Welche farbe hat ein 5 euro schein

Die Eurobanknoten bilden zusammen mit den Euromünzen das Bargeld des Euro. Die Eurobanknoten wurden am ersten Geltungstag, dem 1. Januar 2002, in Umlauf gebracht, während die Euromünzen in „Starterkits“ bereits einige Tage zuvor ausgegeben wurden. Die Währung selbst wurde bereits am 1. Januar 1999 zunächst nur als Buchgeld eingeführt. Von den Eurobanknoten gibt es bisher zwei Serien. Bei der ersten Serie gibt es sieben Nennwerte, bei der zweiten nur sechs. Diese zweite Serie wurde zwischen 2013 und 2019 in Umlauf gebracht.

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Eurobanknoten


Eurobanknoten Staat:

Belgien

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 Belgien
Deutschland
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 Deutschland
Estland
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 Estland
Finnland
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 Finnland
Frankreich
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 Frankreich
Griechenland
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 Griechenland
Irland
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 Irland
Italien
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 Italien
Lettland
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 Lettland
Litauen
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 Litauen
Luxemburg
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 Luxemburg
Malta
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 Malta
Niederlande
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 Niederlande
Osterreich
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 Österreich
Portugal
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 Portugal
Slowakei
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 Slowakei
Slowenien
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 Slowenien
Spanien
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 Spanien
Zypern Republik
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 Zypern

assoziierte Euronutzer:
(mit Recht zur Ausgabe
eigener Euromünzen)
Andorra

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 Andorra
Monaco
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 Monaco
San Marino
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 San Marino
Vatikanstadt
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 Vatikanstadt

(ohne Ausgabe
eigener Euromünzen)
Saint-Pierre und Miquelon

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 Saint-Pierre und Miquelon
Saintbarthelemy
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 Saint-Barthélemy
Saint-Martin
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 Saint-Martin

„passive“ Euronutzer:
Kosovo

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 Kosovo
Montenegro
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 Montenegro

Unterteilung: 100 Cent ISO-4217-Code: EUR Abkürzung: € / EUR Wechselkurs:
(25. März 2022)

1 EUR = 1,0207 CHF
1 CHF = 0,9797 EUR

1 EUR = 0,8338 GBP
1 EUR = 134,07 JPY
1 EUR = 1,1002 USD

Am 4. Mai 2016 beschloss der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB), bei der zweiten Serie keine 500-Euro-Banknoten mehr herauszugeben und die Ausgabe der 500-Euro-Scheine der ersten Serie zu beenden. Die Ausgabe der 500-Euro-Scheine durch die nationalen Notenbanken endete in Deutschland und Österreich am 26. April 2019, in den anderen Euroländern bereits am 26. Januar 2019. Die noch im Umlauf befindlichen 500-Euro-Scheine bleiben aber, wie auch die anderen Scheine der ersten Serie, als Zahlungsmittel weiterhin gültig und sind unbegrenzt umtauschbar.[1][2]

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100-Euro-Banknote aus der zweiten Serie:
1. Streifen mit einem speziellen Hologramm auf der Oberseite
2. Reflektierende Nummer in der unteren Ecke (ebenfalls in 200 Euro)
3. Produktionsjahr 2019 in der linken oberen Ecke

Bereits am 15. November 1994 legte der Rat des Europäischen Währungsinstituts (EWI) die Stückelung der neuen Banknoten fest: 5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 ECU. Erst über ein Jahr später wurde in Madrid der Name „Euro“ für die neue Währung vom Europäischen Rat festgelegt.

Der Gestaltungswettbewerb, an dem die von den nationalen Zentralbanken nominierten Grafiker und Designer-Teams teilnahmen, lief vom 12. Februar bis zum 18. September 1996. Die Dänische Nationalbank beteiligte sich nicht am Wettbewerb.

In den Jahren 1995/1996 wurden die Vorgaben für den Wettbewerb erarbeitet. So wurden unter anderem die beiden Themen „Zeitalter und Stile in Europa“ und „abstraktes/modernes Design“ festgelegt. Des Weiteren sollten die Währungsbezeichnung und die Abkürzungen der ausgebenden Stelle die einzigen Wörter auf den Banknoten sein. Weitere wichtige Rahmenbedingungen bei der Gestaltung waren, dass die Geldscheine eindeutig „als Europäische Banknoten erkennbar sein sollten und eine kulturelle und politische Aussage enthalten, die alle Europäer anspricht“. Zudem mussten alle Entwürfe „die Gleichstellung von Mann und Frau berücksichtigen und jede Art nationaler Voreingenommenheit vermeiden“. Vorgegeben waren u. a. auch die Größe der einzelnen Banknote und deren Grundfarben, die Epochen für das Thema „Zeitalter und Stile“ und die zwölf Sterne der EU, die auf der Vorderseite abgebildet sein mussten. Auf der Rückseite war die Nutzung der Sterne optional.

Am 26./27. September 1996 wählte ein Expertengremium zu beiden Themen die jeweils fünf besten Entwürfe aus. Es folgte eine Umfrage unter knapp 2000 EU-Bürgern, bevor der Rat des EWI die von Robert Kalina gestalteten Entwürfe als Gewinner bestimmte. Zur Begründung heißt es: „weil sie historische Entwicklungen in den Bereichen Technik, Kunst und Kommunikation in einer harmonischen Darstellung vereinen; sie stehen stellvertretend für den Beginn eines neuen Europa mit einem gemeinsamen kulturellen Erbe und der Vision einer gemeinsamen Zukunft im neuen Jahrtausend“. Die auf der Vorderseite der Banknoten abgebildeten Tore und Fenster symbolisieren „den Geist der Offenheit und der Zusammenarbeit“. Die auf den Rückseiten abgebildeten Brücken symbolisieren die „Verbundenheit zwischen den Völkern Europas und zwischen Europa und der übrigen Welt“.

Die Scheine zeigen fiktive Motive der europäischen Architektur, jeweils aus verschiedenen kunstgeschichtlichen Epochen. Es wurde bewusst darauf verzichtet, reale Personen oder Bauwerke darzustellen, um zu vermeiden, dass sich – auch unabsichtlich – einzelne Eurostaaten bevorzugt oder benachteiligt fühlen.

Die erstmalige Präsentation der Entwürfe erfolgte am 13. Dezember 1996 auf Pressekonferenzen in Dublin und Frankfurt. Am 30. August 2001 stellte Wim Duisenberg, der damalige Präsident der EZB, in Frankfurt das endgültige Erscheinungsbild der Eurobanknoten vor.[3]

Diskussionen um Nennwerte

Schon vor Einführung des Euro gab es Diskussionen um kleinere Nennwerte. Insbesondere Italien hatte sich für einen Ein-Euro-Schein starkgemacht. Im Oktober 2003 kam es zu einem neuerlichen Vorstoß des italienischen Finanzministers Giulio Tremonti, der durch seinen österreichischen Amtskollegen Karl-Heinz Grasser unterstützt wurde. Der Gedanke war, die Menge der umlaufenden Münzen zu verringern und die Inflation zu senken, da viele Menschen den Wert von Gütern als zu gering einschätzen würden, solange sie mit Münzen bezahlen. Die Europäische Zentralbank, die allein über die Stückelung der Banknoten entscheidet, hatte im November 2004 nach Auswertung einer Studie beschlossen, keine Ein-Euro-Banknote auszugeben. Die Forderung nach einer Banknote im Wert von zwei Euro wurde nach dieser Entscheidung nicht weiterverfolgt. Im Mai 2012 wurde erneut ein Vorstoß unternommen, die Einführung durch die Zentralbank prüfen zu lassen.[4] Die Überlegung kam im Rahmen der Diskussion über die Abschaffung von 1- und 2-Cent-Münzen auf.

Hauptartikel: Ein-Euro-Banknote

Abschaffung der 500-Euro-Banknote

Im April 2013 wurden Überlegungen um die Abschaffung des größten Euro-Geldscheines, der 500-Euro-Banknote, laut. Der Analyst der Bank of America, Athanasios Vamvakidis, schrieb, dass diese Banknoten oft zum „Matratzen-Geld“ würden. Eine Untersuchung der EZB besagt, dass nur etwa 30 % der umlaufenden 500-Euro-Banknoten für Zahlungen genutzt werden und eine weitere Studie der britischen Regierung geht davon aus, dass 90 % der im Land gehandelten Scheine dieser Größenordnung in den Händen des organisierten Verbrechens seien.[5] Der ehemalige EZB-Vizepräsident Vítor Constâncio bestätigte in Brüssel, dass die Abschaffung sicherlich eine Diskussion wert sei.[6]

Im Februar 2016 kam die Debatte um die Abschaffung wieder auf. Der Rat der EZB beauftragte den Banknotenausschuss, technische Details für einen möglichen Einzug des 500ers zu klären. EZB-Chef Mario Draghi argumentierte, dass der 500-Euro-Schein zunehmend für kriminelle Aktivitäten wie Geldwäsche verwendet werde.[7] Am 4. Mai 2016 beschloss der aus sechs Direktoriumsmitgliedern und den Notenbankchefs der 19 Euro-Länder bestehende EZB-Rat, gegen die Stimmen von Deutschland, Österreich und Estland die Abschaffung dieser Banknote.[8] Viele Kritiker dieses Vorgehens meinen, dass dadurch die Kriminalität nicht eingeschränkt werden könne und andere Gründe wie die leichtere Einführung von Negativzinsen hinter dieser Entscheidung stünden. Es wird befürchtet, dass dies ein Schritt zur Abschaffung des Bargeldes sei.[9] Seitens der EZB und nationaler Notenbanken wird dies dementiert. So habe sich der EZB-Rat klar für den Erhalt der 100- und 200-Euro-Banknoten ausgesprochen.[1] Draghi äußerte aber bereits im Februar 2016, dass man auch die 200-Euro-Noten abschaffen könnte.[7]

Es wurden zwar seit 2014 keine 500-Euro-Noten mehr gedruckt, aber noch bis zum 26. Januar 2019 von den nationalen Zentralbanken des Eurosystems ausgegeben. Im Dezember 2018 gaben sowohl die Deutsche Bundesbank als auch die Oesterreichische Nationalbank bekannt, die Frist zur Ausgabe von 500-Euro-Noten bis zum 26. April 2019 zu verlängern, weil diese beiden Notenbanken die meisten 500-Euro-Scheine in Umlauf bringen.[10] Auch nach Ende der Ausgabe durch die Notenbanken können Geschäftsbanken und andere Bargelddienstleister wie Wechselstuben und Handelspartner bestehende 500-Euro-Banknoten weiterhin wieder in Umlauf bringen.[11][12]

Bundesbank-Vorstandsmitglied Johannes Beermann versicherte, die 500-Euro-Banknote werde „immer und ewig“ gültig bleiben.[13] Die Oesterreichische Nationalbank gab hingegen bekannt, die 500-Euro-Banknote werde ihre Gültigkeit im Zahlungsverkehr – zusammen mit den anderen Banknoten der ersten Serie – an einem von der Europäischen Zentralbank noch festzulegenden Termin verlieren. Bei den Notenbanken könne sie zeitlich unbegrenzt eingetauscht werden.[14]

Bargeldumlauf

Nach Angaben der Europäischen Zentralbank waren im März 2019 circa 22,088 Mrd. Eurobanknoten mit einem Gesamtwert von 1.216,1 Mrd. Euro im Umlauf. Häufigste Banknote ist die zu 50 Euro; auch wertmäßig entfällt auf sie mit 42,5 % des im Umlauf befindlichen Wertes der größte Anteil. Knapp die Hälfte des Werts des Bargeldumlaufs machen die 100-, die 200- und die 500-Euro-Noten aus, obwohl sie nur 16,3 % der Umlaufmenge ergeben. Die Euromünzen machen mit 28,903 Mrd. Euro wertmäßig nur 2,4 % des gesamten Bargeldumlaufs (aus Noten und Münzen) von 1.245,003 Mrd. Euro aus.[15]

Nennwert Umlaufmenge
in Mio. Stück
Anteil
(Anzahl)
Umlaufwert Anteil
(Wert)
005 Euro 01.874 08,5 % 009,4 Mrd. € 00,8 %
010 Euro 02.486 11,3 % 024,9 Mrd. € 02,0 %
020 Euro 03.808 17,2 % 076,2 Mrd. € 06,3 %
050 Euro 10.325 46,7 % 516,3 Mrd. € 42,5 %
100 Euro 02.824 12,8 % 282,4 Mrd. € 23,2 %
200 Euro 00262 01,2 % 052,4 Mrd. € 04,3 %
500 Euro 00509 02,3 % 254,5 Mrd. € 20,9 %
Gesamt 22.088 100,0 % 1.216,1 Mrd. € 100,0 %

(Stand 26. April 2019)

Die Euro-Banknoten der ersten Serie (Kurzbezeichnung ES1) gibt es in den Nennwerten zu 5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Euro.

Gestaltung und Abmessungen

Die Euro-Banknoten wurden nach einem EU-weiten Wettbewerb, an dem 29 Designer teilnahmen und 44 Entwürfe[16] einreichten, vom Österreicher Robert Kalina gestaltet.

Die Vorderseite (oder recto) stellt ein oder mehrere Fenster oder Tore dar, während auf der Rückseite (oder verso) eine Brücke zu sehen ist, die die Verbindung der einzelnen Länder innerhalb der Europäischen Union symbolisieren soll. Dabei sind keine realen Bauwerke abgebildet, sondern eine Zusammenstellung aus Stilmerkmalen einzelner Epochen in einer archetypischen Abbildung (entsprechende Brücken wurden später in der niederländischen Stadt Spijkenisse als „Eurobrücken“ nachgebaut). Auf der Rückseite sind das europäische Festland, Nordafrika sowie ein Teil des asiatischen Gebietes der Türkei abgebildet. Außerdem sind mit den Azoren, Madeira, Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Réunion, Kanarische Inseln (keine Inselabbildungen von: El Hierro und La Gomera) auch Inseln und Territorien abgebildet, in denen der Euro offizielles Zahlungsmittel ist. Es fehlen Malta, aufgrund des gewählten Maßstabes, und Zypern, das derzeit östlichste Land der EU. Diese beiden Länder waren zum Zeitpunkt der Euro-Einführung noch nicht Mitglied der EU.

Allen Noten gemeinsam sind die europäische Flagge, die Abkürzung der Europäischen Zentralbank in den verschiedenen Arbeitssprachen der EU im Jahr 2002, die Jahreszahl der Erstausgabe (2002), die Unterschrift des amtierenden EZB-Präsidenten, eine Europakarte (inklusive der französischen Überseedépartements) auf der Rückseite, beidseitig der Name „Euro“ in lateinischen („EURO“) und griechischen Buchstaben („ΕΥΡΩ“) der Schriftart Frutiger.

Die fünf Abkürzungen der Europäischen Zentralbank sind: BCE (Französisch, Irisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch), ECB (Dänisch, Englisch, Niederländisch, Schwedisch), EZB (Deutsch), ΕΚΤ (Griechisch; Buchstaben Epsilon, Kappa und Tau des griechischen Alphabets) sowie EKP (Finnisch).

Da am 1. November 2003 Wim Duisenberg seinen Präsidentenposten an Jean-Claude Trichet abgab, wechselte auf den nachfolgend gedruckten Scheinen auch die Unterschrift, aber nicht die Jahreszahl 2002. Banknoten mit der Unterschrift von Mario Draghi kamen im März 2012 erstmals in Umlauf.[17] Banknoten mit Unterschrift Christine Lagardes kamen erstmals 2020 in Umlauf.[18]

In dieser Serie wurden keine 5-Euro-Banknoten mit der Unterschrift von Mario Draghi ausgegeben.

Nennwert Vorderseite Rückseite Farbe Baustil(e)
Periode
Format *
Gewicht *
Position des Plattencodes
5 Euro     Grau[19] Klassik (Antike)
Vor dem 11. Jahrhundert
120 mm × 62 mm
0,68 g
linker Bildrand
10 Euro     Rot[20] Romanik
11.–12. Jahrhundert
127 mm × 67 mm
0,72 g
8-Uhr-Stern
20 Euro     Blau[21] Gotik
13.–14. Jahrhundert
133 mm × 72 mm
0,81 g
9-Uhr-Stern
50 Euro     Orange[22] Renaissance
15.–16. Jahrhundert
140 mm × 77 mm
0,92 g
rechter Bildrand
100 Euro     Grün[23] Barock und Rokoko
17.–18. Jahrhundert
147 mm × 82 mm
1,02 g
rechts vom 9-Uhr-Stern
200 Euro     Gelblich-braun[24] Eisen- und Glasarchitektur
19. Jahrhundert
153 mm × 82 mm
1,07 g
rechts vom 8-Uhr-Stern
500 Euro     Lila[25] Moderne Architektur
20.–21. Jahrhundert
160 mm × 82 mm
1,12 g
9-Uhr-Stern

* Alle Euro-Banknoten haben einheitlich eine Stärke von rund 0,10 mm, und ihre Grammatur („Flächengewicht“, flächenbezogene Masse) beträgt bedruckt 85 g/m². Die üblichen Päckchen mit 100 Stück (neuer) Banknoten messen um die Schleife etwa 12 mm. Zehn derartige Päckchen bilden ein Paket (oder Bündel) und stapeln sich etwa 130 mm hoch. In der Herstellung kosten die Geldscheine pro Stück durchschnittlich acht Cent.[26]

Sicherheitsmerkmale

Siehe auch: Falschgeld und Sicherheitsmerkmale von Banknoten

Notenwertübergreifende Sicherheitsmerkmale

 

Taktile Bildelemente in der Vergrößerung

 

50-Euro-Banknote unter UV-Licht fotografiert

 

50-Euro-Banknote im Infrarotbereich fotografiert

Die Eurobanknoten weisen verschiedene Sicherheitsmerkmale[27] auf, mit denen Fälschungen verhindert oder zumindest erschwert werden sollen. Weiterhin soll mit der sogenannten „EURion-Konstellation“ das Vervielfältigen durch Kopierer oder Scanner verhindert werden.

  • Das verwendete Banknotenpapier besteht aus reiner Baumwolle und ist stärkefrei. Andere weiße (Schreib-, Kopier-, Druck-)Papiere enthalten zumeist Stärke. Die Stärkefreiheit der Euro-Noten kann mit speziellen Prüf-Filzstiften nachgewiesen werden. Ist Stärke vorhanden, so verfärbt sich der feucht in das Papier eingedrungene Filzstiftstrich von Blassgelb auf Blau. Wenn eine echte Banknote mit Stärke in Berührung gekommen ist, kann auch diese eine Blaufärbung auslösen. Allerdings lassen sich sehr gute Falsifikate mit dem Stift nicht nachweisen, da sie oft mit Chemikalien behandelt werden, die eine Reaktion mit der Stärke verhindern. Gelegentlich wird auch stärkefreies Baumwollpapier verwendet, obwohl die Beschaffung nicht einfach ist.
  • Tiefdruckverfahren mit Stahlstich; dadurch sind einige Druckelemente ertastbar: gedruckter Streifen am unteren Rand (mittig und rechts unten) der 200-Euro-Banknoten (Relief), gedruckter Streifen am rechten Rand der 500-Euro-Banknoten (Relief), die jeweilige große Wertzahl und das Hauptmotiv (Vorderseite)
  • Durchsichtsregister: Eine Wertangabe ist teils von der Vorderseite, teils von der Rückseite aufgedruckt und wird im Gegenlicht vollständig sichtbar; dabei ergänzen sich beide Seiten exakt.
  • Wasserzeichen: das jeweilige Architekturmotiv und die Wertzahl
  • Metallisierter Sicherheitsfaden, der im Durchlicht sichtbar wird und mit der jeweiligen Wertzahl und dem Wort „Euro“ (durchbrochen) beschriftet ist
  • Mikroschrift
  • Unter Schwarzlicht (UV-Licht) werden verschiedenfarbige Fasern im Papier sichtbar. Außerdem leuchtet die EU-Flagge, der Sternenkreis, die Unterschrift des jeweiligen EZB-Präsidenten sowie Teile des Druckbildes auf der Vorder- und Rückseite der Euro-Banknote. Das Papier selbst fluoresziert jedoch nicht. Amateurhaft gefertigtes Falschgeld, das oft aus normalem Papier hergestellt wird, fluoresziert auf der gesamten Fläche bläulich weiß. Echte Banknoten, die beispielsweise in der Waschmaschine mitgewaschen wurden, fluoreszieren ebenfalls auf der gesamten Fläche, da die optischen Aufheller im Waschmittel sich auf der Banknote niederschlagen und diese unter UV-Licht blau fluoreszieren. Bei Falsifikaten wird zunehmend das UV-Bild imitiert.
  • Unter IR-Licht: Mit Hilfe eines Infrarotgerätes werden der rechte Teil des Stichtiefdrucks und der Folienstreifen sichtbar.
  • Speziell für die Automatenerkennung sind Euro-Banknoten mit einer magnetischen Sicherheitsmarkierung versehen.[28] Diese Sicherheitsmarkierung kann mittels magnetischer Messköpfe nachgewiesen oder mit magneto-optischen Sensoren dargestellt werden.

Notenwertspezifische Sicherheitsmerkmale

  • Spezial-Folienstreifen (Metallglanz) mit Kinegrammen, der beim Kippen zwischen €-Symbol und den jeweiligem Nennwert wechselt (bei 5-, 10- und 20-Euro-Banknoten: Vorderseite am rechten Rand).
  • Perlglanzstreifen (Iriodinstreifen), der beim Kippen der Euro-Banknote goldfarben sichtbar wird und wieder verschwindet (mit €-Symbol und den jeweiligem Nennwert) (bei 5-, 10- und 20-Euro-Banknoten: Rückseite links der Mitte).
    Bisher ist keine Fälschung bekannt, die diese Eigenschaft besitzt. Entweder fehlt dieses Merkmal ganz, oder der Goldschimmer verschwindet beim Kippen nicht.[30]
  • Spezial-Folienelement mit Hologramm, das das Architekturmotiv oder die Wertzahl zeigt (bei 50-, 100-, 200- und 500-Euro-Banknoten: Vorderseite rechts).
  • Farbwechsel: Beim Kippen der Banknote ändert sich die Farbe des Aufdrucks der großen Wertzahl der Rückseite (rechts unten) von Purpurrot nach Braun (bei 50-, 100-, 200- und 500-Euro-Banknoten).
    Bisher sind keine gefälschten Euro-Banknoten bekannt, bei denen der Farbwechsel der Wertzahl vollständig nachgeahmt werden konnte. Entweder schillert die Farbe beim Kippen nur auf oder wechselt nicht vollständig zu Braun, sondern zu Dunkelrot bzw. Dunkellila (gilt für eine sehr gute Fälschung eines 200-Euro-Scheines aus Bulgarien). Der Unterschied zum echten Farbwechsel ist sehr auffällig und leicht zu erkennen.
    Hält man das Farbelement schräg gegen das Licht, wird bei waagerechter Haltung ein grüner Schimmer sichtbar, der den vollständigen Farbwechsel bestätigt. Auf allen Banknoten ab 50 Euro vollzieht sich der gleiche Farbwechsel, sodass man anhand einer Vergleichsbanknote den Farbwechsel bei allen Scheinen überprüfen kann. Nicht selten wird der Farbwechsel auf Falschgeld gar nicht imitiert, sondern die Wertzahl ist nur in Lila aufgedruckt.[31]
  • Strichcode: Im Durchlicht (Banknote gegen die Lichtquelle halten) wird links das jeweilige Wasserzeichen-Architekturmotiv mit der jeweiligen Wertzahl sichtbar, rechts davon (im bedruckten Bereich) der Code aus sechs oder acht senkrechten Wasserzeichen-Streifen, je 2,5 mm breit und 35 mm hoch. Von der Rückseite – im Bereich von Osteuropa auf der aufgedruckten Europakarte – ist dieser wertspezifische Strichcode von links nach rechts zu lesen. Im Scan wird ein dunkler Streifen als Zahl 1, ein heller als 0 gelesen und dann als Manchester-Code interpretiert. Das Streifenpaar „01“ wird dabei zu 1 decodiert, „10“ wird zu 0. Nur die Banknoten zu 20 und 500 Euro haben vier gleiche Klarziffern codiert, sichtbar als gleichmäßig gestreiftes Muster. Die fünf anderen Banknotenwerte haben an unterschiedlichen Positionen genau einen mit 5 mm doppelt so breiten dunklen Balken, weil hier zwei dunkle Streifen aneinanderliegen.
Nennwert Strichcode Manchester-Dekodierung
5 Euro 01 10 10 100
10 Euro 01 01 10 110
20 Euro 10 10 10 10 0000
50 Euro 01 10 10 10 1000
100 Euro 01 01 10 10 1100
200 Euro 01 01 01 10 1110
500 Euro 01 01 01 01 1111

Weitere Sicherheitsmerkmale

Es gibt auf den Euro-Banknoten auch versteckte Sicherheitsmerkmale, so ein als M-Feature (M für maschinenlesbar) bezeichnetes Merkmal, eine Beschichtung mit einem Oxidgemisch verschiedener Lanthanoide, das mit Hilfe starker Lichtblitze ausgelesen eine charakteristische Antwort liefert. Diese Sicherheitsmerkmale werden automatisiert in den Filialen der nationalen Zentralbanken des Eurosystems überprüft. Bisher konnte dieser Test Fälschungen sicher erkennen. Jede Banknote soll im Durchschnitt alle drei Monate in einer Zentralbankfiliale auf diese Merkmale überprüft und so der Umlauf von Falschgeld entdeckt und unterdrückt werden. Bisher konnten allerdings alle Fälschungen auch anhand der bekannten Sicherheitsmerkmale erkannt werden.

Fälschungen und Manipulationen

Das Fälschen der Banknoten ist verboten. Das Copyrightzeichen © weist auf die Beanspruchung von Schutzrechten bezüglich der Vervielfältigung hin. Bei der Verwendung des Copyrightzeichens sind nach ISO 16016 noch die Angabe des Rechteinhabers (EZB) und die Jahreszahl der Erstveröffentlichung (2002) nötig.

Bis 2009 stieg die Fälschungsrate der Eurobanknoten deutlich an, sodass frühzeitig verbesserte Sicherheitsmerkmale für die zweite Serie („Europa-Serie“) entwickelt und erfolgreich ab 2013 eingeführt wurden.[32]

Nummerierungssysteme

Seriennummer

Die Seriennummer hat den Zweck, die Menge der gefertigten Banknoten zu kontrollieren und jede in Umlauf gegebene Banknote innerhalb einer Serie und eines Nennwerts eindeutig zu identifizieren.

Jeder nationalen Zentralbank (NZB) des Eurosystems wurde ein individueller Kennbuchstabe zugeteilt, der als erstes Zeichen der Seriennummer auf allen Banknoten erscheint, deren Druck die nationale Zentralbank in Auftrag gegeben hat.[33] Ein Buchstabe einer bestimmten NZB bedeutete dabei ursprünglich (bei der Grundausstattung zur Euroeinführung 2002), dass diese NZB den Schein auch in ihrem Zuständigkeitsbereich in Umlauf brachte. Bei späteren Ausgaben kann es auch bedeuten, dass die NZB die Banknoten im Rahmen des dezentralen Poolingverfahrens der Banknotenherstellung einer anderen Zentralbank für die Ausgabe in deren Zuständigkeitsbereich zur Verfügung gestellt hat. Banknoten mit dem Buchstaben einer NZB wurden auch nicht immer von einer nationalen (staatlichen) Druckerei gedruckt, siehe Druckereikennung.

Dem NZB-Buchstaben folgen eine zehnstellige Nummer und eine Prüfziffer (1–9). Die Prüfziffer dient vorrangig zur Fehlererkennung bei maschineller Lesung der Seriennummer, die mit OCR-B gedruckt wird. Die Prüfziffer ist dabei so gewählt, dass folgende Prüfbedingung erfüllt ist: Ersetzt man den Buchstaben der Seriennummer durch seinen ASCII-Wert (A = 65 … Z = 90), so ergibt sich insgesamt eine Zahl, die durch 9 teilbar ist, der Neunerrest ist also 0. Dies lässt sich einfach prüfen, indem man die wiederholte Quersumme der Ziffernfolge bildet, diese ergibt beim Neunerrest 0 immer 9 (ansonsten sind Neunerrest und wiederholte Quersumme identisch).

Es existieren auch andere, dazu äquivalente Prüfverfahren: Statt des ASCII-Werts kann man auch die Zuordnung A = 2 … Z = 27 oder A = 11 … Z = 36 benutzen. Ersetzt man den Buchstaben durch seine Position im Alphabet (A = 1 … Z = 26), so ist bei Banknoten der ersten Serie der Neunerrest grundsätzlich 8. Bildet man den Neunerrest nur der elf Ziffern der Seriennummer ohne den Buchstaben, so ergibt sich ein Wert, der der folgenden Tabelle zu entnehmen ist.

Auch wenn primitive Fälschungen oft falsche Prüfziffern verwenden, ist eine gültige Prüfziffer nur ein notwendiges, jedoch kein hinreichendes Kriterium für die Echtheit einer Banknote. Zur Echtheitsprüfung muss man sich daher grundsätzlich anderer Methoden bedienen (siehe oben).

NZB-Kennung
Kennbuchstabe Land Name in der Landessprache Neunerrest Anmerkung Banknoten
Z Belgien België (nl), Belgique (fr), Belgien (de) 0 5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €, 500 €
Y Griechenland Ελλάς 1 ursprünglich für Dänemark vorgesehen 5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €, 500 €
X Deutschland Deutschland 2 5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €, 500 €
W Dänemark Danmark 3 nicht genutzt, ursprünglich für Griechenland vorgesehen
V Spanien España 4 5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €, 500 €
U Frankreich France 5 5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €, 500 €
T Irland Ireland (en), Éire (ga) 6 5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 500 €
S Italien Italia 7 5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €, 500 €
R Luxemburg Lëtzebuerg 8 Luxemburg hat keine Banknoten verausgabt keine
Q nicht vergeben
P Niederlande Nederland 1 5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €, 500 €
O nicht vergeben
N Österreich Österreich 3 5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €, 500 €
M Portugal Portugal 4 5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €
L Finnland Suomi (fi), Finland (sv) 5 5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €, 500 €
K Schweden Sverige 6 nicht genutzt
J Vereinigtes Königreich United Kingdom 7 nicht genutzt
I nicht vergeben
H Slowenien Slovenija 0 seit 2007 5 €, 20 €, 50 €
G Zypern Κύπρος (el), Kıbrıs (tr) 1 seit 2008 5 €, 20 €, 50 €
F Malta Malta 2 seit 2008 5 €, 20 €, 50 €
E Slowakei Slovensko 3 seit 2009 5 €, 20 €, 50 €
D Estland Eesti 4 seit 2011 20 €, 50 €
C Lettland Latvija 5 seit 2014, nicht genutzt keine
B Litauen Lietuva 6 seit 2015, nicht genutzt keine
A nicht vergeben
  • Die Vergabe der Buchstaben für die ursprünglichen 15 EU-Staaten erfolgte in der ersten Serie von Z an rückwärts im Alphabet, nach dem Namen des Landes in der Landessprache. Dabei wurden auch Buchstaben für die EU-Staaten Großbritannien, Dänemark und Schweden vergeben, die den Euro 2002 nicht einführten. Die Buchstaben Q, O und I wurden nicht verwendet, um Verwechslungen mit den Zahlen 0 und 1 vorzubeugen. Durch den Brexit ist der Kennbuchstabe J für das Vereinigte Königreich obsolet geworden.
Systematik des numerischen Teils

Beim Druck der Eurobanknoten wurde nicht in allen Ländern die laufende Seriennummer, beginnend mit *0000000001* und streng aufsteigend, angebracht. Da immer mehrere Banknoten gleichzeitig gedruckt werden (20 bis 60 Scheine mit einer Druckplatte), können bei Bedarf Teile der Seriennummer für die Position des Scheins auf dem ungeschnittenen Druckbogen verwendet werden. Diese Bereiche sind je nach auftraggebendem Land und den technischen Möglichkeiten der Banknotendruckerei an unterschiedlichen Stellen in der Seriennummer untergebracht und schränken den verfügbaren Nummernraum ein:

Code Land Nummernsystem
D Estland NNNNNNNNNN
E Slowakei NNNNNNNNNN
F Malta NNNNNNNNNN
G Zypern NNNNNNNNNN
H Slowenien PPNNNNNNNN, teilweise NNNNNNNNNN
L Finnland DDDPPNNNNN[N 1]
M Portugal DNNNNNNNNN
N Österreich NNNNNNNNNN (200 €); XYNNNNNNNN (andere Werte)
P Niederlande NNNNNNNNNN; NNNNPPNNNN; XYNNNNNNNN (500 €)
S Italien NNNNNNNNNN
T Irland DNNNNNNNNN
U Frankreich PPNNNNNNNN[N 2]; NNPPNNNNNN (20 € ab U85)
V Spanien NNNNNNNNNN (5–100 €); DNNNNNNNNN (200–500 €)
X Deutschland NNNNNNNNNN
Y Griechenland NNNNNNNNNN
Z Belgien DPPNNNNNNN[N 3]

Schlüssel zu den Buchstaben:

D: Nummernkreis für den Wert des Scheins, wobei z. B. bei der Seriennummer alle 5-Euro-Scheine mit einer 1 anfangen, alle 10-Euro-Noten mit einer 2 usw., oder 063 bis 076 für 5 Euro, 077 bis 096 für 10 Euro usw. Länder, die eine solche Systematik benutzen, können maximal nur 10 Mrd. Banknoten herausgeben.

N: Fortlaufende Nummer. Diese Nummer wird für jede Wertstufe einzeln von …0001 an lückenlos aufsteigend verwendet. Beispielsweise wurde ein Schein mit fortlaufender Nummer 5678912345* später gedruckt als ein Schein desselben Wertes mit der Nummer 1234567891*.

P: Position des Scheins auf dem Druckbogen, wobei die verschiedenen möglichen Positionen fortlaufend nummeriert werden.

X: Position des Scheines auf der x-Achse der Druckplatte.

Y: Position des Scheines auf der y-Achse der Druckplatte.

  1. Finnland durchbrach teilweise die eindeutige Kennzeichnung des Wertes. Es existieren 5-Euro-Scheine mit Nummern, die zuvor für Scheine anderer Wertstufen vorgesehen waren.
  2. Bei französischen 10- und 20-Euro-Scheinen werden, um zusätzliche Nummernräume zu erschließen, an den ersten beiden Stellen der Seriennummer auch höhere Werte für die Bogenpositionscodierung benutzt, welche über die Anzahl der möglichen Positionen hinausgehen. So gibt es bei 10-Euro-Scheinen Seriennummern bis U64, bei 20-Euro-Scheinen bis U84.
  3. Bei 50 Euro (40 Bogenpositionen) kommen für PP Werte zwischen 01 und 80 vor. 7 und 8 als erste Ziffer wurden ursprünglich für 100 und 200 Euro, noch unverwendete Seriennummern mit diesen Ziffern später auch für 50 Euro verwendet.

Von den mit diesen Systemen möglichen über 500 Mrd. Nummernkombinationen waren Ende 2008 schon 49,63 Mrd. verbraucht. Das System erschöpft sich aufgrund der signifikant unterschiedlichen Auflagen der verschiedenen Herausgeber aber schon viel eher. So wurden bis zur Einführung der neuen Serie über 8,2 Mrd. Seriennummern deutscher 10-Euro-Banknoten verbraucht, die deutschen 50-Euro-Scheine sind mit Seriennummern bis X96 im Umlauf.[34] Dort wurde also fast der gesamte Nummernraum ausgeschöpft.

Plattencode

 

10 Euro ES1, hergestellt von der Bundesdruckerei (R)

 

20 Euro ES1, hergestellt von Giesecke & Devrient (P)

Etwas versteckt auf der Vorderseite befindet sich eine weitere kurze Zeichenfolge, der Plattencode, wobei der erste Buchstabe die Druckerei kennzeichnet, die die Banknote hergestellt hat. Diese Druckereikennung lässt nicht zwangsläufig auf die NZB-Kennung schließen, denn Banknoten, die von einem bestimmten Land herausgegeben wurden, können in einem anderen Land gedruckt worden sein. Deutschland, Großbritannien und Frankreich haben jeweils zwei Druckereien in der Codeliste. Die Codes A, C und S wurden für Druckereien reserviert, die derzeit keine Eurobanknoten herstellen. Die drei folgenden Ziffern geben die Nummer der Druckplatte bzw. die Serie an. Die letzten beiden Stellen dieser kurzen Zeichenfolge geben die relative Position der Banknote auf dem Druckbogen an, also von A1 (oben links) bis J6 (unten rechts), je nach Größe des Druckbogens.

Beispiel:

  • R001H4
  • Druckerei: Bundesdruckerei Berlin
  • Nummer der Druckplatte: 001
  • Position auf der Druckplatte: 8. von oben (H) und 4. von links (4)

Druckereikennung

Code Druckerei[35] Ort Land Anmerkung
A Bank of England Printing Works Loughton Vereinigtes Königreich keine Noten im Umlauf
B nicht vergeben
C AB Tumba Bruk Tumba Schweden keine Noten im Umlauf
D Setec Oy Vantaa Finnland Der Druck von Banknoten wurde noch vor 2003 eingestellt.
E Oberthur Technologies Chantepie Frankreich
F Oesterreichische Banknoten- und Sicherheitsdruck GmbH[36] Wien Österreich
G Koninklijke Joh. Enschedé Haarlem Niederlande
H De La Rue plc. Gateshead Vereinigtes Königreich
I nicht vergeben
J Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato Rom Italien
K Central Bank of Ireland Dublin Irland
L Banque de France Chamalières Frankreich
M Fábrica Nacional de Moneda y Timbre Madrid Spanien
N Bank von Griechenland Athen Griechenland
O nicht vergeben
P Giesecke+Devrient GmbH München/Leipzig Deutschland
Q nicht vergeben
R Bundesdruckerei Berlin Deutschland
S Dänische Nationalbank Kopenhagen Dänemark keine Noten im Umlauf
T Belgische Nationalbank Brüssel Belgien
U Valora SA (Banco de Portugal) Carregado Portugal

Die Buchstaben B, I, O, Q sind nicht vergeben. Die Vergabe der Buchstaben erfolgte ähnlich wie bei den Seriennummern, invers alphabetisch bezüglich des Landes, für das die Druckerei voraussichtlich Banknoten drucken würde. Die Druckerei Valora in Portugal kam erst später dazu und bekam damit das U.

Von den angeführten Druckereien haben die beiden deutschen den größten Anteil am Druckvolumen bewältigt. Von den 14,8899 Mrd. zum 1. Januar 2002 hergestellten Euro-Banknoten stammen 4,7829 Mrd. von der deutschen NZB, der Deutschen Bundesbank. Auch von den 51,613 Mrd. Euromünzen der Erstproduktion stammt rund ein Drittel, nämlich 17 Mrd., aus Deutschland.

Brüchige Banknoten

Am 2. November 2006 wurde in der Öffentlichkeit bekannt, dass schätzungsweise tausend Banknoten chemisch so behandelt wurden, dass sie bei Kontakt mit Feuchtigkeit (beispielsweise Schweiß auf der Hand) anfangen, sich aufzulösen.[37][38] Erstmals aufgetreten ist dieser Effekt im Juni und Juli 2006 in der Region Berlin/Potsdam. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Ursache eine mutwillige chemische Behandlung war. Bei der Chemikalie handelt es sich (höchstwahrscheinlich) um Sulfate, mit denen die Scheine bepudert sind. Dies konnte jedoch nicht verifiziert werden. Es steht mit Sicherheit fest, dass die Scheine echt sind, es sich also nicht um Fälschungen handelt.

Kritik an Konservierungsstoff

In frühen 10-Euro-Scheinen wurden nach der Zeitschrift Öko-Test metallorganische Verbindungen des Zinns nachgewiesen – Mono-, Di- und mengenmäßig vor allem Tributylzinn (TBT). Diese in der Druckfarbe enthaltene Verbindungen sind bakterizid, schädigen jedoch den humanen Hormonhaushalt. Ärzte sehen die Verwendung von TBT kritisch.[39] Die EZB gibt 2007 an, in neuen Scheinen seit 2002 kein TBT mehr einzusetzen.[40]

2003 begann die Entwicklung einer zweiten Generation (Kurzbezeichnung ES2) von Eurobanknoten[41]. Zunächst wurden geeignete Sicherheitsmerkmale aus rund 200 auf dem Markt befindlichen Echtheitsbeweisen festgelegt.[42] Bereits seit 2008 publizierte die EZB in größeren Intervallen, dass eine zweite Eurobanknoten-Serie in Arbeit sei. Die ursprünglich genannten Ausgabetermine von erst 2010[43] und hiernach 2011[44] konnten aufgrund nötiger Weiterentwicklungen gegen Falsifikate von Banknoten nicht eingehalten werden.

Am 9. November 2012 gab die Europäische Zentralbank in einer Mitteilung des Präsidenten Draghi bekannt,[45] dass ab dem Jahr 2013 eine neue Banknotenserie, die so genannte „Europa-Serie“ eingeführt werde. Am 10. Januar 2013 wurden die neuen Fünf-Euro-Banknoten präsentiert, sie sind seit dem 2. Mai 2013 in Umlauf.[26][46] Die neue 10-Euro-Banknote folgte am 13. Januar 2014; in den Zahlungsverkehr gelangte sie am 23. September 2014.[47] Die neue 20-Euro-Banknote wurde am 24. Februar 2015 erstmals gezeigt und am 25. November 2015 eingeführt. Die neue 50-Euro-Banknote wurde am 5. Juli 2016 vorgestellt und am 4. April 2017 eingeführt.[48] Die neuen 100- und 200-Euro-Banknoten wurden beide am 17. September 2018 vorgestellt und am 28. Mai 2019 eingeführt. Bei der EZB-Ratssitzung im Mai 2016 war die Einführung der neuen 100- und 200-Euro-Banknoten schon für Ende 2018, zeitgleich mit der (später ebenfalls verschobenen) Einstellung der Ausgabe der 500-Euro-Banknoten, angekündigt worden.[49]

Stückelung

Die zweite Serie der Eurobanknoten sollte ursprünglich, wie die erste Serie, die Nennwerte 5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 € und 500 € umfassen.[50] Da jedoch am 4. Mai 2016 die Abschaffung der 500-Euro-Banknote beschlossen wurde, gibt es nunmehr lediglich die Nennwerte von 5 € bis 200 €.[49]

Gestaltung und Abmessungen

Mit der Gestaltung der zweiten Serie der Eurobanknoten wurde Reinhold Gerstetter beauftragt, der schon die letzte Banknoten-Serie der Deutschen Mark gestaltet hatte.[51] Die Nennwerte, die Hauptfarben sowie das Leitmotiv „Zeitalter und Stile“ blieben erhalten.[52] Bei der zweiten Serie wurde versucht, ein paar Schwächen der ersten auszugleichen. Die Scheine wurden farbiger gemacht, damit sie freundlicher wirken, die Stahlstichelemente haben mehr Tiefe, die Guillochen sind nun dominanter zu erkennen.[53] Außerdem wurden neue und verbesserte Sicherheitsmerkmale eingeführt, u. a.:

  • ein Hologrammstreifen und ein Wasserzeichen, die das Porträt der Europa darstellen („Das abgebildete Porträt stammt von einer über 2000 Jahre alten Vase aus Süditalien, die im Pariser Louvre besichtigt werden kann.“[54]) sowie
  • eine grüne Wertziffer mit Kippeffekt (Smaragd-Zahl).

Auf der Europakarte ist nicht das französische Überseedépartement Mayotte, welches am 31. März 2011 den Status des 101. französischen Départements erhielt, abgebildet, des Weiteren sind nun zusätzlich auch die Staaten Malta und Zypern abgebildet, welche 2004 der EU beigetreten sind und 2008 den Euro eingeführt haben.

Die Euro-Banknoten der zweiten Serie tragen die Jahreszahl der Erstausgabe.

Seit dem Beitritt Bulgariens zur EU wird die Währungsbezeichnung EURO neben der bisherigen Benennung in lateinischen und griechischen Buchstaben (ΕΥΡΩ) nun auch in der kyrillischen Schreibweise „ЕВРО“ aufgeführt;[55] das kyrillische „В“ entspricht dem lateinischen V oder W, das „Р“ dem R.

Die Akronyme der Europäischen Zentralbank wurden auch um die Schreibweisen in den neuen EU-Sprachen ergänzt: zu den fünf bisherigen Abkürzungen BCE (Französisch, Irisch, Italienisch, Portugiesisch, Rumänisch, Spanisch), ECB (Dänisch, Englisch, Lettisch, Litauisch, Niederländisch, Schwedisch, Slowakisch, Slowenisch, Tschechisch), EZB (Deutsch), EKP (Estnisch, Finnisch) sowie ΕΚΤ (Griechisch) kamen neu die fünf Varianten ЕЦБ (Bulgarisch; in kyrillischen Buchstaben), EKB (Ungarisch), BĊE (Maltesisch), EBC (Polnisch) und ESB (Kroatisch) hinzu. Auf den Euro-Banknoten stehen sie in der Abfolge BCE, ECB, ЕЦБ, EZB, EKP, ΕΚΤ, (ESB), EKB, BĊE, EBC. Die Abkürzung ESB (Kroatisch) erscheint nicht auf den Euro-Banknoten von 5 bis 20 Euro. Die Reihenfolge orientiert sich in etwa an der von der EU festgelegten protokollarischen Reihenfolge für Amtssprachen; nur die bulgarische Abkürzung steht an dritter statt an erster Stelle.[56]

Die neuen Banknoten halten weiterhin das Prinzip hoch, dass der Euro grundsätzlich die Währung für alle EU-Mitglieder werden soll, und haben gestalterisch eine mögliche Erweiterung der heutigen Euro-Zone daher bereits vorweggenommen. Auf den Euro-Banknoten sind folglich alle EU-Mitglieder repräsentiert, nicht nur die Euro-Staaten. Daher kommen nun Hinweise auf jene Länder hinzu, die bisher nicht vertreten waren, weil sie zum Zeitpunkt der Einführung des Euro noch nicht Mitglied der EU waren.[57]

Nennwert Vorderseite Rückseite Farbe Baustil(e)
Periode
Format
Gewicht
öffentliche Vorstellung Erstausgabe
5 Euro     Grau[58] Klassik (Antike)
Vor dem 11. Jahrhundert
120 mm × 62 mm
0,71 g[59]
10. Januar 2013 2. Mai 2013[60]
10 Euro     Rot[61] Romanik[57]
11.–12. Jahrhundert
127 mm × 67 mm 13. Januar 2014 23. September 2014[62]
20 Euro     Blau[63] Gotik[57]
13.–14. Jahrhundert
133 mm × 72 mm 24. Februar 2015 25. November 2015[64]
50 Euro     Orange[65] Renaissance[57]
15.–16. Jahrhundert
140 mm × 77 mm 5. Juli 2016[66] 4. April 2017[67]
100 Euro     Grün[68] Barock und Rokoko[57]
17.–18. Jahrhundert
147 mm × 77 mm 17. September 2018[69] 28. Mai 2019[70]
200 Euro     Gelblich-braun[71] Eisen- und Glasarchitektur[57]
19. Jahrhundert
153 mm × 77 mm 17. September 2018[69] 28. Mai 2019[70]

Der Plattencode befindet sich auf allen Euro-Banknoten rechts am oberen Bildrand. Eine Oberflächenbeschichtung der 5- und 10-Euro-Noten soll die Haltbarkeit der neuen Scheine gegenüber den alten erhöhen; dies führt zu einem leicht erhöhten Gewicht und geringfügig gestiegenen Produktionskosten.[26] Seit dem Jahr 2021, von manchen Druckereien probeweise schon seit 2020, werden auch die 20-Euro-Noten mit Lack oberflächenbeschichtet.[72] Wie im Oktober 2014 bekannt wurde, lassen sich auf dieser neu eingeführten Lackierung mit bisherigen Methoden kaum Fingerabdrücke nachweisen.[73] Die Höhe der neuen 100- und 200-Euro-Banknoten wurde auf 77 mm verkleinert und entspricht nun jener der 50 Euro-Banknote. Scheine mit der Unterschrift der 2019 zur EZB-Präsidentin gekürten Christine Lagarde sind seit der zweiten Jahreshälfte 2020 im Umlauf.[74]

Sicherheitsmerkmale

Gegenüber der ersten Euro-Serie wurden die vorhandenen Sicherheitsmerkmale verbessert und weiterentwickelt, jedoch wurde auf das Durchsichtsregister und den Wasserzeichen-Strichcode verzichtet.

Die verbesserten Sicherheitsmerkmale der Serie ES2 beinhalten:

  • Ohne Hilfsmittel zu erkennen:
    • Verbessertes Sicherheitspapier
    • Fühlbares Relief: mit Stahlstich gedruckte Streifen an beiden Rändern, die jeweilige große Wertzahl und das Hauptmotiv (Vorderseite)
    • Spezial-Folienstreifen (Metallglanz) mit Hologrammen (von oben nach unten) (Vorderseite):
      • Satellitenhologramm (100 € und 200 €)
      • Porträt-Fenster (ab 20 €): Ein Durchsichtfenster wird bei der Betrachtung gegen das Licht durchsichtig und das Porträt der Europa erscheint auf beiden Seiten der Euro-Banknote.[75]
      • Porträt-Hologramm: Porträt der Europa im silbernen Streifen, zudem das jeweilige Bauwerk (Tor/Fenster) und die Wertzahl mit dem €-Symbol wechseln beim Kippen.
    • Smaragd-Zahl: Wertzahl ändert die Farbe von smaragdgrün nach tiefblau und ein Lichtbalken bewegt sich auf und ab. (Vorderseite)
    • Porträt-Wasserzeichen: die phönizische Königstochter Europa und die Wertzahl
    • Perlglanzstreifen (Iriodinstreifen) (Rückseite)
    • Metallisierter Sicherheitsfaden: mit ausgesparten €-Symbol und der jeweiligen Wertzahl
  • Nur mit Hilfsmittel zu erkennen:
    • Mikroschrift:
      • Vorderseite: in den Toren/Fenstern und in einem oder mehreren Sternen der Europaflagge
      • Rückseite: im Aquädukt und in den Brücken
    • Unterschiedliche Farben unter UV-A und UV-C[76]
    • Fluoreszenz: unter UV-Licht werden bunte Fasern erkennbar
    • Unter IR-Licht werden nur Teile des Gesamtbildes sichtbar

Nummerierungssysteme

Im Gegensatz zur Vorgängerserie gibt es auf den Banknoten der Europa-Serie keinen Hinweis mehr auf die auftraggebende Zentralbank, nur noch die Druckerei ist gekennzeichnet.[59]

Seriennummer

Die Seriennummern der Europa-Serie beginnen mit zwei Buchstaben, gefolgt von einer Folge von zehn Ziffern. Diese (vollständige) Seriennummer wird als Langform bezeichnet, während eine Kurzform dieser Nummer in Form der letzten sechs Ziffern der Langform um 90° gedreht auf der Note hinzugefügt wurde.[51] Die erste Stelle der Seriennummer gibt dabei die Banknotendruckerei an, während die zweite Stelle wie die folgenden zehn Ziffern zur eindeutigen Kennzeichnung der Banknote innerhalb des Fertigungsvolumens der Druckerei für diesen Nennwert gehört. Werden die zwei Buchstaben durch ihre Position im Alphabet (A = 1 … Z = 26) ersetzt, so ist bei Banknoten der zweiten Serie der Neunerrest mit den zehn Ziffern grundsätzlich 7. Bildet man den Neunerrest nur der zehn Ziffern der Seriennummer ohne die beiden Buchstaben, so ergibt sich ein Wert, der der folgenden Tabelle zu entnehmen ist. Der Neunerrest wird zusätzlich in der unteren Tabelle (Spalte: Neunerrest) im Bedarfsfall mit angegeben.

(Da es genau 2 Buchstaben sind, ist die hier beschriebene Systematik der Seriennummern identisch mit derjenigen der ersten Serie: Ersetzt man jeden Buchstaben durch seinen ASCII-Code (A = 65 … Z = 90) oder wählt man die äquivalente Zuordnung A = 2 … Z = 27, dann ist der Neunerrest der gesamten Seriennummer 0.)

Plattencode

Wie schon bei der ersten Euro-Banknotenserie befindet sich auf der Vorderseite der Plattencode. Auch dessen Aufbau hat sich nicht geändert, nur werden die neu zugeteilten Druckereikennungen verwendet.

Druckereikennung

Jeder Druckerei der Eurobanknoten wurde ein individueller Kennbuchstabe zugeteilt, der in der Seriennummer und im Plattencode vorhanden ist:[77] Die konkrete Zuteilung folgt grundsätzlich den NZB-Kennungen der ersten Serie (s. o.), wobei dort nicht genutzte Buchstaben neu vergeben wurden unter möglichst weitgehender Integration von Druckereikennungen der ersten Serie.

Code Druckerei und Anmerkungen Ort Land Anfangsbuchstaben:Neunerrest Nennwerte
A nicht vergeben
B nicht vergeben
C nicht vergeben
D Polska Wytwórnia Papierów Wartościowych Warschau Polen keine Noten im Umlauf
E Oberthur Fiduciaire Chantepie Frankreich EA: 1
EB: 0
EC: 8
EM: 7
EN: 6
10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €
10 €, 50 €, 100 €
5 €, 20 €, 50 €
20 €
20 €
F Oberthur Bulgarien (ehemalige Bulgarische Nationaldruckerei) Sofia Bulgarien FA: 0
FM: 6
10 €
20 €
G nicht vergeben
H De La Rue Currency Loughton Vereinigtes Königreich keine Noten im Umlauf
I nicht vergeben
J De La Rue Currency Gateshead Vereinigtes Königreich keine Noten im Umlauf
K nicht vergeben
L nicht vergeben
M Valora SA Carregado Portugal MA: 2
MC: 0
MD: 8
5 €
20 €
50 €
N Oesterreichische Banknoten- und Sicherheitsdruck GmbH Wien Österreich NA: 1
NB: 0
NC: 8
ND: 7
NZ: 3
5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €
5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €
5 €
5 €
20 €, 100 €, 200 €
O nicht vergeben
P Joh. Enschede Security Printing BV
Im Dezember 2016 kündigte das Unternehmen an, den Banknotendruck in naher Zukunft aufzugeben.[78]
Haarlem Niederlande PA: 8
PB: 7
PC: 6
10 €
50 €
50 €
Q nicht vergeben
R Bundesdruckerei GmbH Berlin Deutschland RA: 6
RB: 5
RC: 4
RD: 3
RE: 2
RP: 0
10 €. 20 €, 50 €, 100 €
20 €, 50 €, 100 €
50 €
50 €
50 €
20 €
S Banca d’Italia Rom Italien SA: 5
SB: 4
SC: 3
SD: 2
SE: 1
SF: 0
SP: 8
SR: 6
ST: 4
SU: 3
SW: 1
SX: 0
5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €
5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €
5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €
5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €
5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €
5 €, 10 €, 20 €
20 €
20 €
20 €
20 €
20 €
20 €
T Central Bank of Ireland Dublin Irland TA: 4
TC: 2
TD: 1
10 €
5 €, 10 €, 20 €, 50 €
10 €
U Banque de France Chamalières Frankreich UA: 3
UB: 2
UC: 1
UD: 0
UE: 8
UF: 7
UM: 0
UN: 8
UP: 6
UR: 4
US: 3
UT: 2
5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €
5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €
5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €
5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €, 200 €
5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €
5 €, 10 €, 20 €
20 €
20 €
20 €
20 €
20 €
20 €
V Fábrica Nacional de Moneda y Timbre
im November 2014 durch IMBISA übernommen
Madrid Spanien VA: 2
VB: 1
VC: 0
VH: 4
5 €, 10 €, 20 €, 50 €, 100 €
5 €, 10 €, 50 €
5 €, 50 €
20 €, 50 €
W Giesecke+Devrient GmbH Leipzig Deutschland WA: 1
WB: 0
5 €, 10 €, 20 €, 50 €
10 €, 50 €
X Giesecke+Devrient GmbH
2015 wurde die Produktion von Euro-Banknoten am Standort München aus Kostengründen eingestellt.[79]
München Deutschland XA: 0
XZ: 2
10 €, 20 €
20 €
Y Bank von Griechenland Athen Griechenland YA: 8 5 €, 10 €, 50 €
Z Belgische Nationalbank Brüssel Belgien ZA: 7
ZB: 6
ZC: 5
ZD: 4
20 €, 50 €
5 €, 50 €
20 €, 50 €
5 €, 20 €, 50 €

Schwierigkeiten bei der Einführung

Obwohl die Deutsche Bundesbank nach eigenen Angaben den Herstellern von Automaten frühzeitig angeboten hatte, die neuen 5-Euro-Scheine zu testen, kam es nach der Ausgabe der Scheine zu größeren Problemen bei der Akzeptanz der Scheine durch Automaten. Die Deutsche Bahn etwa musste einräumen, dass wegen eines fehlenden Software-Updates ungefähr die Hälfte der Automaten die neuen Scheine nicht akzeptiere. Viele Aufsteller von Zigarettenautomaten versahen ihre Geräte mit einem Zusatzschild, welches auf die spätere Akzeptanz des neuen Scheins „vertröstete“, aber auch Parkhausbetreiber und nahezu alle anderen Aufsteller von Automaten mit Akzeptanz von Geldscheinen waren von dem Problem betroffen. Selbst einen Monat nach der Einführung der neuen Scheine hatte sich die Situation nur geringfügig verbessert.[80] Dies ist ein Grund dafür, warum beim 10-Euro-Schein die Zeit zwischen Präsentation und Einführung deutlich verlängert wurde. Den Automatenaufstellern sollte mehr Zeit zur Umstellung bleiben.

Am 6. Dezember 2021 kündigte die EZB einen Prozess zur Neugestaltung an, eine Entscheidung wurde für das Jahr 2024 in Aussicht gestellt. Ob das bisherige Thema „Zeitalter und Stile“ beibehalten wird ist noch unklar[81], so sprach sich EZB-Präsidentin Christine Lagarde für die Abbildung berühmter Europäer auf den Banknoten aus. Als Beispiele nannte sie dabei Leonardo da Vinci, Ludwig van Beethoven und James Joyce.[82]

In einem mehrstufigen Verfahren wollen die Währungshüter am Design einer neuen Generation der Gemeinschaftswährung feilen. Bürgerinnen und Bürger will die Notenbank umfassend einbinden, 2024 soll der EZB-Rat dann über die Herstellung neuer Scheine entscheiden und wann diese unters Volk gebracht werden könnten. Im ersten Schritt werden Fokusgruppen gebildet, die von den Menschen im gesamten Euroraum Meinungen zu möglichen Themen für die künftigen Euro-Banknoten einholen sollen. Anschließend wird eine Themenberatungsgruppe, in der jeweils eine Expertin oder ein Experte aus jedem Land des Euroraums vertreten ist, dem EZB-Rat eine Auswahl neuer Themen vorschlagen. Die EZB wird dann die Öffentlichkeit um ihre Meinung zu den ausgewählten Themen bitten. Nach Abschluss des Gestaltungsverfahrens wird der EZB-Rat über die Herstellung der neuen Scheine und deren mögliche Ausgabetermine entscheiden.[83]

Möchte ein Bargeldakteur, also ein Kreditinstitut oder ein Wertdienstleister, Bargeld ohne Beteiligung der zuständigen nationalen Zentralbank (in Deutschland die Deutsche Bundesbank und in Österreich die Oesterreichische Nationalbank) nach einer Einzahlung wieder zurück in den Umlauf geben (Recycling), so ist er dazu verpflichtet, die Umlauffähigkeit und die Echtheit der Noten[84] (siehe Banknotenbearbeitung) und der Münzen[85] zu überprüfen.

Bis Ende September 2021 sind rund 65 Millionen Euro an Banknoten, die beim Hochwasser in Deutschland typisch mit Schlamm, Abwasser und Heizöl stark verschmutzt wurden, von Banken und Privatleuten bei der Bundesbank eingereicht worden. Diese werden im Analysezentrum für Falschgeld und beschädigte Banknoten gewaschen, getrocknet, untersucht und erstattet. Für Privatpersonen ist der Service kostenlos.[86]

  • In Unicode 6.0 wurde im Unicodeblock „Verschiedene piktografische Symbole“ auf Position U+1F4B6 das Zeichen (Emoji) „💶“ eingeführt, das ein Bündel von Banknoten zusammengehalten von einer weißen Schleife zeigt. Die Darstellung der obersten Note ist gelb-grünlich und zeigt den Aufdruck "€ 100".
  • Seit 2015 gibt es den 0-Euro-Schein in verschiedenen Designs. Er ist als Sammlerstück gedacht und kann nicht als Zahlungsmittel verwendet werden. Der Schein wurde von der Banque de France (als zuständige Stelle für den Herstellungsort) als „Euro-Souvenir“ genehmigt. Der 0-Euro-Schein ist so groß wie der 20-Euro-Schein und mit „einfachen“ banknotenähnlichen Sicherheitsmerkmalen versehen. Man kann den Schein an derzeit 20 Verkaufsstellen in Deutschland erwerben, vorrangig als Werbeträger für Freizeitangebote.
  • Barbara Aulinger: Vom Gulden zum Euro. Geschichte der Österreichischen Banknoten. Böhlau Verlag, Wien/Köln/Weimar 2000, ISBN 3-205-99027-7.
  • Klaus W. Bender: Geldmacher. Das geheimste Gewerbe der Welt. Wiley-VCH Verlag, Weinheim 2004, ISBN 3-527-50113-4.
  • Euro-Katalog, Münzen und Banknoten 2005. Leuchtturm Albenverlag, 2004, ISBN 3-00-012679-1.

 

Commons: Eurobanknoten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Euro-Banknoten. In: Deutsche Bundesbank. Abgerufen am 10. Juli 2019. 
  • Der Euro verbindet. In: Europäische Zentralbank. Abgerufen am 10. Juli 2019 (deutsch, englisch, französisch). 
  • Gérard Caron: Les mystères du design de l’euro. 20. August 2012, abgerufen am 10. Juli 2019 (französisch). 
  • Informationen zum Produktionsvolumen (EuroTracer)
  • Seite zum Nachverfolgen des Weges von Eurobanknoten
  • Nina Jerzy: In diesen neun Schritten entstehen Euro-Scheine. Capital, 4. Juli 2019, abgerufen am 10. Juli 2019 (Mit Bildern zum Druck und Schneiden der Druckbögen). 
  • Bank Note Museum - EUROPEAN CENTRAL BANK
  1. ↑ a b welt.de: EZB zieht 500-Euro-Schein aus dem Verkehr. Artikel vom 4. Mai 2016, abgerufen am 6. Mai 2016
  2. GMX: Gnadenfrist für den 500-Euro-Schein: Bundesbank verlängert Ausgabe. Bericht vom 9. Dezember 2018, abgerufen am 13. Dezember 2018
  3. Europäische Zentralbank (Hrsg.): Der Euro im Entwurf. deutsche Fassung, September 2003 Auflage. n/a, 2011, ISBN 92-9181-394-X. 
  4. Archivlink (Memento vom 17. Juli 2012 im Internet Archive)
  5. Rolf Benders: Zu groß für die Welt. In: Handelsblatt. Nr. 70, 11. April 2013, ISSN 0017-7296, S. 25. 
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  17. Pressenotiz der Deutschen Bundesbank
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