Der Junge muss an die frische Luft ganzer Film Deutsch Stream

Unterhaltsam von Anfang bis Ende

Schöner Film über Hapes Kindheit. Lustig und traurig zugleich. Tolle Schauspieler!

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Der Junge muss an die frische Luft ganzer Film Deutsch Stream

By what name was Der Junge muss an die frische Luft (2018) officially released in Canada in English?

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Der Junge muss an die frische Luft ganzer Film Deutsch Stream

7,31 Std. 40 Min.20196

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Luise Heyer

Hape Kerkeling

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Top-Rezensionen aus den Deutschland

EKAm 30. Dezember 2018 in Deutschland rezensiert

DER Kinofilm 2018!

Für alle diejenigen, die überlegen, sich den Film jetzt noch im Kino anzusehen: JA! Geht rein, tut es! Selten hat mich ein Film so umgehauen, hat mich eine Geschichte so berührt, zum Lachen und zum Weinen gebracht.Ich kannte bereits die Autobiografie und war somit auf den Inhalt "vorbereitet", doch dieser Film zeigt noch so viel mehr.Hier passt einfach alles von A bis Z. Die Buchvorlage Kerkelings wurde hervorragend umgearbeitet und dialogisiert von Drehbuchautorin Ruth Toma und großartig verfilmt von Regisseurin Caroline Link, doch die für mich überraschendste und berührendste Meisterleistung vollbringt hier Julius Weckauf als der junge Hape Kerkeling mit einem unglaublichen Facettenreichtum an Emotionen. Er verkörpert Hape genau so herzerfrischend und urkomisch, wie ihn sein Publikum heute kennt und liebt und wie man ihn sich als kleinen Jungen vorgestellt hat. Auf der anderen Seite transportiert er jedoch auch eine Tiefe - die tragische Geschichte hinter dem Humor, die mich auch schon auf Buchebene sehr berührt, aber im Film dann schlichtweg umgehauen hat.Auch die anderen Schauspieler, wie u.a. Luise Heyer, Joachim Król oder Ursula Werner überzeugen ausnahmslos.Zu hoffen bleibt für mich, dass die DVD auch interessantes Bonusmaterial enthält - etwas über die Mitarbeit und die Besuche Hape Kerkelings am Drehort, zum Beispiel. Das i-Tüpfelchen ist für mich nämlich die Botschaft am Ende des Films, die sehr emotionale Verbindung zum heutigen erwachsenen Hape Kerkeling.Fazit: Für mich DER Kinofilm des Jahres 2018!Nachtrag September 2019:Jaaaaa! Tatsächlich ein schönes, wenn auch recht kurz gehaltenes, Bonusmaterial auf der DVD vorhanden: Julius und Hape / Vom Buch zum Film / Hinter den Kulissen / Trailer.

Mit kurzen Interviews zur Entstehung des Films und auch dazu, was Hape Kerkeling selbst zur Umsetzung seines Buches sagt... Klare Kaufempfehlung also von mir! :-)

192 Personen fanden das hilfreich

Firle-FranzAm 16. Juni 2019 in Deutschland rezensiert

Absolut Genialer Film!

Verifizierter Kauf73 Personen fanden das hilfreich

Heritage S.Am 18. August 2019 in Deutschland rezensiert

Langweilig und uninteressant

Verifizierter Kauf43 Personen fanden das hilfreich

Familie Schulze-SchoenbergAm 26. Dezember 2018 in Deutschland rezensiert

Humor sprengt alle Grenzen

Ich kann mich noch genau an das erste Mal erinnern, als ich Hape Kerkeling im Fernsehen sah, es war 1984 und er moderierte Känguru. Schon damals konnte man seine komödiantische Gabe erkennen, nämlich den ganz eigenen Drahtseilakt zwischen Klamauk und Humor auf der einen und einer (Rest-)Ernsthaftigkeit auf der anderen Seite. Wer solche Meisterleistung schon in jungen Jahren vollbringen kann, der hatte meist eine nicht wirklich glückliche Kindheit, die nun nach seiner eigenen Autobiografie verfilmt wurde. Produzent Nico Hofmann dürfte von Anfang an klar gewesen sein, dass es in Deutschland nur eine Person gibt, die Drama und Humor kann sowie gleichzeitig eine hervorragende Kinder-Regisseurin ist: Caroline Link.
Und ja Caroline Link liefert - übrigens das erste Mal ohne am Drehbuch mitgeschrieben zu haben – und wie. Sie schafft es, trotz der ungeschönten Darstellung einer auseinanderbrechenden Familie, einen sehr lebensbejahenden Film zu schaffen, der nie kitschig wird, da er ein absolut glaubwürdiges Plädoyer für den familiären Zusammenhalt und die Kraft von Kunst und Humor in tiefster Not ist. Auch die kongeniale Wahl von Hauptdarsteller Julius Weckauf trägt dazu bei, dass Link wieder das Niveau von Nirgendwo in Afrika und Jenseits der Stille erreicht. Ein absolut toller Film, der sowohl das Anspruchsvolle Publikum, als auch die RTL-Seher begeistern sollte. Das schaffte eigentlich bisher nur Hape Kerkeling selbst.

87 Personen fanden das hilfreich

HostieAm 5. Oktober 2019 in Deutschland rezensiert

Extrem schlechter Film - Langweilig, unglaubwürdig und zum Schluss anmaßend

Verifizierter Kauf20 Personen fanden das hilfreich

Realität ist das...Am 15. Juli 2019 in Deutschland rezensiert

das dieser Film

Verifizierter Kauf19 Personen fanden das hilfreich

URSUS ARCTOS MIDDENDORFFIAm 20. August 2019 in Deutschland rezensiert

Ganz nett, muss man aber nicht gesehen haben . . .

Verifizierter Kauf9 Personen fanden das hilfreich

MKAm 26. August 2019 in Deutschland rezensiert

Eine warmherzige Sensation - hoch emotionales, humorvolles, nie rührseliges Wechselbad der Gefühle!

Verifizierter Kauf

Der 2018 erschienene, von der UFA produzierte Spielfilm „Der Junge muss an die frische Luft“ der deutschen Regisseurin und Oscar-Preisträgerin Caroline Link (Jahrgang 1964, u.a. „Jenseits der Stille“ - 1996, Oscar 2003 für „Nirgendwo in Afrika“ - 2001, „Exit Marrakech“ - 2013) beruht auf der Autobiografie Hape Kerkelings mit dem Titel: „Der Junge muss an die frische Luft – Meine Kindheit und ich“ aus dem Jahr 2014.Der Film beleuchtet drei Jahre (1971 – 1973) der Kindheit, die der am 9. Dezember 1964 in Recklinghausen als Hans-Peter Wilhelm, genannt „Hape“, Kerkeling geborene deutsche Fernseh- und Bühnenkomiker, Autor, Moderator, Schauspieler, Sänger und Synchronsprecher, der ab den 1980er- Jahren populär wurde und mit seinen Kunstfiguren wie Siegfried Schwäbli, Uschi Blum oder Evje van Dampen und natürlich Horst Schlämmer einem breiten Publikum ein Begriff ist, mit seiner großen, „feierwütigen“ Verwandtschaft im Ruhrgebiet rund um die und in der Stadt Recklinghausen verbracht hat.Der aufgeweckte, pummelige Hape (Julius Weckauf, geboren 2007, in seiner ersten Rolle) wächst behütet bei seinen Eltern Margret (Luise Heyer, etwa „Einmal bitte alles“, „Die Reste meines Lebens“ - je 2017, „Das schönste Paar“ - 2018) und Heinz (Sönke Möhring, etwa „Sturköpfe“ - 2015, „Volltreffer“ - 2016) und mit relativ vielen Freiheiten auf, woran seine beiden Omas, die taffe Änne (Hedi Kriegeskotte, etwa „Die Kanzlei“, Professor T. - je 2017) und die herzliche Bertha (Ursula Werner, etwa „Schwestern“ - 2013, „Die Hände meiner Mutter“ - 2016, „Sommerhäuser“ 2017) erheblichen Anteil haben.Sein Vater ist als Schreiner viel unterwegs, seine Mutter oft krank. Aufopferungsvoll und unter vollem körperlichen Einsatz seines Talents kümmert er sich um sie, auf deren Seele sich ein immer dunkler werdender Schatten legt, versucht, sie mit Parodien und Imitationen aufzumuntern und zum Lachen zu bringen, sodass es Opa Willi (Joachim Król, etwa 2017: „Zwischen Himmel und Hölle“ -2017, „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“ - 2018) eines Tages zu bunt wird und er mit dem titelgebenden Satz: „Der Junge muss an die frische Luft“ ein Machtwort spricht.Mit klassischen Mitteln, beispielsweise Voice-Over-Kommentaren des Ich-Erzählers Hape, die Lebensumstände, Familienmitglieder, seine Gefühle, Gedanken, Entschlüsse betreffend oder dem häufigen, präzisen, aber unauffälligen Einsatz von Musik (von Niki Reiser), schlägt Caroline Link souverän einen breiten, in warmherzigem Ton gehaltenen Erzählbogen aus Episoden und Anekdoten, für die sich Drehbuchautorin Ruth Toma (Jahrgang 1956, z.B. „Emmas Glück“ - 2006, „Mein Blind Date mit dem Leben“ - 2017) erkennbar von Kerkelings bekannten Sketchen inspirieren ließ, der von Hapes Geburt bis zum heute Mitte Fünfzigjährigen, der sich nach seinem 50. Geburtstag Ende 2014 weitgehend (aus dem Showgeschäft) zurückgezogen hat, reicht.„Der Junge muss an die frische Luft“ ist kein Film zum Schenkelklopfen, sondern behandelt über weite Strecken sogar sehr intensiv ernsthafte und düstere Themen wie Tod und Depressionen und den Umgang damit. Er bringt nahe, wie die Traurigkeit, die Schwermut, das Leid und Leiden der Mutter Mitleid, und Mitgefühl in dem empfindsamen Jungen mit der feinen Sensorik für Befindlichkeiten anderer und besonders sensible Situationen erzeugen, sodass letztlich ihr und sein Schmerz den Katalysator für Hapes Ausflüge ins Lustige und seine Versuche im Komödiantischen, am Ende wohl seine Berufswahl darstellten. Er macht fühl- und begreifbar, dass Hape sich selbst Vorwürfe macht, z.B. in der größten Krise seiner Mutter nicht richtig gehandelt zu haben. Die Sätze: „Manchmal denk ich, ich hätt mich mehr anstrengen sollen. Denn man kann alles erreichen, wenn man nicht aufgibt“, tauchen mehrmals auf und wirken wie eine Gedanken-Endlosschleife.Witzige, Zum-Tränen-Lachen heitere und herzzerreißend traurige Szenen wechseln sich ab, und traumwandlerisch sicher ergibt sich daraus eine Tragikomödie im wahrsten Sinn des Wortes.Die FSK 6-Freigabe ist gerechtfertigt, da der Film durchgängig aus Hapes Sicht gedreht wurde und wegen der Betonung des liebevollen Umgangs innerhalb der Familie eine kindgerechte Auflockerung und Auflösung belastender Passagen gegeben ist.Die „Kleinbürgerliche-Welt-Atmosphäre“ im Ruhrgebiet der 1970er-Jahre ist gut getroffen mittels der bis in die Details hinein stimmigen Kulissen, dank der sorgsamen Kameraarbeit Judith Kaufmanns (Jahrgang 1962, z.B. „Zwischen Welten“ – Regie: Feo Aladag - 2014, „Das Zeugenhaus“ (TV-Film) – Regie: Matti Geschonneck - 2014, „Freistatt“ – Regie: Marc Brummund -2015, „Elser“ – Er hätte die Welt verändert – Regie: Oliver Hirschbiegel - 2015 oder „Die göttliche Ordnung“ - 2017) und wegen der grandiosen Schauspieler, die sie zum Leben erwecken, indem sie mit großer Liebenswürdigkeit und Ehrlichkeit in ihren Rollen aufgehen. Weiterhin zu sehen sind Rudolf Kowalski als Opa Hermann und Maren Kroymann als Frau Höttermann - in einer ulkigen Szene auch zusammen – oder Diana Amft als Frau Kolossa, Elena Uhlig als Tante Gertrud und Birge Schade als Tante Lisbeth.Dieses Ensemble trägt den vor Spiellust nur so sprühenden, strahlkräftigen jungen Hauptdarsteller Julius Weckauf, der eine echte Entdeckung, ein echter Hingucker und die Idealbesetzung als junger Hape ist. Keck, burschikos, pfiffig und nie auf den Kopf oder den Mund gefallen einerseits, einfühlsam, zart und ernsthaft andererseits stellt er allein schon optisch eine Art Reinkarnation oder ein junges Alter Ego Hape Kerkelings dar – man beachte allein die Haltung und den Gang im Bonusmaterial – scheinbar mühelos agiert er zwischen Tiefe und Komik.Mein Resümee: Ich bin gerührt und hellauf begeistert, fühle mich beglückt und bereichert von diesem Film voller wunderbar austarierter Emotionalität und Leichtigkeit, der nie rührselig wird. „Der Junge muss an die Luft“ gewährt Einblicke in einen sehr persönlichen, einschneidenden Abschnitt in Hape Kerkelings Leben und stellt gleichzeitig eine Familiensaga dar, die die universelle Botschaft aussendet, dass der Zusammenhalt einer Familie immens wichtig ist, sogar überlebenswichtig werden kann, sowie Trost und Heilkraft verströmt.PS: Zu Recht gab es dafür die Auszeichnung der Deutschen Film- und Medienbewertung als „Besonders wertvoll“ sowie zahlreiche Nominierungen und Preise, etwa die Auszeichnung für die „Beste Regie Kinofilm“ an Caroline Link, Auszeichnung für die „Beste Bildgestaltung Kinofilm“ an Judith Kaufmann, Auszeichnung als “Bester Nachwuchsdarsteller“ an Julius Weckauf bei der Romyverleihung 2019.

Die Extras bieten kurze Sequenzen und Interviews zu „Vom Buch zum Film“, „Hinter den Kulissen“ und einen Vergleich zwischen „Julius und Hape“.

11 Personen fanden das hilfreich

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