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Die Aufwendungen für Kfz-Versicherung und Kfz-Steuer sind weitgehend unabhängig von der Fahrleistung. Auch hier sollten Sie aufpassen, dass Sie beim Ermitteln der Kfz-Gesamtkosten nichts vergessen. Haftpflicht, Vollkasko & Co.: Die Kosten für die Kfz-VersicherungWenn Sie ein Auto besitzen, benötigen Sie zwingend eine Versicherung, um am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen. Häufig besteht die Kfz-Versicherung aus mehreren Bestandteilen:
Einflussfaktoren und ihre Auswirkungen auf Versicherungskosten
Tipp: Der Vergleich einzelner Anbieter lohnt sich immer, wenn es um die Kfz-Versicherung geht – häufig lassen sich mit dem Wechsel zu einem günstigeren Versicherer mehrere hundert Euro pro Jahr sparen. Mit dem Verivox-Rechner zur Kfz-Versicherung können Sie mit wenigen Eingaben sehen, welche Versicherungen bei Ihrer persönlichen Konstellation am günstigsten sind. Kfz-Steuer und weitere KostenEigentümer von Autos müssen jährlich Kfz-Steuer an den Fiskus entrichten. Deren Höhe bemisst sich sowohl nach dem Hubraum des Motors als auch nach den Schadstoffemissionen. Wenn Sie Mitglied in einem Automobilclub wie etwa dem ADAC sind oder einen Schutzbrief für die Pannenhilfe im In- und Ausland abgeschlossen haben, kommen diese Ausgaben noch zu den Unterhaltskosten fürs Auto hinzu. Nutzungsabhängige AusgabenVor allem wenn Sie Vielfahrer sind, lohnt es sich, beim Autokauf auf einen möglichst niedrigen Verbrauch des Fahrzeugs zu achten. Darüber hinaus haben Sie die Wahl zwischen Diesel- und Benzinautos. Bei vergleichbarem Fahrverhalten liegt der Verbrauch eines Dieselfahrzeugs meist 10 bis 20 Prozent unter dem des Benziners. Allerdings sollten Sie mit Blick auf mögliche Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge in einigen Städten darauf achten, dass der Motor dem neuesten Standard beim Schadstoffausstoß entspricht. SpritkostenIm laufenden Betrieb schlagen vor allem die Diesel- oder Benzinkosten zu Buche. Wer pro Jahr 20.000 Kilometer fährt, muss bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 6 Litern pro 100 Kilometer und einem Benzinpreis von 1,50 Euro pro Liter mit Spritkosten in Höhe von 1.800 Euro rechnen – das sind Monat für Monat 150 Euro. Parkplatz- und MautgebührenZu den Spritkosten können noch weitere Ausgaben hinzukommen, die davon abhängen, wie Sie das Auto nutzen. Sind Sie häufig im Ausland unterwegs, müssen Sie bei der Autobahnnutzung möglicherweise noch die Maut in Ihre Kostenrechnung mit einbeziehen.In Städten können noch Parkgebühren hinzukommen. Dieser Posten wird für Sie etwa dann relevant, wenn Sie in der Stadt arbeiten und tagtäglich einen gebührenpflichtigen Parkplatz in Anspruch nehmen. Beim Vergleich der Kosten für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder des eigenen Autos für die Fahrt zur Arbeit sind dann diese Nebenkosten zu berücksichtigen. Instandhaltung und ReparaturenNicht zu unterschätzen sind die Werkstattkosten, die für die Wartung, den Austausch von Verschleißteilen und Reparaturen anfallen. Denken Sie hierbei vor allem an die folgenden Ausgaben:
Wertverlust des FahrzeugsZwar zählt die Wertminderung des Autos nicht zu den Kosten, die Sie Jahr für Jahr bezahlen müssen. Doch spätestens wenn Sie Ihr altes Auto gegen den nächsten Wagen eintauschen, schlägt die Stunde der Wahrheit. Dann bekommen Sie beim Verkauf weitaus weniger Geld als Sie einst beim Erwerb entrichtet haben. Wie stark der Wertverlust ausfällt, hängt letztlich von Angebot und Nachfrage ab. Zunächst einmal haben Marke und Modell Einfluss auf die Wertentwicklung – manche Autos lassen sich auch nach sieben oder acht Jahren noch zu einem attraktiven Preis verkaufen, während andere recht schnell an Wert verlieren. Darüber hinaus spielen auch der Kilometerstand und der Zustand des Fahrzeugs eine wichtige Rolle. Wer wenig gefahren ist, sein Auto pfleglich behandelt hat und regelmäßige Inspektionen vorweisen kann, bekommt beim Verkauf mehr Geld als der nachlässige Vielfahrer, der ein schlecht gewartetes und verschrammtes Fahrzeug an den Mann bringen will. In aller Regel verläuft der Wertverlust degressiv. Das bedeutet: Während ein Neuwagen innerhalb kurzer Zeit einen hohen Wertverlust verbucht, wird im Lauf der Jahre die Wertminderung geringer. Beispiel: Sie kaufen einen Neuwagen und bezahlen den Listenpreis von 20.000 Euro. Nach zwei Jahren kann es sein, dass Sie bei einem Verkauf nur noch 14.000 Euro erhalten – Sie haben also 3.000 Euro verloren. Wenn Sie den Wagen jedoch zwei weitere Jahre behalten, ist er vielleicht noch 10.000 Euro wert. Damit haben Sie in den beiden Folgejahren nur noch 2.000 Euro jährliche Wertminderung. Beispielrechungen für Auto Unterhaltskosten pro Jahr und pro MonatDie vereinfachte Beispielrechnung zeigt Ihnen, wie Sie bei der Ermittlung Ihrer Auto-Unterhaltskosten vorgehen können. Jährliche Unterhaltskosten fürs Auto
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Nirgendwo-Günstiger-Garantie
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FINANZTIP-Kfz-Studie (10/2021) FINANZTIP empfiehlt: „Vergleichsportale bieten den besten Überblick über die Preise und Bedingungen verschiedener Versicherer.“ Ein doppelter Vergleich – d.h. eine Kombination von Portal und Direktversicherer - liefert am häufigsten den günstigsten Preis.
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