Welche heißluftfritteuse ist am besten

Frittiertes ist lecker, verursacht aber bei vielen ein schlechtes Gewissen. Denn frittiert wird normalerweise mit viel Fett und die zubereitete Speise ist damit alles andere als kalorienarm. Mit einer Heißluftfritteuse ist das allerdings nicht der Fall – hier wird mit sehr wenig oder gar keinem Fett frittiert.

Wir wollten wissen, wie gut Heißluftfritteusen ihren Job machen und haben 25 aktuelle Modelle ausgewählt und ausführlich getestet, 19 davon sind aktuell noch erhältlich. Preislich gibt es große Unterschiede: Die teuerste Heißluftfritteuse liegt bei 180 Euro, das günstigste Gerät ist schon für 60 Euro zu haben. Doch die günstigen Geräte konnten im Test nicht überzeugen.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Die Ninja macht alles richtig: Sie ist sehr einfach zu bedienen, toll verarbeitet, arbeitet schnell und schön leise – und das zu einem fairen Preis!

Die Ninja AF160EU ist ein schönes, solides Gerät, das in sehr schneller Zeit tolle Ergebnisse liefert. Unser Blumenkohl war schon nach zehn Minuten richtig schön kross, ohne verbrannt zu sein. Der herausnehmbare Boden ist eine neuartige Lösung, das macht das Reinigen leichter. Ein weiterer großer Pluspunkt ist die Lautstärke der Heißluftfritteuse: Sie arbeitet im Vergleich zu vielen anderen Geräten schön leise.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Die Philips Airfryer XL Essential Connected HD9280/90 liefert solide Ergebnisse und ist gut verarbeitet. Aber das Gerät ist nicht ganz günstig.

Die Philips Airfryer XL Essential Connected HD9280/90 ist gut verarbeitet und liefert tolle Frittierergebnisse. Neben vielen Programmen kann man die Zeit und Temperatur auch selbst einstellen. Bei Bedarf kann man das Gerät auch per App mit dem Smartphone verbinden. Die selbstgemachten Pommes waren im Update 05/2021 noch die besten, wobei sie auch hier nicht an die Pommes »normaler« Fritteusen heranreichen.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Vielseitig und top verarbeitet bietet die Tefal viel mehr als nur einfaches Frittieren.

Die Tefal ActiFry 2in1 ist groß genug, um auch eine Familie satt zu bekommen. Praktisch ist, dass gleich zwei Speisen auf einmal zubereitet werden können und so eine vollwertige Mahlzeit mit nur einem Gerät gekocht werden kann. Mit der Tefal Actifry 2in1 kann aber nicht nur frittiert, sondern auch gebraten und gekocht werden. Wenn Sie den zugegebenermaßen hohen Preis nicht scheuen, bekommen Sie eine top verarbeitete Heißluftfritteuse, die vielseitig einsetzbar und nicht nur für Beilagen zu gebrauchen ist.

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Die hochwertige und vielseitige Ninja Foodi ist Heißluftfritteuse und Elektrogrill in einem. Sie liefert tolle Frittier-Ergebnisse und kann sogar braten, backen und dörren.

Die Ninja Foodi AG301EU überzeugte uns mit ihrer hochwertigen Verarbeitung, den tollen Frittier-Ergebnissen und ihrer Vielseitigkeit. Diese Heißluftfritteuse ist nämlich gleichzeitig auch ein Elektrogrill, der sich in typischer American-Barbecue-Art nach oben aufklappen lässt. Auch Backen, Braten und Dörren ist mit dieser Heißluftfritteuse möglich.

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Sehr groß und hochwertig – der HD9860/90 Airfryer XXL ist perfekt für Großfamilien.

Die HD9860/90 Airfryer XXL von Philips bringt eine tolle Verarbeitung und von allen Geräten am meisten Platz mit. Hier kann man sogar jede Menge Zubehör für Kuchen oder Pizza dazu kaufen, muss dafür aber erneut tief in die Tasche greifen. Dabei handelt es sich um ein schönes Gerät, das perfekt ist für große Familien. Die dazugehörige Rezepte-App, die Schüttel-Erinnerung sowie die einfache Bedienung haben uns besonders gut gefallen.

Die Bezeichnung »Heißluftfritteuse« ist etwas verwirrend, denn frittiert wird normalerweise natürlich in heißem Fett. Bei Heißluftfritteusen werden die zu frittierenden Lebensmittel dagegen völlig ohne Öl oder Fett, ausschließlich durch einen Strom heißer Luft zubereitet. Wenn man so möchte, ist eine Heißluftfritteuse nichts anderes, als ein Umluftbackofen im sehr kleinem Kleinformat.

Frittieren ohne Fett

Wieso dann die Pommes nicht einfach wie gewohnt im Backofen machen? Das geht natürlich auch, aber weil Heißluftfritteusen einen viel kleineren, geschlossenen Garraum haben, kommen sie deutlich schneller auf die gewünschte Temperatur als ein Backofen. Das verbraucht weniger Energie und die übertragene Wärmeleistung ist höher als bei einem Backofen, was für frittierähnliche Bedingungen sorgt.

Welche heißluftfritteuse ist am besten
Frische Pommes aus der Heißluftfritteuse: Der Bräunungsgrad variiert von Modell zu Modell – man sollte sie auf jeden Fall gut marinieren, damit es auch geschmacklich passt!

Der größte Vorteil von Heißluftfritteusen ist, dass man sich das Hantieren mit Unmengen heißen Fetts spart. Wer mal eben Pommes machen will, muss in einer klassischen Fritteuse literweise Öl oder Fett erhitzen, das anschließend umständlich entsorgt werden muss – denn einfach in den Abfluss gießen darf man es nicht. Außerdem ist heißes Fett gefährlich: Es kann herausspritzen und Verbrennungen verursachen – und es besteht die Gefahr eines Fettbrandes. All das kann man sich mit einer Heißluftfritteuse sparen.

Auch in Punkto Geruchsbelästigung muss sich die klassische Fritteuse der Heißluftvariante geschlagen geben: Wo nur wenig Fett verwendet wird, kann es auch nicht nach Fett riechen – ein klarer Vorteil für die Heißluftfritteuse in der heimischen Küche. Auch die Reinigung ist meist sehr einfach: Viele Hersteller haben ihre Fritteusen aus spülmaschinengeeignetem Material hergestellt.

Eines müssen wir von vornherein klarstellen: So sehr es die Werbung auch verspricht – ganz so wie in Fett Frittiertes schmeckt Frittiertes aus einer Heißluftfritteuse nicht. Das liegt vor allem daran, dass Fett ein Geschmacksträger ist. In frischem Fett frittierte Pommes werden deshalb immer besser schmecken als in Heißluft gegarte. Auch die typische Konsistenz des Frittierens – innen weich, außen kross – bekommt man mit einer Heißluftfritteuse nicht so gut hin. Die Pommes blieben in unserem Test entweder weich oder wurden trocken.

Welche Fritteuse? Geschmacks­sache!

Dafür hat Heißluftfrittiertes deutlich weniger Kalorien. Bedenken sollte man allerdings, dass Tiefkühlprodukte meist schon vorfrittiert sind und deshalb ebenfalls schon Fett enthalten. Frische Zutaten können auch im Vorfeld in etwas Öl gewendet werden, das ist dann immer noch bei weitem kalorienärmer als das Frittieren in Öl.

Eine gleichmäßige Bräunung ist mit beiden Frittiervarianten möglich, in der Fett-Fritteuse geht es allerdings einfacher, da die Lebensmittel im Öl gleichmäßiger mit Hitze versorgt werden. Bei Heißluftgeräten kann man das erreichen, wenn man hin und wieder den Garkorb entnimmt und kurz durchschüttelt.

Da eine Heißluftfritteuse keine wirkliche Fritteuse ist sondern eher ein Mini-Backofen, hat sie ein größeres Anwendungsgebiet als die klassische Fritteuse. So ziemlich alles, was man auch im Backofen machen kann, kann auch mit der Heißluftfritteuse zubereitet werden: von Hähnchen über Gemüse und Pizza bis zu Eintöpfen und sogar Kuchen.

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Auch gerösteten Blumenkohl kann man in der Heißluftfritteuse zubereiten: Einfach schön marinieren und genießen!

Das erste, auf das Sie achten sollten, ist, wie viel Fassungsvermögen die Fritteuse haben soll. Denn nicht jede Heißluftfritteuse ist für eine ganze Familie ausgelegt, die meisten haben ein eher geringes Fassungsvermögen. Auch wenn man anfangs versucht sein sollte, zu einem günstigen und somit (meist) auch kleineren Gerät zu greifen, ist ein zu kleiner Garraum später ärgerlich und eine Neuanschaffung kostet zusätzlich Geld.

Nicht jede Fritteuse ist für Familien groß genug

Außerdem sollten Sie sich Gedanken darüber machen, für was Sie die Fritteuse verwenden möchten, denn Funktionsumfang und Zubehör sind nicht immer gleich. Mit manchen Geräten ist es beispielsweise möglich, auf zwei Ebenen parallel verschiedene Speisen zuzubereiten. Andere sind mit einem rotierenden Rührarm ausgestattet, was Anbrennen oder ungleichmäßiges Garen verhindert. Unterschiede gibt es auch bei der Hitze, die die Geräte maximal erreichen können. Nicht alle schaffen 200 Grad.

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Die Ninja machte von Anfang an einen guten Eindruck: Die Einzelteile sind schön verarbeitet und die Handhabung funktioniert angenehm. Die Grillplatte zum Beispiel lässt sich einfach mit einem kleinen Henkel herausnehmen, sitzt aber trotzdem so fest, dass man den Garkorb ohne Probleme ausschütten kann. Die Platte sitzt dank drei kleinen Kunststoffdichtungen – wir vermuten aus Silikon – fest am Platz.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Die Ninja macht alles richtig: Sie ist sehr einfach zu bedienen, toll verarbeitet, arbeitet schnell und schön leise – und das zu einem fairen Preis!

Nachdem uns das Äußerliche schon so gut gefallen hat, konnte die AF160EU den Spannungsbogen auch bei der Arbeit halten und begeisterte mit vergleichsweise leisem und vor allem schnellen Frittieren. Besonders beim Blumenkohl war der Unterschied zu anderen Geräten gut bemerkbar. War er hier nach zehn Minuten schon durch und knusprig gebacken, machte er bei den anderen Kandidaten der Testrunde 05/2021 noch einen fast rohen Eindruck. Da musste man teilweise nochmal weitere zehn Minuten draufpacken.

Auch die Pommes, in frischer und tiefgekühlter Variante, waren zufriedenstellend. Die Tiefkühlpommes waren schön knusprig und innen weich und luftig, die frischen Pommes haben im Test noch die meiste Farbe abbekommen. Hier empfiehlt es sich auf jeden Fall, sie gut zu marinieren, damit sie genießbar sind. Bei frischen Pommes haben »normale« Fritteusen, die mit viel Öl arbeiten, eben einfach die Nase vorn.

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Der Ninja hat ein schönes, schlankes Design.

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Er hat viele Programme, aber man kann Temperatur und Zeit auch manuell einstellen.

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Alle Teile sind toll verarbeitet.

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Der Frittierkorb lässt sich einfach entnehmen.

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Die Grillplatte lässt sich an dem kleinen Henkel in der Mitte entnehmen.

Die Ninja AF160EU hat ein vergleichsweise großes Fassungsvermögen von 5,2 Litern. Mit ihren 1750 Watt bringt sie genug Power mit, was auch erklärt, warum sie so schnell arbeiten kann. Beim Frittieren kann man entweder manuell Zeit und Temperatur einstellen oder man entscheidet sich für eines der Programme. Hier stehen sechs Stück zur Auswahl: Max Crisp, Air Fry, Roast, Bake, Reheat und Dehydrate. Ja, auch Dörren und Backen ist mit der Fritteuse möglich!

Im Lieferumfang sind das Hauptgerät, eine Grillplatte und ein Grillgitter enthalten. Außerdem gibt es eine umfangreiche Anleitung mit verschiedenen Rezepten.

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Welche heißluftfritteuse ist am besten

Auch die Reinigung des Geräts geht sehr leicht von der Hand: Man spült den Grillteller kurz ab, wischt den Garkorb aus und fertig. Für ganz Faule: Alle entnehmbaren Teile können auch in der Spülmaschine gesäubert werden!

Alles in allem ist die Ninja AF160EU ein tolles Gerät, das nicht zu viel kostet, aber viel bietet. Es gibt keinen Schnickschnack, sodass die Bedienung sehr leicht fällt und besonders möchten wir die schnelle und geräuscharme Arbeitsweise hervorheben!

Bisher gibt es keine weiteren seriösen Testberichte zu unserem Testsieger. Sobald welche erscheinen, werden wir sie hier nachtragen.

Wer ein Gerät für eine größere Familie sucht oder auf ein Rührelement Wert legt, kann sich unsere weiteren Empfehlungen anschauen. Auch ein hochpreisiges Modell stellen wir vor.

Die Philips Airfryer XL ist eine solide Heißluftfritteuse, die tut, was sie soll. Da die Ninja aber für einen günstigeren Preis noch leiser und schneller arbeitet, schrammt die Philips knapp am Testsieg vorbei. Dennoch ist das Gerät modern designt und gut verarbeitet. Die Handhabung ist einfach, Zeit und Temperatur lassen sich, neben einigen Programmen, auch manuell einstellen.

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Die Philips Airfryer XL Essential Connected HD9280/90 liefert solide Ergebnisse und ist gut verarbeitet. Aber das Gerät ist nicht ganz günstig.

Die Philips machte im Praxistest sogar die besten selbstgemachten Pommes. Beim Blumenkohltest war das Gemüse nach zehn Minuten schon gar, hätte aber noch ein paar mehr Röstaromen haben können. Die Tiefkühlpommes waren, wie bei den meisten Maschinen, absolut zufriedenstellend.

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Die Philips ist modern designt.

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Der Garkorb lässt sich einfach entnehmen.

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Die Teile sind gut verarbeitet.

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Der Garkorb hat eine Sicherung – kleine Kinder sollten ihn nicht öffnen können.

Der Garkorb lässt sich mit Hilfe einer Sicherung einfach herausnehmen. In einem Haushalt mit kleinen Kindern braucht man keine Angst haben, dass sie ihn eigenständig herausbekommen. Man muss nämlich erst einen Schieberegler verstellen – und darunter befindet sich der Knopf zum Herauslösen des Garkorbs.

Die Heißluftfritteuse hat einige Programme an Bord: Tiefkühlpommes, Frische Pommes, Fleisch, Fisch, Kuchen, Auftauen, Gemüse und Warmhalten. Wer also mehrere Gerichte mit der Maschine zubereiten will, hat hier viele Möglichkeiten. Philips bietet zusätzlich die App NutriU an, in der man viele Rezepte für das Gerät findet und speichern kann. So kann man die Philips Airfryer XL Essential Connected HD9280/90 bedienen und gezielt Rezepte zubereiten. Das Gerät verfügt über WLAN.

Welche heißluftfritteuse ist am besten
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Welche heißluftfritteuse ist am besten

Zusammengefasst ist die Philips eine schöne Heißluftfritteuse für Smart-Home-Fans oder die, die viele Funktionen von einer Heißluftfritteuse erwarten.

Tefal war einer der ersten Hersteller von Heißluftfritteusen, die Tefal ActiFry 2in1 ist fast schon ein Klassiker. Sie ist hervorragend verarbeitet, lässt sich sehr vielseitig einsetzen – und produziert sehr gute Ergebnisse.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Vielseitig und top verarbeitet bietet die Tefal viel mehr als nur einfaches Frittieren.

Wie der Name schon verrät, kann man mit der ActiFry zwei Gerichte auf einmal zubereiten. Das spart Zeit und erhöht die Anwendungsmöglichkeiten dieses Küchengerätes. Zwei Speisen auf einmal kann man natürlich in den anderen Fritteusen auch machen, wenn man einfach beides auf einmal in den Garbehälter gibt. Tefal verfolgt hier aber ein anderes Konzept.

Es gibt hier nämlich nicht nur einen Garkorb, sondern auch eine Grillplatte. Außerdem ist der Garkorb ohne Löcher oder Schlitze konzipiert, sodass darin auch mit Flüssigkeiten gekocht werden kann. Die Bedienung ist einfach und die Einstellung kann auf dem vorhandenen Display jederzeit geändert werden.

Welche heißluftfritteuse ist am besten
Die Tefal ActiFry 2in1 ist zwar etwas klobig, dafür aber ein wirklich brauchbares Küchengerät.

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Der Garkorb hat keine Löcher im Boden.

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Mit einer Art Zange kann die Grillplatte einfach und sicher aus dem Gerät genommen werden.

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Der im Garkorb integrierte Rührarm verhindert anbrennen und sorgt für gleichmäßiges Garen.

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Der 2in1-Löffel gibt die optimale Menge Öl und Salz vor.

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Alle wichtigen Infos auf dem Display.

Der Deckel lässt sich zum Reinigen einfach abnehmen und geht auf Knopfdruck automatisch auf – sehr komfortabel. Was uns im Gegensatz zu den anderen getesteten Fritteusen sofort auffiel, ist, dass man bei der ActiFry die Temperatur nicht manuell einstellen kann. Es gibt voreingestellte Programme, die man je nach Lebensmittel variieren kann. Was man wann einstellen muss, steht im mitgelieferten Rezeptbuch.

Sehr komfortable Bedienung

Die Fritteuse von Tefal gart mit Heißluftzirkulation bei lediglich 150 Grad Hitze. Dadurch sollen die Lebensmittel nicht so schnell austrocknen. Garen mit niedriger Temperatur ist schonend und gesund, aber natürlich verlängert sich dadurch auch die Zubereitungszeit. Brauchen die meisten Fritteusen bei 200 Grad für Pommes ca. 12 Minuten, muss man mit der Tefal die doppelte Zeit einplanen.

Der Garbehälter ist sehr groß, bis zu sechs Personen kann man damit bekochen.

Fischstäbchen machten wir in der Tefal auf der sogenannten Garplatte. Die dreht sich während des Backens langsam, sodass eine gleichmäßige Bräunung entsteht. Die Fischstäbchen waren schnell fertig und ähnlich wie in der Pfanne auf der Unterseite etwas angebraten.

Wir haben auch versucht, rohes Gemüse in den Heißluftfritteusen zuzubereiten, was aber nicht so gut klappte. Es wurde entweder nicht gar oder, lässt man es länger in der Heißluftfritteuse, brennt an. Verwendet man mehr als einem Esslöffel Öl, funktioniert es deutlich besser: Das Gemüse war dann noch knackig aber gar. Wenn Sie nicht so viel Öl verwenden möchten, sollten Sie das Gemüse vorkochen.

Die Tefal ActiFry 2in1 bietet als einzige Fritteuse im Test die Möglichkeit, auch mit Flüssigkeit zu kochen. So bekommt man einen Eintopf, Chili Con Carne oder andere flüssigkeitsreiche Gerichte auf den Teller. Einen echten Vorteil gegenüber dem Kochen auf dem Herd oder im Ofen hat das aber nicht.

Die Heißluftfritteuse von Ninja gefiel uns schon beim Auspacken: Hochwertige Bauteile mit einer tollen Beschichtung fallen uns da in die Hände. Auch das Design der Fritteuse, die übrigens gleichzeitig auch ein Elektrogrills ist, gefällt uns sehr gut und erinnert mit ihrem Aufklapp-Mechanismus an ein typisches American Barbecue. Die Besonderheit besteht hier vor allem in den vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten. So kann man hier auch backen, braten und dörren. Dennoch ist das Gerät erfreulicherweise nicht zu groß geraten.

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Die hochwertige und vielseitige Ninja Foodi ist Heißluftfritteuse und Elektrogrill in einem. Sie liefert tolle Frittier-Ergebnisse und kann sogar braten, backen und dörren.

Im Test schlägt sich die Heißluftfritteuse Ninja Foodi äußerst gut: Die Tiefkühlpommes werden auf den Punkt frittiert, auch die selbstgemachten Pommes sowie unser marinierter Blumenkohl bekommen genau die richtige Bräunung. Die Handhabung des Geräts ist im Vergleich zu seinen Kollegen sehr angenehm, da man hier, um den Fortschritt einzusehen, nur kurz den Deckel aufklappen muss. Sobald man das macht, wird der Garprozess unterbrochen – beim Schließen geht es sofort automatisch weiter.

Eine weitere Besonderheit ist hier, dass das Gerät ein Vorheizen mit einplant. Das dauert nur kurz und sobald das Essen eingeworfen werden kann, piept die Fritteuse und zeigt auf dem Display: »Add Food« – hier kann man also nichts falsch machen. Auch wenn der Frittierprozess beendet ist, gibt die Ninja einen Signalton von sich.

Welche heißluftfritteuse ist am besten
Welche heißluftfritteuse ist am besten
Welche heißluftfritteuse ist am besten

Die Ninja bietet sowohl vorgefertigte Programme als auch eine manuelle Grad- und Zeiteinstellung. Beim Grillen kann man sogar zusätzlich die Wirkungsgrade Low, Medium, High und Maximum wählen.

Da sie auch für andere Zubereitungsarten geeignet ist, gibt es auch mehr Zubehörteile als bei anderen Heißluftfritteusen. Hier gibt es neben dem obligatorischen Frittierkorb auch eine Grillwanne und einen sehr robust wirkenden Grillrost. Die Wanne bzw. der Kochtopf kann einerseits zum Backen und Kochen verwendet werden, andererseits fängt sie Essensreste unter dem Grillrost oder dem Frittierkorb auf, was die Reinigung enorm erleichtert. Man muss also nach dem Frittieren nur die Wanne und den Korb säubern bzw. sie einfach im Geschirrspüler reinigen – da dürfen beide nämlich hinein.

Welche heißluftfritteuse ist am besten
Der hochwertige Ninja Foodi im American-Barbecue-Style.

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Der Deckel lässt sich nach oben öffnen – sehr angenehm, wenn man den Garfortschritt einsehen möchte.

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Das Gerät hat einiges an Zubehör zu bieten: Eine Grillwanne/Kochtopf, eine Grillplatte, eine Reinigungsbürste und einen Frittierkorb. Oben im Deckel ist auch ein abnehmbarer Spritzschutz befestigt.

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Die Ninja hat eine sekundengenaue Zeitanzeige und bietet viele voreingestellte Programme.

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Auf dem Deckel findet man direkt ein paar Einstellungen für bestimmte Zutaten – praktisch!

Wer mit der Ninja noch mehr Zubereitungsarten nutzen möchte, kann sich auch noch zugehörige Kebabspieße, ein Backblech oder ein Gemüsebrett zukaufen. Wir finden aber, dass die Fritteuse auch so schon super ausgestattet ist. Einziger Nachteil gegenüber anderen Geräten ist hier, dass man den Frittierkorb nicht mit bloßen Händen herausnehmen kann – man benötigt Ofenhandschuhe oder schaufelt das Gargut einfach mit einem Pfannenwender aus Kunststoff bzw. Holz heraus.

Es gibt durch die Kuppel eine Kaltluftzone, sodass wenig bis kein Rauch entsteht. Auch ein Spritzschutz kann innen am Deckel angebracht werden. Die Tasten der Fritteuse lassen sich gut drücken, generell wirkt die Bedienung sehr intuitiv.

Wer ein All-In-One-Gerät sucht, mit dem man heißluftfrittieren, grillen und dörren kann, der ist beim Ninja Foodi AG301EU super aufgehoben.

Bei der HD9860/90 Airfryer XXL erschreckt man sich erstmal wegen des sehr hohen Preises, aber die Maschine ist so groß und hochwertig, dass sie fast einen Ofen ersetzen kann. Wir haben hier als erstes das Hähnchen-Programm benutzt. Dafür packt man das marinierte Geflügel einfach in den Korb, wählt das Programm und gibt an, wie schwer der Vogel ist. Den Rest erledigt die Heißluftfritteuse. Das Ergebnis hat uns sehr gut geschmeckt. Lediglich die starke Rauchentwicklung war nicht so schön. Dabei handelt es sich aber auch um den einzigen Nachteil, der uns aufgefallen ist. Bei Pommes, die im Übrigen sehr gut wurden, trat das Problem dann auch nicht mehr auf.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Sehr groß und hochwertig – der HD9860/90 Airfryer XXL ist perfekt für Großfamilien.

Neben Hähnchen und dem obligatorischem Pommes-Programm (mit Schüttel-Erinnerung!) gibt es noch einen Fisch- und einen Fleisch-Modus. Zudem kann man sich Zubehör für Backen und Pizza kaufen. Beide Kits sind leider auch sehr teuer, aber damit hat man dann einen echten Allrounder. Dazu kommt die wirklich hochwertige Verarbeitung und die schicke Optik.

Welche heißluftfritteuse ist am besten
Die Philips ist ein edles Gerät, das allerdings größer als die meisten Maschinen ist.

Welche heißluftfritteuse ist am besten
Sie hat ein ordentliches Fassungsvermögen – daher ist sie gut für Familien geeignet.

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Den Behälter kann man ganz leicht entnehmen.

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Die Philips bietet verschiedene Funktionen – unter anderem eine Schüttelerinnerung.

Welche heißluftfritteuse ist am besten
Das Kabel kann sehr praktisch im hinteren Teil des Geräts verstaut werden.

Dank des digitalen Displays ist das Gerät intuitiv und ganz einfach zu bedienen. Die Anleitung könnte etwas genauer sein, aber im Allgemeinen ist die Bedienung wirklich kein Problem. Außerdem bietet die zu den Airfryer von Philips gehörige Rezepte-App jede Menge Anleitungen für außergewöhnliche und gesunde Rezepte. Dem Gerät liegt zusätzlich auch noch ein kleines Rezeptbuch bei.

Zu beachten ist vor dem Kauf noch, dass die Maschine mit acht Kilo die schwerste und mit die größte von allen getesteten war. Wie bei allen anderen Geräten dürfen die Einzelteile natürlich auch in die Spülmaschine. An der Rückseite der Philips befindet sich zudem eine praktische Kabelrolle.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Die Heißluftfritteuse Cosori L501 hat uns positiv überrascht. Der Name ließ uns billige China-Ware vermuten, allerdings liefert das Gerät im Test eine ordentliche Leistung ab und macht auf uns auch optisch und haptisch einen guten Eindruck. Uns gefällt das moderne Design und die Touch-Funktion bis hin zu den vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten. Wie die meisten Geräte gibt es sowohl eine manuelle Zeit- und Gradwahl als auch voreingestellte Programme für zum Beispiel Pommes oder Gemüse. Die Cosori wird zum fairen Preis verkauft und schafft es nur nicht in die Empfehlungen, weil andere Geräte einfach noch ein wenig besser waren. Mit einem Kauf macht man hier aber nichts falsch.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Der große Bruder der Actifry 2 in 1 konnte uns aufgrund der umständlichen Bedienung und der enormen Lautstärke nicht überzeugen. Zwar bietet auch die ActiFry Genius XL Kochen auf zwei Etagen an, aber der Preis ist einfach zu hoch. Schade ist auch, dass zu einem so hochwertigen Gerät nur eine mittelmäßige Anleitung beiliegt. Allerdings hat sie ein recht ordentliches Fassungsvermögen.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Die De’Longhi MultiFry Extra Chef Plus FH1396 ist eine gute Heißluftfritteuse, gegen die an sich nichts spricht. Ihre Besonderheit ist, dass sie mit einem Rührelement ausgestattet ist. So wird das Gargut ständig bewegt und nichts kann anbrennen. Da die Tefal ActiFry ein wenig günstiger zu haben ist, bleibt sie aber unsere Empfehlung mit Rührelement.

Die De’Longhi ist ansonsten einfach zu bedienen – die Temperatur kann allerdings nicht eingestellt werden. Man muss sich für eines der Programme entscheiden: Gulasch/Risotto, Torte, Pizza, Kartoffeln, Grill, Backofen, Airgrill oder Pfanne. Das Gerät ist super verarbeitet und die Bedienung recht einfach. Es gibt einen Knopf zum Öffnen der Haube und der Frittierkorb lässt sich mit dem ausklappbaren Henkel herausnehmen. Die Betriebslautstärke ist etwas höher, das ist aber bei vielen Geräten der Fall. Toll finden wir, dass man wegen des durchsichtigen Deckels das Gargut jederzeit im Blick hat. Ab und zu verfangen sich beim Ausschütten ein paar Pommes im Rührelement, aber ansonsten kann man hier – wenn man den höheren Preis zahlen möchte – zugreifen.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Ein wenig enttäuscht hat uns der durch die Werbung so angepriesene Philips Airfryer HD9220. Er ist zwar kein schlechtes Gerät, aber eben auch nicht das Nonplusultra. Mit dem Philips werden Pommes sehr gut, aber nicht perfekt. Auch die anderen Speisen waren in Ordnung, andere Geräte konnten es aber ebenso gut und sind teilweise um einiges günstiger.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Die kleine Heißluftfritteuse von Cosori hat uns unter anderem durch ihre schicke Optik überzeugt. Dazu kommt, dass das Gerät die beste Anleitung von allen Heißluftfritteusen mit genauen Beschreibungen und jede Menge Tipps mitbringt. Außerdem liegt ein umfangreiches Kochbuch dabei, das aber leider auf Englisch verfasst ist. Das Grillergebnis war zudem sehr gut und bei einigen Programmen, wie zum Beispiel für Pommes, gibt es sogar eine Schüttel-Erinnerung. Lediglich beim Herausziehen des Grillkorbs hakte es ein wenig. Wer mehr Platz braucht, sollte sich das nur wenig teurere Gerät von Cosori mit mehr Volumen anschauen.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Die Tefal Easy Fry Oven & Grill wirkt auf den ersten Blick hochwertig und edel. Sie ist etwas anders aufgebaut als andere Heißluftfritteusen – hier gibt es keinen Garkorb, sondern Bleche und Gitter zum Einschieben. Eigentlich ist das ein kleiner Backofen, das lässt ihr Name bereits vermuten. Leider passen die Bleche und Gitter teilweise nicht richtig ins Gerät – wir haben verschiedene Varianten ausprobiert. Manche Teile passen, andere sind zu klein, wieder andere zu groß. Für den Preis erwarten wir mehr. Außerdem ist die Betriebslautstärke recht hoch.

Die Frittierergebnisse sind ansonsten aber zufriedenstellend und durch die Einschubfächer ist die Reinigung schön einfach. Allerdings benötigt man Ofenhandschuhe oder ein Handtuch zum Herausnehmen. Die Maschine hat einige Programme: Pommes, Hühnchen, Fleisch, Fisch, Pizza, Kuchen und Dörren. Außerdem kann man Temperatur und Zeit selbst einstellen.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Die Emerio AF-112828 macht zwar optisch nicht viel her, aber uns gefiel sogar, dass es sich um ein ganz simples Gerät handelt. Man kann lediglich an zwei Reglern Temperatur und Zeit einstellen und raus kommen durchaus gute Pommes. Die Anleitung ist genauso einfach zu verstehen wie die Bedienung. Lediglich der Preis ist für die mittelmäßige Verarbeitung und die geringe Größe unserer Meinung nach zu hoch.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Bei der Klarstein Vitair Turbo haben wir uns schwer getan. Ihr futuristisch-modernes Design gefällt sicher nicht jedem, wir waren aber davon sehr angetan. Die Bauweise ähnelt stark der unseres Testsiegers von Tefal, qualitativ kommt sie aber nicht an ihn heran. Der Deckel geht nicht auf Knopfdruck auf und die beiliegende Zange zum Herausholen der heißen Garplatte wirkt im Vergleich zu der unseres Testsiegers eher provisorisch. Immerhin: Der mitgelieferte Garkorb wendet die Pommes, was sich an einem gleichmäßigen Ergebnis bemerkbar macht.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Die Askyors macht einen etwas billigeren Eindruck und ist größentechnisch recht klobig ausgefallen. Sie tut ihren Job, allerdings waren unsere selbstgemachten Pommes etwas zu dunkel. Außerdem geht der Frittierkorb leider schwer heraus.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Auch die Princess XL 182021 ist kein schlechtes Gerät, doch die Verarbeitungsqualität bleibt unter der vergleichbarer Geräte der gleichen Preisklasse. Auch beim Frittieren gibt es Luft nach oben: Die Fischstäbchen brauchten zwar etwas länger, wurden aber gut, die Pommes wurden dagegen nicht richtig knusprig. Das können andere besser. Für diese Ergebnisse ist die Princess einfach zu teuer.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

»XXL« ist bei Innsky leider nicht ganz so groß wie bei Philips und Bagotte. Auch spricht die schlechte Verarbeitung nicht für das Gerät. Dazu kommt noch eine mittelmäßige Anleitung. Immerhin liegt ein Rezeptbuch bei und die Bedienung ist einfach. Mit dem Grillergebnis waren wir ebenfalls zufrieden. Mit 1.700 Watt bietet sie zudem mehr Leistung als die meisten anderen getesteten Maschinen.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Die Proscenic machte äußerlich erstmal einen ganz ordentlichen Eindruck, allerdings begann schon bei der Handhabung die Talfahrt. Der Garkorb lässt sich nicht gut ein- und ausstecken, es ist eine leichte Gewaltanwendung nötig – wenn heiße Zutaten darin sind, finden wir das sehr bedenklich. Beim Auspacken haben wir eher zufällig bemerkt, dass ein Plastikteil unterm Garkorb liegt, das vorm ersten Verwenden entfernt werden muss. Wir sind nicht sicher, ob das für jeden ersichtlich ist. Auch dass der Garkorb mit offenen Schrauben am Griff befestigt ist, wirkt nicht besonders hochwertig. Rein von der Verarbeitung hätten wir uns hier wesentlich mehr erhofft.

Die Frittierergebnisse sind ansonsten in Ordnung, die Reinigung einfach. Man kann Temperatur und Zeit manuell einstellen, aber es gibt auch einige Programme: Pommes, Garnelen, Pizza, Hühnchen, Fisch, Steak, Kuchen, Bacon, Warmhalten und Vorheizen. Das Gerät ist also recht gut aufgestellt, wenn man es für verschiedene Gerichte verwenden will. Wenn man möchte, kann man die Proscenic auch per App bedienen, das haben wir allerdings nicht getestet.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Die Frittierergebnisse der Tristar FR-6990 haben uns im Test nicht überzeugt. Sowohl die Pommes, als auch das Gemüse wurden zu trocken, die Fischstäbchen waren nach der angegebenen Zeit noch nicht braun genug. Praktisch ist allerdings der Tragegriff, der oben am Gerät angebracht ist. Aber das hilft alles nichts, wenn das Essen nicht schmeckt. Da hilft auch der günstige Preis nicht.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Auch die Rosenstein & Söhne HF-318p konnte uns nicht so richtig überzeugen. Optisch macht es erst einmal einen guten Eindruck. Es ist mit einem LC-Bildschirm ausgestattet, die Tasten für die vorprogrammieren Einstellungen muten allerdings sehr altbacken an. Hier hatten wir außerdem ebenfalls das Problem, dass wir das Gerät festhalten mussten, wenn wir den Garkorb einschieben wollten. Und auch die Passgenauigkeit der einzelnen Komponenten lässt zu wünschen übrig.

Damit die Ergebnisse vergleichbar sind, haben wir drei verschiedene Gerichte mit der selben Temperatur und der selben Garzeit in allen Fritteusen zubereitet. Natürlich durften Pommes nicht fehlen, das ist wohl das erste, an das man denkt, wenn man das Wort Fritteuse hört. Wir haben sowohl selbstgemachte als auch tiefgefrorene Pommes für den Test verwendet. Außerdem haben wir marinierten Blumenkohl frittiert.

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Welche heißluftfritteuse ist am besten

Sowohl in die selbst gemachten Pommes, als auch in das Gemüse haben wir je einen Esslöffel Öl gegeben, so wie es in den meisten Gebrauchsanleitungen vorgegeben war. Die geschnittenen Kartoffeln haben wir vor dem Würzen einige Zeit in Wasser gelegt, damit die Stärke sich aus den Pommes löst. So sollen sie knuspriger werden. Ein voreingestelltes Programm für Pommes hat fast jede Fritteuse, auch die angegebenen Temperaturen und Garzeiten waren bei fast allen Geräten identisch.

Wir haben die Pommes bei 200 Grad für 15 Minuten und das Gemüse bei 160 Grad für 10 Minuten mit Heißluft frittiert. Wenn es keine Voreinstellung gab, haben wir manuell unsere Wunschzeit und -temperatur eingestellt.

Der große Vorteil von Heißluftfritteusen ist, dass man sich das Hantieren mit Unmengen an Öl erspart. Auch das Essen, das zubereitet wird, ist aus einer Heißluftfritteuse wesentlich gesünder, da es natürlich viel weniger fettig ist.

Eine Heißluftfritteuse hat eine ähnliche Arbeitsweise wie ein Backofen, der große Vorteil ist aber, dass man Heißluftfritteusen nicht vorheizen muss und der Garprozess generell schneller geht – teilweise schaffen Heißluftfritteusen die Gerichte in der Hälfte der Zeit!

Für Tiefkühlpommes, die vorfrittiert sind, ist gar kein Öl nötig. Bei Gemüse oder selbstgemachten Pommes reicht eine Marinade. Kippen Sie auf keinen Fall pures Öl in die Heißluftfritteuse!

Natürlich denkt man bei Fritteusen zuerst an Pommes. Aber auch Nuggets, Fleisch, Gemüse oder Fisch können in den meisten Geräten zubereitet werden. Manche Modelle bieten sogar Funktionen für Kuchen oder Dörren an.

Eine gute Heißluftfritteuse kostet nicht unbedingt Unmengen an Geld. Unser Testsieger Ninja AF160EU wird zu einem fairen Preis von 140 Euro angeboten. Die Luxusmodelle von Philips z. B. kosten aber auch gern mal 200 Euro und mehr.