Garmin forerunner 30 35 vergleich

Die Uhr ist rechteckig gehalten und kommt auch mit einem rechteckigen Display daher. Wer hier ein farbenfrohes und ultrascharfes Display erwartet, wird jedoch enttäuscht. Es handelt sich um einen Negativ-Screen, der nur schwarz-weiß drauf hat. Das hat Vor- und Nachteile: Natürlich sieht das Ganze nicht so hübsch aus. Allerdings ermöglicht die ungewöhnliche Displaytechnologie auch ein perfektes Ablesen bei direkter Sonneneinstrahlung und eine allgemein ziemlich gute Übersicht. Alles wird klar erkennbar und groß dargestellt. Fummelige Icons oder komplizierte Menüs können nicht dargestellt werden, ebenfalls wieder Vor- und Nachteil in einem.

Wir können jedoch aus Erfahrung sagen, dass kleine Displays, die versuchen wie große zu wirken, ziemlich nervig sein können. Zu viele Smartwatches (auch die Apple Watch von Apple) konnten wir bereits testen, deren Bildschirm einfach zu überladen war. Garmin setzt das Ganze für Fitness und Alltag perfekt um.

Akku, Features und Fitness Sensoren

Die Akkulaufzeit ist mit 13 Tagen an der Spitze im Vergleich mit anderen Uhren dieser Preisklasse. 9 Stunden hält der Saft durch, wenn durchgehend der GPS Sensor aktiv ist. Somit sind problemlos zwei bis drei Trainingseinheiten mit der Uhr ohne Nachladen möglich. In Sachen weitere Features kann die Uhr auf ganzer Linie überzeugen.

An Bord finden wir Sensoren für Schritte, Distanz, Kalorien, Intensitätsminuten, das Schlafverhalten und auch die Herzfrequenz. Zudem kann der VO2max-Wert geschätzt werden. Alles kann direkt und ausschliesslich über die Fitnessuhr gemessen und angezeigt werden. Die Fitness App auf der Uhr zeigt die gemessenen Werte in Form von Pace, der Distanz, Auto Laps, persönlichen Rekorden sowie einem Live Tracking an. Des Weiteren kann per GPS-Sensor jederzeit der Ort lokalisiert werden, womit die Darstellung von Routen und eine höhere Genauigkeit der Werte ermöglicht werden. Mit einem Brustgurt könnte zusätzlich noch der Puls gemessen werden, falls dies von Nöten ist.

Bluetooth und ANT+ sind als Schnittstellen zur Verbindung der Forerunner 35 mit dem Smartphone sowie von Zubehör direkt integriert. So ein Zubehör kann etwa ein Premium-Herzfrequenzgurt von Garmin sein. Die Schnittstelle ermöglicht ein unkompliziertes und schnelles Verbinden des Zubehörs.

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Die Fitness-App und spezielle Profile

Da dies wirklich eine Fitnessuhr ist, die man wahrscheinlich nicht nur als normale Uhr kauft, wollen wir einen extra Absatz noch den Fitness Features abseits der Hardware widmen: Die Garmin Uhr bietet dem Sportler verschiedene voreingestellte Profile, welche von Outdoor bis Indoor Aktivitäten reichen. Somit werden Bewegungsdaten gründlicher aufgezeichnet. Unter diesen Sportfunktionen gibt es zum Beispiel das klassische Fahrradfahren aber auch speziellere Einheiten wie Cardio-Training.

Darüberhinaus fungiert die Uhr als eine Art Motivator. Sie informiert den Träger, wenn er lange Zeit inaktiv war. Sie muntert auf und regt zum Bewegen und zu Workouts an. Was anfangs wie eine dumme Spielerei wirkt, hat es aber wirklich in Sich. Beim Tragen fühlt man sich tatsächlich motivierter, da die eigene Bewegung transparenter ist. Die Uhr motiviert also wirklich, gesund zu leben. Der Unterschied ist spürbar.

Mit einer kleinen Vibration meldet sich das Teil, falls der Nutzer lange nur auf dem Sofa gesessen ist. Auf dem Smartphone hat man zudem seine Aktivitäten immer im Blick. Die Uhr überträgt automatisch und intelligent alle Daten auf die kostenlose Garmin App auf dem Telefon. Dort gibt es dann hübsch in Diagrammen und Statistiken aufgearbeitete Darstellungen des Bewegungsprofils. Auch das ist im Endeffekt Information und Motivation zugleich. Garmin meint es wirklich ernst mit der Fitness Sache. So können Nutzer auch mit einer ziemlich aktiven Garmin Community ihre Erfahrungen und Anliegen teilen. Sogar Wettbewerbe gegen Freunde und Familie sind möglich.

Mit dem Handy verbinden: Die ultimative Fitness-Smartwatch

Neben den Fitness bezogenen Funktionen hat die Forerunner 35 wie bereits erwähnt auch einige Smartwatch Features. Dazu kann die Uhr via Bluetooth mit einem Smartphone verbunden werden. Dieses muss mit iOS 8.0 oder höher, Android 4.3 oder höher oder Windows 10 laufen. Zur Koppelung ist zusätzlich die Garmin Connect App nötig, die jedoch kostenfrei in den App Stores zur Verfügung steht.

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Mit dieses Verbindung zum Handy zeigt die Uhr sämtliche Benachrichtigungen direkt auf dem Handgelenk an. Die Garmin kann optional sogar vibrieren, wenn ein Anruf, eine SMS oder eine sonstige Benachrichtigung herein kommt. Selbst Benachrichtigungen von Social Media werden auf dem Display übersichtlich und kompakt dargestellt. Sehr cool für den Sport ist auch die Steuerung der Musik über die Uhr, wenngleich die Musik selber über das Smartphone abgespielt wird. Mit einem Feature LiveTrack kann der Nutzer überdies die Trainings und Aktivitäten seiner Freunde verfolgen.

Die gesamten Aktivitätsdaten, welche die Uhr von einem selber aufzeichnet, können anschließend ebenso via Bluetooth aufs Handy geladen werden. Dort kann nach dem Training oder Workout in aller Ruhe und schön übersichtlich angesehen werden, wie man sich so geschlagen hat. Ebenfalls sehr cool: Via Find My Phone kann das Handy mit der Uhr geortet werden, wenn es verloren gegangen ist. Das kann Hunderte Euros für ein neues Gerät sparen. Die Uhr ist also auch abseits von Fitness ein sehr intelligenter Tracker.

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Fazit: Für wen ist diese Uhr geeignet?

Für den absoluten Profisportler sind wahrscheinlich zu wenige Fitnessfunktionen an Bord. Doch für alle anderen, also auch die meisten, die diesen Text gerade lesen, ist diese Uhr trotz ihres Alters eine echte Überlegung wert. Nicht nur ist die Preis-Leistung überragend. Die Kombination aus Smartwatch und Fitnessuhr ist ziemlich gelungen und für den Otto-Normalverbraucher einfach zu bedienen.

Sie eignet sich zudem perfekt als erste richtige Fitnessuhr. Wenn du noch nie eine Fitnessuhr besessen hast oder gerade erst wieder angefangen hast, aktiver zu sein, dann greife hier zu.

Wir empfehlen die Garmin Forerunner 35 also allen Amateursportlern und ambitionierten Hobbysportlern. Sie motiviert, informiert und ist damit beim Sport wie im Alltag ein toller Begleiter, den man nicht zum Zweck, sondern sehr gerne trägt. Und besonders letzteres ist bei Uhren sehr wichtig.

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Abbildung: Vantage M von Polar

Eine Laufuhr kann in den meisten Fällen auch als Pulsuhr bei der Ausübung des Sports eingesetzt werden. Des Weiteren sind viele praktische Funktionen zumeist standardgemäß bereits installiert. Das ist zum einen ein Timer sowie eine Stoppuhr und einige weitere Grundfunktionen wie ein GPS zum Tracken der Lauftouren sowie ein Geschwindigkeitsmesser. Unterwegs ist es einfach möglich, mit der Laufuhr zu navigieren. Daneben messen manche Modelle ebenfalls die Höhe und verfügen über einen eingebauten Barometer.

Die Vorzüge der Laufuhren

Wer gerne hin und wieder ein Runde läuft, benötigt sicher nicht sofort eine Laufuhr. Doch bei einem ausgeklügelten Trainingsplan, bei dem die Geschwindigkeit sowie der Bereich der Herzfrequenz strikt vorgegeben sind, leistet die Laufuhr wertvolle Dienste. Alle gemessenen Daten werden während des Trainings durch die Uhr gespeichert und können nachher ausgelesen sowie ausgewertet werden. Die Daten werden auf den PC hochgeladen und in einem Computerprogramm gespeichert. So lässt sich der Trainingsverlauf sowie der -erfolg einfach ablesen. Des Weiteren hilft ein Pulsmessgerät dabei, zu kontrollieren, dass der Puls nicht zu hoch ansteigt. Läufer können daher nicht nur nach einiger Zeit ihre Fitness optimieren sowie steigern, sondern auch noch gesund trainieren. Außerdem macht das Auswerten der eigenen Leistung jede Menge Spaß.

Wie unterscheiden sich die Laufuhren von anderen Sportuhren?

Die Laufuhren werden auch als Tracker bezeichnet. Sie helfen dabei die Geschwindigkeit sowie die zurückgelegte Entfernung zu speichern. Außerdem wird die Herzfrequenz gemessen, was die Uhren auch noch zu Pulsmessgeräten macht. Innerhalb der angebotenen Modelle gibt es einige Unterschiede. Es gibt die Laufuhren, die Activity Tracker oder eine Uhr für viele Ansprüche, die Multisportuhr. Die Grenzen sind heutzutage schwer zu bestimmen.

Laufuhr sowie Uhren mit Pulsmesser

Eine Laufuhr enthält verschiedene Programme, die den Läufer bei der Ausübung des Sports unterstützen. Die meisten Laufuhren enthalten neben einigen Standardfunktionen ebenfalls ein Pulsmessgerät. Dadurch kann während des Sports die Herzfrequenz gemessen werden. Außerdem gibt es zudem noch unterschiedliche Programme zur Unterstützung des Laufsports. Athleten wählen unter dem Intervalltraining, der Streckenplanung und können ihre Ziele sogar genauestens Anvisieren und sich navigieren lassen. Auch Trainingspläne werden abgespeichert und sind daher jederzeit abrufbar. Multisportuhren verfügen nicht nur über Software für den Laufsport, sondern auch noch über solche für weitere Sportarten. Des Weiteren können Aktivitäten nach Art eines Activity Trackers aufgezeichnet werden.

Activity Tracker: wertvolle Begleiter im Alltag

Activity Tracker zeichnen nicht nur alle alltäglichen Aktivitäten genauestens auf, sondern auch die Aktionen während des Laufens. Daher eignen sie sich ebenfalls gut als sportliches Gadget. Vordergründig sind sie für den Zweck hergestellt worden, den Träger daran zu erinnern, sich im Alltag genügend zu bewegen. Daher sind sie keine reinen Laufuhren. Viele Menschen nutzen die Activity Tracker, um ihre Schritte zu zählen, die sie am Tag zurückgelegt haben.

Multisportuhren: eine Uhr für viel Sportarten

Die Multisportuhren eignen sich für viel verschiedene Arten von Sportprogrammen. In den meisten Fällen bieten sie GPS sowie einen Pulsmesser. Sogar einen Kompass ist in viele Geräte integriert. Diese Uhren sind perfekt dazu geeignet Sportarten wie Laufen, Schwimmen, Wandern und viele weitere Aktivitäten optimal zu unterstützen.

Fazit: Unsere Empfehlung

Die Garmin Forerunner ist eine gute Laufuhr für den Einstieg. Sie ist bis 50 Meter wasserdicht und eignet sich daher gut dazu auch beim Schwimmen getragen zu werden. Außerdem kann sie über das Smartphone einfach angesteuert werden. Die Akkulaufzeit beträgt sagenhafte 13 Stunden. Auch die TomTom Runner 3 Cardio eignet sich gut für den Einstieg in den Laufsport. Sie ist bis zu 40 Meter wasserdicht und kann daher auch im Wasser getragen werden. Die Akkulaufzeit beträgt neun Stunden. Wer gerade erst mit dem Sport anfängt hat den Vorteil, zu Beginn nicht zu große Summen investieren zu müssen, da die genannten Modelle preisgünstig im Handel angeboten werden.


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Garmin Forerunner 35 GPS-Laufuhr, Herzfrequenzmessung am Handgelenk, Smart Notifications, Lauffunktionen

Polar Vantage M – Allround-Multisportuhr mit GPS und optischer Pulsmessung am Handgelenk – Laufen und Multisport-Training – Wasserdicht, leicht und modernste Technologie

Garmin Forerunner 45 – GPS-Laufuhr mit umfangreichen Lauffunktionen, Trainingsplänen, Herzfrequenzmessung am Handgelenk, Smartphone Benachrichtigungen

Garmin Forerunner 35 GPS-Laufuhr, Herzfrequenzmessung am Handgelenk, Smart Notifications, Lauffunktionen (Generalüberholt)

Garmin Forerunner 30 GPS-Laufuhr, Herzfrequenzmessung am Handgelenk, Smart Notifications, Connected Features, Lauffunktionen (Generalüberholt)

Polar M430 Laufuhr, schwarz, M/L

Garmin Forerunner 245 – GPS-Laufuhr mit individuellen Trainingsplänen, speziellen Lauffunktionen und detaillierter Trainingsanalyse. 1,2“ (3 cm) Farbdisplay, Akkulaufzeit bis zu 7 Tage, wasserdicht