Wer hat letzte Woche perfektes Dinner gewonnen?

Der ein oder andere kennt sie bereits. In dieser Woche dürfen bei „Das perfekte Dinner“ Influencer ihr Koch-Talent unter Beweis stellen. In der letzten VOX-Folge ist Kandidatin Sandra dran.

Mit ihrer verpeilten und sympathischen Art hat Model Sandra bei „Das perfekte Dinner“ die Herzen der Kandidaten und Zuschauer erobert. Dabei unterläuft ihr ein kleiner Fauxpas nach dem anderen.

„Das perfekte Dinner“: Influencerin Sandra auf kulinarischer Entdeckungsreise

In den vergangenen vier Tagen hat die gelernte Installateurin viele für sie neue Gerichte und Zutaten serviert bekommen. Bei Ngoc bekommt sie einen Aperitif vorgesetzt und staunt, was in ihrem Glas schwimmt: eine Litschi.

Können Influencer ihr Essen nur fotografieren, oder auch selbst passabel kochen? Dieser Frage geht "Das perfekte Dinner" aktuell nach. V.l.: Sandra, Ngoc, Gastgeber Ceddo, Seyda, Horst

Kurz danach beißt sie zum ersten Mal in eine Garnele. Die anderen Kandidaten am Tisch amüsiert die kulinarische Unwissenheit der 29-Jährigen. Horst fragt sie im Interview, ob sie denn wenigstens Hummus kennt und ob sie weiß, woraus das Kichererbsen-Gericht besteht. Sandra rät: „Aus Hummern?!“

„Das perfekte Dinner“: Sandra lädt ein – und tritt in zahlreiche Fettnäpfchen

Am letzten Tag muss Sandra dann selber ran. Auf der Speisekarte steht als Vorspeise eine Suppenbrühe, im Hauptgang gibt es Rouladen und als Dessert Lippischer Pickert, ein Kartoffelgericht der westfälischen Küche.

Das ist Sandras Menü:

  • Vorspeise: Handwerkerin Tee
  • Hauptgericht: Bauarbeiter-Rolle mit Fächerkartoffel und Rotkohl
  • Dessert: Lippischer Pickert

Jetzt kann sie sich die Zutaten ja immerhin selbst aussuchen. Was jedoch nicht heißt, dass sie auch weiß, was das alles ist. Beim Suppengrün ist sie hilflos, als sie auf die Knollensellerie angesprochen wird. „Ja keine Ahnung, das gehört halt rein“, sagt sie und muss selber lachen.

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Das ist „Das perfekte Dinner“:

  • 'Das perfekte Dinner' wird seit dem 6. März 2006 bei Vox ausgestrahlt
  • Das Konzept basiert auf der britischen Show „Come dine with me“
  • In Deutschland wurden bereits über 3.500 Folgen ausgestrahlt
  • In fünf Tagen bekochen sich die Kandidatinnen und Kandidaten gegenseitig und bewerten die Kochleistung der Gastgeber mit Punkten von 1 bis 10
  • Du kannst dir die Folgen auch in der Mediathek bei RTL+ ansehen

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Außerdem muss sie ja auch auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Gäste eingehen. Seyda isst kein Schweinefleisch und Horst allgemein kein Fleisch. Für die Rouladen hat sich Sandra deshalb etwas einfallen lassen: „Wegen Seyda konnte ich keinen Schinken nehmen, weil das ja Schwein ist. Und deshalb habe ich hier Schweine-Schinken.“ Die 29-Jährige hält kurz inne und merkt dann, was sie da gesagt hat. „Ich habe Rinderschinken genommen. Ich blamier mich so sehr. Das schneidest du bitte raus“, sagt sie zum Kameramann.

„Das perfekte Dinner“: Sandra serviert die Suppe und sorgt für Lacher

Als dann die Suppe auf den Tisch kommt, kann Sandra ihren Mitstreitern noch was beibringen – eigentlich zumindest. Die fragen sich, was Eierstich genau ist. Genau erklären kann sie es jedoch nicht. Stattdessen sagt sie aber: „Ich habe das nicht selber gemacht, weil ich das nicht mag. Das ist irgendwie so fluffig ekelig.“

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Die anderen kringeln sich vor Lachen, darüber, dass sie ein Essen serviert bekommen, welches die Gastgeberin selbst nicht mal mag. Doch auch wenn alles etwas chaotisch abläuft, sind die Gäste am Ende mit dem Essen zufrieden. Den Gesamtsieg kann Sandra (31 Punkte) jedoch nicht holen, denn Seyda hat mit 37 Punkten die Nase vorn.

Auf kulinarische Leckerbissen müssen die elf Promis aus dem Dschungelcamp für ein paar Tage verzichten. Stattdessen könnten Kakerlaken oder andere Tiere des afrikanischen Urwalds auf dem Speiseplan stehen. Doch vorher müssen es die Stars erstmal über eine Brücke schaffen. Harald Glöckler zog dabei alle Aufmerksamkeit auf sich. Hier mehr dazu >>> (cg)

Es reicht nur für den letzten Platz

Bodenständig und sensibel – ganz wie ein Vanillekipferl: Jürgen aus Weinheim setzt auf Hausmannskost. Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet.

Im beachtlichen Eigenheim mit Gartenhaus und Pool gibt sich Jürgen (53) bodenständig. „Soulfood, Weihnachten, Oma“ - so heimelig fasst Konkurrent Marcus (34) das Menü des Privatiers zusammen. Gefährlich können ihm Rinderrouladen & Co. bei Jürgens „Perfektem Dinner“ (Vox) jedoch nicht werden.

Verheißungsvolle Überschriften, mysteriöse Hinweise auf überraschende Ingredienzien und hymnische Überhöhungen gemeiner Gemüsestängel? Das ist Jürgens Sache nicht. So, wie er sich die ganze Woche über gegeben hat, stellt er zum Schluss der „Perfekten Dinner“-Ausgabe rund um Mannheim auch sein Menü zusammen – unverblümt, jovial, gemütlich und, wie es Mit-Gourmet Andreas (40) formuliert: „Authentisch und irgendwie auch knuffig!“

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Und so findet sich auf der mottolosen Karte des Abends alles, was das hausmannsköstliche Herz begehrt – mit einer gehörigen Prise Nostalgie. Exotisch ist da höchstens der Ingwer im leuchtend orangefarbenen Auftaktgericht.

  • Vorspeise: Kürbis-Karotten-Ingwer-Suppe, dazu Pizzastangen
  • Hauptspeise: Rinderrouladen mit Kartoffelstampf und Apfelrotkohl
  • Nachspeise: Himbeertraum im Glas, Schokobrownie, Vanillekipferl

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So straight, wie Jürgen bisher rüberkam, präsentiert er sich auch in seinen mehr als vier Wänden: Ein beachtliches Eigenheim mit „schönem Gelände drumherum“ nennt der frühere Inhaber einer Metallbaufirma sein Eigen, inklusive Gartenhaus und Pool mit Blick über Weinheim. Irgendwann war es genug mit dem Arbeiten, da verkaufte der glühende Waldhof-Mannheim-Fan das Unternehmen an seine Teilhaber und widmet sich seither unter anderem dem „Einkochen komplizierter Gemüsefonds“.

Abgehoben ist der gebürtige Heidelberger keinesfalls. Bereits bei Sabrinas Dinner präsentierte er sich mit allerlei Volksliedern auf den Lippen, und bei der Vorbereitung seines Menüs zeigt sich, dass nichts von nichts kommt. Die preisbewusst eingekauften Zutaten tragen fast allesamt Labels bekannter Discountereigenmarken.

Gleichzeitig ist Jürgen wie der Rest der Foodie-Runde natürlich durch und durch Genussmensch. Seine Oma und der „Hunger als Schlüsselkind“ haben ihn Kochen gelehrt, wobei es anfangs „höchstens zu Spaghetti mit Ketchup“ gereicht habe. Assoziationen zur Kindheit bewirken allerdings fast alle seine Gänge, angefangen von cremiger Suppe über den Sonntagsbraten mit Rinderrouladen, Kartoffelstampf und Apfelrotkohl bis hin zum Vanillekipferl an Himbeer-Vanille-Traum. „Soulfood“ schwärmt der sonst so kritische Marcus, und „Soßenkönig“ Andreas gibt zu: „Auf so etwas warte ich schon die ganze Woche.“

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Doch so liebenswert die gesamte Runde den lustigen Jürgen findet, in puncto Kochkunst muss er sich mit 30 Punkten und einem ehrenvollen 5. Platz zufriedengeben. Sabrina, Simone und Andreas teilen sich mit je 32 Punkten den 2. Platz. Mit 36 Punkten sichert sich Marcus den ersten Platz und 3000 Euro. Sieger der Herzen könnte jedoch Jürgen sein – und damit eine immer höchst leckere Behaglichkeit.

RND/Teleschau