1.Kartoffeln (am besten mehligkochende, weil die mehr Stärke enthalten und so knuspriger werden !)schälen und in Pommesstifte schneiden. Mit einem Küchenkrepp gut abtupfen. Show 2.In einer Fritteuse Fett auf maximal 175 °C erhitzen. Pommes portionsweise jeweils 3 Minuten vorfrittieren. In eine mit Küchenkrepp ausgelegte Schüssel geben und dort abtropfen und leicht abkühlen lassen. 3.Dann vorfrittierte Pommes nochmals ca. 4-5 Minuten frittieren bis die gewünschte Bräunung erreicht ist. Fett gut abtropfen lassen und mit Würzsalz würzen.
Knusprige Pommes frites kann du in der Fritteuse oder im Backofen machen. Selbstgemachte Pommes schmecken nicht nur besser, sondern sind auch gesünder als die tiefgekühlten. So machst du perfekte Pommes frites. Pommes aus dem Backofen sind gesünder als frittierte, schmecken aber genauso lecker. Foto: © E+
Pommes frites sind zwar als Kalorienbomben verschrien, dennoch können die eigenen Kartoffelstangen deutlich gesünder werden als die gekauften, da sie garantiert keine Zusatzstoffe enthalten. Zudem hast du bei selbstgemachten Pommes die Wahl, ob du sie in der Fritteuse oder dem Ofen zubereitest. Das beeinflusst letztlich wie viel oder wenig Kalorien deine Fritten haben. Für die schlanke Linie wählst du natürlich den Ofen. Welche Kartoffelsorte du nimmst, ist letztlich Geschmacksache. Sowohl mehlige als auch festkochende Knollen eignen sich für die Zubereitung. Einer der Tricks beim Pommes-Selbermachen: Die Kartoffelstücke vor dem Fritieren oder Backen ein paar Minuten lang in Wasser legen, gut auf einem Tuch abtropfen lassen und abtrocknen. Das nimmt den Kartoffeln die Stärke, was sie später knuspriger macht. Das anschliessende Abtrocknen verhindert zudem das Spritzen des Fettes. Rezept 1: Pommes selber machen in der FritteuseDie Pommes werden bei 140 Grad im heissen Öl vorfrittiert. Foto © iStock / Getty Images PlusKnusprige Pommes in der Fritteuse selber machen, ist etwas aufwändiger aber genau so unkompliziert wie die Fritten aus dem Ofen. Für die Zubereitung deiner Pommes eignen sich grosse Kartoffeln am besten, denn entsprechend gross werden auch die fertigen Pommes. Als Frittieröl können alle hocherhitzbaren Öle verwendet werden. Am besten werden die Pommes frites in der Regel mit geschmacksneutralen Ölen wie Sonnenblumenöl. Es sei denn, du möchtest einen besonderen Geschmack erreichen und nutzt daher zum Beispiel den Tipp vom Sternekoch Alfred Schuhbeck, der für seine selbstgemachten Pommes frites Erdnussöl verwendet. Wichtig zu wissen: rohe Kartoffeln solltest du nicht mit zu hoher Temperatur erhitzen, weil sie dann schädliches Acrylamid bilden. Daher werden die Pommes zuerst bei 140 Grad vorfrittiert. Zutaten für 4 Portionen
Tipp: Das Rezept funktioniert auch mit Süsskartoffeln. So geht das Rezept
Tipp: Das Fett kann man übrigens zeitnah nochmals verwenden. Praktisch ist es, wenn es vor dem gänzlichen Erkalten abgeseiht und in einen hitzebeständigen Behälter mit Deckel gegossen wird. Rezept 2: Pommes aus dem OfenGut verteilt auf einem Backblech werden die Pommes im Ofen perfekt knusprig. Foto © iStock / Getty Images PlusDie gesündere und fettarme Variante der selbst gemachten Pommes ist von der Zubereitung her eigentlich auch die einfachste. Nach diesem Rezept backst die Pommes statt sie zu frittieren. Zutaten für 4 Portionen
So geht das Rezept
Die Backzeit hängt stark von der Dicke der selbstgemachten Pommes frites ab. Daher bei den ersten Versuchen am besten zwischendurch immer mal wieder nachsehen, ob sie schon fertig sind und eventuell die Dauer oder auch die Backtemperatur entsprechend anpassen. Ganz so knusprig wie klassische Pommes werden diese Kartoffelstreifen aus dem Backofen zwar nicht. Aber dafür gehen sie schnell, sind viel weniger fettig und schmecken richtig lecker. Kommentieren / Frage stellenFoto: CCO Public Domain/ pixabay/ Cairomoon
Einen allzu guten Ruf haben Pommes nicht: zu fett, zu salzig, zu ungesund. Das muss aber nicht sein, denn Pommes selber zu machen ist ganz einfach, auch ohne Fritteuse – und dabei kannst du auf ein paar Dinge achten. Pommes selber zu machen hat große Vorteile gegenüber der gekauften Variante: Du weißt ganz genau, was drin ist und kannst dir den beliebten Snack spontan machen, wenn der kleine Pommes-Hunger kommt. Dabei kannst du Fett und Salz reduzieren und sie so ein bisschen gesünder machen. Außerdem schmecken selbstgemachte Pommes aus frischen Kartoffeln viel besser und du sparst nebenbei jede Menge Verpackungsmüll. Welche Kartoffeln für Pommes?Kartoffeln, Öl, Salz – mehr brauchst du nicht für selbstgemachte Pommes.(Foto: CCO Public Domain/ pixabay/ Wounds_and_Cracks) Bevor du Pommes selber machst, solltest du dir überlegen, wie du sie gerne magst. Je nachdem, ob du sie innen eher cremig oder lieber luftig haben möchtest, musst du eine andere Kartoffelsorte verwenden:
Bei der Zubereitung selbst macht es am Ende aber keinen Unterschied, welche Sorte du dir aussuchst. Am besten kaufst du regionale Kartoffeln in Bio-Qualität. So unterstützt du kurze Transportwege und vermeidest chemisch-synthetische Pestizide beim Anbau. Vier Zubereitungsvarianten, um Pommes selber zu machenPommes kannst du nicht nur in der Fritteuse selber machen, sondern auch im Backofen, Topf oder Heißluftfritteuse.(Foto: CC0 / Pixabay / matthiasboeckel) Pommes aus der Fritteuse: Pommes im Backofen:
Pommes im Topf:
Pommes aus der Heißluftfritteuse:
Die fettärmste und energiesparendste Variante sind die Pommes aus einer Heißluftfritteuse. Hier brauchen die Pommes rund 20 Minuten, man muss während dem Garen auf nichts aufpassen und die Pommes werden mit viel weniger Fett als normale Fritteusenpommes knusprig. Außerdem bildet sich gegenüber normalen Fritteusen bis zu 90 Prozent weniger schädliches Acrylamid. Ob sich die Anschaffung eines Geräts nur zum Frittieren lohnt, hängt davon ab, wie häufig du es verwendest. Bedenke auf jeden Fall, dass bei der Herstellung von elektrischen Geräten wertvolle Ressourcen genutzt werden und Energie verbraucht wird. Rezept für Pommes aus der HeißluftfritteuseMit einer Heißluftfritteuse kannst du Pommes selber machen, die fettarm sind.(Foto: CC0 / Pixabay / StockSnap) Pommes aus der Heißluftfritteuse sind nicht nur fettarm, sondern auch noch energiesparend zubereitet. Eine Heißluftfritteuse muss nicht vorheizen, ist also jederzeit startbereit und die Zubereitung dauert nur rund 20 Minuten. In einer Heißluftfritteuse kannst du die Kartoffeln roh garen. Wenn du magst, kannst du sie aber auch vorher kochen und abkühlen lassen. Hintergrund: Durch das vorherige Erhitzen entsteht resistente Stärke, die dein Körper schwerer aufspalten kann. Lasse sie dann mindestens 12 Stunden abkühlen. Das lässt deinen Blutzuckerspiegel nicht so schnell steigen und macht die Kartoffeln gesünder. Egal ob roh oder vorgegart, so bereitest du Pommes in der Heißluftfritteuse zu: Zutaten für 800 Gramm Pommes (reicht für drei bis vier Personen als Beilage)
Zubereitung
Wenn du die Pommes würziger magst, kannst du sie auch noch mit zusätzlichen Gewürzen verfeinern, zum Beispiel Paprikapulver, Kräutersalz oder Rosmarin. Weiterlesen auf Utopia.de: ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. |