Biologie, Lebensweise, Verhalten, Ansprüche... Show
imil
Hallo Leute,
Annika
Also ist es nicht richtig, dass Froesche huepfen koennen, kroeten aber nicht... habe gestern bei einem Pub-Quiz mitgemacht und das war die antwort auf die frage nach dem unterschied zwischen einem frosch und einer kroete. kam mir sehr komisch vor...
Benedikt Mitglied Beiträge: 720 Registriert: Di, 08.05.2007 15:36
Nein, wieso? Es gibt mehr als einen Unterschied zwischen Frosch und Kröte. Gruss, Benedikt
Jerre Mitglied Beiträge: 885 Registriert: Mo, 19.05.2008 17:56 Geschlecht: männlich Wohnort: Balingen,Baden-Württemberg
Frösche sind meist grün Kröten meist braun^^ (bei den einheimischen) Die Haut der Frösche ist nicht nur glatt sondern auch ziemlich schleimig, die Haut der Kröte eher trocken und natürlich warzig. Frösche bewegen sich bevorzugt springend,Kröten gehen meistens, sie springen eigentlich nur wenn gefahr lauert oder um auf höher gelegene Orte zu kommen. Zudem springen Frösche um einiges besser und weiter als Kröten!Frösche quaken, bei Kröten hört sich das dann shocn etwas quiekender an^^
Benedikt Mitglied Beiträge: 720 Registriert: Di, 08.05.2007 15:36
Mit Ausnahme der sogenannten Braunfrösche wie Grasfrosch, Springfrosch und Moorfrosch ... ??? Ich würde die Rufe der "echten" Kröten Erdkröte, Wechselkröte und Kreuzkröte nicht als "quieken" bezeichnen. Gruss, Benedikt
Jerre Mitglied Beiträge: 885 Registriert: Mo, 19.05.2008 17:56 Geschlecht: männlich Wohnort: Balingen,Baden-Württemberg
Ja aber der klassische Frosch ist grün und den kennt jeder - Wasserfrosch^^ War mir heir nicht sicher wie ich das"quieken" sonst beschreiben soll, sie erzeugen helle "Stoßgeräusche?!" Keine Ahnung wie ich das definieren soll!^^
Benedikt Mitglied Beiträge: 720 Registriert: Di, 08.05.2007 15:36
Und trotzdem sind die Hälfte der Frösche braun und nicht grün wie der "klassische" Frosch ... Schau mal z.B. bei http://www.amphibienschutz.de (oder hier bei "Arten"): Wechselkröte: "Der Ruf ist ein anhaltendes Trillern, das allmählich lauter und höher wird. "Ürrr", zwischen den Trillern längere Pausen - wird oft mit der Maulwurfsgrille verwechselt." Kreuzkröte: "Paarungsrufe bestehen aus Rufserien und lassen sich als metallisch lautes Rätschen mit "ärr .. ärr .. ärr" umschreiben. " Erdkröte: "Die Männchen stoßen einen ziemlich leisen, langsamen Ruf aus, der wie" öök ... öök ... öök..." klingt, manchmal auch metallisch knarrend. Kurze, lautere und rasch hintereinander ausgestoßene Laute "ük ... ük ... ük" sind Befreiungsrufe von Männchen, die von anderen Männchen irrtümlich geklammert werden." Anhören kannst du dir das beispielsweise hier: http://www.karch.ch/karch/d/amp/stimmen/stimme.html Gruss, Benedikt
Der Frühling ist da und Frösche und Kröten erwachen aus ihrer Winterstarre. Die Tiere machen sich dann auf den Weg zu dem Gewässer, in dem sie sich selbst von einer Kaulquappe in einen Frosch oder Kröte verwandelt haben. Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Kröte und einem Frosch?
Stand: 21.04.2021, 16:25 Uhr
Amphibien: Es ist nicht immer leicht zu erkennen, ob es sich bei dem Tier um eine Kröte oder einen Frosch – hier Grasfrosch (Rana temporaria) – handelt. (Quelle: star-media/imago images)
Die meisten kennen Frösche und Kröten – aber worin der Unterschied zwischen den so bezeichneten Amphibienarten liegt, ist vielen nicht klar. Wie können Sie Frösche und Kröten auseinanderhalten? Und was sind Unken? Wissen Sie, was Fröschen, Kröten und Unken gemeinsam haben? Ganz einfach: Alle drei Gattungen gehören der Ordnung der Froschlurche an, die wiederum der Wirbeltierklasse der Amphibien angehört. Hier hören die Gemeinsamkeiten aber bereits auf. Frösche haben SchwimmhäuteTeichfrosch: Der Rana esculenta hat Schwimmhäute zwischen seinen Zehen. (Quelle: imagebroker/imago images) Froscharten in Europa: So sehen Sie aus
Frösche gehören unter den Froschlurchen der Familie der echten Frösche (Rana) an. Sie verfügen meist über einen schlanken Körperbau, lange Hinterbeine und eine spitze Schnauze. Frösche leben in der Nähe von Wasser und haben eine glatte und feuchte Haut, die teilweise glänzt. Sie verfügen außerdem am Rücken über zwei Drüsenleisten, bei Kröten liegen die Drüsen hinter den Augen. Ein weiterer Unterschied: Frösche haben Schwimmhäute zwischen ihren Zehen. Kröten kriechen, Frösche springenKröte: Ist der Schnee geschmolzen und steigen die nächtlichen Temperaturen, erwachen Amphibien wie Kröten, Frösche und Molche aus der Winterstarre. (Quelle: Oliver Langel/imago images) Kröten (Bufo) sind in der Regel sehr viel größer als Frösche. Sie sind Landtiere, die nur zur Ablage ihrer Eier Gewässer aufsuchen. Ihre Beine sind kürzer und im Gegensatz zu den springenden Fröschen bewegen sich Kröten kriechend und laufend vorwärts. Die Haut der Kröten ist trocken, faltig und häufig von Warzen übersät. Kröten verfügen auch nicht über Zähne wie Frösche. Der Laich von Kröten besteht aus teilweise meterlangen Schnüren, auf denen die Eier wie auf einer Perlenkette aneinandergereiht sind. Der Laich von Fröschen ist zu einem Klumpen zusammengeballt. Übersicht: Unterschiede zwischen Kröten und Fröschen
Giftige Unken mit WarnfarbenGelbbauchunke: Die Bombina variegata hat einen gelben Bauch. (Quelle: blickwinkel/imago images) Die dritte Gattung im Kreise der Froschlurche sind Unken (Bombina). Oftmals wird angenommen, dass Unken lediglich besonders dicke, kleine Kröten seien, dabei handelt es sich bei der Gattung eher um kleinere krötenartige Tiere. Ihre Oberseite ist meist üppig mit Warzen überzogen, auf der Unterseite sind bunte Warnfarben zu sehen. Im Falle einer Bedrohung lassen Unken sich auf den Rücken fallen und signalisieren mit den Warnfarben, dass sie giftig sind. Unken verfügen über besondere Hautgifte, sogenannten Unkenspeichel, der bei Menschen zu Reizungen der Schleimhäute führen kann. Auch einige Frösche können giftig sein. Diese leben jedoch nicht in Deutschland. Ein weiteres besonderes Merkmal von Unken sind ihre dreieckigen oder herzförmigen Pupillen. Gemeinsam haben Kröten, Frösche und Unken auch, dass sie in Deutschland sowohl im Frühjahr als auch im Herbst auf eine Wanderung gehen. Die Amphibien begeben sich zuerst zu ihren Laichgründen. In der zweiten Jahreshälfte suchen sie dann wieder Orte auf, an denen sie überwintern können. Dort fallen sie dann in die Winterstarre. Verwendete Quellen:
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