Welche globuli helfen bei nervenschmerzen

Polyneuropathie (PNP, Polyneuritis): Nicht verletzungsbedingte Funktionsstörungen mehrerer peripherer Nerven, die sich oft durch Empfindungsstörungen äußern. Zu den häufigsten Ursachen gehören zu je einem Drittel der Fälle Diabetes und Alkoholabhängigkeit.

Leitbeschwerden

  • Empfindungsstörungen, z. B. vermindertes Berührungs- oder Vibrationsempfinden, „Ameisenlaufen“ auf der Haut, brennende Missempfindungen oder Schmerzen, aber auch Taubheitsgefühle und eingeschränktes Schmerzempfinden
  • Lähmungen

Die Erkrankung

Unzählige Erkrankungen und Substanzen können die Nerven schädigen – von Alkoholmissbrauch über bösartige Erkrankungen, Drogen, Gifte (z. B. Arsen, Blei), Infektionen (z. B. Borrelien), Medikamente, rheumatische Erkrankungen und Vitaminmangel (vor allem der B-Vitamine) bis hin zur Zuckerkrankheit (Diabetes).

Polyneuropathien beginnen in der Regel schleichend, häufig mit strumpf- oder handschuhförmigen Empfindungsstörungen an Beinen bzw. Armen. Während in erster Linie Missempfindungen und Schmerzen den Betroffenen belasten und daher zum Arzt führen, werden Ausfälle wie etwa ein vermindertes Vibrationsempfinden erst spät bemerkt, etwa wenn es durch fehlende Rückmeldung über die Bodenbeschaffenheit zu Gehstörungen gekommen ist.

Sind Nerven beeinträchtigt, die für Muskelbewegungen zuständig sind, kommt es zu Muskelschwäche oder Lähmungen. Sind Nerven betroffen, die die inneren Organe versorgen, können Magen-Darm-Beschwerden, sexuelle Störungen und Blasen- oder Darmentleerungsstörungen folgen. Auch die Hauternährung leidet, was sich z. B. durch hartnäckigen Hautpilz der Zehen zeigen kann, nicht selten aber erst bei Vorliegen von Hautgeschwüren bemerkt wird.

Das macht der Arzt

Erhärtet wird der Verdacht auf eine Polyneuropathie durch eine Messung der Nervenleitgeschwindigkeit und eine Elektromyografie. Beide Untersuchungen sind unangenehm, da feine Nadeln unter die Haut eingestochen werden, aber gut erträglich. Die Ursacheneingrenzung, beginnend mit Blutuntersuchungen, die dann je nach Verdacht weitere Untersuchungen nach sich ziehen, gleicht manchmal der berühmten Suche nach der Nadel im Heuhaufen (und bleibt in etwa 20 % erfolglos). Sie ist aber notwendig, weil die Polyneuropathie bei weiter bestehender Schädigungsursache fortschreitet, wohingegen die Chancen auf (langsame) Besserung der Beschwerden nach Beseitigung der Ursache gut sind. Zusätzlich werden Medikamente gegeben, vor allem Alpha-Liponsäure bei diabetischer Polyneuropathie sowie Antidepressiva und Antiepiletika gegen Missempfindungen und Schmerzen.

Physio- und Ergotherapie helfen, Gelenkversteifungen zu vermeiden und Muskeln wiederaufzubauen. Individuell angepasste Hilfsmittel können die Gangsicherheit erhöhen und Immobilität vorbeugen.

Komplementärmedizin

Magnettherapie. Neuere Studien zeigen positive Effekte bei diabetischer Neuropathie. Auf welchem Mechanismus die Wirkung der Magnettherapie beruht, ist aber derzeit noch unklar.

Homöopathie. Die Homöopathie empfiehlt u. a. Aconitum C3, D4 bei neuralgischen, stechenden, brennenden Schmerzen, Agaricus muscarius D6 und D12 bei Missempfindungen (z. B. Taubheitsgefühl und „Ameisenlaufen“), Spigelia D6 und D12 bei periodisch auftretenden neuralgischen Schmerzen und Verbascum D1, D2 und D3 bei neuralgischen Gliederschmerzen mit Lähmungsgefühl für den Akutfall, sowie individuell abgestimmte Mittel zur Konstitutionstherapie. 

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Naturheilkundliches Arzneimittel bei Nervenschmerzen

Nervenschmerzen treten typischerweise plötzlich und periodisch wiederkehrend auf. Sie sind heftig und von kurzer Dauer. Leichte Berührung des Areals führt oft zu einer Verstärkung des Schmerzes. Schmerzende Störungen der Nerven können an unterschiedlichen Stellen im Körper auftreten: z.B. nach grippalen Infekten, nach Gürtelrose, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes und Gicht, aber auch durch Alkohol- und Nikotinmissbrauch. Ebenso können Narben Nervenirritationen mit starken Schmerzen verursachen.

Gelsemium comp. Hevert Tropfen:

  • beeinflussen Nervenschmerzen in den Bereichen des Trigeminus-Nervs (Gesicht) und des Ischias-Nervs (Bereich Lendenwirbelsäule bis Fußspitzen) günstig
  • reduzieren eine erhöhte Schmerzempfindung und Druckempfindlichkeit

Welche globuli helfen bei nervenschmerzen
Mögliche Ursachen der Beschwerden

Neuralgische Schmerzen (Nervenschmerzen) sind durch plötzliche, periodisch wiederkehrende, kurz dauernde und reversible heftige Schmerzanfälle im Gebiet eines oder mehrerer Nervenstränge gekennzeichnet. Leichte Berührung des Areals führt oft zu einer Verstärkung des Schmerzes während in den schmerzfreien Phasen typische Schmerzpunkte druckempfindlich sind. Chronische Neuralgien stellen sich oft nach grippalen Infekten, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes und Gicht sowie durch Alkohol- und Nikotinabusus ein. Aber auch Narben oder Gewebewucherungen können Nervenirritationen mit starken Schmerzen verursachen.

Wie helfen Ihnen Gelsemium comp.Hevert Tropfen

Die homöopathischen Bestandteile von Gelsemium comp.Hevert Tropfen wurden speziell für die Behandlung von Neuralgien ausgewählt. Für die Behandlung akuter Neuralgien sind Aconitum (Sturmhut), Colocynthis (Koloquinte), Rhus toxicodendron (Giftsumach) und Gelsemium (wilder Jasmin) von besonderer Bedeutung. Aconitum stellt eines der wirksamsten Antineuralgika der Homöopathie dar. Colocynthis wird bei neuralgischen Schmerzen im Bereich des Trigeminusnervs und des Ischiasnervs eingesetzt. Mezereum (Seidelbast) ist ein homöopathisches Mittel, das Herpes zoster und Neuralgien im Trigeminusbereich günstig beeinflusst. Das Schlangengift Lachesis erhöht nicht nur die Abwehrleistung des Organismus bei Entzündungen, sondern wirkt besonders bei allgemeiner Schmerzempfindung, bei leichter Berührung und Druckempfindlichkeit in der Kleidung, besonders am Hals und in der Gürtelregion. Gelsemium comp.Hevert Tropfen zeichnen sich als homöopathisches Arzneimittel durch eine gute Verträglichkeit aus und sind daher auch für die Langzeit- bzw. Dauertherapie bei chronischen Beschwerden geeignet.

Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung

Soweit nicht anders verordnet: Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12-mal täglich, je 5-10 Tropfen einnehmen. Bei chronischen Verlaufsformen 1-3-mal täglich 5-10 Tropfen einnehmen. Die Dosierung bei Kindern erfolgt nach Anweisung des homöopathischen Arztes. Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.

  • 10 g Tropfen enthalten:
  • Aconitum D4 1,01 g
  • Cocculus D4 0,96 g
  • Colocynthis D4 0,96 g
  • Gelsemium D4 1,00 g
  • Lachesis D12 1,01 g
  • Mezereum D4 1,00 g
  • Plumbum aceticum D4 1,01 g
  • Rhus toxicodendron D6 2,02 g
  • Zincum metallicum D8 1,04 g

Sonstige Bestandteile:

Enthält 52 Vol.-% Alkohol.

Dosierung akut chronisch
Erwachsene bis zu 12x täglich 5-10 Tropfen 1-3x täglich 5-10 Tropfen
Kinder nach Anweisung des Arztes
Tipp: Nutzen Sie die praktische Trinkkappe – sie ermöglicht eine einfache Einnahme immer und überall.

Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Nervenschmerzen.

Gegenanzeigen

Gelsemium comp.Hevert Tropfen dürfen nicht eingenommen werden bei Überempfindlichkeit gegen Giftsumachgewächse. Siehe auch unter Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung.

Nebenwirkungen

Aufgrund des Bestandteils Rhus toxicodendron können in sehr seltenen Fällen – auch einige Tage nach Einnahme des Arzneimittels – Magen-Darm-Beschwerden oder Hautreaktionen auftreten.

Packungsgrößen / PZN

Gelsemium comp.Hevert Tropfen Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Nervenschmerzen. - Bei zunehmenden, neu auftretenden oder anhaltenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen.. Enthält 52 Vol.-% Alkohol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.