Kann man seine periode bekommen wenn man schwanger ist

„Bist du schwanger?“ Bekommen Frauen mit Kinderwunsch diese Frage zu häufig gestellt, wächst die Resignation. Jedes Ausbleiben der Menstruation dagegen steigert die Hoffnung, dass es endlich so weit ist. Berechtigt oder nicht? Was ist, wenn die Regelblutung verspätet einsetzt – besteht eine Schwangerschaft trotz Periode? Woran erkennt frau, ob sie schwanger ist? Wir verraten Ihnen die Symptome einer Schwangerschaft.

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schwangerschaft trotz periode?

Auch wenn manche Frauen erzählen, dass es bei ihnen so war, besagt das Naturgesetz etwas anderes: Schwangerschaft und Periode schließen sich gegenseitig aus. Die Monatsblutung tritt im Zyklus der Frau ein, um das unbefruchtete Ei zusammen mit dem überflüssigen Gewebe aus der Gebärmutter abzustoßen. Ist das Ei dagegen befruchtet worden, nistet es sich in der Gebärmutter ein. Jetzt stellt sich die Plazenta auf, um das Baby während der nächsten Zeit mit Nährstoffen versorgen zu können.Die meisten Blutungen in der Frühschwangerschaft sind harmlos. Treten stärkere Blutungen in der Schwangerschaft auf, sind sie immer ein Alarmsignal. Holen Sie sich in einem solchen Fall sofort medizinische Hilfe, um die Ursache schnell finden und Schäden für Sie und Ihr Kind abwehren zu können.

Vorsicht ist geboten, wenn

  • die Blutung sehr stark ist oder gar sehr schmerzt.
  • der Ausfluss sich braun färbt und/oder übel riechen sollte. In beiden Fällen könnte eine Fehlgeburt drohen.
  • es in Ihrem Unterleib heftig, einseitig schmerzt. Es besteht der Verdacht einer Eileiterschwangerschaft! Die Schwangerschaft muss in diesem Fall leider unbedingt beendet werden, denn sie ist fehl am Platz und somit lebensbedrohlich für die Mutter.

schwanger trotz Periode, symptome einer schwangerschaft

Eine Schwangerschaft trotz Periode festzustellen, gelingt Frauen, die ihren Körper sehr gut kennen und über feinsinnige Antennen verfügen. Manche Frauen wissen schon kurz nach der Empfängnis, dass es geklappt hat, anderen kommen die ersten Ahnungen erst, wenn ihre Tage tatsächlich tagelang auf sich warten lassen…

Bin ich von der Arbeit so müde, packt mich der Winterschlaf oder bin ich gar schwanger? Es gibt genügend Symptome einer Schwangerschaft, die sich unterschiedlich zeigen, denn jedes Symptom ist anders ausgeprägt. Das eine oder andere Anzeichen fällt sofort auf, manche treten gar nicht ein. Eines haben sie allerdings gemeinsam – sie deuten alle auf das kleine Wunder hin, das im weiblichen Körper heranwächst.

Wieso glauben dennoch viele Frauen an eine Schwangerschaft trotz Periode? Vaginale Blutungen sind gerade in den ersten Schwangerschaftsmonaten keine Seltenheit.

schwangerschaft trotz periode? nein, wir erklären kurz die unterschiede:

1. Die Einnistungsblutung
Unter Ärzten spricht man von der Nidationsblutung. Sie entsteht bei der Einnistung des befruchteten Eis an der Gebärmutterwand. Zeitlich fällt die Nidationsblutung mit dem ersten Ausbleiben der Periode zusammen, sodass sie gelegentlich mit ihr verwechselt wird.

2. Die hormonbedingte Schwangerschaftsblutung


Das Ausbleiben der Regel ist eines der sichersten Symptome einer Schwangerschaft. Jedoch können vaginale Blutungen aufgrund der Hormonumstellung genau zyklisch auftreten, sodass frau sie zunächst für ihre Periode hält. Eine Schwangerschaftsblutung erkennen Sie daran, dass sie deutlich schwächer ausfällt als gewohnt. Die Skala reicht von einmal ein paar Tropfen bis zu regelmäßigen Schmierblutungen.

3. Die Schwangerschaftsblutung durch die Einnahme der Pille


Eine unbemerkte Schwangerschaft trotz Periode tritt in einigen Fällen bei Frauen auf, die die Pille nehmen. Durch das Verhütungsmittel setzt sich der menstruationsähnliche Zyklus weiter fort. Die durch die Pille erzeugte Blutung wird hormonell gesteuert. Sie ist folglich keine natürliche Monatsblutung! Unter diesen Umständen sind die ersten Symptome einer Schwangerschaft eventuell Übelkeit oder Müdigkeit.

​​​​​​schwangerschaft trotz periode? klarer fall für einen test

Ja, das kann man - aber es han­delt sich bei der Blu­tung dann nicht um eine Mens­trua­ti­ons­blu­tung, son­dern um eine Blu­tung aus an­de­rer Ur­sa­che. Es ist un­mög­lich, eine Pe­ri­oden­blu­tung zu ha­ben, wenn man schwan­ger ist. Denn wenn die Ei­zel­le be­fruch­tet wur­de, bil­det sich der Gelb­kör­per nicht zu­rück, son­dern bleibt er­hal­ten und pro­du­ziert wei­ter­hin Pro­ges­te­ron. Da­durch wer­den der re­gu­lä­re weib­li­che Zy­klus und die für den Ab­bau der Ge­bär­mut­ter­schleim­haut not­wen­di­ge Mo­nats­blu­tung ge­stoppt.

Die wahr­schein­lichs­te Er­klä­rung für eine Blu­tung trotz Schwan­ger­schaft: Etwa 10 Tage nach der er­folg­rei­chen Be­fruch­tung hat der Zell­hau­fen, der in neun Mo­na­ten als Baby ge­bo­ren wer­den wird, sei­ne Ein­nis­tung (Im­plan­ta­ti­on) in die Ge­bär­mut­ter­schleim­haut ab­ge­schlos­sen. Viel­leicht ist es bei die­sem „Ein­gra­ben“ zur Ver­let­zung müt­ter­li­cher Blut­ge­fäs­se im Ute­rus ge­kom­men. Das kann manch­mal so stark sein, dass eine Blu­tung aus der Schei­de wahr­ge­nom­men wird. Man nennt dies Ni­da­ti­ons- oder Ein­nis­tungs­blu­tung. Sie be­steht oft nur aus Trop­fen oder Schlie­ren, die Far­be ist eher hell­rot als braun. Wich­tig: Sie wird in den nächs­ten Ta­gen nicht stär­ker, wie das bei ei­ner nor­ma­len Mens­trua­ti­on zu er­war­ten wäre.

Die Ein­nis­tungs­blu­tung kann durch­aus mit ei­ner Pe­ri­oden­blu­tung ver­wech­selt wer­den, wenn sie auch meist leich­ter ist und et­was frü­her statt­fin­det. Auf je­den Fall kann sie zu ei­ner rech­ne­risch fal­schen Be­stim­mung des Schwan­ger­schafts­al­ters füh­ren – die Schwan­ger­schaft ist dann beim nächs­ten Aus­blei­ben der Re­gel­blu­tung schon 3-4 Wo­chen wei­ter als an­ge­nom­men. Dies lässt sich aber spä­tes­tens bei der ers­ten Ul­tra­schall­un­ter­su­chung ganz ge­nau fest­stel­len.

Letzte Aktualisierung: 08.12.2021, BH

von Christina Amin und Jennifer Litters

Schwangerschaft und Periode – das schließt sich doch aus, oder? Nein! Einige Schwangere bekommen tatsächlich auch weiterhin noch ihre Tage. Hier sagen wir dir, was wichtig ist, wenn du zu diesen Frauen gehörst.

Ein Schwangerschaftsanzeichen, das Frauen mit Kinderwunsch kaum abwarten können: Die Periode bleibt aus. Doch immer wieder wird darüber berichtet, dass Frauen ihre Schwangerschaft nicht bemerkt haben, weil sie Ihre Monatsblutung weiter wie bisher bekamen. Wir erklären, warum der Schwangerschaftstest trotz Blutungen positiv sein kann.

Warum bleibt die Periode bei einer Schwangerschaft normalerweise aus?

Bei einer Schwangerschaft nistet sich die befruchtete Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut der Frau ein. Dieser Vorgang ist etwa am 24. Tag des Zyklus abgeschlossen. Die Signale im Körper der Frau sind dann auf "schwanger" umgestellt. Frühe Plazenta-Zellen bilden das Schwangerschaftshormon HCG, das Signal an Eierstöcke und Hirnanhangsdrüse, dass in den nächsten Monaten kein Eisprung stattfinden muss. Die Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut und somit deine Periode bleibt aus.

Ich habe meine Regelblutung bekommen, glaube aber trotzdem, dass ich schwanger bin. Ab wann kann man eine Schwangerschaft sicher testen?

Ob du ein Baby bekommst, kannst du mit einem Schwangerschaftstest herausfinden. Ungefähr 14 Tage nach der Befruchtung der Eizelle ist das Schwangerschaftshormon HCG in deinem Urin nachweisbar. Das entspricht in etwa dem Zeitpunkt, an dem deine Periode einsetzten sollte.

Schwanger und trotzdem noch die Periode - wie häufig kommt das vor?

Schwangerschaft und Periode

Dass eine Frau auch während ihrer Schwangerschaft noch ihre Periode bekommt, ist gar nicht so selten. Etwa eine von 200 werdenden Müttern erlebt dies.
In der Schwangerschaft setzt die Periode dann meist am erwarteten Tag ein, wenn auch schwächer. Und auch die nächste Regel kommt, wieder schwächer als gewohnt, jedoch ziemlich genau zum Termin. Trotzdem ist die Frau schwanger!

Warum bekomme ich auch in der Schwangerschaft noch meine Periode?

Es gibt verschiedene Theorien, warum manche Frauen auch in der Schwangerschaft noch ihre Periode haben.

  • Eine – wissenschaftlich allerdings umstrittene – Erklärung lautet: Bei der Einnistung des befruchteten Eis könnte es zu kleinen Verletzungen der weichen Gebärmutterschleimhaut kommen. Der Keim senkt nämlich tiefe Wurzeln in die Schicht mit den prallen Blutgefäßen. Die Frau würde demzufolge dann zum Zeitpunkt der Einnistung eine leichte Blutung feststellen, etwa am Tag der erwarteten Regel.
  • Eine andere Theorie: Die Periode um die achte Schwangerschaftswoche herum könnte ihre Usache im Zyklusprogramm der Frau haben - das Körpergedächtnis hätte sich demzufolge den Rhythmus so eingeprägt, dass trotz veränderter Hormonsituation zum erwarteten Termin eine leichte Blutung einträte.

Ich bin schwanger und habe meine Periode. Schadet das dem Baby?

Nein. In den meisten Fällen wird mit der Periode nicht so viel Schleimhaut aus der Gebärmutter abgestoßen, als dass sich der Embryo nicht einnisten könnte. Nach der Einnistung besteht für den Embryo kein erhöhtes Risiko. Seine Entwicklung wird, wie bei jedem anderen Ungeborenen auch, regelmäßig per Ultraschall überwacht.

Ich bin schwanger und habe meine Periode bekommen. Habe ich eine Fehlgeburt erlitten?

Blutungen während der Schwangerschaft bedeuten nicht zwangsläufig, dass du eine Fehlgeburt erlitten hast. Gerade in den frühen Schwangerschaftswochen können die Ursachen hierfür vielfältig und oft ganz harmlos sein, z.B. Kontaktblutungen nach dem Sex, die Ablösung von Gewebe oder aber eine tiefsitzende Plazenta. Trotzdem: Blutungen während der Schwangerschaft sollten immer ärztlich abgeklärt werden.

Wie soll ich mich verhalten, wenn ich in der Schwangerschaft noch meine Periode habe?

Du hast in deiner Schwangerschaft noch deine Periode bekommen? Dann solltest zur Sicherheit zur Ärztin gehen – einfach, damit sie andere, ernst zu nehmende Gründe für diese Blutung ausschließen kann. Und du dir keine Sorge um dein Baby machen musst.


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von Christina Amin und Jennifer Litters

Schwangerschaft und Periode – das schließt sich doch aus, oder? Nein! Einige Schwangere bekommen tatsächlich auch weiterhin noch ihre Tage. Hier sagen wir dir, was wichtig ist, wenn du zu diesen Frauen gehörst.

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Ein Schwangerschaftsanzeichen, das Frauen mit Kinderwunsch kaum abwarten können: Die Periode bleibt aus. Doch immer wieder wird darüber berichtet, dass Frauen ihre Schwangerschaft nicht bemerkt haben, weil sie Ihre Monatsblutung weiter wie bisher bekamen. Wir erklären, warum der Schwangerschaftstest trotz Blutungen positiv sein kann.

Warum bleibt die Periode bei einer Schwangerschaft normalerweise aus?

Bei einer Schwangerschaft nistet sich die befruchtete Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut der Frau ein. Dieser Vorgang ist etwa am 24. Tag des Zyklus abgeschlossen. Die Signale im Körper der Frau sind dann auf "schwanger" umgestellt. Frühe Plazenta-Zellen bilden das Schwangerschaftshormon HCG, das Signal an Eierstöcke und Hirnanhangsdrüse, dass in den nächsten Monaten kein Eisprung stattfinden muss. Die Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut und somit deine Periode bleibt aus.

Ich habe meine Regelblutung bekommen, glaube aber trotzdem, dass ich schwanger bin. Ab wann kann man eine Schwangerschaft sicher testen?

Ob du ein Baby bekommst, kannst du mit einem Schwangerschaftstest herausfinden. Ungefähr 14 Tage nach der Befruchtung der Eizelle ist das Schwangerschaftshormon HCG in deinem Urin nachweisbar. Das entspricht in etwa dem Zeitpunkt, an dem deine Periode einsetzten sollte.

Kann man seine periode bekommen wenn man schwanger ist

Schwangerschaft und Periode

Dass eine Frau auch während ihrer Schwangerschaft noch ihre Periode bekommt, ist gar nicht so selten. Etwa eine von 200 werdenden Müttern erlebt dies.
In der Schwangerschaft setzt die Periode dann meist am erwarteten Tag ein, wenn auch schwächer. Und auch die nächste Regel kommt, wieder schwächer als gewohnt, jedoch ziemlich genau zum Termin. Trotzdem ist die Frau schwanger!

Warum bekomme ich auch in der Schwangerschaft noch meine Periode?

Es gibt verschiedene Theorien, warum manche Frauen auch in der Schwangerschaft noch ihre Periode haben.

  • Eine – wissenschaftlich allerdings umstrittene – Erklärung lautet: Bei der Einnistung des befruchteten Eis könnte es zu kleinen Verletzungen der weichen Gebärmutterschleimhaut kommen. Der Keim senkt nämlich tiefe Wurzeln in die Schicht mit den prallen Blutgefäßen. Die Frau würde demzufolge dann zum Zeitpunkt der Einnistung eine leichte Blutung feststellen, etwa am Tag der erwarteten Regel.
  • Eine andere Theorie: Die Periode um die achte Schwangerschaftswoche herum könnte ihre Usache im Zyklusprogramm der Frau haben - das Körpergedächtnis hätte sich demzufolge den Rhythmus so eingeprägt, dass trotz veränderter Hormonsituation zum erwarteten Termin eine leichte Blutung einträte.

Nein. In den meisten Fällen wird mit der Periode nicht so viel Schleimhaut aus der Gebärmutter abgestoßen, als dass sich der Embryo nicht einnisten könnte. Nach der Einnistung besteht für den Embryo kein erhöhtes Risiko. Seine Entwicklung wird, wie bei jedem anderen Ungeborenen auch, regelmäßig per Ultraschall überwacht.

Ich bin schwanger und habe meine Periode bekommen. Habe ich eine Fehlgeburt erlitten?

Blutungen während der Schwangerschaft bedeuten nicht zwangsläufig, dass du eine Fehlgeburt erlitten hast. Gerade in den frühen Schwangerschaftswochen können die Ursachen hierfür vielfältig und oft ganz harmlos sein, z.B. Kontaktblutungen nach dem Sex, die Ablösung von Gewebe oder aber eine tiefsitzende Plazenta. Trotzdem: Blutungen während der Schwangerschaft sollten immer ärztlich abgeklärt werden.

Wie soll ich mich verhalten, wenn ich in der Schwangerschaft noch meine Periode habe?

Du hast in deiner Schwangerschaft noch deine Periode bekommen? Dann solltest zur Sicherheit zur Ärztin gehen – einfach, damit sie andere, ernst zu nehmende Gründe für diese Blutung ausschließen kann. Und du dir keine Sorge um dein Baby machen musst.


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von Christina Amin, Jennifer Litters und Mareike Lenz

Diagnose "Eileiterschwangerschaft" – für betroffene Frauen ist das eine Hiobsbotschaft: Sie verlieren ihr Kind in einem frühen Stadium der Schwangerschaft. Zum Glück ist es eine eher seltene Komplikation. Nur etwa eine von hundert befruchteten Eizellen findet nicht den Weg in die Gebärmutter und nistet sich falsch ein. Trotzdem ist es wichtig, dass Du die Symptome erkennst und über Behandlung und Folgen Bescheid weißt. Hier findest Du alle wichtigen Infos.

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Die Eileiterschwangerschaft (Tubargravidität) wird oft auch mit der Abkürzung "EU" für Extrauterin-Gravidität bezeichnet. Wenn sich die befruchtete Eizelle außerhalb der Gebärmutter einnistet, braucht die Frau schnell medizinische Hilfe. Deshalb haben wir hier die wichtigsten Infos zu diesem Thema für dich zusammengestellt.

Kann man seine periode bekommen wenn man schwanger ist

Was ist eine Eileiterschwangerschaft?

Bei einer Eileiterschwangerschaft nistet sich die befruchtete Eizelle nicht wie gewöhnlich in der Gebärmutter (Uterus) ein, sondern außerhalb – meist in der Schleimhaut des Eileiters (Tube), seltener auch in der Bauchhöhle. Eine Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter wird auch als Bauchhöhlenschwangerschaft bezeichnet - im medizinischen Fachjargon spricht man von einer Extrauterin-Gravidität oder auch von einer ektopen Schwangeschaft.

Welche Symptome deuten auf die Fehleinnistung hin?

Die ersten Anzeichen einer Eileiterschwangerschaft sind zunächst von einer normalen Schwangerschaft schwer zu unterscheiden. So bleibt beispielsweise die Periode aus, die Brüste spannen, Frauen vernehmen Unterleibsschmerzen, aber keine Periode oder es kann auch die typische Übelkeit einer Frühschwangerschaft sowie häufiger Harndrang auftreten. Allerdings sind diese Symptome meist abgeschwächter als bei einer normalen Schwangerschaft. Besonders gemein: Der Schwangerschaftstest ist positiv, denn auch bei einer Eileiterschwangerschaft ist das Schwangerschaftshormon HCG im Urin nachweisbar. Nur ein Bluttest kann zeigen, ob die HCG-Konzentration im mütterlichen Blut zu langsam ansteigt oder auf einem zu niedrigen Wert bleibt, so wie es bei einer Eileiterschwangerschaft der Fall ist.  

Da sich der Embryo innerhalb des Eileiters auf Dauer nicht weiterentwickeln kann, stirbt er meist zwei bis drei Wochen nach der Befruchtung ab. Anzeichen dafür sind Bauchschmerzen und Schmierblutungen, die in der sechsten bis neunten Schwangerschaftswoche einsetzen, also nachdem die Regel etwa sechs Wochenausgeblieben ist. Starke Schmerzen im Unterleib können ebenfalls auf eine Eileiterschwangerschaft hindeuten. Sie sind meistens auf der Seite spürbar, wo es zur Fehleinnistung gekommen ist. Bereits vorsichtiges Tasten in diesem Bereich kann Schmerzen auslösen. Weitere Symptome können sein: erhöhte Körpertemperatur und Schmerzen in den Schultern. Wenn du deratige Symptome bei dir wahrnimmst, solltest Du nicht lange zögern und Deine Frauenärztin aufsuchen.

Vorsorgeuntersuchung: Die wichtigsten Termine in der Schwangerschaft

Wenn der Embryo sich nicht mehr weiterentwickeln kann, kommt es im Grunde zu einer Fehlgeburt. In frühen Schwangerschaftswochen geschieht dies oft auf natürlichem Wege. Der Embryo stirbt im Eileiter ab, wandert in die Gebärmutter und wird von dort mit der nächsten Periode abgestoßen. Ist nicht zu erwarten, dass die Eileiterschwangerschaft natürlich zu Ende geht, kann der Arzt gegebenenfalls das Medikament Methotrexat einsetzen, das diesen Prozess unterstützt.
Gefährlich wird es für die Frau, wenn die Eileiterschwangerschaft fortgeschritten ist und ein Eileiter reißt (Tubarruptur). Hierzu kann es vor allem dann kommen, wenn das befruchtete Ei in dem engen (isthmischen) Teil des Eileiters festsitzt und sich nicht auf natürliche Weise lösen kann. Sitzt es hingegen in der geräumigen Ampulle, kann es bis zur 9. Schwangerschaftswoche dauern, bis der Platz nicht mehr ausreicht und es gefährlich wird. Deutlich spürbar ist das dann durch die Schmerzen im Unterleib und Blutungen, die durch Gefäßverletzungen auftreten. Bei zu später Diagnose und Behandlung kann der Eileiter platzen und es kommt in Folge dessen zu einem massiven Blutverlust – eine lebensgefährliche Situation für die Patientin. Die starken Blutungen führen dann nicht selten zu einem Schock und zu einem Kreislaufzusammenbruch, die Frau muss unverzüglich operiert werden. Leider muss in solchen Notfällen der betroffene Eileiter entfernt werden. Die Chancen sinken, schnell wieder schwanger zu werden. Ist aber der andere Eileiter intakt, bleibt die Fruchtbarkeit, nur braucht das Paar mehr Geduld, bis sich der Wunsch nach einem Kind erfüllt.
Heute wird die Fehleinnistung meist früher erkannt. Die Operationsmethoden sind zudem schonender als früher. Das Risiko, an einem geplatzten Eileiter zu sterben, liegt heute bei 0,1 Prozent.

Wie stellt die Frauenärztin eine Bauchhöhlenschwangerschaft fest?

Kann man seine periode bekommen wenn man schwanger ist

Ist ein Eileiter verdickt, kann die Ärztin das durch eine Tastuntersuchung feststellen. Daneben wird sie aber gegebenenfalls auch noch eine Ultraschall-Untersuchung durchführen. Erkennt sie dabei keine Fruchthöhle in der Gebärmutter, obwohl sich im Blut der Frau eine hohe Konzentration des Schwangerschaftshormons beta-HCG feststellen lässt, hat sie die traurige Gewissheit. Ist die Situation nicht eindeutig, stellt die Ärztin manchmal aus reiner Vorsicht heraus den Verdacht auf eine Bauchhöhlenschwangerschaft – oft folgt dann nach weiteren Untersuchungen die Entwarnung. Zunächst ist es also ratsam – so schwierig es in dieser Situation sein mag – Ruhe zu bewahren.

Wie läuft die Behandlung ab?

Wenn die Eileiterschwangerschaft sehr früh entdeckt wird, ist eine Operation nicht unbedingt nötig. In solchen Fällen kann die Eileiterschwangerschaft auch medikamentös behandelt werden. Im fortgeschrittenen Stadium ist eine OP aber leider unumgänglich. Keine Sorge: Der Eingriff zählt heute zu den Standardverfahren und wird meist mit einer Bauchspiegelung durchgeführt. Das heißt, die Instrumente werden durch einen kleinen Schnitt im Nabel eingeführt. Die Ärzte versuchen dann, das Schwangerschaftsgewebe aus dem Eileiter so vorsichtig zu entfernen, dass seine Funktion erhalten bleibt.

Kann man seine periode bekommen wenn man schwanger ist

Was sind eigentlich die Ursachen?

Die Ursachen für eine Eileiterschwangerschaft können vielfältig sein und sind nicht immer eindeutig festzustellen. Manchmal machen Narben oder Verwachsungen an den Eileitern (etwa durch eine frühere Chlamydien-Infektion) ihn unpassierbar für die befruchtete Eizelle. Auch bei einer künstlichen Befruchtung (In-vitro-Fertilisation, IVF) ist das Risiko für eine Eileiterschwangerschaft leicht erhöht. Endometriose, Rauchen, frühere Operationen, auch zum Beispiel ein Kaiserschnitt, oder Infektionen gelten ebenso als Risikofaktoren.

Wie häufig kommt eine Bauchhöhlenschwangerschaft vor?

Bauchhöhlenschwangerschaften treten heute bei etwa ein bis zwei Prozent aller Schwangerschaften auf. Das Risko nimmt mit dem Alter der Frau zu. In nahezu allen Fällen der Schwangerschaften außerhalb der Gebärmutter ist es einer der beiden Eileiter, in den sich die Eizelle einnistet. In seltenen Fällen kann es auch der Eierstock oder der Bauchraum sein. In den vergangenen Jahren ist es zu einer leichten Zunahme der Bauchhöhlenschwangerschaften gekommen. Frauen werden heute im Durchschnitt später schwanger als früher. Sie haben öfters Vorerkrankungen, zum Beispiel Endometriose. Das sind im Bauchraum versprengte Nester von Gebärmuttermutterschleimhaut. Und: Je später eine Frau schwanger wird, umso wahrscheinlicher hat sie eine Kinderwunsch-Behandlung hinter sich, was auch das Risiko von Schwangerschaften außerhalb der Gebärmutter erhöht.

Kann ich trotzdem wieder schwanger werden?

Kann man seine periode bekommen wenn man schwanger ist

Wenn der Eileiter erhalten bleibt, ist eine erneute, normal verlaufende Schwangerschaft durchaus möglich – selbst nach einer Operation. Frauen, die bereits eine Eileiterschwangerschaft hatten, tragen allerdings ein erhöhtes Risiko, dass sie erneut auftritt. Die Wiederholungswahrscheinlichkeit liegt nach einer Bauchhöhlenschwangerschaft bei etwa 20 Prozent, nach zwei bei etwa 70 Prozent. Bei einem sehr hohen Risiko besteht die Möglichkeit einer künstlichen Befruchtung (IVF) – allerdings wird auch die manchmal zu den Risikofaktoren für eine Eileiterschwangerschaft gezählt.

Fazit

Um möglichst früh Gewissheit zu haben und erst gar nicht ins Grübeln zu kommen, ob auch wirklich alles in Ordnung ist, solltest Du nach dem Schwangerschaftstest nicht lange mit dem ersten Vorsorgetermin bei der Frauenärztin warten. Beim ersten Ultraschall prüft die Ärztin, ob sich der Embryo in der Gebärmutter eingenistet hat.
Dieser Nachweis ist ab der 6. SSW möglich, gezählt vom ersten Tag der letzten Periode. Die Ärztin kann dann den sogenannten Dottersack darstellen, der zum Embryo gehört und damit – auch im juristischen Sinne – einen Beweis darstellt, dass der Embryo sich in der Gebärmutter eingenistet hat.
Extrem selten bestehen eine Eileiterschwangerschaft UND eine Schwangerschaft in der Gebärmutter zur gleichen Zeit.


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Erst nach der 12. Woche verkünden viele Paare die Schwangerschaft – es könnte ja in den ersten Monaten noch etwas schiefgehen. Aber wie hoch ist das Risiko einer Fehlgeburt überhaupt in welcher SSW? Welche Rolle spielen Alter, Vorerkrankungen, Infektionen? Und was, wenn du schon eine Fehlgeburt erlitten hast? Hier alles Wichtige.

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Dieser Moment, wenn der Schwangerschaftstest ein positives Ergebnis zeigt, ändert alles. Ich bin schwanger! Wir bekommen ein Kind! Auch, wenn die befruchtete Eizelle noch kaum mit bloßem Auge zu erkennen ist und es noch ein paar Tage dauert, bis das winzige Herzchen zu schlagen beginnt: Für seine Eltern ist das Baby, das da gerade entsteht, schon ganz real – die Liebe beginnt. Und in den meisten Fällen wächst aus dieser befruchteten Eizelle ja auch ein gesundes Baby heran. Bei vielen Paaren aber ist die Freude doch noch etwas gedämpft. Schließlich ist doch das Risiko, eine Fehlgeburt zu erleiden, in den ersten zwölf Wochen ziemlich hoch, oder?

Die Antwort lautet: ja und nein! Ja, die allermeisten Fehlgeburten ereignen sich in den ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft. Und ja, gerade in dieser Zeit sind Fehlgeburten nicht selten. Aber: Das individuelle Fehlgeburts-Risiko hängt von vielen Faktoren ab, es sind also nicht alle Frauen gleichermaßen betroffen. Hier die Details.

Was genau ist eigentlich eine Fehlgeburt?

Eine Fehlgeburt bedeutet, dass eine Schwangerschaft so früh zu Ende geht, dass das Ungeborene nicht lebensfähig ist. Die allermeisten Fehlgeburten (auch Abort genannt) ereignen sich in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft, dann spricht man von einem „Frühabort“, passiert die Fehlgeburt später, von einem „Spätabort“. Offiziell gehörte zur Definition einer späten Fehlgeburt lange auch, dass der Fetus weniger als 500 Gramm wiegt und die Schwangerschaft vor Ablauf der 24. SSW endet. Mit dem medizinischen Fortschritt kommt es aber auch vor, dass leichtere und früher geborene Babys überleben.

Was sind die häufigsten Ursachen für Fehlgeburten?

Längst nicht immer lässt sich erklären, warum eine Schwangerschaft vorzeitig zu Ende geht. In den meisten Fällen (mehr als 80 Prozent) sind aber genetische Auffälligkeiten die Ursache. "Die Frauen und die Männer haben meist keine genetischen Krankheiten", stellt Dr. Ingeborg Reckel-Botzem, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe in Hainburg und stellvertretende Vorsitzende des Berufsverbandes der Frauenärzte, Landesverband Hessen, klar. "Aber die Natur macht Fehler." Zu den häufigsten Auslösern einer Fehlgeburt gehören daher:

  • Fehlbildungen oder Chromosomenanomalien
  • Fehlbildungen der Spermien
  • Fehlbildungen der Plazenta
  • Einnistung einer nicht befruchteten Eizelle
  • Eine Blasenmole (früher auch als "Windei" bezeichnet): Das Ei wurde zwar befruchtet, doch es entwickelt sich kein Embryo
  • Angeborene Fehlbildungen der Gebärmutter
  • Eine Gebärmutterhalsschwäche (Cervix Insuffizienz)
  • Hormonelle Störungen

Das kommt darauf an, was man als Fehlgeburt zählt. Die meisten Fehlgeburten passieren nämlich so früh, dass sie oft unbemerkt bleiben: Etwa die Hälfte der befruchteten Eizellen werden bereits vor ihrer Einnistung in der Gebärmutter abgestoßen. Das heißt: Ei- und Samenzelle haben sich zwar vereinigt und so die Keimzelle für einen neuen Menschen gebildet, diese Keimzelle hat sich aber nicht weiterentwickelt beziehungsweise hat sich nicht in der Schleimhaut der Gebärmutter eingenistet. Die Blutung, die daraufhin etwa zur Zeit der Periode oder etwas später einsetzt, halten die betroffenen Frauen dann meist für ihre Periode. (Es sei denn, sie haben sehr früh zu verwendete Messmethoden eingesetzt, etwa einen Urin- oder Bluttest auf das Schwangerschaftshormon β-hCG.)

Diese ganz frühen Fehlgeburten werden aber bei wissenschaftlichen Untersuchungen nicht mitgezählt. Ohne Alter, Vorerkrankungen, Rauchen und andere Risikofaktoren zu berücksichtigen, liegt das Risiko einer Fehlgeburt bei Frauen, deren Periode ausgeblieben war und bei denen ein positiver Schwangerschaftstest vorlag, bei zwölf bis 24 Prozent. Ist erst einmal der Herzschlag nachgewiesen, liegt das Fehlgeburts-Risiko noch bei zwölf bis 15 Prozent.

Gelten diese zwölf bis 15 Prozent Fehlgeburts-Risiko für alle Frauen gleichermaßen?

Nein, das persönliche Risiko ist sogar sehr unterschiedlich. Hier die wichtigsten Risikofaktoren:

Alter der Mutter
Die Eizellen einer Frau sind immer so alt wie sie selbst, genau genommen sogar etwas älter, denn sie werden schon im Mutterleib angelegt. Das Problem: Auch sie altern, und je älter eine Eizelle ist, desto eher kann es passieren, dass die Erbanlagen des Embryos fehlerhaft sind und er sich nicht weiterentwickelt. Diese Tabelle zeigt, wie das Fehlgeburtsrisiko mit dem Alter steigt:

Altersgruppe in Jahren

Risiko einer Fehlgeburt in %

20 – 24

11

25 – 29

12

30 – 34

15

35 – 39

25

40 – 44

51

ab 45

über 70

Alter des Vaters
Zwar bilden sich die Samenzellen im Gegensatz zu den Eizellen immer neu, deshalb dachte man lange, dass das Alter des Vaters bei Fehlbildungen der Chromosomen keine Rolle spielt. Inzwischen ist die Forschung weiter: Mit dem Alter des Mannes erhöht sich das Risiko, dass die neu gebildeten Samenzellen fehlerhaft sind und sich die befruchtete Eizelle aus diesem Grund nicht weiterentwickeln kann.

Vorhergegangene Fehlgeburten
Zieht eine Fehlgeburt automatisch die nächste nach sich? Diese Sorge beschäftigt Frauen nach einer Fehlgeburt, aber: Nein, so ist es nicht. Die meisten Frauen, die eine Fehlgeburt erlitten hatten, bringen mit der nächsten Schwangerschaft ein gesundes Kind zur Welt. Das gilt auch noch nach zwei Fehlgeburten. In der Sprechstunde der Reproduktionsmedizin der Uniklinik Bonn heißt es deshalb: „Auch zwei aufeinanderfolgende Aborte sind medizinisch nicht auffällig, auch wenn es sich für die betroffenen Paare oft sehr belastend anfühlt.“ Allerdings steigt das Risiko dann schon etwas an:

Fehlgeburtsrisiko nach einem Abort:

bis 21 %

Fehlgeburtsrisiko nach zwei Aborten:

bis 29 %

Fehlgeburtsrisiko nach drei Aborten:

bis 33 %

Wichtig: Eine Fehlgeburt in der Vorgeschichte ist nicht direkt die Ursache für ein weiteres solches Ereignis. Aber wenn eine Frau mehrere Fehlgeburten erleidet, dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass diese nicht durch zufällige kleine Fehler der Natur ausgelöst wurden, sondern durch andere Ursachen. Deshalb wird nach einer dritten Fehlgeburt gecheckt, welche anderen Ursachen dahinterstecken könnten, zum Beispiel hormonelle Ursachen, Störungen des Gerinnungssystems oder immunologische Faktoren.

In welcher Schwangerschaftswoche ist das Risiko am größten?

Wie vorher schon gesagt: Je früher in der Schwangerschaft, desto höher ist das Risiko einer Fehlgeburt. Passiert sie in der 4. oder 5. SSW, dann wird sie nur oft gar nicht bemerkt. In einer australischen Studie von 2008 an knapp 700 Frauen ohne besondere Risikofaktoren wurde das Fehlgeburts-Risiko pro SSW so angegeben (gemeint ist jeweils die vollendete SSW):

Fehlgeburts-Risiko in %

6. SSW

9,4

7. SSW

4,2

8. SSW

1,5

9. SSW

0,5

10. SSW

0,7

Man kann erkennen, dass das Risiko von Woche zu Woche sinkt, besonders deutlich ab der vollendeten 8. SSW. So ist auch verständlich, dass in vielen Frauenarztpraxen der Termin zum Feststellen der Schwangerschaft, bei dem auch der Mutterpass ausgestellt wird, erst ab der 8. SSW vereinbart wird. Und, so betont die Frauenärztin Dr. Reckel-Botzem: "Wenn die Schwangerschaft in der zwölften Woche noch intakt ist, so der medizinische Ausdruck, dann kann man davon ausgehen, dass sie auch hält" .

Wie kannst du dein persönliches Fehlgeburts-Risiko verringern? Kann man eine drohende Fehlgeburt noch abwenden? Und was sind die Symptome? Diese und noch mehr Fragen rund ums Thema Fehlgeburt beantwortet dir dieser Artikel:

Quellen:

Tong, S. et al:  Miscarriage risk for asymptomatic women after a normal first-trimester prenatal visit. In: Obstretics and Gynaeology, 2008

Universitätsklinikum Bonn: Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, “Wiederholte Fehlgeburten”

Homer, Hayden Anthony: Modern management of recurrent miscarriage. In: “The Australian and New Zealand Journal of Obstretics and Gynaeology. 2018

Nybo Andersen AM et al, BMJ, 2000, “Maternal Age and fetal loss: Population based Register linkage study”.

Kleinhaus et al.: Paternal Age and Spontaneaus Abortion. In: Obstetrics & Gynecology 2006.

AWMF Leitlinienprogramm: Spontanabort: Diagnostik und Therapie von Frauen mit wiederholten Spontanaborten. 2018

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