Im Dezember 2020 wurden laut Dachverband der österreichischen Sozialversicherungsträger 2.865.056 Pensionen und Renten insgesamt ausbezahlt; somit wurde 2020 eine Zunahme von 1,3% verzeichnet. 85% der Pensionen kamen aus der gesetzlichen Pensionsversicherung und 11% entfielen auf Beamtenpensionen. Die restlichen Leistungen sind Renten der Unfallversicherung (3%) und der Kriegsopferversorgung, Heeresentschädigung bzw. der Opferfürsorge (insgesamt 0,3%). 2.430.110 Personen bezogen 2020 eine Pension aus der gesetzlichen Pensionsversicherung und/oder eine Beamtenpension. Davon erhielten 14% zwei oder mehrere Pensionen. Unter den Frauen gab es 20% Mehrfachbezieherinnen. Dies ist überwiegend auf den Bezug einer Witwen- oder Witwerpension zusätzlich zu einer Eigenpension oder zu einem Ruhegenuss zurückzuführen. Es wurden im Dezember 2020 141.699 Invaliditäts- bzw. Erwerbsunfähigkeitspensionen, 1.802.625 Alterspensionen und 491.745 Hinterbliebenenpensionen aus der gesetzlichen Pensionsversicherung bezogen. Die Zahl der Pensionen insgesamt in der gesetzlichen Pensionsversicherung ist 2020 um 1,7% gestiegen. Dies ist v.a. auf gesunkene Invaliditäts- und Erwerbsunfähigkeitspensionen (-3,6%) und auf die gestiegene Anzahl an Alterspensionen (+2,7%) zurückzuführen. Die monatliche Medianpension (mittlere Höhe) aller Alterspensionisten und -pensionistinnen betrug (ohne zwischenstaatliche Teilpensionen) im Dezember 2020 bei den Männern 2.084 Euro und 1.072 Euro bei den Frauen (brutto inkl. Zulagen und Zuschüsse, ohne Sonderzahlungen). Die 2020 erstmalig zuerkannten Alterspensionen (ohne zwischenstaatliche Teilleistungen) machten monatlich 2.527 Euro für Männer bzw. 1.294 Euro für Frauen aus (jeweils Median). Im Durchschnitt wurden laut Informationen des Dachverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger im Jahr 2020 Männern mit 63,2 Jahren (2019: 63,3) und Frauen mit 60,6 Jahren (2019: 60,5) (normale und vorzeitige) Alterspensionen, zuerkannt, Invaliditäts- bzw. Erwerbsunfähigkeitspensionen (ohne Rehabilitationsgeld) mit 54,5 Jahren bzw. 50,4 Jahren. Im Jahr 2019 bezogen 202.499 Personen einen Ruhegenuss und 24.090 Personen einen Versorgungsgenuss für Witwen bzw. Witwer (ohne Mehrfach-Pensionisten und –pensionistinnen). Die mittlere Höhe (Median) des monatlichen Ruhegenusses (Jahresvierzehntel, Einfach-Pensionisten und –pensionistinnen) betrug (brutto) 2.812 Euro für Männer und 2.924 Euro für Frauen. Mehr und z.T. aktuellere Informationen und Tabellen zur gesetzlichen Pensionsversicherung finden Sie auf der Homepage des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz sowie des Dachverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger. Detaillierte Daten zu Pensionen nach Geschlecht (Gender-Statistik) sowie zu Pensionen der geminderten Arbeitsfähigkeit/Erwerbsunfähigkeit (Gesundheitszustand) stehen auch auf der Homepage der Statistik Austria zur Verfügung UnfallversicherungDie durchschnittliche monatliche Versehrtenrente der Unfallversicherung (Teil- und Vollrenten inkl. Zusatzrenten und Zuschüsse) betrug im Dezember 2020 484 Euro (brutto) für Männer und 296 Euro für Frauen. Insgesamt wurden im Dezember 2020 78.710 Versehrtenrenten und 12.738 Hinterbliebenenrenten geleistet. Kriegsopferversorgung, Heeresentschädigung, OpferfürsorgeDie Anzahl der Beschädigtenrenten nach dem Kriegsopferversorgungsgesetz ist seit 1980 von 95.231 auf 1.442 Anfang 2021 zurückgegangen. Nach dem Opferfürsorgegesetz erhielten 775 Opfer des Widerstandskampfes und aus der Heeresentschädigung 1.669 Personen, die in Ausübung ihres Militärdienstes eine Gesundheitsschädigung erlitten haben, eine Opfer- bzw. Beschädigtenrente.
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Was ist der unterschied zwischen rente und pension
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