Krankheiten getestet und in die drei Hauptbestandteile rote Blutkörperchen (Erythrozyten), Blutplasma und Blutplättchen (Thrombozyten) getrennt. Im Anschluss werden diese Blut- und Plasmapräparate den Kliniken und Arztpraxen in der Region für die Patientenversorgung bereitgestellt.

Blutspenden werden in drei Komponenten aufgeteilt, die unterschiedlich lange haltbar sind. Die Blutplättchen (Thrombozyten) sind etwa 72 Stunden, die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) bis 42 Tage und das Blutplasma bis zu zwei Jahre haltbar.

Um eventuellen Kreislaufproblemen vorzubeugen, empfehlen wir jedem Blutspender, unabhängig von der bereits geleisteten Spendenanzahl, nach der Blutentnahme (500ml) noch eine Ruhepause auf der Liege einzulegen. So kann sich der Körper an den Blutverlust gewöhnen.

Wir empfehlen direkt nach der Spende auf größere körperliche Anstrengungen, wie z.B. den Besuch eines Fitness-Studios oder einer Sauna für etwa einen Tag, zu verzichten. Gönnen Sie Ihrem Körper einen Tag Ruhe.

Der reine Flüssigkeitsverlust durch die Blutspende ist bereits nach 24 Stunden wiederhergestellt. Die abgegebenen roten Blutkörperchen werden jedoch erst innerhalb der nächsten Wochen vom Körper neu gebildet. Der Körper gleicht die 500ml Blut, die bei der Blutspende abgenommen werden, schnell wieder aus. Der gesunde menschliche Körper erneuert pro Monat 20 % des Blutes. So sollte die entnommene Menge Blut (500ml) schon nach wenigen Wochen vollständig ausgeglichen sein. Daher kann eine nächste Blutspende frühestens nach 56 Tagen wieder erfolgen.

Neben der Neubildung der Blutbestandteile ist es wichtig, auch auf den Eisengehalt im Körper zu achten. Gerade bei Frauen kann dieser durch zu häufigen Blutverlust schnell sinken. Nehmen Sie daher immer ausreichend eisenhaltige Lebensmittel zu sich.

Achten Sie nach der Blutspende darauf, viel zu trinken, damit der Flüssigkeitsverlust wieder ausgeglichen wird. Ebenfalls sollten Sie zur Stärkung etwas essen sowie eine angemessene Ruhepause unter Aufsicht einhalten, um den Körper zu entlasten. Außerdem empfehlen wir nach der Spende auf größere körperliche Anstrengungen, wie z.B. den Besuch eines Fitness-Studios oder einer Sauna, zu verzichten. Spender, die mit dem eigenen Pkw oder Motorrad zum Spendetermin anreisen, sollten 30 Minuten warten, bevor sie wieder am Straßenverkehr teilnehmen dürfen. Bei Spendern mit Berufen mit erhöhtem Risiko, z.B. Personenbeförderung, sind längere Wartezeiten nach der Spende vorgeschrieben (z. B. Fahrdienst ist frühestens 8 Stunden nach der Spende zulässig). Raucher sollten auch nach der Spende abwarten, bevor Sie eine Zigarette rauchen, da sich das Nikotin negativ auf den Kreislauf des Spenders auswirken kann.

Wir raten direkt nach der Blutspende vom Alkoholkonsum ab, um Ihren Kreislauf zu schonen.

Nach jeder geleisteten Blutspende wird das gespendete Blut auf Infektionskrankheiten, wie z.B. Hepatitis, HIV oder Syphilis getestet. Sollten die Laborergebnisse Auffälligkeiten aufweisen, werden Sie umgehend vom Blutspendedienst informiert. Das gibt sowohl Sicherheit für Spender als auch für Empfänger.

Nach dem Blutspendetermin werden die Blutspenden im Labor weiterverarbeitet. Dazu werden die Blutkonserven zentrifugiert und in ihre Blutbestandteile (Erythrozyten, Thrombozyten und Plasma) aufgeteilt. So entstehen Erythrozytenkonzentrate, Thrombozytenkonzentrate und Plasma.

Im ersten Schritt werden die Blutgruppe und der Rhesusfaktor bestimmt. Danach wird das Blut auf verschiedene Infektionskrankheiten, wie z.B. HIV, Hepatitis und Syphilis untersucht.

Bis zur Verwendung im Krankenhaus oder in einer Arztpraxis werden die einzelnen Blutpräparate in den Instituten des Blutspendedienstes gelagert. Erythrozyten (rote Blutkörperchen) sind bis zu 42 Tage haltbar, Thrombozyten (Blutplättchen) sind bloß vier Tage haltbar und das Blutplasma ist gefroren bis zu 2 Jahre haltbar.

Sollte es bei der Untersuchung Ihres Blutes einen auffälligen Befund geben, werden Sie von uns umgehend postalisch benachrichtigt und eine Kontrolle wird veranlasst.

Ja, Blut spenden ist definitiv gesund. Neben der regelmäßigen Kontrolle wichtiger Vitalwerte (u. a. Hämoglobinwert) testen wir dein Blut nach jeder Spende auf bestimmte Krankheitserreger. Darüber hinaus wirkt sich eine Blutspende positiv auf den Blutdruck aus. Studien zeigen, dass der Blutdruck bei Personen mit hohen Ausgangswerten signifikant abnahm. Regelmäßige Blutspenden begünstigen diesen Effekt. Darüber hinaus berichten Blutspender von einem gesteigerten Wohlbefinden und einer höheren Leistungsfähigkeit.

Eine Bluttransfusion wird lediglich bei Patienten vorgenommen, die dringend auf eine Transfusion z.B. von roten Blutkörperchen (Erythrozyten) oder Blutplättchen (Thrombozyten) angewiesen sind.

In der Regel liegt bei diesen Patienten ein Mangel dieser Blutbestandteile vor, der mit der Transfusion ausgeglichen wird. Mit der Transfusion von roten Blutkörperchen kann die Sauerstoffversorgung des Gewebes (insbesondere des Gehirns) verbessert werden. Das Herz muss weniger oft schlagen, um die notwendige Menge Sauerstoff in die verschiedenen Gewebe zu transportieren. Im Fall von fehlenden Blutplättchen kann durch die Transfusion dieser das Blutungsrisiko bei Operationen oder auch bei Krebspatienten vermindert werden. Bei zu geringen Thrombozyten besteht für Patienten das besonders schwerwiegende Risiko des Auftretens von Hirnblutungen (Schlaganfall). Blut ist ein menschlicher Bestandteil und anders als chemisch zusammengesetzte Medikamente daher in der Regel sehr gut verträglich. Eine Bluttransfusion ist heute so sicher wie nie zuvor. Trotzdem können in seltenen Fällen auch ungewollte Wirkungen mit der Transfusion von Blutkomponenten assoziiert sein. Hierzu zählen einerseits immunologische Nebenwirkungen wie z.B. eine Blutgruppenunverträglichkeit oder die Übertragung von viralen oder bakteriellen Infektionen auf den Empfänger. Auch eine Überladung des Herz-Kreislaufsystems eines Patienten ist möglich, wenn zu viel Blut transfundiert wird. Das Risiko für das Auftreten dieser Nebenwirkungen kann heute durch geeignete Maßnahmen weitestgehend ausgeschlossen werden, ist aber theoretisch immer noch möglich. Bei sachgerechter Anwendung überwiegt der Nutzen der Bluttransfusion den sehr seltenen Nebenwirkungen bei weitem. 
 

Sie, bzw. Ihre Firma möchten uns unterstützen? Das ist großartig! Schicken Sie uns einfach eine Anfrage über das Kontaktformular unter Angabe Ihrer Daten und Ihrer Idee.

Teilen Sie beim nächsten Blutspendetermin unseren Kollegen an der Anmeldung mit, dass Sie einen neuen Blutspendeausweis beantragen möchten. Im Nachgang wird Ihnen der Ausweis postalisch zugesandt.

Der Eisenwert kann durch gesunde Ernährung angehoben werden. Vitamin C fördert die Aufnahme von Eisen, weshalb empfohlen wird vor der Blutspende viel Fruchtsäfte zu trinken. Ein Eisenangel lässt sich vorbeugen. Ist der Eisenmangel erst einmal da, lässt er sich oft schwer durch die Nahrung ausgleichen, weshalb unsere Ärzte oftmals Eisentabletten nach der Blutspende empfehlen und mitgeben. 

Auf unserer Webseite finden Sie alle Blutspendetermine. Zusätzliche Informationen erhalten Sie auch bei unserer kostenfreien Spenderhotline. Diese erreichen Sie montags bis freitags unter der 0800 11 949 11.

Eine Übersicht aller Blutspendetermine in Baden-Württemberg und Hessen finden Sie online. Wenn Sie bereits Blutspender sind, informieren wir Sie gerne auf Wunsch postalisch oder via E-Mail über Termine in Ihrer Nähe. 

Möchten Sie auch von unterwegs über Ihre Blutspendetermine informiert bleiben oder einen Termin in Ihrer unmittelbaren Nähe finden, so nutzen Sie unsere Blutspende-App (für Android und iOS). Alle Nicht-Smartphone-Nutzer profitieren ebenfalls von allen Vorteilen des Digitalen Spenderservices.

Zusätzliche Informationen erhalten Sie auch über unsere kostenfreie Spenderhotline. Diese erreichen Sie montags bis freitags von 8.00 bis 17.00 Uhr unter der: 0800-11 949 11.

Alle Blutgruppen sind wichtig. Jedoch sind die Blutgruppen innerhalb der deutschen Bevölkerung in sehr unterschiedlicher Ausprägung vertreten und daher werden Sie auch dementsprechend benötigt. Bis auf die Universalblutgruppe 0 negativ, die aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften im Blutgruppensystem von jedem Menschen, egal welcher Blutgruppe, empfangen werden kann.  Den tagesaktuellen Versorgungsstand können Sie in unserem Blutgruppen-Barometer einsehen.

Wir empfehlen einen Freund, eine Freundin zur moralischen Unterstützung mitzubringen. Das Wichtigste: Denken Sie daran, warum Sie hier sind. Was ist schon ein kleiner Pieks, wenn damit bis zu drei Leben gerettet werden können. Wenn Sie Angst vor Nadeln haben, kann Ablenkung helfen: Unterhalten Sie sich mit unserem medizinischen Personal. Sie sind bei uns auf jeden Fall in guten Händen.

Covid-19-Update: Aktuell dürfen aufgrund der zusätzlichen Corona-Schutzmaßnahmen keine Begleitpersonen mit auf den Termin gebracht werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Tiere sind auf dem Blutspendetermin grundsätzlich nicht erlaubt. Hintergrund ist Erfüllung und Einhaltung des an die für Arzneimittelherstellung gesetzlich festgelegte Anforderungen an einen Blutspendetermin.

Blindenführhunde oder Begleittiere dürfen deswegen nicht mit in den Entnahmebereich.

Neben der sogenannten „Vollblutspende“, bei welcher alle Blutbestandteile ungefiltert gespendet werden, können auch die einzelnen Blutkomponenten wie Thrombozyten (Blutplättchen), Erythrozyten (rote Blutkörperchen), Blutplasma oder weitere Zellbestandteile gespendet werden. Aufgrund des erhöhten Zeitaufwandes und dem Einsatz besonderer Geräte für die Entnahme werden diese Spendearten nur in unseren Instituten und Spendezentren entnommen.

Das in Baden-Württemberg und Hessen gespendete Blut wird in der Region eingesetzt. Der DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg – Hessen versorgt ca. 440 Krankenhäuser mit Blut und Blutprodukten. Um den Wochenbedarf im Versorgungsgebiet von ca. 15.000 Blutspenden zu decken, werden wöchentlich über 100 Blutspendetermine angeboten. Sollte es aber in einem anderen Bundesland einen Engpass geben, kann durchaus auch Blut aus Baden-Württemberg Hessen in ein anderes Bundesland gebracht werden. Das Blut wird jedoch niemals ins Ausland geliefert.

Sie können in einer unserer festen Einrichtungen oder bei Blutspendeaktionen in Ihrer Nähe Blut spenden. Zur Übersicht finden Sie alle Blutspendetermine auf unserer Website. Eine Übersicht über unsere Standorte mit den dazugehörigen Öffnungszeiten können Sie hier einsehen.

Die #missingtype-Kampagne ist eine bundesweite Aktion der Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes und des Bayerischen Roten Kreuzes (DRK/BRK). Dabei geht es darum, auf die Buchstaben A, B und O in Logos, Schriftzügen oder Beiträgen aller Art zu verzichten. Die fehlenden Buchstaben stehen für die häufig benötigten Blutgruppen A, B sowie Null. Unter dem Motto „Erst wenn's fehlt, fällt's auf!“ soll so das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Blutspende gestärkt werden. Weitere Informationen und Kooperationspartner finden Sie unter: www.drk-blutspende.de/kampagne/missingtype2020/

Ja, wenn Sie noch keinen Blutspendeausweis oder diesen einmal zu Hause vergessen haben, können Sie selbstverständlich auch ohne Blut spenden. Bedingung ist jedoch, dass Sie ein amtliches, gültiges Dokument mit Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass, Dienstausweis der Polizei oder Bundeswehr, Führerschein im Scheckkartenformat oder einen mindestens noch 6 Monate gültigen Aufenthaltstitel im Scheckkartenformat mit Lichtbild) vorlegen können, den Sie bei jeder Blutspende zur Identifikation Ihrer Person benötigen. Bei Ihrer ersten Blutspende werden Ihre Daten aufgenommen und Ihnen wird dann im Nachgang postalisch ein Blutspendeausweis zugeschickt.

Nach dem von Karl Landsteiner entdeckten AB0-Blutgruppensystem existieren die Blutgruppen A, B, AB und 0. Hinzu kommt jeweils der Rhesusfaktor positiv oder negativ. Erfahre mehr dazu in unserem Magazinartikel zum Thema „Welche Blutgruppen gibt es?“.

Aus einer Blutspende werden drei verschiedene Blutpräparate gewonnen. Bis zur Verwendung im Krankenhaus oder in einer Arztpraxis werden die einzelnen Blutpräparate in den Instituten des Blutspendedienstes gelagert. Erythrozyten (rote Blutkörperchen) sind bis zu 42 Tage haltbar, Thrombozyten (Blutplättchen) sind bloß vier Tage haltbar und das Blutplasma ist gefroren bis zu 2 Jahre haltbar.

Karl Landsteiner entdeckte 1901 das Blutgruppensystem AB0, ein Meilenstein in der Transfusionsmedizin. Erst mit der Unterscheidung nach Blutgruppen konnten sichere Bluttransfusionen durchgeführt werden.

Menschen mit der Bombay-Blutgruppe leiden unter einem Gendefekt. Dieser verursacht, dass weder die Vorläufersubstanz/antigen “H“ (also das Antigen der Blutgruppe 0), noch die AB Antigene des AB0- Blutgruppensystems gebildet werden. Menschen mit der Blutgruppe Bombay haben somit Antikörper gegen alle roten Blutkörperchen (Erythrozyten) der Blutgruppen A, B, AB und 0 und können deshalb nur Spenderblut mit Erythrozyten der gleichen Blutgruppe erhalten.

Es gibt zahlreiche sehr seltene Blutgruppen, aber eine der seltensten ist die Blutgruppe Bombay. Nur 20.000 Menschen weltweit haben diese Blutgruppe. Oft spielt die Blutgruppen-Vererbung durch die Eltern dabei eine Rolle.

Durch die Krebserkrankung selbst oder durch die Therapie kann ein Mangel an roten Blutzellen sowie Blutplättchen entstehen. Somit werden häufig Bluttransfusionen bei der oft langdauernden Krebsbehandlung nötig.

Grundsätzlich ist eine Blutspende auch bei Hitze möglich und unbedenklich. Sie sollten sich aber körperlich wohlfühlen, sowie ausreichend getrunken und gegessen haben.

Besonders vor und während der Ferien können die Blutvorräte knapp werden. Viele Menschen denken im Sommer, in der Ferien- bzw. Urlaubszeit und zu Weihnachten nicht primär an die Blutspende, sondern gehen anderen Freizeitaktivitäten nach oder verreisen und stehen damit nicht für die Blutspende zur Verfügung. Zudem werden Urlaubsrückkehrer aus bestimmten Gebieten mit erhöhtem Infektionsrisiko zum Schutz der Patienten temporär zur Blutspende nicht zugelassen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie auch über die Sommermonate hinweg kontinuierlich Blut spenden gehen.

Wenn Ihr Eisenbedarf nicht ausreichend gedeckt ist, produziert das Knochenmark zu wenig rote Blutkörperchen. Dadurch kommt es zur Blutarmut (Anämie). Diese kann sich durch Müdigkeit, Blässe und/oder Schwäche anzeigen. Mit zu niedrigem Eisengehalt ist eine Blutspende zu Ihrem eigenen Schutz leider nicht möglich. Achten Sie daher auf eine eisenreiche Ernährung.

Die mendelschen Erbregeln bilden die Grundlage für die Rhesusfaktor-Vererbung. Je ein Elternteil vererbt dem Kind die Eigenschaft Rhesus-positiv oder Rhesus-negativ. Erhält das Kind mindestens von einem Elternteil die Eigenschaft Rhesus-positiv, hat auch das Kind die Blutgruppe Rhesus-positiv.

Die Blutgruppen des AB0-Systems werden nach den mendelschen Regeln vererbt. Jedes Elternteil gibt ein Blutgruppenmerkmal an ihr Kind weiter. Ein Kind erhält von seinem Vater und seiner Mutter jeweils eine Genvariante für ein Antigen des Blutgruppensystems. Aus diesen beiden Varianten entsteht der Genotyp, der wiederum die Blutgruppe des Kindes bestimmt. Erbt das Kind beispielsweise den Genotyp A0, hat es Blutgruppe A.

Der Weltblutspendertag findet jährlich am 14. Juni anlässlich des Geburtstags von Karl Landsteiner, dem Entdecker der Blutgruppen, statt. Erstmals wurde der Weltblutspendertag im Jahr 2004 durch die Weltgesundheitsorganisation WHO und die Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften ins Leben gerufen.

Die Blutgruppen des AB0-Systems werden nach den Mendelschen Regeln vererbt. Jedes Elternteil gibt ein Blutgruppenmerkmal, z. B. A, B oder 0 an ihr Kind weiter. Aus diesen beiden Merkmalen der Eltern entsteht die Blutgruppe des Kindes. Erbt das Kind beispielsweise den Genotyp A0, hat es die Blutgruppe A.

Nach der Blutspende wird Ihr Blut nicht auf Drogen untersucht. Sollten sich jedoch Drogen in Ihrem Blut befinden, obwohl Sie dies in Ihrem Spenderfragebogen verneint haben, und der Transfusionsempfänger deswegen zu Schaden kommen, können Sie hierfür zur Rechenschaft gezogen werden. Bitte bedenken Sie, dass Sie unterschreiben, dass Sie den Spenderfragebogen nach bestem Wissen und Gewissen ausgefüllt haben!

Das ist leider nicht möglich. In Deutschland besteht nicht die Möglichkeit der gerichteten Blutspende.

Unter normalen Bedingungen dürfen Sie gern Ihre Kinder mit zur Blutspende bringen.

Covid-19-Update: Aktuell dürfen aufgrund der zusätzlichen Corona-Schutzmaßnahmen keine Kinder mit auf den Termin gebracht werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Unter normalen Bedingungen dürfen Sie eine Begleitperson zur Blutspende mitbringen.

Covid-19 Update: Aktuell dürfen aufgrund der zusätzlichen Corona-Schutzmaßnahmen keine Begleitpersonen mit auf den Termin gebracht werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Zum ersten Mal dürfen Sie zwischen Ihrem 18. und Ihrem 65. Geburtstag Blut spenden (Mehrfachspender bis 73. Geburtstag).

Hierzu halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrer Krankenkasse. Bei einigen Krankenkassen gilt die Blutspende als gesundheitliche Präventionsmaßnahme und kann somit im Rahmen des Bonusprogramms angerechnet werden.

Neben der sogenannten „Vollblutspende“, bei welcher alle Blutbestandteile ungefiltert gespendet werden, können auch die einzelnen Blutkomponenten wie Thrombozyten (Blutplättchen), Erythrozyten (rote Blutkörperchen), Blutplasma oder weitere Zellbestandteile gespendet werden. Aufgrund des erhöhten Zeitaufwandes und dem Einsatz besonderer Geräte für die Entnahme werden diese Spendearten nur in unseren Instituten und Spendezentren entnommen.

Bei einer Vollblutspende werden 500 ml Blut entnommen.

Zwischen zwei Blutspenden müssen mindestens 56 Tage vergangen sein. Insgesamt dürfen Männer sechsmal innerhalb von 365 Tagen und Frauen viermal Blut spenden.

Männer dürfen innerhalb von 12 Monaten sechs Mal Blut spenden, Frauen vier Mal. Frauen haben biologisch ein niedrigeres Blutvolumen und dürfen daher zum eigenen Schutz nicht so häufig spenden wie Männer.

Hämoglobin ist für den Sauerstofftransport in unserem Blut zuständig. Der Hämoglobin-Wert (Hb-Wert) wird vor jeder Blutspende gemessen, um sicherzustellen, dass Ihr Körper den erlittenen Blutverlust problemlos nachproduzieren kann. Sollte Ihr Hb-Wert einmal zu niedrig sein, dürfen wir Sie zu Ihrem eigenen Schutz nicht zur Blutspende zulassen.

Nach jeder Blutspende erhalten Sie einen Imbiss und Getränke. Zudem erhalten Sie einen Blutspendeausweis mit Ihrer Blutgruppe, dem Rhesus- und dem Kellfaktor. Der Akt des Blutspendens ist eine Hilfe auf Gegenseitigkeit, aus der niemand einen finanziellen Nutzen ziehen soll. Niemals sollte eine Blutspende aus finanziellem Anreiz geleistet werden. Auch müssen jedem Patienten – ungeachtet seiner finanziellen Lage – Blut oder Blutprodukte verabreicht werden können. Diesen ethischen Grundsatz der Unentgeltlichkeit halten wir vom Deutschen Roten Kreuz, wie alle Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften weltweit, sehr hoch.

Ja, Ihre Ernährung ist kein Ausschlusskriterium, achten Sie nur darauf, dass Ihre Eisenwerte der Norm entsprechen. Und verzichten Sie möglichst auf fettreiche Nahrungsmittel am Tag der Blutspende.

Blut, das positiv auf Infektionskrankheiten getestet wird, wird sofort entsorgt. Der Spender wird nach dem Befund informiert.

Aus datenschutzrechtlichen Gründen kann die direkte Verwendung nicht nachvollzogen werden. Zum Schutz der Patienten können wir Ihnen nicht sagen bei welchem Patienten Ihre Spende eingesetzt wurde bzw. an welches Krankenhaus Ihre Spende geliefert wurde.

Nach jeder Blutspende wird das Blut auf die durch Blut übertragbare Infektionskrankheiten Hepatitis-A, Hepatitis-B, Hepatitis-C-Viren, HI-Virus, Parvovirus B19 (Erreger der Ringelröteln), West-Nil-Viren (zwischen Juni und Dezember) sowie Syphilis untersucht. Da es einerseits nicht möglich ist alle Krankheiten zu testen und es trotz moderner Testmethoden andererseits Fensterphasen ohne Nachweisbarkeit und mutierende Viren und Erreger gibt, regelt die Gesetzeslage über die Zulassungskriterien einen Spendeausschluss gemäß Risiko.

Kein Problem, wir werden Ihnen einen neuen Ausweis ausstellen. Bitte melden Sie sich über das Kontaktformular mit Angabe Ihrer Postleitzahl und Ihrem Geburtsdatum bei uns. Den Rest erledigen wir.

Bitte melden Sie sich über das Kontaktformular unter Angabe Ihrer Spendernummer und neuer Anschrift. Den Rest erledigen wir.

Kein Problem, wir werden Ihnen einen neuen Ausweis ausstellen.  Bitte melden Sie sich über das Kontaktformular mit Angabe Ihrer Spendernummer und des Fehlers bei uns. Wir lassen Ihnen einen neuen, korrigierten Ausweis zukommen.

Sämtliche Blutspendetermine in den Bundesländern der Blutspendedienste Baden-Württemberg – Hessen und Nord-Ost (Berlin, Brandenburg, Hamburg, Sachsen und Schleswig-Holstein) sind online über das Terminreservierungssystem buchbar. Sie wollen sich einen Blutspendetermin in einem anderen Bundesland reservieren? Unter www.blutspende.de können Sie Ihr entsprechendes Bundesland auswählen und mehr erfahren.

Während Sie Ihren Termin online reservieren, können Sie eine Bestätigungs-Email anfordern. In dieser E-Mail befindet sich auch ein Link zur Terminabsage oder -umbuchung. Sollten Sie Mitglied im Digitalen Spenderservice sein, können Sie dort auch Ihre bestehenden Terminbuchungen einsehen und/oder verändern.

Um Ihren Termin zu reservieren, befolgen Sie bitte folgende Schritte:

  • Besuchen Sie unsere Blutspendeterminseite.
  • Suchen Sie mit Ihrer Postleitzahl nach Ihrem Wunschort.
  • Wählen Sie einen Termin Ihrer Wahl aus.
  • Drücken Sie anschließend auf „Termin reservieren“.
  • Hier werden Sie auf unser Terminreservierungssystem weitergeleitet und können so eine Uhrzeit auswählen.

Noch unklar? Schauen Sie unser kurzes Erklärvideo.

Aufgrund der aktuellen Corona-Maßnahmen (Stand: Januar 2021) ist eine vorherige Terminreservierung notwendig. So kann der DRK-Blutspendedienst überprüfen, wie viele Menschen vor Ort sein werden und sicherstellen, dass Wartezeiten verkürzt und Mindestabstände eingehalten werden können. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Informationsseite bezüglich des Coronavirus

Zum Terminreservierungssystem geht es hier.

Die Blutspende-App können Sie über den Google PlayStore (Android) oder den Apple-Store (iOS) herunterladen. Mehr Informationen und Download Möglichkeiten finden Sie auf unserer Webseite.

Der DRK-Blutspendedienst hat eine eigene Blutspende-App. Diese ist für Android und iOS verfügbar. Mehr Informationen und Download Möglichkeiten finden Sie auf der Spenderservice-Seite.

Um den Digitalen Spenderservice vollumfassend nutzen zu können, benötigen Sie eine Spendernummer. Diese erhalten Sie nach Ihrer ersten Blutspende mit Ihrem Blutspendeausweis. Ohne Spendernummer können Sie trotzdem einige Funktionen, wie die Terminsuche oder das Forum, innerhalb der Blutspende-App (Android und iOS) nutzen. Alternativ können Sie sich auch unter neu.spenderservice.net eintragen, sodass Sie bereits von uns per E-Mail über anstehende Termine benachrichtigt werden können.

Um sich beim Digitalen Spenderservice anzumelden, rufen Sie bitte www.spenderservice.net auf und halten Sie folgende Daten bereit: Ihre Spendernummer, Ihr Geburtsdatum, Bundesland und Ihre aktuelle Postleitzahl. Ihre Spendernummer finden Sie auf Ihrem Blutspendeausweis. Klicken Sie anschließend auf „Registrieren“. In diesem Schritt vergeben Sie auch eine E-Mailadresse und ein Passwort für Ihren Account, beides brauchen Sie später zum Login. Nach erfolgreicher Registrierung erhalten Sie einen Aktivierungslink an die von Ihnen angegebene E-Mailadresse. Bitte schließen Sie die Registrierung mit Klick auf den Aktivierungslink innerhalb von 48 Stunden ab. Sind Sie bereits registriert, können Sie die Funktion „Anmelden“ wählen und sich mit Ihrer E-Mailadresse und Ihrem Passwort anmelden.

Der Digitale Spenderservice bietet eine Vielzahl an Funktionen und Vorteilen für Blutspenderinnen und Blutspender.

  • Im digitalen Spenderservice sind Ihre Spenderdaten hinterlegt.
  • Behalten Sie den Überblick über Ihre Spenden, bspw. wie oft Sie bereits Blut, Plasma und/oder Thrombozyten gespendet haben.
  • Tagesaktuell können Sie sehen, wann Sie wieder spenden dürfen.
  • Über die integrierte Terminsuche finden Sie passende Spendetermine für sich. Sie können Termine direkt in Ihre Kalender-App übernehmen oder sich per E-Mail an den Termin erinnern lassen.
  • Reservieren Sie einen Termin direkt über die App. (Video als Anleitung)
  • Verwalten Sie Ihre bevorzugten Spendeorte und lassen Sie sich per E-Mail erinnern, wenn an diesen Orten ein Spendetermin stattfindet.
  • Tauschen Sie sich im Forum mit anderen Blutspendern aus ganz Deutschland aus.

Mit dem digitalen Spenderservice alle Daten, Spenden und Termine im Blick behalten: Der Spenderservice ist per Webzugang über den PC erreichbar oder mobil über unsere Blutspende-App (für Android oder iOS).

Die positiven Reaktionen der Spender haben uns darin bestärkt das Online-Terminreservierungssystem dauerhaft in den Gebieten der Blutspendedienste Baden-Württemberg – Hessen und Nord-Ost zu etablieren.

Ob ein Termin buchbar ist, erkennen Sie am Button „Termin reservieren“. Dieser befindet sich unter dem jeweiligen Termin. Fehlt dieser, bitten wir noch um etwas Geduld. Spätestens 14 Tage vor einem Blutspendetermin können Sie eine Reservierung in jedem Fall vornehmen.

Wir empfehlen bei der Terminreservierung Ihre Kontaktdaten anzugeben. Das hat für Sie zum einen den Vorteil, dass Sie auf Wunsch zwei Tage vor Ihrem Termin eine Erinnerung erhalten und zum anderen können wir Sie bei Terminänderungen rechtzeitig benachrichtigen. Über die Bestätigungsmail können Sie zudem Ihre Reservierung selbstständig absagen oder umbuchen.

Wenn Sie zum ersten Mal Blut spenden wollen, benötigen wir von Ihnen eine E-Mailadresse oder eine Telefonnummer, damit wir Sie im Falle einer Terminänderung oder eines Terminausfalls benachrichtigen können.

Kurz vor Abschluss der Terminreservierung haben Sie die Möglichkeit eine Bestätigung per E-Mail anzufordern und einen Haken für die Terminerinnerung zu setzen. Damit geben Sie uns auch die Erlaubnis, dass wir Sie bei einer Terminänderung kontaktieren dürfen. Über die Bestätigungsmail können Sie zudem Ihre Reservierung selbstständig absagen oder umbuchen.

Der Digitale Spenderservice ist die Blutspende-App und Sie nutzen für die Anmeldung einen Account. Damit stehen Ihnen alle Services in der Blutspende-App und im digitalen Spenderservice gleichermaßen zur Verfügung.