Wie merkt man wenn weiße Bohnen schlecht sind?

Im Grunde ist das so richtig. Wenn die Lagerbedingungen stimmen und keine Schädlinge an die Lebensmittel kommen (v.a. bei Nudeln und Hülsenfrüchten) sind diese Lebensmittel noch Monate oder Jahre nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) verzehrbar.

Nudeln aus Vollkorn halten nicht so lange, weil das ganze Korn verarbeitet wurde und durch den Keimling etwas mehr Fett enthalten ist, wodurch ein ranziger Geruch und Geschmack entstehen kann.

Bei Konserven sollten stark verbeulte, undichte oder rostige Dosen ungeöffnet entsorgt werden. Durch Knicke in der Dosenwand kann die Innenlackierung zerstört werden und Metalle ins Innere übergehen. Auch aufgeblähte Dosen sollten Sie ungeöffnet entsorgen, da sich darin sehr giftige Toxine gebildet haben könnten (Botulismus).

Das MHD war einst eine wichtige Errungenschaft für den Verbraucherschutz: Überalterte Ware verschwand endlich aus den Supermarktregalen. Doch jetzt steht es wieder in der Diskussion, denn für länger haltbare Ware wie Tee, Reis, Nudeln oder Gewürze soll es abgeschafft werden. Zu viele Verbraucher verwechseln es mit einem "Verfallsdatum" und entsorgen abgelaufene Lebensmittel, die noch länger haltbar wären.

Ganz ohne Datum dürfen Lebensmittel aber auch nicht sein. Es besteht die Gefahr, dass die alte "Ladenhüterzeit" wieder anbricht. Daher fordern die Verbraucherzentralen, dass zumindest das Produktions- oder Herstellungsdatum auf der Verpackung angegeben werden muss, wenn kein MHD angegeben wird.

Von Katrin Koelle

Aktualisiert am 11. Jun. 2020

Weiße Bohnen kennen die meisten nur aus der Dose und als Eintopf-Zutat. Sehr schade, denn mit ihren vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, ihrem speziellen Geschmack und ihren gesunden Inhaltsstoffen verdienen sie definitiv mehr Aufmerksamkeit.

Essig

Weißweinessig ist durch seinen hohen Säuregehalt nicht verderblich. Das gilt nicht für Essig, der einen Zusatzstoff enthält, wie zum Beispiel dunkler Balsamico. Hier ist Traubenmost enthalten, der bei langer Lagerung gären kann.

Zucker

Um sich zu vermehren, benötigen Bakterien Wasser. Zucker enthält - wenn richtig gelagert - kein Wasser und bietet den Bakterien somit keine Lebensgrundlage. Die Bakterien, die Lebensmittel verderben lassen, haben beim Zucker also keine Chance - er kann deshalb nicht schlecht werden.

Getrocknete Hülsenfrüchte

So wie Zucker enthalten getrocknete Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen oder Erbsen kein Wasser. Sie sind somit - trotz Mindesthaltbarkeitsdatums - für immer haltbar.

Salz

Wird Salz trocken gelagert, behält es auch nach Jahrzehnten seine Eigenschaften bei. Seine konservierenden Eigenschaften machen auch andere Lebensmittel haltbar, so etwa gepökeltes Fleisch oder eingelegte Oliven.

Reis, Nudeln, Mehl

Stiftung Warentest #link:http://www.test.de/Mindesthaltbarkeit-Nicht-gleich-wegwerfen-1765646-1765675/:bescheinigt#, dass Trockenprodukte "fast ewig haltbar" sind und empfiehlt, das Mindesthaltbarkeitsdatum "großzügig zu überschreiten". Der Wassergehalt liegt mit höchstens 13 Prozent sehr niedrig. Aufpassen muss man nur bei Vollkornprodukten. Da das Korn mit Keimling vermahlen wird und die Produkte damit einen geringen Fettgehalt besitzen, können sie nach zu langer Lagerung ranzig schmecken. Gefährlich ist das aber nicht.

Die EU will das Mindesthaltbarkeitsdatum für diese Lebensmittel am liebsten ganz abschaffen. Denn das MHD ist nur ein Richtwert, bis wann die Lebensmittel garantiert ohne Einschränkung der Qualität genießbar sind. Häufig wird es aber mit dem Verfallsdatum verwechselt.

Konserven

Theoretisch sind Konserven für immer haltbar. Allerdings verändert ihr Inhalt mit der Zeit Farbe, Konsistenz und Geschmack. Zwar sind die Konserven dann noch nicht gesundheitsschädlich, aber ein wirklicher Genuss sieht wohl anders aus.

Honig

Bei richtiger Lagerung ist Honig für immer haltbar. Er muss gut verschlossen sein, kühl stehen und darf keine Fremdkörper enthalten. Besonders wichtig: Der Wassergehalt des Honigs sollte bei etwa 18 Prozent liegen, sonst kann er gären. Lange gelagerter Honig kristallisiert und verändert damit seine Farbe und Konsistenz. Das beeinträchtigt seine Qualität nicht.

Schnaps

Wer hätte das gedacht: Der hohe Alkoholgehalt verhindert, dass Schnaps verdirbt. Bleibt nur noch die Frage offen, ob man ihn tatsächlich zu den Lebensmitteln zählt.


Essig

Weißweinessig ist durch seinen hohen Säuregehalt nicht verderblich. Das gilt nicht für Essig, der einen Zusatzstoff enthält, wie zum Beispiel dunkler Balsamico. Hier ist Traubenmost enthalten, der bei langer Lagerung gären kann.

Zucker

Um sich zu vermehren, benötigen Bakterien Wasser. Zucker enthält - wenn richtig gelagert - kein Wasser und bietet den Bakterien somit keine Lebensgrundlage. Die Bakterien, die Lebensmittel verderben lassen, haben beim Zucker also keine Chance - er kann deshalb nicht schlecht werden.

Getrocknete Hülsenfrüchte

So wie Zucker enthalten getrocknete Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen oder Erbsen kein Wasser. Sie sind somit - trotz Mindesthaltbarkeitsdatums - für immer haltbar.

Salz

Wird Salz trocken gelagert, behält es auch nach Jahrzehnten seine Eigenschaften bei. Seine konservierenden Eigenschaften machen auch andere Lebensmittel haltbar, so etwa gepökeltes Fleisch oder eingelegte Oliven.

Reis, Nudeln, Mehl

Stiftung Warentest #link:http://www.test.de/Mindesthaltbarkeit-Nicht-gleich-wegwerfen-1765646-1765675/:bescheinigt#, dass Trockenprodukte "fast ewig haltbar" sind und empfiehlt, das Mindesthaltbarkeitsdatum "großzügig zu überschreiten". Der Wassergehalt liegt mit höchstens 13 Prozent sehr niedrig. Aufpassen muss man nur bei Vollkornprodukten. Da das Korn mit Keimling vermahlen wird und die Produkte damit einen geringen Fettgehalt besitzen, können sie nach zu langer Lagerung ranzig schmecken. Gefährlich ist das aber nicht.

Die EU will das Mindesthaltbarkeitsdatum für diese Lebensmittel am liebsten ganz abschaffen. Denn das MHD ist nur ein Richtwert, bis wann die Lebensmittel garantiert ohne Einschränkung der Qualität genießbar sind. Häufig wird es aber mit dem Verfallsdatum verwechselt.

Konserven

Theoretisch sind Konserven für immer haltbar. Allerdings verändert ihr Inhalt mit der Zeit Farbe, Konsistenz und Geschmack. Zwar sind die Konserven dann noch nicht gesundheitsschädlich, aber ein wirklicher Genuss sieht wohl anders aus.

Honig

Bei richtiger Lagerung ist Honig für immer haltbar. Er muss gut verschlossen sein, kühl stehen und darf keine Fremdkörper enthalten. Besonders wichtig: Der Wassergehalt des Honigs sollte bei etwa 18 Prozent liegen, sonst kann er gären. Lange gelagerter Honig kristallisiert und verändert damit seine Farbe und Konsistenz. Das beeinträchtigt seine Qualität nicht.

Schnaps

Wer hätte das gedacht: Der hohe Alkoholgehalt verhindert, dass Schnaps verdirbt. Bleibt nur noch die Frage offen, ob man ihn tatsächlich zu den Lebensmitteln zählt.

Gefragt von: Sibylle Will-Schmitt  |  Letzte Aktualisierung: 18. Juli 2021
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Getrocknete Hülsenfrüchte sind ein Jahr und länger haltbar und eignen sich deshalb hervorragend als Vorrat. Am besten lagern sie kühl, trocken und lichtgeschützt. So können sie auch über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus verwendet werden. Geschälte Hülsenfrüchte halten sich nur etwa sechs Monate.

Wann sind Bohnen schlecht?

Woran erkenne ich schlechte Bohnen? Schlechte Bohnen verlieren mehr und mehr die knackige Frische und werden weich und matschig. Ebenso verblasst die grüne Farbe und es bilden sich braune Flecken. Solche Bohnen sind nicht mehr zum Verzehr geeignet.

Können weiße Bohnen ablaufen?

Die Bakterien, die Lebensmittel verderben lassen, haben beim Zucker also keine Chance - er kann deshalb nicht schlecht werden. So wie Zucker enthalten getrocknete Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen oder Erbsen kein Wasser. Sie sind somit - trotz Mindesthaltbarkeitsdatums - für immer haltbar.

Kann man abgelaufene Bohnen essen?

Wenn die Dose bzw. das Glas unbeschädigt ist, bestehen gute Chancen, dass der Inhalt für den Verzehr geeignet ist. Der Verbraucher sollte alle Sinne nutzen, um den Inhalt der abgelaufenen Konserve zu prüfen.

Können Wachtelbohnen schlecht werden?

Ja. Diese Bohnen kannst du problemlos noch kochen.

30 Jahre haltbar! Was macht Hülsenfrüchte zu Superhelden? | Galileo | ProSieben

Da sie weder Feuchtigkeit noch Druck vertragen, sollten Sie die Hülsenfrüchte locker und trocken in eine Frischhaltebox lagern. Im Kühlschrank sind die Bohnen bei rund 7 Grad Celsius etwa zwei Tage haltbar.

Getrocknete Hülsenfrüchte sind ein Jahr und länger haltbar und eignen sich deshalb hervorragend als Vorrat. Am besten lagern sie kühl, trocken und lichtgeschützt. So können sie auch über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus verwendet werden. Geschälte Hülsenfrüchte halten sich nur etwa sechs Monate.

Sofern sich noch keine Verfärbungen zeigen oder die Bohnen sich einen netten Pelz zugelegt haben, sollte das nachträgliche Verspeisen keine großen Risiken mit sich bringen. Bon Appetit! sofern du beim öffnen und umfüllen sauber gearbeitet hast, dürfte 1 woche kein problem sein.

Dies liegt in der Regel bei 18 Monaten ab Abfüllung. Der Hersteller gewährt damit, dass die Konserven bis zum Stichtag einwandfrei sind und unbedenklich verzehrt werden können. Allerdings können Sie auch über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus die Konserven essen. Sie sind fast unbegrenzt haltbar.

Gemüsekonserven könnten sich nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums ohne Probleme bis zu einem halben Jahr halten und ohne Angst gegessen werden- vorausgesetzt, es riecht gut, so der Experte.

Besonders an heißen Sommertagen sind sie deshalb nur wenige Stunden ohne Kühlung haltbar. Zur längeren Haltbarkeit sollten Bohnen daher in einem luftdurchlässigen Behälter bei 7 bis 8 Grad im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden. Dann halten sich frische Bohnen circa 2 bis 4 Tage lang frisch.

Gekochte Bohnen

Im Kühlschrank halten sie sich drei bis fünf Tage.

Getrocknete Linsen halten mindestens ein Jahr, unter Umständen sogar länger, solange sie nicht von Ungeziefer befallen werden. Parasitenbefall kann man beispielsweise an einem mehlig besetzten Verpackungsboden erkennen.

Besonders an heißen Sommertagen sind sie deshalb nur wenige Stunden ohne Kühlung haltbar. Zur längeren Haltbarkeit sollten Bohnen daher in einem luftdurchlässigen Behälter bei 7 bis 8 Grad im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden. Dann halten sich frische Bohnen circa 2 bis 4 Tage lang frisch.

Das hängt natürlich auch davon ab, wie frisch die Bohnen sind. Während frisch geerntete Gartenbohnen möglicherweise fast eine Woche im Kühlschrank durchhalten, sollten Grüne Bohnen aus dem Supermarkt besser nicht länger als vier Tage aufbewahrt werden.

Beim Einkauf sollten Verbraucher zu frischen, knackigen Bohnen greifen. Man erkennt sie daran, dass die Hülse beim scharfen Biegen glatt durchbricht, erläutert das Pressebüro Deutsches Obst und Gemüse.

Theoretisch sind Konserven fast unbegrenzt haltbar, selbst mit Fleisch werden sie nicht gesundheitsschädlich. Im ZDF wurde an mehreren Konserven gezeigt: Sie waren zehn Jahre und länger nach dem MHD noch essbar, allerdings kein Genuss. Denn mit der Zeit ändern sich – je nach Produkt – Konsistenz, Farbe und Geschmack.

Baked Beans

Allerdings lässt sich Letzterem laut Müller viel Gutes abgewinnen! Zum einen seien die weißen Bohnen eine großartige Protein- und Ballaststoffquelle. Zum anderen enthalte die dazugehörige Tomatensoße reichlich Lycopin, dem krebshemmende Eigenschaften nachgesagt werden.

Einmal angebrochen, sollte man sie in ein Vorratsgeschirr umfüllen; auf diese Weise halten sie sich im Kühlschrank gut 1 Woche. Dosentomaten sind ein idealer Vorrat, lassen sie sich doch problemlos länger als ein Jahr lagern. Tomaten in geöffneter Dose bleiben im Kühlschrank 4-5 Tage haltbar.