Wie atmet man mit einem Schnorchel unter Wasser?

Schnorcheln ist nicht nur eines der aufregensten sondern auch eines der preisgünstigsten Abenteuer. Eine gute, sogenannte ABC Ausrüstung besteht nur aus Maske, Schnorchel und Flossen. Bei der Maske sollte man nicht sparen. Sie muss aus weichem Silikon bestehen und so gut am Gesicht sitzen, dass ohne Maskenband, bei angehaltenem Atem und vornüber geneigtem Kopf, die Maske einige Sekunden am Gesicht haftet. Einfache Schnorchel, ohne viele Extras (Ventile, Klappen etc) ersparen technische Pannen. Ich rate ab von fertig abgepackten Komplettsets in denen auch die Flossen schon enthalten sind. Flossen mit geschlossenem Fußteil sind meistens weich und bieten nicht viel Widerstand beim Schwimmen. Das erspart Muskelkrämpfe, führt aber zu weniger Vortrieb und höherer Schlagfrequenz. Offene Flossen mit Spannriemen hinter der Ferse benötigen zusätzlich Neoprenfüßlinge. Diese Variante wird meist von Gerätetauchern verwendet ist aber auch zum Schnorcheln hervorragend geeignet sofern die Flossen nicht zu steif sind. Mit Neoprenschuhen an den Füßen und den Flossen in der Hand  lässt sich die schroffe Küste beim Ein- und Ausstieg leichter und ohne Verletzungen überwinden. Schnorchler mit viel Erfahrung werden irgendwann eine faszinierende, sportliche Komponente entdecken – das Apnoetauchen. Apnoisten verwenden lange Flossen, spezielle Neoprenanzüge, Bleigurt und Masken mit geringem Luftvolumen. Diese Ausrüstung ist dafür optimiert dass der Apnoist oder die Apnoistin mit einem einzigen Atemzug an der Wasseroberfläche und mit viel meditativer Ausdauer möglichst lange unter Wasser bleiben kann. Diesen Sport mit dem Entdecken der belebten Unterwasserwelt zu verbinden ist eines der bezaubernsten Abenteuer dieser Welt.

Richtig Atmen beim Schnorcheln: Wie atme ich richtig mit dem Schnorchel? Diese Frage stellen Sie sich bestimmt auch. Im folgenden Ratgebeer stellen wir Ihnen die richtige Atemtechnik beim Schnorcheln vor, um Ihnen den Einstieg die die Welt des Schnorcheln so einfach wie möglich zu gestalten.

Schnorcheln ist wirklich für jedermann geeignet. Mit der richtigen Atemtechnik verschwindet auch die anfängliche Angst nicht richtig Luft zubekommen. Diese ist zudem völlig unbegründet. Wichtig ist es, dass Sie die richtige Atmung beim Schnorcheln ausführlich unter optimalen Bedingungen üben. Wenn Sie diese beherrschen, werden Sie garantiert effektiver und mit mehr Spaß schnorcheln. Weitere Tipps zum Schnorcheln finden Sie hier…

Die richtige Atemtechnik beim Schnorcheln

Wie atmet man mit einem Schnorchel unter Wasser?

Richtig atmen beim Schnorcheln? So gehts! Atmen Sie ruhig und gleichmäßig durch den Schnorchel. Beginnen Sie niemals hektisch ein oder auszuatmen. Auch unter Anstrengung ist eine ruhige Atmung wichtig.

Fokussieren Sie ich jedoch niemals zu sehr auf Ihre Atmung. Dies führt zu Ängsten und erhöhter Wachsamkeit. Wenn Sie ihre Atmung richtig kontrollieren und tief und regelmäßig ein- und ausatmen, steht dem ungetrübten Schnorchelspaß nichts mehr im Wege. Die ständige Gewissheit jederzeit auftauchen zu können, hilft außerdem ungemein und beruhigt das Gewissen.

Besonders wichtig sind tiefe und gleichmäßige Atemzüge. Auch das kräftige Ausatmen spielt eine wichtige Rolle, da Sie nur so den verbrauchten Sauerstoff aus dem Rohr blasen und frischen hineinbekommen.

Luftreserve vor dem Abtauchen / Apnoetauchen

Bevor Sie mit dem Apnoetauchen beginnen, sollten Sie sich im Klaren sein, dass Ihr Schnorchel, sofern es kein Trockenschnorchel ist, mit Wasser volllaufen wird. Kalkulieren Sie deshalb unbedingt eine Luftreserve mit ein, um Ihren Schnorchel schnell und einfach mit einem Luftstoß ausblasen zu können.

Tauchen Sie im besten Fall deshalb niemals so lange, bis Ihnen die Luft komplett ausgeht. Dies gibt Ihnen noch genügend Luftreserven zum Ausblasen des Schnorchels und ermöglicht so insgesamt ein harmonischeres Schnorcheln ohne Sauerstoffmangel.

Schnorchler mit einem Trockenschnorchel haben nicht mit vollaufenden Rohren zu kämpfen, sollten aber ebenfalls niemals zu viel Luft in den Brustkorb nehmen. Finden Sie ein gutes Mittelmaß, nur so können Sie effektiv untertauchen.

Wasser im Schnorchel

Gelegentlich ist es nicht auszuschließen, dass Wasser in den Schnorchel gelangt. Dies kann beim Wellengang geschehen oder wenn Sie Ihren Kopf zu weit unters Wasser gestreckt haben. Auch Trockenschnorchel können im schlechtesten Fall beim Untertauchen einmal eine kleine Menge Wasser aufnehmen, vor allem wenn das Ventil beschädigt oder verklemmt ist. Sollte Wasser in den Schnorchel kommen gilt es nicht in Panik zu verfallen – atmen Sie, wenn möglich, ruhig weiter und wenden Sie die Technik zum Ausblasen des Schnorchels an.

Sollte dies nicht gelingen, tauchen Sie einfach auf und befreien Sie ihren Schnorchel vom eingeflossenen Wasser manuell. Dies ist zwar nicht ganz optimal und unterbricht den Schnorchelspaß, dafür aber die sichere Variante um einen freien Schnorchel zu bekommen.

Wer das richtige Atmen beim Schnorcheln übt, beherrscht die richtige Atemtechnik innerhalb kürzester Zeit. Üben Sie die Atmung durch den Schnorchel ruhig an Land in Trockenübungen! Die hilft Ihnen ungemein, Ihre Luft später im Wasser besser zu kontrollieren.

Generell ist das Schnorcheln im Gegensatz zum Tauchen aber ein sehr ungefährlicher Spaß, da Sie jederzeit und schnell auftauchen können. Die größte Gefahr geht wohl von Booten und Jetskies aus, welche Sie Unterwasser leicht übersehen können.

Richtig Atmen bei Schnorcheln ist kein Hexenwerk. Was sind ihre Tipps zur richtigen Atmung beim Schnorcheln?

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Wie atmet man mit einem Schnorchel unter Wasser?

 Die richtige Atemtechnik ist natürlich das A und O beim Schnorcheln und viele tun sich gerade am Anfang ein wenig schwer damit. Es ist einfach sehr ungewohnt, nur durch den Mund zu atmen, während in diesem auch noch ein Schnorchel steckt. Hinzu kommt, dass die visuelle Umgebung einem sagt, dass man nicht atmen kann, denn man ist ja unter Wasser. Daher werfen wir hier einen Blick auf die Atemtechnik beim Schnorcheln, um Euch mit dem Vermitteln der Theorie mehr Sicherheit zu geben.

 Der wichtigste Punkt bei der Atemtechnik beim Schnorcheln ist, dass Ihr eine ruhige und gleichmäßige Atmung habt. Gewöhnt Euch am besten zunächst außerhalb des Wassers an das Gefühl, mit der Taucherbrille auf dem Kopf und dem Schnorchel im Mund nur durch diesen zu atmen, damit Ihr Euch dann im Wasser nicht zu sehr darauf konzentrieren müsst. So bekommt Ihr das Vertrauen, dass Ihr genug Luft bekommt.

 Achtet darauf, dass Eure Atmung nicht zu hektisch wird, denn auch unter Anstrengung ist die gleichmäßige Atmung sehr wichtig. Das gibt Sicherheit und Ruhe, denn wer sich unsicher ist, achtet nur noch auf die Atmung, wird hektisch und kann Angst bekommen. Denkt in solchen Moment einfach daran, dass Ihr den Kopf jederzeit heben könnt. Das beruhigt.

 Hin und wieder kann es vorkommen, dass Wasser in den Schnorchel kommt, da ein Welle zu hoch war oder man den Kopf zu weit gedreht hat. Beim ersten Mal erschreckt man sich dann natürlich, aber das ist kein Problem. Hebt einfach den Kopf aus dem Wasser, den Schnorchel aus dem Mund lasst das Wasser raus laufen. Wahlweise kann das Wasser auch einfach ausgeblasen werden, aber um diese Technik kümmern wir uns in einem anderen Abschnitt.

 Wenn Ihr unter der Wasseroberfläche etwas seht, das Eure Neugierde anregt und unbedingt näher betrachtet werden muss, steht das Abtauchen an. Dazu versorgt Ihr zunächst Eure Lungen wie beim normalen Tauchen mit ausreichend Luft, in dem Ihr tief einatmet. Anschließend hilft es, vor dem Abtauchen die Zunge in das Mundstück des Schnorchels zu stecken, damit kein Wasser durch den Schnorchel in Euren Mund fließt. Dann steht dem Abtauchen nichts im Wege.

 Beim Auftauchen müsst Ihr daran denken, dass der Schnorchel mit Wasser vollgelaufen ist. Ihr könnt also nicht direkt wieder ausatmen. Hebt erst den Kopf aus dem Wasser, nehmt den Schnorchel aus dem Mund und lasst es abfließen, wenn Ihr das Ausblasen des Schnorchels noch nicht beherrscht.

 Das mag zunächst alles sehr kompliziert klingen, aber wenn Ihr beim Schnorcheln atmen übt, sei es an Land oder im Wasser, werdet Ihr schnell merken, dass die richtige Atmung beim Schnorcheln schnell von alleine kommt.

Fall Ihr nach einem guten Schnorchelset sucht, ist das Cressi Pluma immer eine Überlegung wert. Wir selbst nutzen ein solches Schnorchelset seit mehreren Jahren und haben es somit mehr als nur erprobt.

Bei den Unterwasserkameras hat die GoPro sicherlich einen neuen Maßstab gesetzt und steht auch auf unserer Wunschliste ganz oben. Da die letzte Investition leider ein Fiasko war, wir nun auf die Kleine gesetzt werden.

Weitere Informationen zum Thema Schnorcheln lernen:


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