Welche region ist in kuba am schönsten

Kuba ist ein wunderschönes Reiseziel in der Karibik. Hier findet Ihr die wichtigsten Regionen und was Ihr von jeder von ihnen erwarten könnt. Entdeckt, welche Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten Euch an den einzelnen Orten erwarten!

Kuba befindet sich am Eingang zum Golf von Mexiko, mitten zwischen Nord- und Südamerika gelegen.

Dank der geographischen Lage war Kuba in der Geschichte der Neuen Welt von entscheidender Bedeutung. Seit Jahrhunderten gilt die karibische Insel als obligatorischer Treffpunkt für Reisende aus der ganzen Welt. Knapp 77 Kilometer von Haiti, 140 Kilometer von den Bahamas, 146 Kilometer von Jamaika und 210 Kilometer von Cancún getrennt, grenzt Kuba im Süden an die Gewässer der Karibik und im Norden an die des Atlantischen Ozeans.

Das Klima Kubas bietet dank des tropischen und feuchten Wetters einen ewigen Sommer. Mit durchschnittlichen Jahrestemperaturen von 25 Grad sind die weißen Sandstrände Kubas eine der größten Attraktionen des Landes. Nicht wenige Reisende Kubas werden von den Traumstränden und dem warmen, türkis leuchtenden Meer auf die karibische Insel gelockt.

Auch für Naturliebhaber hat die Insel viel zu bieten. Aufgrund seiner geografischen und ökosystemischen Vielfalt gilt Kuba als ein sehr interessantes Naturreiseziel. Hier lassen sich nicht nur feuchte Ökosysteme mit großem maritimen Einfluss erkunden, sondern auch beeindruckende Bergregionen mit massiven Gipfeln und großen Tälern.

Auch Kubas einzigartige Geschichte und Kultur lädt zum Kennenlernen ein. Auf Eurer Kuba-Reise und in jeglichen Reiseführern werdet Ihr die Unterteilung Kubas in die Regionen: West, Mitte und Ost finden. Damit es für Euch übersichtlicher bleibt, haben auch wir diese Einteilung verwendet und fassen hier interessante und spannende Fakten zu den einzelnen Regionen Kubas zusammen.

Wie der Name der Region bereits vermuten lässt, findet Ihr die Westregion Kubas im Westen der Insel. Sie wird durch die Provinzen Pinar del Río, La Habana, Artemisa, Mayabeque, Matanzas und die Gemeinde Isla de la Juventud gebildet. Im Norden und Westen grenzt die Region an die Meerenge von Florida und den Golf von Mexiko. Im Süden an das Karibische Meer und im Osten an die Provinzen Villa Clara und Cienfuegos.

Im Westen Kubas könnt Ihr atemberaubende Küsten und traumhafte Buchten finden. Viele haben eine historische und wirtschaftlich bedeutende Geschichte. Dazu gehören Bahía Honda, Bahía de Cabañas, Bahía del Mariel, Bahía de La Habana, Bahía de Matanzas, Bahía de Cárdenas und Bahía de Cochinos. Letztere war der Ort, an dem die amerikanischen Streitkräfte 1961 ihre erste große Niederlage erlitten.

Doch der Westen Kubas besteht nicht nur aus Küsten und Sandstränden. Genau am anderen Ende des kubanischen Westens könnt Ihr Berge, Täler und Höhlen mit einer großen Vielfalt an Flora und Fauna entdecken. Diese Region eignet sich perfekt für eine Reise mitten in die beeindruckende Natur Kubas. Ihr könnt einzigartige Tierarten, wie den Tocororo, den Zunzún, die Cotorra, das kubanische Krokodil oder die Zwerghutia bestaunen. Letztere ist besonders repräsentativ für die Region und das Land im Allgemeinen.

Im Westen Kubas gibt es viele interessante Orte, bei denen sich ein Besuch wahrlich lohnt. Wir haben hier mal ein paar für Euch herausgesucht und um wissenswerte Fakten bereichert.

Mitten auf der Isla Grande gelegen umfasst das Gebiet die Provinzen Cienfuegos, Villa Clara, Sancti Spíritus, Camagüey, Las Tunas und den nordwestlichen Zipfel der Provinz Holguín.

Die Region zeichnet sich durch zwei Merkmale aus: die weiten Ebenen im Westen und die Erhebungen im Zentrum des Landes im Osten der Region, wo das Escambray-Gebirge, der historische und nicht geografische Name des Guamuhaya-Gebirges, hervorsticht.

Im Zentrum Kubas gibt es Städte, deren Traditionen und Charakter über die nationalen Grenzen hinausgehen. Dies ist der Fall bei den Städten Trinidad und Cienfuegos, die beide von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden.

Die Provinzen Santiago de Cuba, Granma, Guantánamo und ein Teil von Holguín bilden die östliche Region, die sich über den gesamten Osten des kubanischen Archipels erstreckt. Dieses Gebiet zeichnet sich vor allem durch sein Relief aus, das als gebirgigstes des Landes gilt.

Der Osten Kubas war die erste Region, in der die europäischen Kolonisatoren ankamen und sich erstmals niederließen. Ganz im Osten Kubas befindet sich die schöne Stadt Baracoa, die die erste Stadt Kubas und ein wahres Paradies für Liebhaber der Natur ist.

International bekannter ist die Stadt Santiago de Cuba. Im Jahre 1515 gegründet, bildete sie zwischen 1522 und 1553 die erste Hauptstadt Kubas und gilt bis heute als die zweitwichtigste Stadt des Landes. Die aufeinanderfolgenden Wellen von Kolonisatoren, Sklaven und Einwanderern prägten die vielfältige Kultur dieser östlichen Region Kubas.

In Santiago könnt Ihr eine Vielfalt an karibischen Einflüssen erleben. Hier werden die malerischsten Feste und Karnevals gefeiert. Und auch an ganz normalen Tagen erlebt man Tanz und Musik in vielen Straßen und Gässchen der Stadt. Nicht ohne Grund ist Santiago die Wiege des Son, einer karibischen Tanzart.

Ebenfalls im Osten Kubas gelegen ist die Region der Sierra Maestra. Sie bildet das wichtigste Gebirgssystem des Landes und war Schauplatz bedeutender Guerillakämpfe. Der Triumph war damals die kubanische Revolution von 1959. Unweit befindet sich der Pico Turquino, der höchste Berg Kubas. Der ganze Osten Kubas ist aufgrund der Kombination aus beeindruckenden Bergen und türkis leuchtendem Meer von großer natürlicher Schönheit.

Die Abgeschiedenheit seiner Landschaften hat es ermöglicht, viele endemische Arten von Flora und Fauna zu erhalten und die Region zu einem der besten Naturreiseziele des Landes zu machen.

Die einzelnen Regionen

Jede Region Kubas zeichnet sich durch besondere Merkmale aus. Sei es durch die natürliche Umgebung der Region, ihrer Kultur, ihres Essens, ihrer Musik oder ihrer Geschichte. Auf Eurer Kuba Reise könnt Ihr daher, je nachdem wo Ihr seid, ganz unterschiedliche Seiten Kubas kennenlernen. Um Euch einen kleinen Überblick zu geben, stellen wir Euch hier die unterschiedlichen Regionen Kubas einmal vor.

Die kubanische Hauptstadt zieht wohl die meisten Reisenden auf die karibische Insel. Streng genommen besteht Havanna praktisch aus 2 Städten: Dem alten Havanna, das in seiner ursprünglichen städtebaulichen Struktur erhalten geblieben ist. Und der modernen Stadt, die im 20. Jahrhundert entstanden ist.

Im modernen Teil der Stadt befindet sich unter anderem das berühmte Wohnviertel Vedado und Miramar. Dieser Teil der Stadt begann mit dem Bau am Ende der Kolonialzeit. Schnell wuchs er im Laufe des 20. Jahrhunderts so stark an, dass der Stadtteil die zehnfache Größe des kolonialen Havanna erreichte. Heutzutage ist es eine Stadt mit mehr als zwei Millionen Einwohnern und bildet das finanzielle, politische und kulturelle Zentrum der Insel.

Im alten Teil, der früher ummauert war, könnt Ihr noch immer die größte Kolonialstadt Amerikas entdecken. 1982 wurde das historische Zentrum Havannas und sein Befestigungssystem deshalb von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Eine gute Möglichkeit, um die Stadt, ihre Geschichte und ihre Ursprünge kennenzulernen, ist eine Stadtführung. Dabei gelangt Ihr zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten von Havanna und erfahrt auf unterhaltsame Weise alle interessanten Fakten zur kubanischen Hauptstadt und ihren Einwohnern. Taucht ein und lasst Euch mitreißen von einer lebendigen Stadt voller Kunst, Theatern, Kunstgalerien und dem ausgeprägten aktiven Straßenleben der Bewohner.

Wer einmal Luft holen möchte vom ganzen Kultur tanken, kann an die umliegenden Strände fahren. Hier könnt Ihr auch Wassersport betreiben. Die Strände befinden sich im Osten, etwa 25 Autominuten von Havanna entfernt. Übrigens: Noch besser, als die Stadt auf ihren Plätzen zu erkunden ist es, sie von den Dächern aus kennenzulernen! In Havanna gibt es dafür zahlreiche Möglichkeiten.

Pinar del Río liegt ganz im Westen Kubas. Hier findet Ihr die international bekannten Orte Cayo Levisa, María la Gorda und das Viñales Tal. Letzteres ist für die UNESCO ein natürliches Erbe der Menschheit. Das Viñales Tal liegt inmitten einzigartiger Berge, den Mogotes. Darin findet Ihr neben atemberaubend schönen Aussichten auch einige der größten Höhlensysteme der Karibik.

In Pinar del Río wird der beste Tabak der Welt angebaut. Die spezifische Region, in der der weltberühmte Tabak hergestellt wird, heißt ¨Vuelta Abajo¨. Im Viñales Tal könnt Ihr Tabakbauern auf ihren Tabakplantagen besuchen. Der Ausflug ist nicht nur für Tabak Liebhaber lohnenswert!

Ebenfalls in der Region Pinar del Río gelegen ist die idyllische Insel Cayo Levisa. Wegen der Schönheit der fast menschenleeren Strände gilt sie als kleines Inselparadies. Wenn Ihr während Eurer Kubareise gerne Tauchen möchtet, wird Euch María la Gorda gefallen. Der Tauchspot gilt als einer der schönsten der Welt!

Diese beiden Provinzen wurden im Januar 2011 geopolitisch umverteilt. Die Umverteilung umfasste diese zwei Territorien sowie die Hauptstadt und teilte sie in drei. Die erste Provinz verdankt ihren Namen der Hauptstadt. Ihre Hauptwirtschaftsaktivität ist die Landwirtschaft. Besucht Ihr diese Region lohnen sich vor allem die Bergstädte Soroa sowie Las Terrazas.

Mayabeque gilt ebenfalls als landwirtschaftlich wichtiges Gebiet und versorgt die Hauptstadt Kubas mit Nahrungsmitteln. Für Reisende in Kuba gibt es hier einige wenig bekannte Orte von bemerkenswerter Schönheit zu entdecken. Dazu zählen die Bucht von Puerto Escondido, die Stadt Hershey und der Strand in Jibacoa. Gerne beraten wir von Cuba Buddy Euch dazu!

Sie ist die zweitgrößte Insel des kubanischen Archipels und die größte unter den mehr als 600 Inseln und Inselchen, die den südlichen Canarreos-Archipel bilden. Wenn Ihr von einer einsamen Insel in der Karibik träumt, dann werdet Ihr sie hier finden! Cayo Largo del Sur ist eines der besten Geschenke, die die Natur diesem Archipel gemacht hat!

In dieser Provinz findet Ihr eine große Vielfalt an touristischen Attraktionen. Rund 140 Kilometer nördlich von der kubanischen Hauptstadt entfernt, liegt Varadero. Es zählt zu einem der zehn beliebtesten Sonnen- und Strandziele der Welt. Jährlich werden hier mehr als 1,5 Millionen Besucher empfangen. TripAdvisor erkannte den Strand von Varadero 2019 als den zweitbesten Strand der Welt und den besten in der Karibik an. Wer einen Traumstrand sucht, wird ihn hier finden!

Im Süden der Region Matanzas befindet sich der Nationalpark Ciénaga de Zapata. Das größte Feuchtgebiet der gesamten insularen Karibik. Es ist ein Naturraum von besonderer Bedeutung für die Erhaltung der Artenvielfalt in der Karibik. In ihm finden sich verschiedene endemische, seltene und zum Teil vom Aussterben bedrohte Arten. Wenn Ihr gerne wandert, werdet Ihr von der Region begeistert sein! Gleichzeitig ist hier auch das kubanische Krokodil beheimatet. In einem Schutz- und Fortpflanzungsgebiet könnt Ihr es bestaunen.

In Matanzas gibt es einige der besten Gewässer zum Tauchen und Schnorcheln, wie die Fischhöhle und die berühmte Schweinebucht. Seine glasklaren Gewässer sind voller Leben, Ihr werdet hier inmitten bunter Fische schwimmen können!

Die Region um Matanzas hat ein verborgenes und weniger bekanntes Geheimnis: Seine Cenoten. Das ist ein Natursteinbecken, das durch unterirdische Flüsse und den Einsturz von Höhlensystemen entstanden ist. Auf unserem Rundgang „El enigma de la Roca“ könnt Ihr die spannenden Cenoten erkunden.

Diese Provinz zeichnet sich vor allem durch ihre Inseln aus. Einige von ihnen sind ein Biosphärenreservat, wie Cayo Las Brujas oder Cayo Ensenachos. Auf ihnen könnt Ihr fast unberührte Strände mit kristallklarem Wasser finden. Die schönen Strände von Cayo Santa María liegen ebenfalls in diesem Gebiet. Cayo Santa María ist mittlerweile schon touristisch erschlossen worden, wenn Ihr schöne Hotels sucht und andere Reisende nicht scheut, werdet Ihr Euch hier wohlfühlen!

Im insularen Teil der Region Villa Clara findet Ihr die Berglandschaften der Sierra del Escambray. Diese Bergregion ist ideal zum Wandern. Ihr könnt wunderbare Kaltwasserfälle entdecken und Euch bei der tropischen Hitze abkühlen. In diesem Gebirgssystem befindet sich auch der Hanabanilla-See und bietet eine atemberaubende Kulisse! Der See lädt Euch dazu ein, mit dem Boot zu nahe gelegenen Wasserfällen zu fahren. Hier findet Ihr einen wahrlich paradiesischen Ort! Bisher ist er touristisch noch wenig erschlossen. Daher trauen sich nur die Abenteuerlustigsten mit viel Zeit her.

Cienfuegos gilt als Perle des Südens – “La Perla del Sur”. Und dem Namen macht die schöne kubanische Kolonialstadt alle Ehre. Der Großteil des Stadtgrundrisses und der Hauptgebäude wurde von französischen Architekten entworfen. Viele französische Familien ließen sich hier nach der haitianischen Revolution nieder. Das historische Zentrum von Cienfuegos wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Auch zu Wasser hat die Stadt viel zu bieten. Sie verfügt über mehr als 40 touristische Tauchplätze, wie Faro Media Luna, Boca Ambuila und den Yaguanabo-Fluss. Alles Orte, die von der Schönheit der Korallenriffe gekennzeichnet sind. Auch geographisch bildet die Bucht von Cienfuegos einen der wichtigsten Seesporthäfen Kubas. Mehrere Bootsfahrten zu nahe gelegenen Inseln fahren von hier ab. Gerne planen wir von Cuba Buddy einen Ausflug mit dem Boot zu nahegelegenen, sehenswerten Inseln für Euch.

Mitten im Gebirgssystem Guamuhaya befindet sich El Nicho, einer der schönsten Orte Kubas! Bucht mit Cuba Buddy einen unvergesslichen Ausflug zum El Nicho und lasst Euch von dem beeindruckenden Wasserfall verzaubern!

In dieser Region befinden sich zwei der berühmten sieben Villen, die zu Beginn des 16. Jahrhunderts von dem Spanier Adelantado Diego Velázquez erbaut wurden: Espíritu Santo und Santísima Trinidad. Ein Besuch ist auf jeden Fall lohnenswert!

Noch markanter für diese Region ist Trinidad und das Valle de los Ingenios. Vom 18. Jahrhundert bis Anfang des 20. Jahrhunderts galt die Region weltweit als ein bedeutendes Zentrum der Zuckerproduktion. Den Reichtum von damals könnt Ihr hier noch immer sehen. Trinidad beeindruckt mit imposanten Kolonialhäusern und großen verzierten Innenhöfen. Die steinernen Straßen und bunten Fassaden machen diese Stadt zu einer perfekten Postkarte der kolonialen Karibik. Nicht ohne Grund erklärte die UNESCO die Kolonialstadt als Welterbe der Menschheit. Lasst Euch von Trinidad verzaubern und reist bei Eurem Besuch mitten in die Kolonialzeit!

Besonders empfehlenswert ist ein Ausritt durch das Tal. Stellt Euch vor, Ihr reitet aus einer Kolonialstadt aus dem 18. Jahrhundert heraus durch die Zuckerrohrplantagen  in die Berge. Dort  könnt Ihr Euch über den Anbau von Kaffee und anderen heimischen Plantagen informieren. Zur Erfrischung badet Ihr mitten in der Natur in einem natürlichen Fluss, während Eure Pferde auf Euch warten. Klingt aufregend? Gerne ermöglichen wir von Cuba Buddy Euch dieses Abenteuer mitten in den kubanischen Bergen!

In der Umgebung von Trinidad wartet noch ein beeindruckendes Ausflugsziel auf Euch. Wenn Ihr Natur- und Bergliebhaber seid, ist der Topes de Collantes genau das richtige für Euch! Ein Ort von wahrer Schönheit und endlos scheinender Landschaften!

Diese Region hat unzählige idyllische Inselchen zu bieten. Die berühmtesten sind Cayo Coco und Cayo Guillermo. Alle verzaubern Euch durch wunderschöne Aussichten, eine biologische Vielfalt von Flora und Fauna und eine Meereslandschaft, die Taucherherzen höher schlagen lässt. Die Erde gilt hier als sehr fruchtbar, weshalb die Region einen großen Beitrag zur Landwirtschaft beisteuert. Wegen der vielen Ananasplantagen wird die Region auch „La Tierra de la Piña“ genannt. Mittlerweile werden hier auch viele Zitrusfrüchte und Rohrzucker angebaut.

Camagüey ist die größte kubanische Region. Die Hauptstadt der Region ist eine der ältesten von Kuba und war Schauplatz mehrerer Piratenüberfälle. Aus dem Grund wurden die Straßen zur Verteidigung in Form eines Labyrinths gebaut. Camagüey ist eine recht schöne Stadt. Ihr historisches Zentrum scheint sich gegenüber den Kolonialepochen nur wenig verändert zu haben. Dennoch ist die Stadt momentan von Touristen recht wenig besucht. Ihr könnt Camagüey also ganz ohne die Hektik des Massentourismus erkunden.

Zu den weiteren Zielen in dieser Region gehört der Strand von Santa Lucía. Ein wunderschöner Ort, der vielfältige Aktivitäten ermöglicht: Wassersport, Angeln sowie diverse Ausflüge. Hier gibt es über 35 Tauchplätze mit herrlicher Unterwasserwelt, an denen man farbenfrohe Korallenformationen bewundern kann. Hier könnt ihr auch mit Haien tauchen. Wenn Ihr Interesse an einem Tauchabenteuer habt, sprecht uns von Cuba Buddy einfach an. Wir organisieren den Ausflug gerne für Euch.

In der Provinz Las Tunas im nordöstlichen Teil der Insel findet Ihr mehr als 35 absolut unberührte Strände. Die Stadt Covarrubias ist in dieser Region die touristisch aufgeschlossenste. Hier findet Ihr einige Hotels und wahrscheinlich auch ein paar andere Reisende. Ansonsten gibt es in der Region viel unberührte Vegetation und kleine Sandstreifen, an denen Ihr die tropische Sonne und das klare Wasser genießen könnt.

Holguín ist eine Region, die sehr reich an kulturellen Traditionen und Geschichte ist. In der gleichnamigen Provinzhauptstadt finden alljährlich die bekannten Romerías de Mayo statt, ein Festival der iberoamerikanischen Kultur. Im nahegelegenen Fischerdorf Gibara treffen sich jedes Jahr die Liebhaber der Kunst, um das Filmfestival zu feiern. Hierfür reisen Einheimische aus ganz Kuba an.

Der nahegelegene Strand Guardalavaca ist sicherlich der beste Badeort an der Nordostküste. Hier findet Ihr türkis leuchtendes Wasser und feine weiße Sandstrände. Genauso, wie an den Nachbarstränden Playa Esmeralda, Playa Pesquero und Playa Don Lino. Etwas weiter östlich liegt die Insel Cayo Saetía. Durch ihre hohen Steinklippen und unberührten Strände ist sie eine der schönsten Inseln des kubanischen Archipels. Cayo Saetía eignet sich vor allem für einen schönen Familienausflug, da Ihr hier einige exotische Tierarten, wie Kamele, Zebras und Ziegen, findet. Auch wenn der Ort früher mal als Jagdrevier diente, ist davon heute nichts mehr zu spüren. Gerne beraten wir Euch zu den Ausflugsmöglichkeiten auf Cayo Saetía und ermöglichen Euch und Eurer Familie ein unvergessliches kleines Abenteuer!

Mit dem Auto durch Bayamo zu fahren ist zweifellos eine einzigartige Attraktion in dieser östlichen Provinz. Der faszinierende Kontrast der Vegetation kombiniert mit atemberaubenden Aussichten auf das Meer und die Berge, zeigen wunderschöne Landschaften. In dieser Region könnt Ihr Euch über den Anbau und die Verarbeitung des Kaffees und Kakaos informieren. Geteilt wird diese Region durch das Gebirgsmassiv der Sierra Maestra.

Neben Naturliebhabern kommen hier auch Geschichtsinteressierte voll auf ihre Kosten. In Bayamo begannen die Kämpfe für die Unabhängigkeit Kubas von der spanischen Herrschaft. Im südlichen Teil befindet sich der Nationalpark Desembarco del Granma. Der Nationalpark ist ein großes Schutzgebiet, das eines der vielfältigsten Ökosysteme in der Karibik beherbergt. Die Infrastruktur ist noch so gut wie gar nicht ausgebaut, nur die abenteuerlustigsten Reisenden verirren sich hierhin!

Hier warten die ältesten Kulturgüter Kubas und herrliche Naturreservate auf Euch! Santiago de Cuba ist als zweitwichtigste Stadt Kubas bekannt. Ein Reiseziel, das einem mit jedem Besuch neue Entdeckungen beschert! Ihre historisch-kulturellen Werte und die herzliche Gastfreundschaft ihrer Menschen sind zwei der Merkmale, die die südöstliche Provinz am meisten auszeichnen. Aus Santiago de Cuba stammt ein Großteil der weltberühmten kubanischen Musik. Kein Wunder also, dass hier auch die größten Volksfeste der Insel stattfinden. Lernt die Stadt und ihren Rhythmus am besten bei einer Stadtführung kennen, so entgehen Euch keine interessanten Fakten und Ihr seht direkt die schönsten Ecken der Stadt!

Diese Region Kubas beherbergt die einzigen Gebiete mit Halbwüstenlandschaft auf der Insel. In der Region Guantanamo liegt die Stadt Baracoa, die 1511 von Diego Velázquez im Osten der Insel gegründet wurde. Baracoa verfügt über eine Vielzahl kultureller und historischer Werte, wie das berühmte Cruz de la Parra. Im Jahr 1492 nagelte Christoph Kolumbus das Kreuz fest. Später wurde es in der katholischen Kirche ausgestellt.

Abgesehen von den historischen Aspekten bietet Baracoa wunderschöne Landschaften. Mit Blick auf den berühmten Berg El Yunque könnt Ihr in den glasklaren Flüssen Miel und Toa baden. Noch ist Baracoa vom Massentourismus verschont geblieben. Die Infrastruktur ist daher noch nicht weit ausgebaut. Plant für die Anreise also ausreichend Zeit ein. Wenn Ihr Naturliebhaber seid, wird Euch Baracoa direkt bei der Ankunft verzaubern!

Sehenswürdigkeiten: Top Attraktionen auf Kuba

Wir stellen Euch hier einige, wie wir finden, unentbehrliche Sehenswürdigkeiten und Highlights in Kuba vor. Gerne können wir auch bei einer ausführlichen Beratung gemeinsam genau die speziell für Euch spannenden Orte und Sehenswürdigkeiten herausfinden.

Der Malecón ist eine der schönsten und beliebtesten Straßen Kubas. Direkt am Meer gelegen bietet die Strandpromenade Havannas mit einer Länge von 7 km eine weite und tolle Aussicht für lange Spaziergänge – besonders lohnenswert sind diese bei Sonnenuntergang!

Hier versammeln sich Verliebte , Philosophen, Fischer,  Jung und Alt. Viele der umliegenden Gebäude sind heute etwas baufällig, doch womöglich trägt gerade das zum unverwechselbaren Charme der Gegend bei. Mit Cuba Buddy könnt Ihr Euch den kubanischen Fischern anschließen und auf diesem Abschnitt des Seedeichs angeln. Vorher besucht Ihr noch das Haus eines einheimischen Fischers, um Angeltechniken und -tipps zu erlernen.

Der Plaza de la Catedral ist ein Symbol für Havanna und seine Geschichte, das in nahezu keiner Stadtrundfahrt fehlt. Auf dem im Barockstil erbauten Platz könnt Ihr die asymmetrische Kathedrale von Havanna besichtigen. Sie wurde im 16. Jahrhundert erbaut.

Direkt neben der Kathedrale befindet sich die Casa del Lombillo, die 1741 erbaut wurde und früher als Postamt diente. Gegenüber findet Ihr den Palacio de los Marqueses de Aguas Claras, in dem heute ein beliebtes Restaurant zum Einkehren einlädt. Besonders begehrt sind dabei die Plätze im schönen Innenhof. Wer danach noch etwas mehr Kultur tanken will kann zur Südseite des Platzes gehen, wo sich eine berühmte Kunstgalerie, das Museo de Arte Colonial, befindet.

Wer nach Kuba reist, wird an Alt-Havanna, dem ältesten Teil der Stadt, nicht vorbeikommen. Hier befinden sich viele Sehenswürdigkeiten, Restaurants und schöne Plätze, die bei einer Erkundungstour auf Euch warten.

Seit 1982 gehört die Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ihr könnt durch die vielen kleinen Gassen schlendern, die oft schön renovierten Kolonialbauten bewundern und die lebhafte Atmosphäre auf Euch wirken lassen. Um auch ein paar spannende Hintergründe über die Geschichte und die Kultur zu erfahren, empfehlen wir Euch einen geführten Stadtrundgang mit einem unserer Deutsch sprechenden Guides.

Das Viñales Tal ist einer der besten Orte, um die atemberaubenden Landschaften Kubas kennenzulernen. Zwischen all der saftig grünen Fauna ragen riesige Mogotes/Hügel und Kalksteinformationen hervor. Diese können bis zu 300 m hoch sein!

Das Viñales Tal lässt sich zu Fuß, per Fahrrad oder auch auf dem Pferderücken erkunden. Viele der Wanderungen mit Cuba Buddy führen zu Tabakplantagen, auf denen Tabakbauern Euch von der Produktion und Geschichte des Tabaks erzählen werden und Ihr anschließend selbst einmal die berühmten kubanischen Zigarren probieren könnt. Nicht weit von Havanna gelegen, ist die Landschaft um Viñales das ganze Jahr über eine Reise wert. Der Besuch dieses malerischen Ortes ist nicht ohne Grund ein wesentlicher Bestandteil vieler unserer Reisen.

Die Stadt Trinidad ist ohne Zweifel einer der malerischsten Orte Kubas. Beim Flanieren durch die Stadt könnt Ihr Euch wie auf einer Zeitreise in die Vergangenheit fühlen, da viele gepflasterte Straßen und Häuser seit der Kolonialzeit noch fast unverändert sind. Daher wundert es wenig, dass die Stadt 1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

Trinidad ist ein perfektes Ziel für Kultur- und Geschichtsliebhaber. Die ganze Stadt wirkt wie ein Architekturmuseum, in dem zahlreiche Museen- und Kunstgalerien angesiedelt sind. Auch die Umgebung Trinidads lohnt sich: Macht einen Ausflug zum Nationalpark Valle de los Ingenios und wandert einen der vielen Pfade entlang. Die Reiseführer von Cuba Buddy zeigen Euch gerne die besten Aussichtspunkte!  Eine weitere schöne Stadt ganz in der Nähe ist Cienfuegos, die Ihr gut als Tagesausflug von Trinidad aus besuchen könnt.

Topes de Collantes gilt als einer der beliebtesten Nationalparks Kubas. Von Trinidad aus ist er gut erreichbar und liegt inmitten der Escambray-Gebirgskette. Der Nationalpark trägt den Namen des dritthöchsten Gipfels in der Gegend, wo sich auch das Besucherzentrum befindet.

Der Topes de Collantes ist für seine atemberaubende Natur bekannt. Bei einer geführten Wanderung mit Cuba Buddy könnt Ihr Höhlen und Grotten besichtigen, Flüsse und Schluchten bestaunen und viele seltene Tierarten, wie einzigartige Kolibriarten und den Tocororo – Kubas Nationalvogel – erleben. Als Highlight der Tour gilt auch der Besuch des beeindruckenden 65 m hohen Wasserfalls, der zum Baden in klarem Wasser einlädt.

Santiago de Cuba im Südosten von Kuba ist eine unglaublich schöne Stadt mit viel Kultur und Geschichte und die ehemalige Hauptstadt des Landes. Die Stadt an sich zählt absolut zu den Sehenswürdigkeiten bei einer Kubareise.

In den östlichen Zipfel der Insel verirren sich deutlich weniger Touristen und so könnt Ihr diese authentische Stadt abseits des Massentourismus erleben. Wenn Ihr kulturell und geschichtlich  interessiert seid, gibt es viele spannende Highlights wie beispielsweise das Cuartel Moncada oder das Barcadi Museeum. Auch Musikfans kommen hier auf Ihre Kosten: in Santiago de Cuba ist der Musikstil Son entstanden, der international besonders durch das Projekt Buena Vista Social Club bekannt wurde.

In den Sommermonaten findet hier auch der kubanische Karneval statt, den man auf keinen Fall verpassen sollte wenn man zu dieser Zeit reist. Auf der kleinen Insel Cayo Granma in der Bucht von Santiago, auf die man für 1 CUC mit dem Schiff übersetzen kann, erlebt man noch den ursprünglichen Charakter des kubanischen Alltags und kann für ein paar Stunden dem Rummel der Stadt entkommen.

Das Castillo del Morro ist mit seiner großartigen Aussicht auf das Meer und die Umgebung ein Top Ziel in der Umgebung von Santiago de Cuba. Die Festung Castillo del Morro befindet sich direkt am Eingang des Hafens und gehört seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Obwohl sie bereits 1587 entworfen wurde, waren die Bauarbeiten erst in den frühen 1700er Jahren fertig. Man sagt, dass die Bauarbeiten wohl eher sporadisch verliefen. Im 19. Jahrhundert wurde die Festung vorerst in ein Gefängnis umgewandelt, bis sie in den 1960er Jahren schließlich restauriert wurde. Heute ist es ein Museum, in dem erklärt wird, wie es für koloniale militärische Zwecke genutzt wurde. Es erzählt auch die Geschichte der Seeschlacht von Santiago de Cuba, die direkt vor dem Gebäude stattfand. Beides könnt Ihr bei einer Führung durch die Burg aus nächster Nähe kennenlernen. Bei Cuba Buddy könnt Ihr die Führung mit einer Stadtrundfahrt durch Santiago de Cuba in einem Oldtimer verbinden.

Wenn Ihr in den Osten Kubas reist, kommt Ihr am El Yunque nicht vorbei. Dieser 575 m hohe Berg westlich von Baracoa in der Provinz Guantánamo ragt noch kilometerweit über den Baumkronen des dicht bewachsenen Regenwaldes hinaus.

Eine Wanderung auf die Spitze lohnt sich allemal, aber nicht nur die Aussicht ist atemberaubend. Während der 8 km langen Rückwanderung könnt Ihr die kubanische Tierwelt von ihrer schönsten Seite erleben und seltene Vögel und Schmetterlinge bestaunen. Um die Wanderung zu unternehmen, müsst Ihr jedoch einen Führer vom Besucherzentrum oder bei der Buchung einer Reise über uns einen Guide dabei haben. Dann ist für Eure Sicherheit gesorgt und gleichzeitig bekommt ihr interessante Informationen zu Flora und Fauna!