Wie groß sollte der Käfig für 1 Wellensittiche sein?

Vogelkäfige sind oftmals viel zu klein und bieten ihren Bewohnern weder ausreichend Bewegungsfreiheit noch die nötige Gestaltung für eine artgerechte Haltung. Wellensittiche werden auf Grund ihrer kleinen Körpergröße dabei besonders häufig unterschätzt. Sie haben allerdings einen enormen Bewegungsdrang, ziehen sie doch in ihrer australischen Heimat als Schwärme nomadisch durch den Kontinent.

Dagegen muss ein Wellensittichkäfig geradezu winzig wirken. Kein Wunder, dass manche Tiere klaustrophobisch werden und starke Stress-Symptome zeigen. Damit sie aber lange glücklich und gesund leben, ist der richtige Wellensittichkäfig ausschlaggebend.

Die richtige Wellensittich-Käfig-Größe

Wie groß sollte der Käfig für 1 Wellensittiche sein?

Die Funktion des Wellensittich-Käfigs besteht nicht darin, der einzige Lebensraum zu sein, sondern lediglich als Schlafplatz und Rückzugsmöglichkeit zu dienen. Daher beziehen sich Mindestangaben stets auf ein Pärchen von Wellensittichen, wenngleich ein kleiner Schwarm den Papageien mehr soziale Struktur zulässt. Auch wird vorausgesetzt, dass es sich beim Wellensittich-Käfig lediglich um eine zeitweise Unterbringung handelt, also beispielsweise nur nachts.

Somit ergibt sich ein Mindestmaß von 150 x 60 x 100 cm.

Das ist nun wirklich nicht gerade viel. Je mehr Tiere im Schwarm leben, umso größer sollte natürlich das Platzangebot sein, aber auch sonst gilt: Je mehr, desto besser. Noch hat sich kein Wellensittich in seinem Käfig verlaufen.

Vertikale Konstrukte sind für die kleinen Papageien eher ungeeignet. Sie fliegen und klettern viel horizontal, fressen in Bodennähe und brauchen vor allem Platz, um sich als Schwarm bewegen zu können ohne sich gegenseitig in Gefieder zu geraten.

Den Wellensittich-Käfig einrichten

Es nützt kein noch so großer Käfig, wenn er dann mit allerlei Dekor vollgestopft wird. Essentiell sind:

  • Verschließbare, große Öffnung zum Hindurchfliegen
  • Freie Bodenfläche, die sauber und trocken gepflegt ist
  • Der Käfig muss geschützt vor Zugluft sowie vor direkter Sonneneinstrahlung platziert sein
  • Sitzstangen sollten auf unterschiedlichen Ebenen angebracht werden
  • Futter- und Trinkstellen müssen dem ganzen Schwarm Platz bieten und bodennah sein

Zusätzlich sollten sich außerhalb des Käfigs weitere wichtige Utensilien bereitfinden, wie etwa:

  • Sitzwarten, wie zum Beispiel Wandbretter, Seilschaukeln, Steigen oder Türme
  • Landemöglichkeiten mit offener Fläche und doch gut geschützt vor Türen und Fenstern
  • Klettermöglichkeiten über verschiedene Ebenen hinweg
  • Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten aus unterschiedlichen Naturmaterialien

Der optimale Käfig für Wellensittiche hat zudem einen geeigneten Gitterabstand, so dass die kleinen Köpfe nicht feststecken bleiben können. Auch sind die Stäbe meist dunkel lackiert, um nicht zu blenden oder Flackereffekte hervorzurufen. Selbstredend sind gift- und schadstofffreie Materialien zu wählen. Plastik wird gnadenlos angeknabbert und verschluckt, wodurch die Tiere schmerzhaft erkranken. Verschiedene Hölzer, Seile und Pappen dagegen fördern sogar die Schnabel- und Krallenpflege.

Den Wellensittich-Käfig einrichten, bedeutet jedoch auch, Abwechslung in das Revier zu bringen, zum Beispiel in Form von Spielzeug, während andere Einrichtungsgegenstände unbedingt fest stationiert bleiben sollten, wie etwa die Lieblingssitzstange. Ausnahmslos alle Flächen sind jedoch täglich zu reinigen, um die Vögel vor Krankheiten zu schützen und natürlich auch, damit sie sich wohl fühlen.

Hier hilft es auch, die Beschäftigungsangebote regelmäßig auszutauschen: Durch beim Spaziergang gesammelte Äste in verschiedener Dicke und von unterschiedlichen Baumarten, eigenes gebastelte Futterverstecke aus Papprollen, sowie vor allem durch Frischfutter.

Pflegebedarf im Vogelkäfig für Wellensittiche

Nebst Bodensand lieben Sittiche ein regelmäßiges Sandbad für die Feder- und Hautpflege. Auch eine Wasserschale zum Baden wird gerne angenommen, wobei diese von der Trinkschale zu trennen ist, um Verschmutzungen des Trinkwassers zu vermeiden. Wasser- und Futterspender sind eher ungeeignet, da mitunter der ganze Schwarm zu Gange ist und außerdem hält die Suche körperlich wie geistig fit.

Wie groß sollte der Käfig für 1 Wellensittiche sein?

Frisch- und Trockenfutter sollten ebenfalls getrennte Näpfe haben, um die Reinigung zu erleichtern.

Gerne werden auch Schnabelwetzsteine beziehungsweise sogenannte Sepiaschalen im Käfig der Wellensittiche angebracht, wobei diese durchaus im Zimmer platziert werden können, um den Käfig nicht unentwegt zuzustellen.

Die Gestaltung außerhalb des Käfigs ist daher mindestens ebenso wichtig und gut abzusichern. Noch bequemer sind dann nur Wellensittich-Käfige mit Ständer, die direkt auf Höhe zum Reinigen und Hantieren sind, ohne einen separaten Unterbau zu benötigen.

Sie lassen sich beliebig im Raum platzieren und bei Bedarf auch mal verstellen, wobei ein fester Standort des Wellensittich-Käfigs mit zum Wohlfühlfaktor der kleinen Gesellen gehört, denn so finden sie Sicherheit und stets ihren Platz im Leben der Menschen.

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Hallo ich überleg mir schon seit längerem mir einen dritten Welli zu meinen zwei zuholen. Meine Frage: ist das überhaupt klug und wie groß muss der Käfig sein wenn sie fast den ganzen Tag Freiflug haben? Außer vielleicht mal 3 Wochen im Jahr? Wie groß sollte das Zimmer sein ?Antwort: Hallo Share, zunächst einmal: wenn Du Aufstocken möchtest, solltest Du Dir überlegen direkt auf 4 Wellensittiche aufzustocken. Bei einer ungeraden Anzahl an Tieren kommt es leider häufig vor, dass einer alleine ist, während sich die zwei Anderen zusammen tun. Der dritte Vogel ist dann quasi das fünfte Rad am Wagen. Desweiteren solltest Du auf die Geschlechterkonstellation achten. Gut zusammen passen würden zwei Hähne und zwei Hennen oder 4 Hähne. Dies ist für den "Käfigfrieden" wichtig. Hast Du zu wenige Hennen, werden diese eventuell von den Hähnen dick gefüttert oder die Hähne kämpfen um die Henne. Sind es zu viele Hennen, füttert der Hahn zu viel und wird selber zu dünn oder die Hennen bekriegen sich untereinander- Hennen sind große Zicken :) Sonst solltest Du noch steigende Kosten im Hinterkopf haben (Futter, Tierarzt...), mehr Krach und mehr Dreck. Nun zum Käfig: Vom Tierschutz wurde eine Mindestbreite von 100 cm für vier Wellensittiche fest gelegt. Schmaler sollte der Käfig auf keinen Fall sein, auch wenn sie den ganzen Tag Freiflug haben. Zum Einen wollen die Wellis auch nicht zum Schlafen eng zusammen gepfercht sitzen und zum Anderen kann es immer passieren, dass die Vögel im Käfig bleiben müssen (Renovierungen, Krankheiten usw.). Bei einem einigermaßen großen Käfig haben sie dann trotzdem die Möglichkeit etwas zu fliegen. Ich verlinke Dir mal eine Seite, wo Du Dich über Käfige informieren kannst und wo auch Käfig Empfehlungen stehen. Wichtig ist, dass die Gitterstäbe Zink frei sind, da dieses Metall giftig ist. Desweiteren sind waagerechte Verstrebungen sinnvoll, weil die Vögel daran besser klettern können. Ein guter Käfig, der auf der Seite nicht aufgelistet ist, ist die Sydney von Fr*es*na*f- sie ist 120 cm breit.

Vogelkäfigempfehlungen

Auch bei der Zimmergröße gilt natürlich: je größer desto besser. Bei Wellensittichen kann ich jetzt mit keiner genauen Zahl weiterhelfen, aber bei Nymphensittichen sollte der Raum mindestens 30 Quadratmeter haben. Von dieser Zahl ausgehend, würde ich Wellensittichen mindestens 10-15 qm zur Verfügung stellen. Liebe Grüße, Dein welli.net Team

Die Frage wurde gestellt von Share aus München am 30.05.2014.

Der Käfig ist der Rückzugsort der Wellensittiche, in dem sie jede Nacht und mehrere Stunden des Tages verbringen. Hier sollen sich unsere Gefiederten rundum wohl und sicher fühlen, er darf kein Sicherheitsrisiko darstellen und muss ihrem Spiel- und Bewegungsdrang gerecht werden.

Diese eigentlich banalen Kriterien werden leider von vielen Modellen nicht oder nur unzureichend erfüllt. Deshalb lohnt es sich, genügend Zeit und Überlegung in den Käfigkauf zu investieren: Gute Käfige sind zwar rar und oft etwas teurer als die Standardmodelle, aber die Investition lohnt sich. Wer hier am falschen Ende spart, muss früher oder später nachrüsten und trägt so insgesamt sogar höhere Kosten, oder muss im schlimmsten Fall mit gesundheitlichen Problemen der Wellensittiche rechnen.

Die Größe

Grundsätzlich gilt: Zu groß geht nicht!

Ein Vogelkäfig für ein Pärchen sollte möglichst nicht schmaler als 80 cm und mindestens 45 cm tief sein. Diese Maße stellen lediglich das Minimum dar und setzen täglich mindestens vier Stunden Freiflug voraus. Das klingt viel? Der Eindruck täuscht. Tatsächlich sind viele der im Handel angebotenen Käfige schlicht und ergreifend zu klein. Wer mit dem Gedanken spielt, zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht auf vier Sittiche aufzustocken, sollte das bei der Käfiganschaffung berücksichtigen und lieber gleich ein größeres Modell wählen.

Wie groß sollte der Käfig für 1 Wellensittiche sein?
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Die Form

Hier gilt: Weniger ist mehr. Am besten geeignet ist ein einfacher, rechteckiger Käfig. Aufbauten, Türmchen und geschwungene Dächer sehen zwar vielleicht nett aus, schränken aber die Vögel in ihrer Bewegungsfreiheit ein und gewöhnlich können die Vögel an solchen Gittern schlechter klettern. Außerdem verhindern sie, dass auf dem Käfigdach ein Vogelspielplatz aufgestellt werden kann.

Völlig inakzeptabel sind Rundkäfige, die eigentlich schon längst ins Antiquariat gehören, da ihre Form den Vögeln kaum Orientierung und extrem wenig Platz bietet – ihre Insassen leben in permanentem Stress.

Zierschnörkel, die direkt auf dem Gitter angebracht sind, stellen in der Regel kein Problem für Sittiche dar. Man sollte aber auch sie lieber meiden, da in Gitterschnörkeln mit etwas Pech ein Vogelfuß unglücklich festklemmen kann.

Die Aufteilung

Wer einen Vogelkäfig mit angemessener Größe sucht, darf nicht nur nach dem Käfigvolumen gehen, denn der Innenraum muss von den Vögeln auch sinnvoll genutzt werden können. Daher hat eine ausreichende Breite des Käfigs Priorität: Ein zwar hoher, aber schmaler Käfig bietet den Vögeln nicht so viel Freiraum, wie es auf den ersten Blick scheint, da die Wellensittiche wesentlich mehr waagerecht als senkrecht fliegen, also den Platz in der Breite besser ausnutzen.

Wenn hingegen der Käfig über eine ausreichende Breite verfügt, ist es natürlich ein Gewinn, wenn er zusätzlich über eine große Höhe verfügt, die Faustregel "breiter als hoch" weist lediglich darauf hin, dass auf der Breite stets das Hauptaugenmerk liegen muss.

Mehr zur Käfighöhe findet Ihr in einem separaten Artikel.

Das Gitter

Wichtig ist, dass es der Gitterabstand auch zierlichen Vögeln nicht erlaubt, ihren Kopf zwischen die Stäbe zu zwängen. Gerade die großen Modelle, die eher für Nymphensittiche und andere, größere Vögel gedacht sind, haben oft einen zu weiten Abstand.

Der Abstand zwischen den einzelnen Stäben sollte zwischen 1 und 1,3 cm liegen.

Waagerecht verlaufende Gitterstäbe sind einer senkrechten Verdrahtung vorzuziehen, da die Wellensittiche an ihnen besser klettern können. Gesunde Sittiche kommen in der Regel auch mit senkrechten Gitterstäben zurecht, behinderten Vögeln hingegen sollte man das Erklimmen der Käfigwände durch Querstreben erleichtern.

Die waagerechten Gitter bieten zudem den Vorteil, dass an ihnen Zubehör wie Näpfe und Sitzstangen in der Regel besser befestigt werden können. Wer die Wahl hat, entscheidet sich also besser für Quergitter.

Wie groß sollte der Käfig für 1 Wellensittiche sein?

Die Farbe

Die Gitterstäbe sollten möglichst dunkel sein. So können Vogel und Betrachter besser hindurch schauen. Beobachtungen an Volierenvögeln haben gezeigt, dass sich die Vögel bei dunklen Gitterstäben sicherer fühlen.

Weiße Gitter sind ungeeignet, da sie die Wellensittiche zu stark blenden.

Eine gute Farbwahl stellen z. B. dunkelblaue, grüne und schwarze Stäbe dar. Auch graue bzw. silberfarbene Gitter sind in der Regel gut geeignet.

Wie groß sollte der Käfig für 1 Wellensittiche sein?

Das Material

Das Material der Gitter stellt einen heiklen Punkt dar, da viele Beschichtungen mit der Zeit von nagefreudigen Vögeln abgelöst werden können. Deshalb müssen sie unbedingt gesundheitlich unbedenklich sein.

Bei Kunststoffummantelungen muss man darauf achten, dass sie sich nicht ablöst und stabil genug ist. Wenn man sie schon im Laden mit dem Fingernagel eindellen kann, lieber Finger weg. Besonders gefährlich ist es, wenn sich die Ummantelung ablösen und das Metall darunter rosten kann. Man sollte sich vor dem Kauf erkundigen, woraus das eigentliche Gitter besteht, denn Rost ist giftig für unsere Vögel und diesem Risiko darf man sie nicht aussetzen.

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Bei Metallbeschichtungen sollte man sich nicht auf die Information "ungiftig" verlassen, sondern auch sicherstellen, dass das Gitter zink- und schwermetallfrei sind. Diese Angabe steht nicht immer in der Produktbeschreibung, aber nachfragen lohnt sich, denn Metallvergiftungen bei Vögeln sind tückisch und schwer zu behandeln. Der notwendige Klinikaufenthalt ist um ein Vielfaches teurer als ein ungefährlicher Käfig!

Insbesondere von feuerverzinkten Käfigen sollte man Abstand nehmen, denn hier bilden sich oft überstehende Zinknasen, die von findigen Vögeln abgeknabbert und verschluckt werden, die Folge ist eine Zinkvergiftung. Auch Messinggitter ist ungeeignet, da es sich hierbei um eine Legierung aus Kupfer und Zink handelt.

Auf der sicheren Seite ist man mit Edelstahlkäfigen. Diese werden aber leider nur selten angeboten und sind oft sehr teuer. Einige Firmen bieten eine spezielle Beschichtung an, die explizit als frei von Zink und Schwermetallen deklariert wird und im Preis durchaus erschwinglich ist.

Auch wenn man eine Voliere oder einen Käfig selbst baut, sollte man auf Edelstahldraht zurückgreifen. Dieser ist zwar recht teuer, aber immer noch preiswerter als eine Behandlung der Vögel, von der Sorge um deren Gesundheit einmal ganz abgesehen.

Verarbeitung

Eine gute und hochwertige Verarbeitung ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal, auf das man unbedingt achten muss. Käfige und Volieren dürfen keine scharfen Kanten, abstehenden Splitter oder hochsteckende, spitze Drahtenden besitzen. Verbogene Gitter erschweren oft den Aufbau oder verringern die Stabilität. Wer hier ein Billigmodell kauft, riskiert ärgerliche Produktmängel und im schlimmsten Fall Verletzungen.

Die Käfig-Türchen

Hierbei ist vor allem darauf zu achten, dass man durch die Türchen alle Bereiche des Käfigs gut erreichen kann, um ohne Mühen Reinigungsarbeiten durchführen zu können. Dies gilt insbesondere für Volieren.

Außerdem müssen die Tore sicher verschließbar sein, damit sie nicht von ausbruchfreudigen Sittichen aufgehebelt werden können. Wenn man dem Mechanismus nicht vertraut, kann man sie mit einem Extra-Riegel oder einem kleinen Vorhängeschloss sichern.

Am praktischsten sind Türchen, die sich nach unten öffnen lassen. Sie halten von selbst offen und können mit einer Kette als kleiner Anflugbalkon genutzt werden. Türchen, die sich nach oben öffnen lassen, müssen entweder mit einem Haken offen gehalten werden oder man nutzt diese Öffnungen nur zum Futterwechsel oder zum Einhängen eines Badehäuschens. Eine weitere Möglichkeit ist es, die Türangeln mit einer Zange aufzubiegen und das Türchen anschließend anders herum wieder anzubringen.

Sonderausstattung

Viele, eigentlich gute Käfige sind mit einem gefährlichen "Extra" ausgestattet: mit Einhängenäpfen. Diese stellen eine Gefahrenquelle dar, weil Vögel hineinklettern und stecken bleiben können. Man sollte die Näpfe daher entfernen und die Öffnungen mit einem Gitter oder Ähnlichem sichern.

Oft werden bei Käfigen Kunststoffnäpfe und Plastik- oder Rundholzsitzstangen mitgeliefert. Diese bringt man am besten gar nicht erst im Käfig an, denn Edelstahlnäpfe und Naturholzstangen sind für Wellensittiche geeigneter.

Ein nützliches Extra sind hingegen Bodenschubladen. Diese sind in die Bodenwanne des Käfigs eingelassen und können herausgezogen werden, sodass beim Wechseln der Käfigeinstreu nicht immer die ganze Wanne gereinigt und das Oberteil des Käfigs abgenommen werden muss. Bei schwerer Einstreu wie Sand oder bei einer dickeren Schicht wie bei Buchenholzgranulat kann die Schublade allerdings auch leicht verklemmen oder nur schwergängig sein, dann ist es unter Umständen sinnvoller, ein Modell mit stabiler Bodenwanne zu wählen.

Blueberry