Offene immobilienfonds im vergleich

Inhalt dieser Seite

  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Die Funktionsweise eines offenen Immobilienfonds
  3. Der Anlageschwerpunkt
  4. Die jüngere Geschichte offener Immobilienfonds in Deutschland
  5. Neue gesetzliche Regelungen bieten Sicherheit
  6. Die Regelungen im Detail
  7. Verwandte Themen
  8. Weiterführende Links
  9. Jetzt Depots vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Kapitalanlagegesellschaft erwirbt zunächst mit den Kundengeldern im Rahmen des Fondssondervermögens Immobilien.
  • Offene Immobilienfonds investieren vorzugsweise in Gewerbeimmobilien wie Bürogebäude und gewerblich genutzte Flächen.
  • Neben der Marktbereinigung haben auch neue gesetzliche Regelungen dazu beigetragen, dass offene Immobilienfonds wieder in den Fokus der Anleger rücken und die Mittelzuflüsse wieder stetig anwachsen.

Eine Kapitalanlagegesellschaft erwirbt zunächst mit den Kundengeldern im Rahmen des Fondssondervermögens Immobilien. Mit wachsendem Mittelzufluss wird der Immobilienbestand vergrößert, es werden aber auch wieder Objekte verkauft. Der Anleger erwirbt mit seiner Einlage wie bei jedem Investmentfonds Fondsanteile. Entsprechend dem Mietertrag erhält er auf seine Anteile eine jährliche Ausschüttung. Neben dem Mietertrag und eventuellen Verkaufserlösen profitiert er auch von der Abschreibung auf die Objekte. Offene Immobilienfonds verzeichnen eine langsame, aber stetige Wertsteigerung, die sich aus der Bewertung der Immobilien ergibt. Die Ausgabe von Anteilen an offenen Immobilienfonds erfolgt meist mit einem Ausgabeaufschlag in Höhe von fünf Prozent. Da es sich um Anteile an einem Investmentfonds handelt, wird auf die Erträge die Abgeltungssteuer in Höhe von 25 Prozent erhoben.

Der Anlageschwerpunkt

Offene Immobilienfonds investieren vorzugsweise in Gewerbeimmobilien wie Bürogebäude und gewerblich genutzte Flächen. Dabei legen sie Wert auf langfristige Mietverträge, möglichst mit Behörden oder großen Unternehmen. Der private Wohnungsmarkt birgt zu viele Risiken hinsichtlich der Kontinuität der Mieterträge. Anleger sollten allerdings darauf achten, ob der Fonds ausschließlich oder überwiegend in Deutschland investiert, europa- oder weltweit. Die regionale Ausrichtung ist nicht bei allen Fonds identisch.

Die jüngere Geschichte offener Immobilienfonds in Deutschland

Das Betongold, wie es auch gerne bezeichnet wird, erlebt seit 2013 wieder eine Renaissance. Vorangegangen war eine harte Zeit für die Branche. Mit der zeitweiligen Aussetzung vom Handel des Grundbesitz Invest der Deutsche Bank Tochter Real Testate begann eine Phase, in der auch zahlreiche andere Fonds geschlossen werden mussten. Teilweise befinden sie sich heute noch in der Abwicklung. Ursache war, dass die Immobilien teilweise zu hoch bewertet waren und die Immobilienkrise in den USA zu hohen Leerständen und Mietverlusten führte. Der Wert der Anteile sank signifikant, Anleger gaben mehr Anteile an die Fondsgesellschaften zurück, als diese ankaufen konnten. Die Folge war fast ein Zusammenbruch dieser Anlageklasse. Der Markt wurde um fast 50 Prozent der Fonds, die 2005 aktiv waren, bereinigt.

Immobilienfonds: der Favorit konservativer Anleger

Bis zu diesem Zeitpunkt waren offene Immobilienfonds für konservative Anleger eine echte Alternative zu Festgeldern oder sonstigen Einlagen. Jahrelang verwöhnten sie die Sparer mit überdurchschnittlichen Ausschüttungen und gesunden Wertsteigerungen. Phasenweise galten offene Immobilienfonds sogar als mündelsichere Geldanlage. Dies bedeutete, dass ein Vormund das Geld seines Pfleglings in solche Fondsanteile investieren dürfte. Nur wenige Anlageformen – Sparbücher, Tages- und Festgelder, Lebensversicherungen und Anleihen der öffentlichen Hand sowie Pfandbriefe – gelten als mündelsicher.

Neue gesetzliche Regelungen bieten Sicherheit

Neben der Marktbereinigung haben auch neue gesetzliche Regelungen dazu beigetragen, dass offene Immobilienfonds wieder in den Fokus der Anleger rücken und die Mittelzuflüsse wieder stetig anwachsen. Nach wie vor ist ein solider Fonds ein gutes Investment, um am teilweise stark anziehenden Immobilienmarkt teilzunehmen, ohne eine konkrete Immobilie erwerben zu müssen. Offene Immobilienfonds bieten auch Kleinsparern die Möglichkeit, an den Vorteilen einer Geldanlage in Immobilien zu partizipieren. Bis zur Gesetzesnovelle konnten die Fondsanteile völlig willkürlich an die jeweilige Fondsgesellschaft zurückgegeben werden. Danach wurde die Gefahr eines erneuten finanziellen Engpasses bei den Fondsgesellschaften ausgeklammert.

Die Regelungen im Detail

Der Stichtag 21. Juli 2013 spielt beim Erwerb von Anteilen offener Immobilienfonds eine besondere Rolle.

  • Anleger, die Anteile nach diesem Datum gekauft haben, müssen ihre Anteile mindestens 24 Monate halten, bevor eine Rückgabe möglich ist.
  • Der Rückgabe geht eine einjährige Kündigungsfrist voraus. Die Kündigung ist unwiderruflich.
  • Die Kündigung kann während der Mindesthaltedauer ausgesprochen werden, frühestens jedoch 12 Monate nach Erwerb.
  • Die Fondsgesellschaften müssen die Anteile nicht mehr börsentäglich zurücknehmen.
  • Für Fondsanteile, welche zwischen dem 1. Januar und dem 1. Juli 2013 erworben wurden, gilt eine Ausnahmeregelung. In diesem Fall ist eine Rückgabe jederzeit möglich. Nur für Volumina, die 30.000 Euro übersteigen, gilt die einjährige Kündigungsfrist.
  • Fondsanteile, die vor dem 1. Januar 2013 erworben wurden, sind bei der Rückgabe frei von Restriktionen.

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Offene immobilienfonds im vergleich

TÜV geprüftes Vergleichsportal

Verivox lässt seinen Ratenkredit-Vergleich freiwillig in regelmäßigen Abständen vom TÜV Saarland testen. Mit dem TÜV-Siegel bestätigen die Prüfer, dass der Kreditvergleich höchsten Qualitätsansprüchen genügt und für Verbraucherinnen und Verbraucher einfach und sicher nutzbar ist. Besonders positiv bewertet hat der TÜV bei seiner letzten Untersuchung die verbraucherfreundlichen Nutzungsbedingungen, die sichere Datenübermittlung, die nachvollziehbaren Filter- und Sortierkriterien sowie die hohe Anzahl der am Vergleich teilnehmenden Anbieter.

Offene immobilienfonds im vergleich

Verivox ist Preis-Champion und Branchensieger

Zum fünften Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2021 die Nr. 1 der Vergleichsportale. Bereits in den Jahren 2017 bis 2020 hat Verivox in der Gesamtwertung den bestmöglichen Status in Gold erreicht. Hinter der breit angelegten Kundenbefragung zur Preisbegeisterung stehen insgesamt rund 1 Mio. Kundenurteile zu 3.000 Unternehmen und 270 Branchen.


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  1. 1&1 Tarife - Schnell und übersichtlich vergleichen
  2. Die Allnet-Flatrate
  3. Die Mindestlaufzeit
  4. Mit 1&1 im Ausland surfen
  5. Basic, Plus und Pro: 1&1-Verträge im Vergleich
  6. Die Unterschiede zwischen dem Vodafone- und dem E-Plus-Netz
  7. Für junge Leute – die Young-Tarife von 1&1
  8. Weitere Besonderheiten bei 1&1
  9. Beliebte Mobilfunkanbieter
  10. In 3 Schritten zum passenden Tarif:

1&1 ist ein deutscher Telekommunikationsdienstleister. Zunächst nur als Anbieter von Internetdiensten tätig (der volle Name des Unternehmens lautet entsprechend „1&1 Internet AG“), bietet 1&1 seit 2010 auch Mobilfunk-Tarife an. Hierbei werden die Mobilfunk-Netze von Vodafone sowie von E-Plus genutzt, also das D2- und das E-Netz. 1&1 bietet mittlerweile ausschließlich Tarife mit Allnet-Flatrate und Zugriff auf das mobile Internet an, die sich sehr gezielt an Smartphone-Besitzer richten – es gibt also keine „klassischen“ Minuten- oder Prepaid-Angebote mehr. Der Zugriff aufs mobile Internet erfolgt, abhängig vom gewählten Vertrag, via UMTS oder LTE.

Die Allnet-Flatrate

Sämtliche 1&1-Tarife beinhalten unabhängig von Preis und Mindestlaufzeit eine Allnet-Flatrate , mit der unbegrenzt in alle deutschen Mobilfunk-Netze sowie ins Festnetz telefoniert werden kann. Hinzu kommt stets eine Flatrate für mobiles Surfen. Das Highspeed-Datenvolumen der günstigsten Tarife beträgt 500 Megabyte; eine teurere Flatrate kann mehrere Gigabyte bieten. Allerdings kann bei jedem Vertrag das Kontingent auch durch Volumenpakete zu 500 Megabyte oder 2 Gigabyte für den laufenden Rechnungsmonat gegen Gebühr beliebig erweitert werden. Ist das Datenvolumen verbraucht, wird die Datenübertragungsrate auf 64 Kbit pro Sekunde gedrosselt.

Die Mindestlaufzeit

Hinsichtlich der Mindestlaufzeit besteht bei 1&1-Verträgen Wahlfreiheit. Sämtliche Tarife sind sowohl mit 24 Monaten Vertragsbindung als auch ohne Mindestlaufzeit erhältlich. Verträge mit Mindestlaufzeit stellen dabei die günstigere Variante dar, während man ohne Vertragsbindung natürlich jeden Monat flexibel kündigen kann.

Mit 1&1 im Ausland surfen

Für alle, die hin und wieder auch im Ausland unterwegs sind und dort mobil surfen möchten, bietet 1&1 spezielle Daten-Pakete an, die je nach Bedarf gegen eine einmalige Gebühr dazu gebucht werden können. Die Mindestlaufzeit und das Datenkontingent unterscheiden sich je nach Paket. Die Nutzung ist weltweit möglich; innerhalb Europas gelten vergünstigte Preise. Bei den Pro-Tarifen ist ein Kontingent von 100 Megabyte für das Surfen im europäischen Ausland sowie einigen weiteren Ländern bereits im Monatspreis enthalten.

Basic, Plus und Pro: 1&1-Verträge im Vergleich

1&1 bietet drei unterschiedliche Tarifvarianten zur Auswahl. Am günstigsten sind die Basic-Tarife, gefolgt von „Plus“ und „Pro“. Während bei Telefonie „alle gleich sind“, ergeben sich bei den Punkten Netz-Geschwindigkeit und SMS Unterschiede.

  • Bei Basic-Tarifen läuft der Datenverkehr über das UMTS-Netz (auch 3G genannt), wodurch sich eine maximale Downloadgeschwindigkeit von 14,4 Mbit pro Sekunde ergibt. SMS werden einzeln abgerechnet und kosten 9,9 Cent pro Stück (die SMS-Flatrate kann später allerdings noch dazu gebucht werden).
  • Bei Plus- und Pro-Verträgen ist nicht nur die Allnet-, sondern auch die SMS-Flatrate bereits inbegriffen. Der Datenverkehr läuft hier außerdem nicht über UMTS, sondern über LTE (4G) ab, soweit vor Ort verfügbar. Damit sind deutlich höhere Übertragungsraten möglich, was besonders für Vielsurfer interessant ist.

Die Unterschiede zwischen dem Vodafone- und dem E-Plus-Netz

Warum sind die Monatsgebühren bei den E-Plus-Verträgen von 1&1 eigentlich günstiger als bei den Verträgen, die Zugriff auf das D2-Netz von Vodafone bieten?

  • Das D2-Netz von Vodafone landet bei Vergleichstests regelmäßig auf den vorderen Plätzen – Vodafone legt großen Wert auf hohe Netzabdeckung, gute Sprachqualität und einen zügigen Ausbau des High-Speed-Netzes LTE.
  • E-Plus versucht dagegen mit möglichst niedrigen Preisen für Endverbraucher und Tarifpartner zu punkten. Dies geschieht teilweise zulasten der Netzqualität; insbesondere beim LTE-Ausbau hinkt der Netzbetreiber der Konkurrenz deutlich hinterher.

1&1 lässt seinen Kunden somit die Wahl: Für gleichmäßig hohe Geschwindigkeit und gute Netzqualität bürgen die Vodafone D2-Tarife, während E-Netz-Tarife schlicht und einfach günstiger sind.

Für junge Leute – die Young-Tarife von 1&1

Wie die meisten Mobilfunk-Anbieter bietet auch 1&1 vergünstigte Tarife für junge Mobilfunk-Nutzer. Wer zwischen 18 und 28 Jahre alt und auf der Suche nach einem neuen Tarif ist, sollte einen Blick auf die Young-Tarife werfen. Diese entsprechen in Bezug auf Kosten sowie Umfang – Allnet-Flatrate, mobiles Surfen mit 14,4 Mbit/s – den Basic-Tarifen. Hinzu kommt jedoch wahlweise ein doppelt so hohes High-Speed-Volumen oder aber eine SMS-Flatrate. Auch diese Tarife können mit oder ohne Mindestlaufzeit gebucht werden.

Weitere Besonderheiten bei 1&1

  • Sämtliche Tarife von 1&1 beinhalten den Zugriff auf einen Online-Speicher à la Dropbox. Hier gilt: Je teurer der Tarif, desto größer der Cloud-Speicher. Los geht es mit 10 Gigabyte bei den Basic-Tarifen.
  • Bei allen Tarifvarianten kostenlos sind zudem das Abrufen sowie die Anruf-Weiterleitung zur Mailbox.

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