Mein Gott mein Gott warum hast du mich verlassen bedeutung

Sieben Worte Jesu am Kreuz sind in den vier Evangelien, nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, überliefert, letzte Worte des sterbenden Jesus. Sie zählen mehr als sieben Einzelworte. Es sind fünf Gebetsrufe in bitterem Leid und dazwischen zwei Trostworte an Menschen in seiner unmittelbaren Nähe. Die Sieben Worte Jesu am Kreuz in der Reihenfolge der Evangelien:

Nach Matthäus und Markus:
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Nach Lukas:
Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein. Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände!Nach Johannes:
Frau, siehe, das ist dein Sohn! – Siehe, das ist deine Mutter! Mich dürstet.

Es ist vollbracht.

Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? So betete, schrie, Jesus mit Worten des 22. Psalms. Nur gerade dreißig Jahre währte sein Leben, wahrscheinlich nicht mehr als ein oder zwei Jahre trat er öffentlich auf. Unschuldig wurde er schuldig gesprochen und zum Tod verurteilt. Warum diese Ungerechtigkeit, dieses Verlassensein von Gott und der Welt? Warum dieses Leid? Warum solcher Hass, mit dem Menschen aufeinander losgehen, das Band der Zusammengehörigkeit zerreißen, Beziehungen zerstören und sich gegenseitig in den Tod stoßen? Warum so viel Unglück, so viele Katastrophen? Gott, warum?

Jesus spricht seine Verzweiflung mit Worten eines Psalms aus. „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Der Psalm, der Jesus vertraut war, beginnt mit diesem Gebetsruf. Es ist eine aus der Tiefe aufbrechende Frage, ein Schrei zu Gott. Für die einen bedeutete dieser Schrei eine Erschütterung des Bildes, das sie von Jesus (und Gott) hatten, andere fühlten sich dadurch Jesus ganz nah, fanden sich wieder in seinem „Warum“ und fühlten sich von ihm verstanden. Niemand ist allein.

Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. So bat Jesus für die, die nicht wussten, was sie taten. Hatten sie ihm das Leben nicht gegönnt? Warum diese Feindschaft gegen ihn? Konnten sie seine Liebe nicht ertragen, seine Zuwendung zu Menschen, von denen sie sich abwenden? Nach Auffassung des römischen Statthalters Pilatus haben die Hohenpriester Jesus „aus Neid“ ausgeliefert, so berichten es die Evangelisten Matthäus und Markus. Die Evangelisten Lukas und Johannes betonen, dass Pilatus „keine Schuld“ an Jesus gefunden habe. „Sie schrien aber nur noch mehr: Lass ihn kreuzigen.“ Und Jesus: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“. Jesus gibt ein Beispiel, anderen zu vergeben, ihnen von Herzen zu verzeihen. In der Bergpredigt rief Jesus zur Feindesliebe auf: „Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel“; in späteren Handschriften steht noch weiterführend: „Segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, die euch beleidigen…“

Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein. Dies versprach Jesus einem der beiden auch zum Tod Verurteilten. Er nahm Jesus in Schutz, als der andere Jesus verhöhnte, und bat voller Reue: „Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst“. Darauf Jesus: „Heute wirst du mit mir im Paradies sein“, in einer anderen Welt, im „Himmel“, wie sie oft umschrieben wird. Kein Mensch ist dem anderen Menschen feindlich gesinnt, Schmerz und Tod sind überwunden, und ein Leben ganz bei Gott, in Gerechtigkeit und Frieden, ist möglich.

Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Jesus betete noch einmal mit Worten aus einem vertrauten Psalm. Der „Menschensohn“ legte sein Geschick in Gottes Hände. „Vater, in deine Hände...“ Ein Gebet nicht nur in schwierigen Lebenssituationen oder in der letzten Stunde. Es ist zu jeder Zeit und an jedem Ort möglich, eine gute Schule für ein Leben im Vertrauen auf Gott, das sich an Jesus orientiert.

Siehe, das ist dein Sohn! – Siehe, das ist deine Mutter! Dies sagte Jesus zu seiner Mutter und zu Johannes. Jesus führt die Trauernden zusammen. Schau, dein Sohn, deine Tochter. Da, deine Mutter, dein Vater. Dort dein Bruder, deine Schwester, im familiären und übertragenen Sinn. „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei...“, erinnert die biblische Schöpfungsgeschichte. Wo ein Mensch nichts mehr sehen will und meint, keinen Menschen mehr zu haben, von Gott und der Welt verlassen zu sein, öffnet ihm Jesus die Augen für den Menschen, der ihn braucht. Es wird auch dem helfenden Menschen gut tun, einen anderen zu stützen. „Siehe, das ist dein Sohn! – Siehe, das ist deine Mutter!“, sagte Jesus, und deutete damit an, was im Leben wirklich wichtig ist. Den anderen Menschen in Freude und Leid wahrnehmen, ihm beistehen, Gemeinschaftssinn pflegen.

Mich dürstet!, rief Jesus. Sein Ruf lässt uns an die vielen Menschen denken, die nach Leben dürsten; die sich nach Sinn, Angenommensein und Halt, nach Liebe sehnen; Menschen, die es nach Gerechtigkeit hungert und dürstet, nach genießbarem Brot und frischem, unverseuchtem Wasser. Menschen mit solchem Hunger und Durst wissen Jesus an ihrer Seite. Sie hoffen auf Mitmenschen, die in der Nachfolge Jesu ihren Hilferuf hören und Jesu Weg der Gerechtigkeit und des Friedens, den Weg tätiger Nächstenliebe gehen.

Es ist vollbracht! – Geschafft, gesiegt? Jesus sagte nicht: Ich habe es vollbracht, sondern: Es ist vollbracht. Dies ist eine geläufige Umschreibung in der Bibel für das Handeln Gottes: Gott hat es vollbracht. Die letzten Worte Jesu galten Gott, ihm lebte er, ihm starb er, voller Vertrauen. Mit menschlichem Maßstab gemessen, scheiterte Jesus. Seine Lebensplanung war „durchkreuzt“, die Bosheit der Menschen siegte, der Tod war stärker. Anders in den Augen Gottes. „Es ist vollbracht“, rief Jesus aus. Kein Schrei mehr, sondern, wie er es im Vaterunser lehrte, „dein Wille geschehe“. Du, Gott, hast es vollbracht, hast mein Leben vollendet, du nimmst mich bei dir auf. Karfreitag, diese Nacht am hellen Tag, wäre ohne das Licht am Ostermorgen menschlich nicht auszuhalten. Das Osterlicht ist für die Welt gegen allen Augenschein die große Hoffnung.

Gekürzter und aktualisierter Text aus: Heinz Janssen, Gottes Wort und Menschenwort. Lesen – Hören – Weiter sagen, Saarbrücken 2012, S. 125-129

Jetzt mal ganz ehrlich: kommen wir wirklich mit der Vorstellung klar, dass Jesus am Kreuz von Gott verlassen, alleine gelassen wurde? Ich vermute: Nein. Aber vielleicht braucht es gerade diese Sicht auf das Geschehen am Kreuz heute an diesem Karfreitag, inmitten einer Zeit des Leidens, der steigenden Depressions- und Suizidfälle, inmitten von Gefühlen der Ausweglosigkeit und Trauer in einer neuen Dringlichkeit.

In den vier Evangelien spricht Jesus verschiedene Worte am Kreuz. Im Lukas-Evangelium bittet Jesus um Vergebung, spricht mit einem seiner Mitgekreuzigten und spricht vor seinem Tod die Worte «Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist». Im Johannes-Evangelium spricht er noch zu seiner Mutter und seinem sogenannten «Lieblingsjünger», fragt nach etwas zu trinken und stirbt schliesslich mit den Worten: «Es ist vollbracht.» Während diese beiden Evangelien einen Jesus zeichnen, der sein Schicksal am Kreuz in gewisser Weise aus Gottes Hand nehmen konnte oder gar sein Schicksal vorausgesehen hatte, zeichnen das Matthäus- und das Markus-Evangelium ein leicht anderes Bild, sie zeichnen einen anderen Jesus am Kreuz.

„Es war die sechste Stunde, da breitete sich im ganzen Land Finsternis aus. Das dauerte bis zur neunten Stunde. In der neunten Stunde schrie Jesus laut: »Eloï, Eloï, lema sabachtani?« Das heißt übersetzt: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« Als sie das hörten, sagten einige von denen, die dabeistanden: »Habt ihr das gehört? Er ruft nach Elija.« Einer lief hin, tauchte einen Schwamm in Essig, steckte ihn auf eine Stange und hielt ihn Jesus zum Trinken hin. Er sagte: »Lasst mich nur machen! Wir wollen mal sehen, ob Elija kommt und ihn herunterholt.« Aber Jesus schrie laut auf und starb.“

Markus 15, 33-38

Die Worte, die Jesus im Markus- und auch im Matthäus-Evangelium spricht, passen für die meisten von uns wohl nicht ganz in unser Bild von Jesus und von Gott. Wir charakterisieren Jesus gerne als jemanden, der voller Liebe für uns am Kreuz gestorben ist, im Wissen darum, dass es zu unserer Rettung passieren wird. Wir zeichnen das Kreuz gerne als einen Moment des Triumphes, in dem, ähnlich wie im Johannes-Evangelium, nun «alles vollbracht» ist. Wir beten Gott an, als ein Gott, der überall ist und uns und dem göttlichen Sohn besonders nahe ist. Da passt der Ausspruch «Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?» nicht ganz ins Bild. Er ist unbequem, eckt an, denn wie gehen wir damit um, dass Jesus, den auf den wir all unsere Hoffnung setzen und den wir so hochheben, am Kreuz mit Gott ringt und Gott anklagt? Dies passt nicht in unsere gewohnte Vorstellung von Jesus als einem, der Gott so nahe ist, wie keiner sonst. Es passt nicht in unser Denken, dass es gerade diese Nähe von Jesus zu Gott ist, die dazu führt, dass dies nicht eine Kreuzigung unter vielen ist, sondern eine Kreuzigung, die uns allen wahres Leben verspricht. Es passt nicht unsere Vorstellung von einem göttlichen Machtbeweis am Kreuz, denn es schreit nach Ohnmacht. 

Es passt nicht. 

Aber hat Jesus und hat Gott schon je in die Vorstellungen von uns Menschen gepasst? Beten wir Gott nicht auch als einen Gott an, der weiter, grösser, tiefer ist, als wir uns dies je denken können? War es nicht Jesus, der immer wieder die Erwartungen seiner Begleiter und Begleiterinnen durchbrochen hat und auch unseren Erwartungen heute nicht immer ganz entspricht?

Ich glaube, dass es gerade jene Momente sind, in denen Erwartungen durchbrochen werden, bei denen es sich besonders lohnt hinzuschauen, die sich besonders lohnen, genauer untersucht zu werden. Denn dort, wo Erwartungen durchbrochen werden, wo Jesus eben nicht so handelt, wie man es von ihm erwartet, dort erfahren wir ganz neu, wer Jesus eigentlich wirklich ist und wie er auch noch heute in unserem Leben wirkt. 

Es ist genau dieses Unpassende und Unbequeme an dieser Aussage Jesu am Kreuz, aufgrund derer viele Exegeten und Exegetinnen darauf schliessen, dass dies wohl eine sehr ursprüngliche Überlieferung gewesen sein muss und zwar ein Zitat aus Psalm 22.

„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« Fern ist meine Rettung, ungehört verhallt mein Hilfeschrei. »Mein Gott«, rufe ich am Tag, doch Antwort gibst du mir nicht. Und ich rufe in der Nacht, doch Ruhe finde ich nicht.“

Psalm 22, 2-3

Psalm 22 ist ein Klagepsalm, in dem der Beter zu Gott klagt, weil er sich gottverlassen fühlt.  Er fühlt sich umringt von Feinden, ausgeliefert in ihre Hände. Er fühlt sich verspottet und verachtet. Er erzählt, wie ihm alle zuschauen, seine Kleider unter sich verteilen und das Los über seinen Mantel werfen. 

Es fällt nicht schwer, die Parallelen zwischen Psalm 22 und der Kreuzigung Jesu ziehen. 

Denn Jesus stirbt keinen «schönen Tod», falls es so etwas überhaupt gibt. Seine Geschichte am Kreuz wird, in Matthäus und Markus jedenfalls, nicht so erzählt wie die mancher Philosophen oder auch Märtyrer, wo der letzte Ausspruch und der letzte Atemzug romantisiert dargestellt wird als der Moment, wo endlich «losgelassen» werden kann, als der Moment, wo das Leben sein schönes und zufriedenstellendes Ende findet. Jesus stirbt unter Schmerzen, Jesus stirbt verzweifelt, mit Geschrei und Tränen. 

Und er betet zu Gott, klagt zu Gott. In diesem Moment ist Jesus keiner, der Gottes Allmacht oder Fürsorge spürt. In diesem Moment am Kreuz ist er einer von uns. Von uns Klagenden, von uns Trauernden, von uns Unverständigen. Er ist ein Mensch und Menschen wissen, was es bedeutet sich so einsam und verlassen zu fühlen, dass nicht einmal mehr Gottes Anwesenheit gespürt werden kann. 

Jesus fühlt sich von Gott verlassen, oder können wir gar sagen: Jesus wurde von Gott verlassen? Können wir diesen Gedanken zulassen, dass es einen Moment im Leben Jesu gab, in dem er verlassen war von Gott, in dem er in einer Gottverlassenheit war?

Ja, ich glaube, dass wir diesen Gedanken der Gottverlassenheit Jesu zulassen können und vielleicht sogar müssen. Denn aus dieser Gottverlassenheit Jesu kommt viel mehr raus, als wir uns vorzustellen wagen. 

Denn erst in diesem Moment der Gottverlassenheit Jesu am Kreuz wird die ultimative und radikale Gottesnähe konstituiert, die über den Tod hinaus bestehen bleibt. 

Jesus kannte wohl auf eine für uns ungeahnte Weise die Nähe Gottes. Er wusste, dass Gott bei ihm ist, ihn in seiner Verkündigung und in seinen Worten leitet. Ihn auf seinem Weg begleitet. Und er wusste auch ungeahnt viel über das Wesen Gottes, über die Gnade und Liebe Gottes, die ihn zum Predigen und zum Handeln animiert. Er wusste darüber, wie diese Gnade und Liebe Gottes das Leben von Menschen verändern und wie es ihnen auch in Zeiten des grössten Leidens ein Trost sein kann. 

Und dann ist Jesus am Kreuz, er ist am Ort seines grössten Leidens, und er spürt genau diese Gottesnähe, die ihn sein ganzes Leben begleitet und inspiriert hat, die überhaupt dazu geführt hat, dass er nun am Kreuz hängt, diese Gottesnähe spürt er nicht mehr. Jürgen Moltmann beschreibt dies mit den Worten: 

«Im Zusammenhang mit der einzigartigen Gottesgemeinschaft seines Lebens und seiner Verkündigung starb Jesus in einzigartiger Gottverlassenheit.»

Jürgen Moltmann, Der gekreuzigte Gott, S. 142.

Jesus wird in einzigartiger Weise von Gott verlassen. Er, der Gottes Nähe auf so intime Art und Weise in seinem Leben erfahren durfte, stirbt als einer, der im Moment seines Todes, genau diesen Gott nicht mehr spüren konnte. 

Jesus stirbt in der Verlassenheit von Gott.

Und das, genau dieses Sterben in der Gottverlassenheit, das ist der Grund, das ist der Moment, in dem die Macht des Todes endgültig gebrochen wird. Die Macht des Todes wird gebrochen, weil der Tod nicht länger ein Ort ist, an dem Gott nicht zu finden ist. Der Tod ist nicht länger ein Ort der Gottverlassenheit, denn Gott – Jesus – war da. Jesus war in der ultimativen Gottverlassenheit, Jesus ist gottverlassen in den Tod hineingegangen, damit das kein Mensch je wieder erfahren muss. Die Macht des Todes bestand ja darin, dass es ein Ort war, an dem wir endgültig von Gott getrennt wären. Aber indem Jesus in den Tod und in die Gottverlassenheit des Todes hineingeht, gibt es nun keinen Ort mehr, an dem sich Gott nicht mehr finden lässt. Gerade im Tod, gerade im Leiden, im Zweifeln und im Schreien nach Gott, kann Gott erfahren werden, kann Gott gefunden werden, denn der Sohn Gottes war am Leiden, er war am Zweifeln, er war am Schreien nach Gott. 

Und es ist dieser Sohn, es ist dieser Leidende, Zweifelnde, Schreiende, Gottverlassene, der von Gott aus dem Tod auferweckt wird. Der von Gott aus der Gottverlassenheit in die grösste Gottesnähe geholt wird, die wir uns vorstellen können. Eine Gottesnähe so umfassend, dass es nun tatsächlich keinen Ort mehr gibt, der uns von Gott trennen kann. Am Kreuz geht in Erfüllung, was Paulus im Römer-Brief beschreibt: 

«Nichts Über- oder Unterirdisches und auch nicht irgendetwas anderes, das Gott geschaffen hat. Nichts von alledem kann uns von der Liebe Gottes trennen. In Christus Jesus, unserem Herrn, hat Gott uns diese Liebe geschenkt.»

Römer 8, 39

Jesus ist gestorben, damit unsere Frage nach «Warum hast du mich verlassen?» nicht unbeantwortet bleibt. Damit wir auch in unserem Leiden, unserem Klagen und unseren Schmerzen Gott erfahren dürfen. Vielleicht nicht immer als ein Gott, der uns davon erlöst und uns hinaushebt in eine bessere Welt. Aber ganz sicher als ein Gott, der uns nahe kommt und uns nahe bleibt.

Diese Predigt hören im GPI Podcast: Link