Im Todesfall werden von Angehörigen wichtige Dokumente benötigt, die bereits im Vorfeld zusammengestellt werden sollten, um eine zeitaufwendige Suche vor einer Beerdigung zu vermeiden.
Finden Sie Ihren Bestatter in der Nähe! Ein kompetenter Ansprechpartner vor Ort, bei dem Sie sich gut aufgehoben fühlen, ist von großer Bedeutung – sowohl bei einem akuten Sterbefall als auch beim Thema Bestattungsvorsorge sowie bei der Klärung allgemeiner Fragen. Fragen Sie jetzt ihr persönliches Angebot bei einem Bestatter in Ihrer Nähe an. Kommt es zum Todesfall, müssen wichtige Angelegenheiten geregelt werden. Die Grafik verschafft Ihnen einen Überblick darüber, was zu tun ist. Detaillierte Informationen finden Sie in der Checkliste Todesfall.
Bei einem Todesfall zu Hause, im Alten- oder Pflegeheim ist zunächst ein Arzt zu benachrichtigen, damit dieser die Todesbescheinigung (Totenschein) ausstellen kann. Im Alten- oder Pflegeheim übernimmt in der Regel diese die Verständigung des Arztes. Wenn der Arzt nicht bescheinigen kann, dass ein natürlicher Tod vorliegt, muss die Polizei benachrichtigt werden. Das hat nichts mit einer möglichen Straftat oder einer unterstellenden Vermutung zu tun, sondern muss von Amts wegen her passieren. Sterbefall im KrankenhausBei einem Sterbefall im Krankenhaus wird diese durch die Krankenhausverwaltung ausgestellt. Wenn der Arzt nicht bescheinigen kann, dass ein natürlicher Tod vorliegt, muss die Polizei benachrichtigt werden. Das hat jedoch nichts mit einer möglichen Straftat oder einer unterstellenden Vermutung zu tun.
Es ist sinnvoll, einen Bestatter zu einem möglichst frühen Zeitpunkt zu benachrichtigen, damit er den Angehörigen behilflich sein und sie beraten kann. Es ist dagegen nicht erforderlich, dass der Verstorbene sofort ins Bestattungsinstitut überführt wird. Er kann in vielen Bundesländern bis zu 36 Stunden zu Hause aufgebahrt werden, damit die Angehörigen von ihm Abschied nehmen können. Bestatter klären Angehörige gern darüber auf, was dabei zu beachten ist. Informieren Sie die Familie und Freunde des Verstorbenen.
Der Bundesverband Deutscher Bestatter e. V. empfiehlt, die Dokumente in einem Ordner zusammenzustellen und in entsprechenden Abständen zu aktualisieren. Ein solcher Vorsorgeordner kann über die Homepage www.bestatter.de bestellt werden.
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Die Fristen für die Beerdigung eines Toten variieren von vier Tagen bis maximal zehn Tagen nach Feststellung des Todes. Hier weiche allerdings die Gesetzestexte der einzelnen Länder stark voneinander ab. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich an Ihren Bestatter.
Wichtige Dokumente im Todesfall:
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Wer eine Sterbeurkunde anfordern möchte, muss sich an das zuständige Standesamt wenden. Dieses stellt nach der Antragstellung die Sterbeurkunde des Verstorbenen aus. mehr erfahren
In Deutschland starben im Jahr 2018 etwa 954.874 Menschen. Trotz des demographischen Wandels lassen sich Aussagen über die Sterbezahlen in den nächsten Jahren nur sehr begrenzt treffen. Es ist auch ethisch und moralisch nicht angemessen, bereits heute über genaue Zahlen der Verstorbenen den nächsten Jahren zu spekulieren. mehr erfahren Sie beklagen einen Trauerfall in Ihrer Familie? Ihr qualifizierter Bestatter vor Ort hilft Ihnen bei der Planung der Beisetzung. |