Was sollte man in berlin gesehen haben

Text: H.J. Diplom-Medienberaterin aus Berlin / Letzte Aktualisierung: 25.10.2021

Was sollte man in berlin gesehen haben
Was muss man in Berlin gesehen haben? Zum Beispiel den Gendarmenmarkt! - Foto: © lumen-digital

Hier finden Berlinbesucher eine Antwort auf die Frage: Was muss man in Berlin gesehen haben?

Diese Sehenswürdigkeiten / Locations sollten Berlin Touristen 2021 unbedingt anschauen bzw. besuchen:

Was sollte man in Berlin gemacht haben? Ein paar Tipps für Berlinbesucher

Zugegeben, eine Stadt wie Berlin zu erkunden, erfordert Wochen, wenn nicht gar Monate oder Jahre. Die zahlreichen Straße und Plätze, die vielen Parks und Grünanlagen, die unzähligen Sehenswürdigkeiten sowie Freizeitangebote wirken auf den ersten Blick schier unergründlich. So belassen es dann viele Kurzurlauber bei einem Blitzspaziergang durch die City entlang des Berliner Fernsehturms, der Straße Unter den Linden, dem Brandenburger Tor und der Siegessäule. Wer die Stadt nach seinen eigenen Interessen erkundet, kann allerdings noch weit mehr entdecken und wird sicher wiederkommen. Tipp: Besuchen Sie 2021 auch mal wieder Madame Tussauds in Berlin!

Berlin für Theaterfans

Es gibt in Europa kaum eine Stadt, die so viele Theater wie Berlin hat. Diese sind aber nicht nur wegen ihrer Stücke, der Opern und der Musicals einen Besuch wert, sondern oftmals lohnt sich auch ein Blick auf die Architektur. Einige Bauten stammen aus der Zeit des Klassizismus, des Jugendstil sowie der Moderne und sind mit den Namen berühmter Architekten verbunden. Beeindruckende Häuser aus verschiedenen Epochen sind zum Beispiel das Deutsche Theater in der Schumannstraße, der Friedrichstadtpalast in der Friedrichstraße, das Berliner Ensemble am Schiffbauerdamm, das Konzerthaus am Gendarmenmarkt und das Schillertheater in der Bismarckstraße.

Pflichtprogramm in Berlin für Geschichtsinteressierte

Berlin ist fast 800 Jahre alt und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Entstanden auf morastigem Boden hat die Stadt mehrere Herrscher und Regierungen, drei Kriege und den Bau sowie Fall einer Mauer erlebt. Aus allen Epochen zeugen heute historische Stätten, in denen Besucher mehr erfahren können. Das Museumsdorf Düppel, Häuser in Böhmisch-Rixdorf und die Altstädte Spandau und Köpenick zeigen, wie die Menschen hier vor Jahrhunderten gelebt haben. Bei Ausgrabungen am Petriplatz im Bezirk Mitte wurden sogar Fundstücke und Skelette aus dem frühesten Berlin gefunden, die zeitweise im Rahmen von Führungen besichtigt werden können. Von der unrühmlichen Geschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zeugen zum Beispiel die Gedenkstätte Plötzensee, die Topographie des Terrors, das Anne-Frank-Zentrum und die Gedenkstätte Stille Helden. Der jüngeren Historie des geteilten Berlins kann zum Beispiel in den Gedenkstätten Berlin-Hohenschönhausen und Normannenstraße, im Dokumentationszentrum Berliner Mauer und am Checkpoint Charly gefolgt werden. Wer tiefer in die Berliner Geschichte eintauchen möchte, besucht zum Beispiel das Deutsche Historische Museum, das Jüdische Museum oder das Märkische Museum.

Tierfreunde sollten sich Zoo und Tierpark in Berlin unbedingt ansehen

In Berlin kann man jede Menge Tiere sehen, und zwar nicht nur die vielen Hunde auf den Straßen, sondern auch Eichhörnchen, Singvögel und Kaninchen in Parks. Selbst Füchse und Wildschweine verirren sich manchmal in die Stadt. Besuchermagneten sind die beiden Tiergärten, und zwar der Zoologische Garten am gleichnamigen Bahnhof und der Tierpark Friedrichsfelde. In beiden sind neben zahlreichen einheimischen Tieren auch viele exotische Tiere zu bestaunen wie Elefanten, Nashörner, Eisbären, Löwen, Tiger und Affen. Dem Zoologischen Garten ist ein Schauaquarium angeschlossen. Noch mehr Wassertiere gibt es im Aquadom & Sea Life unweit des Berliner Doms zu sehen. Tiere aus prähistorischer Zeit, Fossilien und ausgestopfte Exemplare zeigt indessen das Museum für Naturkunde. Das hier wahrscheinlich am meisten bewunderte Exponat dürfte allerdings Tristan Otto sein, das riesige Skelett eines Tyrannosaurus rex.

Auch das sollten Touristen auf jeden Fall machen - Tipps nicht nur für Sportler

Auch sportlich hat Berlin eine ganze Menge zu bieten. Das Olympiastadion, das Stadion in der Wuhlheide und die Mercedes-Benz-Arena sind Orte, die sich Sportfans unbedingt anschauen sollten. Am meisten macht das Spaß, wenn gerade eine Veranstaltung stattfindet.
Für Familien haben wir hier noch einige Sehenswürdigkeiten für Kinder in Berlin zusammen getragen! Wir wünschen Ihnen viel Spaß in Berlin!Wir hoffen das Sie ein paar schöne Tage in der Hauptstadt haben.

Ach ja - haben Sie die Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz schon gesehen? Shoppingfans finden bei uns auch eine Liste aller großen Shoppingcenter in der Stadt.


Was denken Sie? Was muss man in Berlin gesehen haben? - Schreiben Sie uns! Gerne ergänzen wir unseren Artikel.

Na? Beim Verdrücken der obligatorischen Currywurst einen dicken Soßen-Fleck auf das Shirt geschmiert? Kein Problem. Beim Abklappern der Berliner Sehenswürdigkeiten musst du keinen Dresscode einhalten.

Damit du aber auch sinnvoll deine Städtereise nach Berlin planen kannst und nicht die Hälfte deiner Zeit in der U-Bahn hockst, sagen wir dir, welche Sehenswürdigkeiten von Berlin beieinander liegen, wie hoch der Eintritt ist und was es überhaupt mit den bekanntesten Berliner Attraktionen auf sich hat.

Übersicht: Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten nach Berliner Bezirk

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  • Was gibt es zu entdecken? Symbol der Wiedervereinigung von DDR und BRD mit beeindruckender Architektur
  • Attraktionen in der Nähe: Großer Tiergarten, Boulevard Unter den Linden, Madame Tussauds, Friedrichstraße, Holocaust-Mahnmal, Potsdamer Platz

Was sollte man in berlin gesehen haben

Sicherlich, die Grande Dame unter den Berliner Wahrzeichen braucht keine Vorstellung.

Selbst als Anwohner lohnt es sich, die mondäne Sehenswürdigkeit von Berlin ab und an zu besuchen. Machen aber die wenigsten.

Kaum vorstellbar, dass das zwischen 1788 und 1791 gebaute Brandenburger Tor vor der Wende im Todesstreifen zwischen Ost- und West-Berlin lag.

Mittlerweile kann man das 26 m hohe Tor ohne Probleme passieren.

Adresse: Pariser Platz, 10117 Berlin

  • Was gibt es zu entdecken? Glaskuppel mit 38 Metern Durchmesser und Aussichtsplattform in 40 Meter Höhe, wechselnde Ausstellungen, die Plenarsitzung des Bundestags
  • Eintritt: Nach vorheriger Online-Voranmeldung für Führungen kostenfrei
  • Was ist in der Nähe? Brandenburger Tor, Großer Tiergarten, Bundeskanzleramt, Hauptbahnhof Berlin, Haus der Kulturen der Welt

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Mit einer Höhe von insgesamt 47 Metern wirkt die Berliner Sehenswürdigkeit eigentümlich wuchtig.

Das Aussichtsdach und die Gläserne Kuppel auf dem Berliner Reichstag kann man kostenfrei besichtigen.

Wer einmal live miterleben möchte, wie die Bundesregierung tagt, registriert sich vorab und kann dem Bundestag ebenfalls kostenfrei beim Diskutieren zuhören.

Im Gebäude selbst gibt es noch wechselnde Ausstellungen, beispielsweise vom Künstler Christo, der den Reichstag im Jahr 1995 komplett verhüllte.

Adresse: Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Website: www.bundestag.de

  • Was gibt es zu entdecken? Höchstes Bauwerk Deutschlands, beste Aussicht auf Berlin
  • Eintritt: Erwachsene ab 20,50 € (regulär), Kinder ab 10,50 €, Tickets ohne Wartezeiten teurer
  • Was ist in der Nähe? Alexanderplatz, Hackescher Markt, Rotes Rathaus, Nikolaiviertel

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Der Fernsehturm in Berlin-Mitte ist mit seinen 368 Metern Gesamthöhe das höchste Gebäude Deutschlands und wird einfach immer gesehen.

Um einen Platz im Restaurant in der drehenden Kuppel zu bekommen, musst du unbedingt im Vorfeld reservieren.

Adresse: Panoramastraße 1A, 10178 Berlin

Website: www.tv-turm.de

  • Was gibt es zu entdecken? Größte evangelische Kirche in Deutschland (flächenmäßig), Hohenzollerngruft
  • Eintritt: 9,00 € (regulär), 9,00 € (Familienkarte)
  • Was ist in der Nähe? Museumsinsel, Lustgarten, Humboldt Forum, Boulevard Unter den Linden, Fernsehturm

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Der Berliner Dom ist mit seiner Höhe von 98 Metern, seinen Türmen und der riesigen Kuppel sowie dem Mausoleum der Adelsfamilie Hohenzollern im Keller des Doms die größte evangelische Kirche in Deutschland. Zumindest, was die Fläche angeht.

Die Geschichte des Berliner Doms

  • Fertigstellung im Jahr 1905
  • Durch Bombenangriff 1944 stark zerstört
  • Restauration im Jahr 1975
  • Trotzdem wurden Teile der Kirche aus ideologischen Gründen demontiert, darunter die Ehrenhalle der Hohenzollern, eine Bismarck-Statue und ein Kreuz auf der Kuppel
  • Nach Restaurationsarbeiten wurde 2008 ein neues Kreuz auf der Domkuppel platziert

Der Dom zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Berlin und dient noch immer als Ort für Predigten, Staatsakte und Konzerte.

Man kann eine Besichtigung herrlich mit einem Spaziergang im benachbarten Lustgarten verbinden.

Adresse: Am Lustgarten, 10178 Berlin

Website: www.berlinerdom.de

Mehr Infos über den Berliner Dom

  • Was gibt es zu entdecken? Den ehemaligen Grenzübergang vom sowjetischen in den amerikanischen Sektor von Berlin
  • Eintritt: kostenfrei, im direkt daneben liegenden Mauermuseum zahlen Erwachsene 14,50 € und Schüler 7,50 € Eintritt
  • Was ist in der Nähe? Weltballon, asisi Panorama Berlin, Friedrichstraße, Martin-Gropius-Bau, Topographie des Terrors, Gendarmenmarkt

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Am 13. August 1961 wurde der Bau des sogenannten Antifaschistischen Schutzwalls begonnen.

Noch im selben Jahr standen sich an dem Grenzübergang für Diplomaten und Funktionäre US-amerikanische und sowjetische Panzer gegenüber und richteten die Panzerrohre aufeinander – nach tagelangem Ausharren fiel schlussendlich klein Schuss.

Das Grenzhäuschen an sich ist sehr klein und die Kreuzung Zimmerstraße/Friedrichstraße auch nicht sonderlich einladend.

Dennoch ist der Checkpoint Charlie ein bedeutendes Zeugnis des Kalten Krieges und ein Besuch lohnenswert.

Unsere Empfehlung: Erkundet das nahe Mauermuseum und erfahrt mehr über die waghalsigen und tragischen Fluchtversuche aus der DDR oder besucht das „Die Mauer“ asisi Panorama Berlin, um eine Zeitreise in die Vergangenheit am Todesstreifen zu unternehmen.

Adresse: Friedrichstraße 43-45, 10117 Berlin

  • Was gibt es zu entdecken? Fünf Museen unterschiedlichster Stilrichtungen auf einer Insel
  • Eintritt: 10,00 € bis 12,00 € (regulär), 5,00 € bis 6,00 € (Kinder), 19,00 € / 9,50 € € für alle Museen, Museumspass 3 Tage 29,00 €
  • Was ist in der Nähe? Humboldt Forum, Berliner Dom, Lustgarten, Alexanderplatz, Boulevard Unter den Linden

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Die Museumsinsel Berlin ist die ideale Attraktion für alle kunst-, geschichts- und kulturinteressierten Reisenden.

Auf engstem Raum befinden sich hier gleich fünf Weltklasse-Museen. Die Ticketpreise variieren je nach Museum.

Wer möchte, kann sich auch ein Kombi-Ticket für alle Museen kaufen.

Aber Achtung, es lohnt sich hierbei, den Besuch der Museen auf mehrere Tage aufzuteilen. Die Dichte an Exponaten ist sonst kaum aufnehmbar.

Die fünf Museen der Museumsinsel

  • Das Alte Museum: Antikensammmlung, Büsten und Statuen
  • Das Neue Museum: Ägyptisches Museum und Papyrussammlung
  • Die Alte Nationalgalerie: Gemälde (Klassizismus, Romantik, Impressionismus, Biedermeier)
  • Das Pergamonmuseum: Hausmuseum des Pergamonaltars, vorderasiatische Abteilung
  • Das Bode-Museum: Skulpturensammlung, Museum für Byzantinische Kunst, Münzkabinett

Website: www.museumsinsel-berlin.de

Mehr Infos über die Museen in Berlin

  • Was gibt es zu entdecken? Größter noch erhaltener Abschnitt der Berliner Mauer, längste Open-Air-Gallery der Welt
  • Was ist in der Nähe? Ostbahnhof, Oberbaumbrücke, Warschauer Straße, Mercedes-Benz Arena

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Die East Side Gallery verbindet auf einer Strecke von 1,3 Kilometern den Berliner Ostbahnhof mit der Oberbaumbrücke.

Nachdem die Grenzanlagen in den 90er Jahren zwischen West- und Ost-Berlin demontiert wurden, wurde diesem Mauerabschnitt eine besondere Rolle im Berliner Stadtbild zuteil:

Ungefähr 100 Künstler aus aller Welt bemalten separat die Abschnitte der noch stehenden Berliner Mauer und setzten ein Zeichen für Weltoffenheit, Verständnis und Frieden.

Der beliebte Foto-Hotspot kann prima während eines Spaziergangs besichtigt werden.

Immer wieder entflammen Streitigkeiten darum, ob die East Side Gallery als Zeitdokument erhalten wird oder abgerissen werden soll.

Adresse: Mühlenstraße, 10243 Berlin

Website: www.eastsidegallery-berlin.com

  • Was gibt es zu entdecken? Beliebtes Ausflugsziel für Feiernde und Straßenmusiker, ehemaliger Grenzübergang BRD/DDR
  • Was ist in der Nähe? Schlesisches Tor, Warschauer Straße, Treptower Park, Molecule Man, RAW-Gelände, Mercedes-Benz-Arena, Simon-Dach-Kiez

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Die 1894 fertiggestellte Oberbaumbrücke zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Berlin.

Die meisten Leute, die zum Feiern nach Berlin kommen, passieren die Oberbaumbrücke mit großer Wahrscheinlichkeit.

Die Ausgehviertel in der Nähe der Oberbaumbrücke

  • Schlesisches Tor
  • Warschauer Straße
  • RAW-Gelände
  • Simon-Dach-Kiez

Durch eine Gebietsreform wurden der ehemalige Ost-Bezirk Friedrichshain mit dem damaligen West-Bezirk Kreuzberg zusammengeführt.

Auf der Oberbaumbrücke ist der Übergang der beiden Bezirke.

Adresse: Oberbaumbrücke, 10243 Berlin

Unser Tipp für den verschlafenen Sonntag: der Trödelmarkt auf dem RAW-Gelände

  • Was gibt es zu entdecken? die Riesiger Aussichtsturm mit Blick auf den Tiergarten und das Brandenburger Tor
  • Eintritt: 3,00 € (regulär), 2,50 € (ermäßigt)
  • Was ist in der Nähe? Großer Tiergarten, Brandenburger Tor, Schloss Bellevue

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Im Preußen des 19. Jahrhunderts brüstete man sich mit dem Sieg über Dänemark im Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 und errichtete schlussendlich die Siegessäule als Symbol dafür.

Da während der Entstehungszeit weitere Schlachten gegen Österreich und Frankreich geführt und die Truppen geschlagen wurden, bestand der Turm aus drei Segmenten, die die Schlachten gegen die Nachbarländer symbolisieren sollten.

Die Nationalsozialisten setzten die Siegessäule um, die vorher noch näher am Reichstag stand, erhöhten die Siegessäule und fügten symbolträchtig ein viertes Segment hinzu.

Adresse: Großer Stern, 10557 Berlin

Mehr Infos zu der Siegessäule

  • Was gibt es zu entdecken? Großstadt-Skyline wie im Film, Kino, Bars, zahlreiche Shoppingmöglichkeiten
  • Was ist in der Nähe? Sony Center, Holocaust-Mahnmal, Großer Tiergarten, Philharmonie Berlin, Mall of Berlin

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Heute kaum noch vorstellbar:

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das heute schicke Areal am Potsdamer Platz zur absoluten No-Go-Area.

Die amerikanischen, britischen und sowjetischen Gebiete trafen hier aufeinander.

Heute sieht der Potsdamer Platz ein wenig aus wie aus einer amerikanischen Großstadt exportiert.

Moderne Hochhäuser treffen hier auf die riesige Mall of Berlin, das Spionage-Museum, den Bundesrat oder auch das BLUEMAX Theater der Blue Man Group.

Adresse: Potsdamer Platz, 10785 Berlin

Website: www.potsdamerplatz.de

  • Was gibt es zu entdecken? Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Ausstellung unter dem Stelenfeld
  • Was ist in der Nähe? Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, Potsdamer Platz, Brandenburger Tor, Großer Tiergarten

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Folgt man vom Potsdamer Platz aus der Ebertstraße Richtung Brandenburger Tor, spaziert man nicht nur am Tiergarten vorbei, sondern findet sich auch vor den 2711 Beton-Stelen des Denkmals für die ermordeten Juden Europas wieder.

Die grauen Betonklötze wirken karg und wie Särge.

Durch den welligen Boden und die Neigung der Stelen wird der Gleichgewichts-Sinn der Menschen erschüttert.

Die Berliner Sehenswürdigkeit wurde 2005 eingeweiht und verlangt in seiner Trostlosigkeit und Knappheit an Informationen etwas reflektierte Stille.

Sitzbänke sind die Stelen keinesfalls.

Direkt gegenüber im Tiergarten befindet sich außerdem das ebenfalls schlichte und auch in grauem Beton gestaltete Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen.

Ein kleiner Bildschirm im Denkmal spielt zudem in Endlosschleife tonlos einen Film über die Repressalien in der NS-Zeit.

Adresse: Cora-Berliner-Straße 1, 10117 Berlin

  • Was gibt es zu entdecken? Riesige Shoppingmeile mit Gedächtniskirche und dem KaDeWe
  • Was ist in der Nähe? Zoo Berlin, Bikini Berlin, Zoo Palast, Wittenbergplatz

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Gegen Ende des 19. Jahrhunderts als Prachtboulevard konzeptioniert, zählt der Kurfürstendamm zu den besucherstärksten Attraktionen und Wahrzeichen von Berlin.

Die riesige Flaniermeile ist mittlerweile vor allen Dingen als Hauptschlagader des Konsums berühmt und unterteilt sich in einige unterschiedliche Zonen.

Während der Teil des Ku’damms, der auf die Tauentzienstraße und das weltbekannte Kaufhaus KaDeWe zuläuft, durch Filialen angesagter Trendlabel gekennzeichnet ist, werden die Warenpreise in den Designergeschäften Richtung Grunewald deutlich teurer.

Wer die Muße hat, kann tatsächlich einen ganzen Tag auf dem Ku’damm verbummeln und abends ins Theater gehen.

Die Schaubühne am Lehniner Platz ist mit kontroversen Thematiken und aktuellem Zeitgeist vor allen Dingen modern.

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Am Breitscheidplatz steht nur noch der Turm der im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerbombten Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.

Ab 1891 erbaut, wurde der neoromanische Bau 1943 bei Bombenangriffen und daraus resultierenden Bränden stark zerstört.

Die Ruine der Kirche lag in den Folgejahren brach.

Das zerstörte Mauerwerk des Turms wurde gesichert und als Mahnmal für den Frieden beibehalten.

1961 wurde der Hauptturm mit einem eckigen Glockenturm und einem Kirchenschiff als Kirchenensemble erneut geweiht.

14. Gendarmenmarkt

  • Was gibt es zu entdecken? Deutschen Dom, Französischen Dom und Konzerthaus
  • Was ist in der Nähe? Friedrichstraße, Komische Oper, Bebelplatz, Boulevard Unter den Linden

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Der Gendarmenmarkt ist nur ein paar Schritte von der Friedrichstraße entfernt.

Schnieke Bauwerke, schicke Gastronomie und einer der schönsten Weihnachtsmärkte von Berlin lassen den Gendarmenmarkt zu einem der schönsten Plätze der Hauptstadt avancieren.

Vor mehr als 330 Jahren lag der Gendarmenmarkt noch gar nicht in Berlin, sondern in der auf dem Reißbrett konzeptionierten Berliner Vorstadt Friedrichstadt.

Nur 22 Jahre später, im Jahr 1710, wurde die Stadt eingemeindet.

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Das Konzerthaus am Gendarmenmarkt prägt zusammen mit dem Französischen Dom und dem Deutschen Dom maßgeblich das Bild des beliebten Ausflugsziels.

Warum der Deutsche und Französische Dom fast gleich aussehen?

Die beiden Kirchen wurden als Ensemble geplant und sollten verschiedene Glaubensrichtungen an einem Ort friedlich vereinigen.

Im Französischen Dom fanden nach Preußen abgewanderte Hugenotten einen Ort für ihre Messen.

Der Deutsche Dom gegenüber fungierte als Treffpunkt für deutsch-reformierte und lutherische Gemeinden.

Nach den Gottesdienten besuchte man oft zusammen eine Vorführung im Konzerthaus.

  • Was gibt es zu entdecken? Facettenreiche Straße von Berlin-Mitte bis nach Kreuzberg mit Berliner Sehenswürdigkeiten und Geschäften
  • Was ist in der Nähe? Tränenpalast, Checkpoint Charlie, Gendarmenmarkt, Mehringplatz, Kulturkaufhaus Dussmann, Galeries Lafayette, Friedrichstadtpalast

Was sollte man in berlin gesehen haben

Die Friedrichstraße gilt gemeinhin als Shoppingstraße zwischen dem Bahnhof Friedrichstraße und dem Checkpoint Charlie.

Mittlerweile ist dieser Abschnitt sogar autofrei. Berlin verfügt aufgrund seiner Entstehungsgeschichte nicht wirklich über eine klassische Innenstadt mit Fußgängerzone – hier wird zumindest der Versuch unternommen, eine Fußgängerzone entstehen zu lassen.

  • Was gibt es zu entdecken? Kleinstadt-Viertel mitten in Berlin, ältestes Siedlungsgebiet der Stadt
  • Was ist in der Nähe? Alexanderplatz, Fernsehturm, Rotes Rathaus, Märkisches Museum

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Kurz hinter dem Roten Rathaus beginnt das Nikolaiviertel, das älteste Siedlungsgebiet Berlins.

Das Nikolaiviertel zählt zu den beliebtesten Touristenattraktionen von Berlin und gibt einen Einblick in das historische Stadtbild von Berlin.

Zumindest so, wie man sich den historischen Stadtkern von Berlin im Jahr 1987 vorstellte.

Das Nikolaiviertel ist etwas eigenwillig, aber tatsächlich eine außergewöhnliche Attraktion in Berlin.

Denn bummeln wie in einer Kleinstadt kann man hier tatsächlich prima.

Adresse: Am Nußbaum 3, 10178 Berlin

  • Was gibt es zu entdecken? prachtvolles preußisches Lustschloss mit Schloßgarten und Orangerie
  • Eintritt: 12,00 € regulär, 7,00 € ermäßigt
  • Was ist in der Nähe? Funkturm, Messe Berlin, Deutsche Oper, Museum Berggrün

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Das Schloss Charlottenburg ist eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten in Berlin und Umgebung.

Zwischen 1695 und 1699 wurde das ursprüngliche Schloss Lützenburg erbaut und sollte als Lustschloss für Sophie Charlotte, der Frau von Kurfürst Friedrich III., fungieren.

Nachdem der Kurfürst allerdings zum König von Preußen gekrönt wurde, sollte die für die damaligen royalen Verhältnisse fast schon bescheidene Anlage zum Prachtschloss umgebaut werden.

Heutzutage zählt das Schloss zu den beliebtesten Attraktionen in Berlin und erstrahlt im Dezember durch den Weihnachtsmarkt am Schloss Charlottenburg in besinnlichem Licht und Glühwein getränktem Odeur.

Adresse: Spandauer Damm 20-24, 14059 Berlin

Website: www.spsg.de

19. Zoologischer Garten Berlin

  • Was gibt es zu entdecken? Artenreichster Zoo der Welt
  • Eintritt (nur Zoo): 16,00 € regulär, 8,00 € Kinder 4-15 J.
  • Was ist in der Nähe? Kurfürstendamm, Gedächtniskirche, Bikini Berlin, KaDeWe

Was sollte man in berlin gesehen haben

Der Zoologische Garten Berlin ist der älteste Zoo in Deutschland und zählt zu den beliebtesten Attraktionen in Berlin.

Zusammen mit dem Tiergarten Berlin in Friedrichsfelde gibt der Zoo die Gelegenheit, sich der bedrohten Artenvielfalt dieser Erde bewusst zu werden.

Im Zoo kannst erwarten dich beispielsweise Raubkatzen, Elefanten, und die einzigen Pandas in Deutschland.

Um das angrenzende Aquarium Berlin betreten zu können, kannst du entweder ein Einzelticket für diesen Bereich oder ein Kombiticket kaufen.

Adresse: Hardenbergplatz 8, 10787 Berlin

Website: www.zoo-berlin.de

20. Olympiastadion Berlin

  • Was gibt es zu entdecken? Heimstadion von Hertha BSC, imposantes Stadion aus den 30er Jahren
  • Eintritt (Führungen): Je nach Thema (Highlights, BSC-Tour) ab 11,00 € (regulär), 8,00 € (Kinder)
  • Was ist in der Nähe? Funkturm, Messe Berlin, Teufelsberg mit ehemaliger Abhörstation, Altstadt Spandau

Was sollte man in berlin gesehen haben

Wenn sich riesige Menschenmassen mit Fan-Gesängen in Berlin Richtung Westend bewegen, führt sie ihr Weg meist zum Berliner Olympiastadion.

Das Olympiastadion gehört auf jeden Fall auf die Liste der Sehenswürdigkeiten von Berlin.

1936 als Prestige-Bau für die Olympischen Spiele in Berlin von Hitler in Auftrag gegeben, spielen heute nicht nur Hertha BSC in dem monumentalen Bau, sondern oftmals auch bekannteste Größen aus Rock- und Pop.

Außerdem werden noch immer internationale Sportwettkämpfe ausgetragen.

Während einer geführten Stadiontour kann man die Spielertunnel entdecken und bis an den Spielfeldrand laufen.

Adresse: Olympischer Platz 3, 14053 Berlin

Website: www.olympiastadion.berlin

21. DDR Museum

  • Was gibt es zu entdecken? interaktives Museum mit Szenen aus dem DDR-Alltag, ausnahmsweise ohne Klischees
  • Eintritt (Führungen): 9,80 € (regulär), 6,00 € (ermäßigt)
  • Was ist in der Nähe? Berliner Dom, Boulevard Unter den Linden, Museumsinsel, Humboldt Forum

Was sollte man in berlin gesehen haben

Das DDR-Museum in Berlin-Mitte gibt ganz ohne Klischees rund um die wilden Märchen von Zonen-Gaby und obendrein wissenschaftlich fundiert einen interaktiven Einblick in das alltägliche Leben der DDR.

Dazu gehörten nicht nur Stasi und Mangelwirtschaft, sondern auch Popkultur und das ganz normale Dating-Leben.

Besonders beliebt und anschaulich sind u.a. Fahrsimulation in einem Trabi oder ein authentisches Wohnzimmer mit Alltagsgegenständen.

Adresse: Karl-Liebknecht-Str. 1, 10178 Berlin

Website: www.ddr-museum.de

22. Bebelplatz

  • Was gibt es zu entdecken? Schauplatz der Bücherverbrennung  der Nationalsozialisten 1933
  • Was ist in der Nähe? Staatsoper Unter den Linden, Humboldt-Universität, Brandenburger Tor, Museumsinsel

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Der Bebelplatz wird manchmal auch als Opernplatz bezeichnet, weil er direkt an der Staatsoper Unter den Linden liegt.

Wer etwas genauer hinsieht und nicht nur dran vorbeifährt, entdeckt in den Boden eingelassene Bücherregale.

Am 10. Mai 1933 fand hier die Bücherverbrennung der Nazis statt, bei der angeblich undeutsche Bücher instrumentalisiert verbrannt wurden.

Direkt gegenüber erstrahlt das Hauptgebäude der Humboldt-Universität.

Sicherlich keine klassische Berliner Attraktion, aber durchaus sehenswert.

Adresse: Unter den Linden, 10117 Berlin

23. Topographie des Terrors

  • Was gibt es zu entdecken? Schonungsloser Einblick in die Verbrechen der Gestapo und der SS
  • Was ist in der Nähe? Martin-Gropius-Bau, Potsdamer Platz, Checkpoint Charlie

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Fanatischer Rassenkult und bestialische Verbrechen kosteten Millionen von Leben, nicht nur in Deutschland.

Die Topgraphie des Terrors im ehemaligen Hauptquartier der Gestapo in der Niederkirchnerstraße 8 gewährt einen kleinen Einblick in die schier unermesslich lange Liste der brutalen Morde und Repressionen.

Neben der Dauerausstellung gibt es wechselnde, pointierte Sonderausstellungen, beispielsweise zu den Nürnberger Prozessen.

Die Topographie des Terrors sollte nicht nur als internationale Touristenattraktion von Berlin gehandhabt werden, sondern gilt auch für Menschen aus Berlin und Brandenburg als Sehenswürdigkeit.

Adresse: Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin

Website: www.topographie.de

24. Geheimtipp: Berliner Unterwelten

  • Was gibt es zu entdecken? Schonungsloser Einblick in die Verbrechen der Gestapo und der SS
  • Was ist in der Nähe? Martin-Gropius-Bau, Potsdamer Platz, Checkpoint Charlie

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Entdecke die Hauptstadt aus einer ganz neuen Perspektive: Plane bei deinem nächsten Berlintrip eine Reise in die Berliner Unterwelten.

Die spektakuläre Attraktion der Metropole gehört derzeit noch zu den Geheimtipps unter den Berliner Sehenswürdigkeiten.

Bei einer der unterschiedlichen Führungen in der Berliner Unterwelt erkundest du einen dunklen, verborgenen Teil der Hauptstadt, den du so noch nie erlebt hast: Bei einer Bunkerführung erkundest du schmale Wege und unterirdische Schlafsäle, die im Zweiten Weltkrieg Schutz vor Luftangriffen bieten sollten.

Du streifst durch alte U-Bahn-Schächte, Bunker oder Versuchstunnel und entdeckst mit Spezialausrüstungen Mauerdurchbrüche, die bei Fluchtversuchen aus der DDR in den Westen entstanden sind.

Ein abenteuerlicher Ausflug ist dir hier vorprogrammiert:

Du entdeckst Sehenswürdigkeiten, die dir sonst verborgen bleiben.

Ausstellungen zu vielen verschiedenen Themengebieten und mit seltenen Exponaten entführen dich auf eine Reise in das zweite Berlin.

Adresse: Brunnenstraße 105, 13355 Berlin

Website: www.berliner-unterwelten.de

Wann wurde die Stadt Berlin gegründet?

Als Gründungsdatum der Stadt Berlin gilt das Jahr 1237.

Zwar wurde Berlin erst 1244 erstmals urkundlich erwähnt, da es aber mit dem im Jahre 1237 gegründeten Cölln an der Spree vereint wurde, gilt dieses Jahr auch als Gründungsjahr der Stadt.

Wie heißen die 6 beliebtesten Sehenswürdigkeiten Berlins?

Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Berlin gehören

  • Das Brandenburger Tor
  • Die Spree
  • Das Schloss Charlottenburg
  • Das Rote Rathaus
  • Der Deutsche Dom
  • Die East Side Gallery

Was gibt es für Museen in Berlin

In Berlin gibt es zahlreiche Museen. Die bekanntesten befinden sich jedoch auf der sogenannten Museumsinsel im Herzen der Stadt.

  • Das Pergamonmuseum
  • Das Alte Museum
  • Das Neue Museum
  • Das Bode-Museum
  • Die Alte Nationalgalerie

Weitere sehenswerte Museen in Berlin sind das Deutsche Historische Museum, das Haus am Checkpoint Charlie, das DDR Museum, das Jüdische Museum, der Martin Gropius Bau und das Museum für Fotografie.

Tickets für die Berliner Sehenswürdigkeiten

Wie in den meisten Großstädten kann man auch für die Berliner Sehenswürdigkeiten die meisten Eintrittskarten schon vorab online bestellen.

Das erspart viel Zeit am Eingang und meist kann man auch noch ein paar Euro sparen.

Welcher Fluss fließt durch Berlin?

Durch Berlin fließen gleich drei Flüsse. So zum Beispiel die Havel und die Dahme.

Der bekannteste Fluss und auch eine Berliner Sehenswürdigkeit ist jedoch die Spree.

Außerdem kann man bei einer Bootstour entlang der Spree einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Berlin bestaunen.

Top 20 Sehenswürdigkeiten Berlin Karte

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