Wie lange braucht ein ei zum kochen

Von Matthias Kemter 23. März 2022 - 13:27 Uhr

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Beim Frühstücksei sind die Geschmäcker so verschieden, wie die Menschen selbst. Jeder mag sein Ei anders. Ob weich, cremig, wachsweich oder hart, wir zeigen Ihnen, wie Ihr Frühstücksei punktgenau gelingt.

Ob weich- oder hart gekocht, so einfach kochen Sie das perfekte Frühstücksei. Die richtige Kochzeit für jedes gekochte Ei.Foto: D.L.Sakharova / Shutterstock.com

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Die richtige Kochzeit von Eiern hängt vor allem von der Größe ab. Die gängigste Eiergröße im Handel ist die Größe M. Bei dieser Größe und direkt aus dem Kühlschrank beträgt die Kochzeit für weiche bis harte Eier zwischen 4 und 12 Minuten wie folgt:

  • 4 Minuten - Eiweiß ist geronnen und Eigelb ist flüssig
  • 5 Minuten - Eiweiß ist fest und Eigelb ist weich
  • 6 bis 7 Minuten - Eiweiß ist fest und Eigelb ist in der in der Mitte weich
  • 7 bis 9 Minuten - Eiweiß ist fest und das Eigelb ist cremig bzw. wachsweich
  • 10 bis 12 Minuten - Eiweiß und Eigelb sind komplett schnittfest

Welche Eiergrößen gibt es?

Da Hühnereier je nach Rasse und Alter des Huhns in den Größen stark variieren können, wurden Eier in die folgenden 4 Klassen eingeteilt:

  • S - bis 53 Gramm
  • M - 53 bis 63 Gramm
  • L - 63 bis 73 Gramm
  • XL - über 73 Gramm

Die Kochzeiten beziehen sich auf handelsübliche Eier der Größe M. Bei Eiern der Größe L sollte die Kochzeit um etwas 30 Sekunden verlängert werden. Bei den kleineren Eiern der Größe S sollte die Kochzeit hingegen um etwas 30 Sekunden verkürzt werden.

Auch interessant: Was steht auf dem Ei? - Code entschlüsseln

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Klassisch werden Eier im Kochtopf gekocht. Gehen Sie dabei wie folgt vor:

  1. Legen Sie die Eier mit einem Löffel in kochendes Wasser.
  2. Hitze runterstellen und das Wasser köcheln lassen.
  3. Nach Ablauf der passenden Kochzeit die Eier aus dem Wasser nehmen und mit kaltem Wasser abschrecken.

Eier kochen ohne Platzen

Neben der richtigen Kochzeit für ein perfektes Frühstücksei möchte man auch das Platzen der Eier beim Kochen verhindern. Durch folgende Faktoren lässt sich ein Platzen der Eier verhindern: 

  • Die Eier an der unteren Seite (flachere Seite) anstechen: Dort befindet sich die Luftkammer, welche sich beim Kochen ausdehnt.
  • Die Eier vorher aus dem Kühlschrank nehmen und auf Zimmertemperatur kommen lassen.
  • Die Eier in das Wasser geben, bevor es kocht: Eier platzen in erster Linie durch den Temperaturunterschied. So können sich die Eier besser an die Wassertemperatur anpassen und das Risiko des Platzens sinkt. Die reine Kochzeit sollten Sie dabei nach unten anpassen. Je nach Dauer können Sie etwa 30 Sekunden von der Kochzeit abziehen, wenn Sie die Eier bereits vor dem Kochen in das Wasser legen.
  • Etwas Salz und Essig mit in das Kochwasser geben: So wird zwar nicht das Platzen der Schale verhindert, aber dafür gerinnt das Eiweiß schneller und eventuelle Risse werden nicht so groß.

Lese-Tipp: Ersatz für Eier beim Backen - 12 Alternativen im Überblick

1. Eier hart kochen - 10 bis 12 Minuten

Wenn Sie Eier hart kochen möchten, können Sie diese direkt in das warme Wasser geben. Nach etwa 10 Minuten im kochenden Wasser sollten Eier der Größe M wachsweich bis schnittfest sein. Ab einer Kochzeit von 12 bis 15 Minuten verfärbt sich das Äußere des Eigelbs allerdings grün. Essen können Sie solche Eier aber trotzdem noch, denn abgesehen vom Aussehen hat sich am Ei selbst nicht viel geändert. Die grüne Schicht ist Eisensulfid und bildet sich bei langen Kochzeiten aus dem Eisen im Eigelb und Schwefelwasserstoff im Eiweiß.

2. Eier wachsweich kochen - 7 bis 9 Minuten

Wachsweiche Eier sind in der Mitte noch etwas cremig, aber nicht mehr ganz weich. Nach 7 bis 9 Minuten Kochzeit sind handelsüblichen Eier der Größe M wachsweich.

3. Eier weich kochen - 4 bis 5 Minuten

Das Eiweiß von Eiern gerinnt nach etwa 3 1/2 Minuten. Ganz fest wird das Eiweiß aber ab etwa 4 Minuten. Größere Eier der Kategorie L benötigen etwa 30 Sekunden länger.

Alternativen zum Kochtopf

Der Kochtopf ist der Klassiker beim Eierkochen. Allerdings gibt es ein paar praktische Alternativen.

  • Eierkocher sind für das Kochen von Eiern besonders praktisch (hier auf Amazon ansehen / ANZEIGE). Viele hilfreiche Funktionen, wie Anstechen, Timer und Warmhalten erleichtern das punktgenaue Kochen von Eiern.
  • Auch Dampfgarer sind praktische Geräte beim Eierkochen (hier auf Amazon ansehen / ANZEIGE). Dampf ist etwas sanfter als sprudelndes Wasser, was den Vorteil hat, dass die Eier nicht so schnell platzen. Einfach den Dampfgarer auf 100 Grad anheizen, Timer auf die gewünschte Zeit stellen und fertig.
  • Auch im Wasserkocher können Eier gekocht werden. Praktisch sind dabei vor allem Wasserkocher ohne Heizspirale im Wasser, da die Eier so schneller platzen können. Lassen Sie das Wasser im Wasserkocher kochen, legen Sie die Eier für die gewünschte Zeit in den Kocher und lassen Sie das Wasser alle 2 Minuten wieder aufkochen, damit die Eier durchgehend garen.

Haltbarkeit von gekochten Eiern

Hart gekochte und unbeschädigte Eier sind im Kühlschrank sogar mehrere Wochen haltbar, wichtig ist allerdings, dass die Eier nicht angestochen sind und sie nach dem Kochen auch nicht abgeschreckt wurden. Durch das Abschrecken können zusätzlich kleine, nicht sichtbare Spannungsrisse entstehen, welche die Haltbarkeit erheblich verkürzen.

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Eier kochen kann jeder? Stimmt. Aber auch das perfekte Ei … immer?

Bevor wir dem Ei an die Schale gehen, nehmen wir uns noch einmal kurz Zeit für eine Ode ans geliebte Ei: Mit festem Eiweiß und flüssigem Dotter ist es ein perfektes kleines Frühstückspaket, in das sich knuspriger Toast versenken lässt. Pochiert wertet es jedes noch so simple Gericht auf und mausert sich mit selbstgemachter Mayonnaise vermischt zu einem prima Eiersalat. Es ist bei spontanem Heißhunger um 2 Uhr nachts ein Lebensretter und zum Katerfrühstück in Form von Eggs Benedict oder Rührei einfach nur zum Niederknien.

Aber zurück zum Eierkochen: Wie gelingt denn nun dieses perfekte Ei? Nicht ohne Grund diskutieren Foodies schon lange hitzig über das Wie, Wo und Wie lange.  Es scheint so wunderbar simpel und trotzdem kann jede Menge schiefgehen. Eines sei aber schon jetzt verraten: Ein Kochtopf-Set mit smarter Wärmeverteilung, damit du für jede Menge die richtige Größe parat hast, erleichtert dir das Eierkochen definitiv. Wer hätte das gedacht beim Eierkochen? Und damit dir zu weiche, zu harte, aufgeplatzte oder verdorbene Eier nicht länger den Tag ruinieren, habe ich ein paar Tipps und Infos zusammengetragen. Ein paar Hacks gibt’s schon hier im Video von meinem Kollegen Circo:

Wie Eier richtig kochen?

Klassisch im Kochtopf oder doch im Wasserkocher? In kaltes Wasser legen und langsam erhitzen? Oder doch erst dazugeben, wenn das Kochwasser ordentlich sprudelt? Fragen über Fragen, aber diese Methode hat sich für mich bewährt:

Wie lange braucht ein ei zum kochen

Ich gebe die Eier vorsichtig mit einem Löffel in sprudelnd kochendes Wasser.

Wie lange braucht ein ei zum kochen

Dann setze ich den Deckel auf den Topf und stelle den Herd aus.

Wie lange braucht ein ei zum kochen

Der Timer meines Handys bleibt dabei immer im Blick.

Wie lange braucht ein ei zum kochen

Nach der Kochzeit kommen die Eier in eine Schale mit kaltem Wasser.

Für meinen Koch-Test hat jedes Ei ein eigenes kleines Schälchen erhalten. Werden alle zusammen in einer großen Schale abgeschreckt, solltest du noch ein paar Eiswürfel ins Wasser geben, sonst heizt es sich zu schnell auf.

Unser Tipp

Welche Alternativen gibt es zum Kochtopf?

Falls du Eier nicht im Topf kochen kannst oder willst, gibt es hier ein paar Alternativen:

  • Gekochte Eier aus dem Wasserkocher: Ja es geht, sofern sich dein Wasserkocher nicht über Heizstäbe erhitzt. Sonst platzen die Eier auf den heißen Stäben auf. Ohne Heizstäbe funktioniert das Ganze allerdings schnell und überraschend gut. Für weichgekochte Eier einfach 4-5 Minuten in dem sprudelnden Wasser köcheln lassen. Für hartgekochte Eier 8-10 Minuten köcheln lassen. Falls sich dein Wasserkocher selbst abschaltet, drückst du den Knopf einfach immer wieder runter.
  • Gekochte Eier aus dem Dampfgarer: Ein Dampfgarer bietet beim Eierkochen entscheidende Vorteile: Bei mehrstöckigen Modellen lassen sich auf einen Schlag hartgekochte Eier für eine ganze Großfamilie vorbereiten. Außerdem ist die Methode etwas sanfter als das sprudelnde Wasserbad, sodass die Eier nicht so leicht platzen. So funktionierts: Dampfgarer auf 100 °C einstellen, Hühnereier in die Garschale legen und – je nachdem wie du sie am liebsten magst – 4 bis 10 Minuten dämpfen.
  • Gekochte Eier aus dem Eierkocher: Mit einem Eierkocher kannst du dich morgens locker zurücklehnen, denn die kleinen Küchenhelfer sind mit jede Menge praktischen Funktionen ausgestattet. Anstechen, Zeiteinstellung, Warmhaltefunktion und vieles mehr entspannen die Frühstücksvorbereitungen enorm.

Eier anstechen: Ja oder nein?

Wieso platzen manche Eier beim Kochen auf? Besonders im Verdacht steht die kleine Luftblase, die sich an der stumpfen Eierseite direkt unter der Schale verbirgt. Die Erklärung klingt eigentlich ganz logisch: Warme Luft dehnt sich aus. So auch in der Luftblase, die Druck auf die Eierschale ausübt und sie zum Platzen bringt. Darum empfehlen viele Hobbyköche, Eier vor dem Kochen anzustechen, damit die Luft durch das kleine Einstichloch entweichen kann.

Tatsächlich halten Experten diese Erklärung für eher unwahrscheinlich. Die Ausdehnung der kleinen Luftblase ist so gering, dass sie die Schale kaum beeinträchtigt. Wahrscheinlicher scheint dagegen, dass die feine Kristallstruktur der Eierschale beim Erhitzen in Mitleidenschaft gezogen wird. Eierschale besteht zum Großteil aus Kalkkristallen, die bei Temperaturänderung zunehmend unter Spannung stehen. Wird ihnen alles zu viel, brechen sie auf und das Ei bekommt Risse.

Um zu verhindern, dass die Eier beim Kochen platzen, soll man Eier vorab anstechen und einen Schuss Essig ins Kochwasser geben. Stimmt das auch? Die WDR Show Quarks & Co hat es in einem umfangreichen Praxistest mit 3.000 Eiern ausprobiert: 50 Prozent angestochen, 50 Prozent nicht angestochen. Das Ergebnis: Der kleine Piks macht keinen nennenswerten Unterschied. Etwa jedes zehnte Ei – mit und ohne Anstechen – platzt beim Kochen auf.

Mit einem Schuss Essig im Kochwasser kannst du zwar nicht verhindern, dass die Eierschale platzt, aber dafür sorgen, dass das austretende Eiweiß schneller gerinnt. Einen Beauty-Contest gewinnen die Eier zwar nicht, aber der Schaden hält sich auf jeden Fall in Grenzen.

Woran erkennst du ein schlechtes (rohes) Ei?

Wie lange braucht ein ei zum kochen

Rohe Eier die im Wasser sinken sind noch genießbar.

Wenn du die Eier immer brav in das Seitenfach deines Kühlschranks räumst, kennst du diese Frage: Das einsame Ei da hinten links – ist das noch gut oder muss das weg? Es gibt 2 einfache Tricks mit denen du verdorbene Eier ganz ohne Geruchsprobe aussortieren kannst:

  • Der Wassertest: Fülle eine Schale oder einen durchsichtigen Messbecher mit Wasser und lass das Ei vorsichtig hineingleiten. Sinkt es zu Boden, ist es sehr wahrscheinlich noch frisch. Schwimmt es in der Mitte des Behälters oder gar an der Oberfläche, solltest du es besser entsorgen. Warum? Im Inneren des Eis verdunstet nach und nach der Wasseranteil und tritt durch die poröse Eierschale aus. Je älter das Ei, desto geringer der Wasseranteil. Weniger Wasser bedeutet größere Luftpolster. Je größer das Luftpolster, desto höher schwimmt das Ei.
  • Der Gluckertest: Alternativ kannst du das Ei auch kräftig schütteln. Ist ein Gluckern zu hören spricht das ebenfalls für einen großes Luftpolster,  d.h. eine schnelle Entsorgung im Biomüll.

Übrigens: Die grünliche Farbe, die am Dotter mancher hartgekochten Eier zu sehen ist, hat nichts mit der Frische zu tun, sondern mit der Garzeit. Unter Hitze wird im Dotter Eisen freigesetzt und reagiert mit Schwefelverbindungen im Eiweiß. Es entsteht Eisensulfid – grün, aber gesundheitlich völlig unbedenklich.

Wie lange sind gekochte Eier haltbar?

Wenn hartgekochte Eier übrig bleiben, sind sie bei richtiger Lagerung sogar über mehrere Monate haltbar. Entscheidend ist dabei, dass du Eiweiß und Eidotter so gut es geht vor Keimen schützt:

  • Bewahre hartgekochte Eier im Kühlschrank auf. In der kühlen Umgebung fühlen sich Keime äußerst unwohl.
  • Achte darauf, dass die Eierschale unversehrt ist, sodass keine Keime eindringen können.
  • Hartgekochte Eier zum Aufbewahren nicht abschrecken: Laut Bundesinstitut für Risikobewertung können Keime im Abschreckwasser durch feine Risse in der Schale eindringen und die Haltbarkeit deutlich verkürzen.

Wie unterscheidest du gekochte von rohen Eiern?

Einige Hobbyköche werden hier nur missbilligend die Köpfe schütteln, aber rohe und gekochte Eier liegen bei mir im Kühlschrank fröhlich nebeneinander. Ganz schön problematisch, denn welches kann gepellt und welches kann in der Pfanne zu Spiegelei oder Rührei gebraten werden? Ein einfacher Trick hilft weiter: Leg das Ei auf die Arbeitsplatte und dreh es mit einer schnellen Handbewegung.

  • Bewegt es sich langsam und ungleichmäßig, ist es noch roh.
  • Wirbelt es schnell um die eigene Achse, ist es hartgekocht.

Warum sollen weiche Frühstückseier nicht geköpft werden?

Das sogenannte „Köpfen“ der weichen Frühstückseier galt nach Knigge lange Zeit als No-Go. Der Grund dafür: Die Messerschneiden reagierten auf Speisesäuren, oxidierten und gaben dem Ei einen unangenehmen Geschmack. Heute sind die meisten Frühstücksmesser aus säurebeständigem Material gefertigt und könnten problemlos das Köpfchen entfernen. Aber die alte Knigge-Regel haben viele nicht vergessen und klopfen daher die Eierschale einfach mit dem Löffel auf. Wie du’s letztlich machst, ist egal. Nur komplett pellen lässt sich so ein weiches Ei nicht besonders gut.

Wie lassen sich hartgekochte Eier schnell und einfach pellen?

Wie lange braucht ein ei zum kochen

So schnell und einfach wird ein hartgekochtes Ei gepellt.

Über die Methode lässt sich streiten. Über die Gründe, warum sich manche Eier leichter schälen lassen als andere auch. Ein paar (nicht nur von mir) ausgiebig getestete Tricks haben sich bewährt:

  • Alte Eier lassen sich leichter schälen als frische Eier: Zum einen verringert ein Ei im Laufe der Zeit seinen Wassergehalt, der durch die poröse Schale verdunstet. Es schrumpft also quasi (minimal) in seiner Schale. Zum anderen verändert das Eiweiß nach und nach seinen pH-Wert und haftet nicht so hartnäckig an Schale und Häutchen. Probier‘ es doch das nächste Mal aus und verwende Eier, die etwa seit 1 Woche in deinem Kühlschrank liegen.
  • Gib die Eier in sprudelndes Wasser: Hier gehen die Meinungen klar auseinander. Einige schwören auf den „kalten“ Start und kochen Wasser und Eier zusammen auf. Andere geben die Eier erst dazu, wenn das Wasser bereits sprudelnd kocht.
  • Lass die Eier nach dem Kochen vollständig auskühlen: Kennst du die Kraterlandschaften, die beim Eierpellen leider ab und zu entstehen. Die Schalenstücke haften an dem weichen Eiweiß und reißen ein kleines Loch, wenn du sie ablöst. Bei einem vollständig ausgekühlten Ei ist das Eiweiß fester und gesetzter und lässt sich nicht so leicht beschädigen.

Das eigentliche Eierpellen sollte anschließend ein Kinderspiel sein. Schale auf der Arbeitsfläche anschlagen und Stück für Stück ablösen.

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