Welche ist der höchste Berg in der Schweiz?

Grandiose Aussicht, dünne Luft. Hätten Sie’s gewusst? Die 15 höchsten Berge der Schweiz befinden sich allesamt im Kanton Wallis und der höchste Gipfel ist nicht das Matterhorn! Nachfolgend stellen wir die sechs höchsten Schweizer Alpenspitzen etwas genauer vor:

Nummer 1: Die Dufourspitze (Punta Dufour)

Mit 4634 Meter Höhe ragt die Dufourspitze als höchster Gipfel der Schweiz und gleichzeitig des deutschen Sprachraumes in die Wolken. Der mächtige, grösstenteils vergletscherte Gipfel Punta Dufour befindet sich rund 160 Meter von der Grenze zu Italien entfernt, im Monte-Rosa-Massiv, welches sich teilweise auf italienischem Territorium befindet. Ursprünglich hiess die Dufourspitze Gornerhorn. Zu Ehren des Schweizer Generals und bedeutenden Kartografen Guillaume-Henri Dufour wurde sie im Jahre 1863 durch den Bundesrat umbenannt.

Welche ist der höchste Berg in der Schweiz?

Nummer 2: Der Dom

Mit einer Höhe von 4545 Meter nimmt der Dom den zweiten Platz unter den höchsten Bergen der Schweiz ein. Gleichzeitig ist er die höchste Erhebung, die sich vollständig auf Schweizer Territorium befindet. Der Dom ist Teil der Mischabelgruppe, welche nach dem Monte Rosa als das zweithöchste Schweizer Bergmassiv gilt. Namensgeber war Joseph Anton Berchtold, seines Zeichens Domherr von Sion. Er vermass die Mischabelgruppe im Jahre 1833 als Erster.

Welche ist der höchste Berg in der Schweiz?

Nummer 3: Der Liskamm (Lyskamm Orientale)

Westlich der Monte-Rosa-Gruppe befindet ein rund 2,5 km langes Kammmassiv, dessen Ostgipfel 4527 Meter in die Höhe ragt. Der Lyskamm Orientale bezeichnet den höchsten Punkt der rund 1000 Meter hohen eisbedeckten Nordwand. Weil sich hier im 19. Jahrhundert zahlreiche Unfälle ereigneten, trägt das Bergmassiv bis heute den Beinamen «Menschenfresser». Mittlerweile sind die am Liskamm lauernden Gefahren bekannt und das Bergmassiv präsentiert sich als beliebte Reiseregion, die sowohl im Sommer als auch im Winter zahlreiche Aktivitäten bietet.

Welche ist der höchste Berg in der Schweiz?

Nummer 4: Das Weisshorn

Mit 4505 Meter Höhe gehört das Weisshorn zu den wichtigsten 4000ern der Alpen. Drei scharfe Kanten bilden eine imposante Pyramide, die zwar mit der Pracht des Matterhorns nicht ganz mithalten kann, die den bekanntesten Berg der Schweiz jedoch überragt. Weil es etliche spannende Herausforderungen bereithält, bezeichnen viele Bergsteiger das Weisshorn dennoch als den schönsten Berg der Schweiz. Im Jahre 1861 wurde das Weisshorn zum ersten Mal bestiegen.

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Nummer 5: Das Täschhorn

Das Täschhorn ist ebenfalls Teil der Mischabelgruppe. Es ragt 4491 Meter in die Höhe und gilt aufgrund seiner ebenmässigen Dreiecksgeometrie als ungekrönte Königin der Walliser Alpen.

Welche ist der höchste Berg in der Schweiz?

Nummer 6: Das Matterhorn

Als absolutes Wahrzeichen der Schweiz erhebt sich das prächtige Matterhorn bis in 4.478 Meter Höhe. Den bekannten Namen, der sich vermutlich von der grasbewachsenen Talerweiterung, der «Matte» ableitet, erhielt der Berg 1682. Unterhalb des Matterhorns befindet sich das Dorf Zermatt («zur Matt»). Obwohl seit der Erstbesteigung des Matterhorns mehr als 600 Bergsteiger verunglückt sind, versuchen noch immer jedes Jahr tausende Menschen, den imposanten Gipfel zu erklimmen.

Welche ist der höchste Berg in der Schweiz?

Welche ist der höchste Berg in der Schweiz?

Die schöne Schweiz ist bekannt für ihre unzähligen Berge und hat in Sachen Natur einiges zu bieten. Je nach Art des Zählens gibt es circa 50 bis 130 Viertausender. Die 15 höchsten Berge der Schweiz liegen dabei alle im Kanton Wallis, weshalb wir genauso gut „Die 5 höchsten Berge im Wallis“ sagen könnten. Höchste Zeit, diese einmal genauer unter die Lupe zu nehmen:

1. Dufourspitze

Die Dufourspitze ist 4.634 Meter hoch und somit der höchste Berg der Schweiz - auch im gesamten deutschsprachigen Raum. Er liegt, wie schon erwähnt, im Kanton Wallis. Genau genommen in den Walliser Alpen an der Grenze zu Italien. Der höchste Punkt des Berges liegt allerdings auf Schweizer Boden, weshalb er zu den Schweizer Giganten gezählt werden kann. Im Jahr 1863 wurde er von Gornerhorn in Dufourspitze umbenannt, um damit den Schweizer General Guillaume-Henri Dufour zu ehren

2. Dom

Der Dom ist mit einer Höhe von 4.545 Metern der zweithöchste Berg in der Schweiz. Im Unterschied zu der Dufourspitze liegt der Dom jedoch vollständig in der Schweiz. Er gehört zur Mischabelgruppe, dem zweitgrößten Gebirgsmassiv der Schweiz. Benannt wurde der Dom nach dem Domherrn von Sion, Joseph Anton Brechthold. Er war 1833 der Erste, der die Mischabelgruppe vermass. 1858 wurde der Dom zum ersten Mal bestiegen

3. Liskamm

Der Liskamm misst eine Höhe von 4.527 Metern und befindet sich westlich der Monte-Rosa-Gebirgsgruppe. Leider ereigneten sich dort aufgrund fehlender Sicherheitskenntnisse im 19. Jahrhundert viele Tragödien. Aus diesem Grund wird der Berg auch „Menschenfresser“ genannt. Trotzdem ist der Liskamm mittlerweile ein beliebtes Reiseziel für viele Menschen, denn der Berg bietet auch ohne Schnee zahlreiche Aktivitäten für die ganze Familie

4. Weisshorn

Das Weisshorn ist 4.505 Meter hoch und gilt als eines der wichtigsten Viertausender der Alpen. Mit dem prachtvollen Aussehen des Matterhorns kann der Berg zwar nicht mithalten, er überragt aber das Matterhorn mit seinen drei scharfen Graten. Für viele ist das Weisshorn deshalb auch der schönste Berg der Schweizer Alpen. Für Bergsteiger allerdings eine echte Herausforderung. Die erste Besteigung dieses Berges war im August 1861.

5. Matterhorn

Der 4.478 Meter hohe Berg gilt als Wahrzeichen der Schweiz. Das Matterhorn ist für viele nicht nur der schönste Berg der Schweiz, sondern er ist auch bei weitem der Bekannteste. Interessant zu wissen, ist, dass das Matterhorn erst seit 1682 diesen Namen trägt, vorher hiess der Berg „Mont Cervin“. Vor 150 Jahren wurde das Matterhorn das erste Mal bestiegen und seitdem sind dort schon über 600 Bergsteiger verunglückt. Trotzdem erklimmen jedes Jahr viele Tausende den Gipfel.