Wo kommt diese ip her

Gefragt von: Silvia Beer  |  Letzte Aktualisierung: 28. November 2021
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Wurde man per E-Mail belästigt, dann wird in der Regel die IP des Verursachers gleich mitgeliefert. Ihr findet sie im sogenannten „Mailheader“. Darin befinden sich Daten, die ein Mailprogramm zur Identifikation und Beantwortung braucht.

Was kann man alles über die IP-Adresse herausfinden?

Über die IP-Adresse lässt sich herausfinden, welchen Internet-Provider Sie nutzen und in welcher Region Sie sich aufhalten. Die Zahlenblöcke einer IP-Adresse – wie 80.210. x.x – sind dabei aber keinem bestimmten Land oder einer Region vorbehalten.

Wie bekomme ich die IP-Adresse von anderen heraus?

So finden Sie fremde IP-Adressen heraus

Möchten Sie sich alle fremden IP-Adressen der Geräte ausgeben lassen, die mit Ihrem System verbunden sind, haben Sie ebenfalls verschiedene Möglichkeiten. Über den Befehl „netstat -a“ können Sie sich über die Power Shell in Windows alle IP-Adressen ausgeben lassen.

IP-Adresse via Discord herausfinden

Der Admin eines Servers kann die IP-Adressen der Nutzer mit wenigen Klicks auslesen. ... Was bei TeamSpeak relativ einfach ist, kann bei Discord nicht so schnell passieren. Es gibt dort keine Möglichkeit die IP-Adressen direkt abzufangen.

Der Standort der Person, welche die IP-Adresse nutzt, kann von Ihnen nicht ermittelt werden. ... Sie können somit also lediglich die Suche eingrenzen und erfahren, in welchem Land oder welcher Region sich der Nutzer der IP-Adresse befindet.

Die IP Adresse ist eine eindeutige Adresse, die vernetzte IT- Geräte wie PCs, Tablets und Smartphones nutzen, um sich zu identifizieren und mit anderen Geräten im Netzwerk zu kommunizieren. Jedes mit dem Netzwerk verbundene Gerät muss eine eindeutige IP Adresse innerhalb des Netzwerks haben.

Eine IP-Adresse ist eine Adresse in Computernetzen, die – wie das Internet – auf dem Internetprotokoll (IP) basiert. Sie wird Geräten zugewiesen, die an das Netz angebunden sind, und macht die Geräte so adressierbar und damit erreichbar.

Die IP-Adressen sind meistens den Internetprovidern zugeordnet; diese wiederum verteilen dann die IP-Adressen an ihre eigenen Kunden weiter. Nur der Provider selbst kann mit Sicherheit sagen, welcher seiner Kunden zu welcher Zeit eine bestimmte IP-Adresse hatte.

Um den Namen eines Computers anhand seiner IP-Adresse zu ermitteln, können Sie den Befehl „nslookup“ verwenden.

Die IP-Speicherung ist für einen Zeitraum von bis zu sieben Tagen möglich. Die gesetzliche Grundlage hierfür ist das Telekommunikationsgesetz (§100 Abs. 1 und § 109). IP -Adressen dürfen zu Rechnungszwecken und zur Gewährleistung der technischen Sicherheit gespeichert werden.

Auf einem Android-Handy findest Du die öffentliche IP-Adresse so:

  1. Öffne die Einstellungen-App.
  2. Steuere den Abschnitt Verbindungen an.
  3. Bist Du in einem WLAN aktiv, öffne das entsprechende Menü.
  4. Drücke auf den Eintrag für das Netzwerk, mit dem Du aktuell verbunden bist.
  5. Unter IP-Adresse liest Du die Ziffernfolge ab.

Geben Sie den Befehl „cmd“ in die Suchleiste ein und wählen Sie das Suchergebnis „Eingabeaufforderung“ aus. Jetzt öffnet sich die Kommandokonsole, in die Sie den Befehl „ipconfig“ eingeben und mit Enter bestätigen. Suchen Sie unter den Ergebnissen in der Zeile „IPv4-Adresse“ nach Ihrer eigenen lokalen IP-Adresse.

Eine IP-Adresse besteht aus zwei Teilen: Einer Netzwerkadresse und einer Geräteadresse (Hostadresse). Die Netzwerkadresse ist bei allen Geräten in einem Subnetzwerk identisch und wird vom Host im Rahmen des Routing abgerufen, um Datenpakete vom Sender an den richtigen Empfänger zu versenden.

Drücken Sie die Tasten [Windows] und [R] gleichzeitig und geben Sie "CMD" (ohne Anführungszeichen) ein. Geben Sie dort den Befehl "ipconfig" ein. Der Eintrag "IPv4-Adresse" zeigt Ihnen die IP-Adresse des Routers.

Besitzt jeder Nutzer eine feste IP-Adresse? In Eurem Heimnetzwerk verfügt übrigens jedes einzelne Gerät über eine eigene IP-Adresse. Die bekommt es vom Router intern zugewiesen, der dem privaten Netzwerk und dem Provider zwischengeschaltet ist.

IP-Adresse eines Android-Gerätes herausfinden

Navigieren Sie auf Ihren Smartphone zu den WLAN-Verbindungen. Klicken Sie unter „Aktuelles Netzwerk“ auf das WLAN, mit dem Sie gerade verbunden sind. Unter dem Eintrag „IP-Adresse“ finden Sie die aktuelle IP Ihres Gerätes.

Die erste Möglichkeit besteht in den WLAN-Einstellungen.

Anschließend erfolgt der Klick auf den Unterpunkt „aktuelles Netzwerk“. Es handelt sich dabei um das WLAN, mit welchem das Gerät aktuell verbunden ist. Ein weiterer Klick auf „IP-Adresse“ zeigt die aktuelle IP-Adresse des Android-Handys.

Öffnet an eurem Telefon die Android-Einstellungen und dort ganz unten den Bereich "Über das Telefon". In "Über das Telefon" wählt ihr "Status" aus. Dort könnt ihr eure IP-Adresse im IPv4-Format und, sofern verfügbar, direkt darunter im IPv6-Format ablesen.

Verstößt jemand im Internet gegen das Gesetz, zum Beispiel durch eine Urheberrechtsverletzung wie Filesharing, lässt sich dies durch die IP-Adresse zurückverfolgen. Die Polizei oder andere staatliche Behörden können diese Informationen nutzen, um den vermeintlichen Täter zu bestimmen.

Telekommunikationsverkehrsdaten sowie IP-Adressen sind demnach für zehn Wochen, Standortdaten bei mobiler Nutzung von Telefon- oder Internetdiensten für eine Dauer von vier Wochen zu speichern.

So kann ein VPN zurückverfolgt werden

Die IP-Adressen von VPN-Servern lassen sich leicht erkennen. Es gibt inzwischen sogar VPN-Tracker, die IP einem bestimmten VPN-Provider zuzuordnen. Auch Webseiten sind mittlerweile häufig in der Lage zu erkennen, ob du über ein VPN darauf zugreifst.

Eine VPN-Verbindung verschlüsselt alle Daten, die Sie an eine Webseite senden und nutzt virtuelle Standorte auf der ganzen Welt, um Ihre wahre IP-Adresse zu verbergen. Ihre Online-Aktivitäten werden automatisch anonymisiert und Ihre digitalen Spuren verwischt – ohne Ihre Surfgeschwindigkeit zu beeinträchtigen.

Anonymität durch ein VPN – das spricht dagegen:

Sie sind durch ein VPN nicht anonym. Viele Anbieter legen Protokolle (“Logs”) an, über die Sie gegebenenfalls identifizierbar sind. Viele Anbieter waren in der Vergangenheit für DNS-Hijacking anfällig – Angreifer konnten so Daten einer IPv4-Verbindung abgreifen.

Meist verringert sich dabei technologiebedingt zwar die Übertragungsgeschwindigkeit. Dafür aber ermöglichen verschlüsselte VPN -Tunnel eine sichere Kommunikation über ein vergleichsweise unsicheres und wenig vertrauenswürdiges Medium wie das öffentliche Internet.

Die IP Adresse wird nur gespeichert, um Missbrauch aufzudecken, der beispielsweise mit Spam, Viren oder Würmern betrieben wird. Darüber hinaus können wir Störungen in unserem Netz frühzeitig erkennen und beseitigen. Dazu speichern wir Ihre IP-Adresse für sieben Tage ab Ende der Verbindung.

28.01.2019, 12:04 Uhr | Yaw Awuku, t-online

Die IP-Adresse wird oft auch als "digitaler Fingerabdruck" bezeichnet. Doch wie sieht eine IP-Adresse eigentlich aus, wo kommt sie her und was verrät sie über ihren Besitzer?

Hier versteckt sich Ihre IP-Adresse

Wo kommt diese ip her

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Ein Internet-PC ohne IP-Adresse ist wie ein Telefon ohne Telefonnummer. Denn ohne die IP-Adressen würden alle Daten, die über das Internet verschickt werden, ins Leere laufen. Was bedeutet das für den Nutzer? t-online.de klärt auf. 

Was ist eine IP-Adresse?

Jedes Gerät innerhalb eines Datennetzwerkes braucht eine Adresse, damit es eindeutig identifiziert werden kann. Das gilt sowohl fürs kleine Heimnetzwerk als auch für das Internet. Nur so ist gesichert, dass der Datenstrom beim richtigen Gerät ankommt. Beim Aufruf einer Internetseite überträgt der Browser stets auch die IP-Adresse Ihres Geräts mit. Denn nur so weiß der Web-Server, wohin er das gewünschte Datenpaket senden soll.

Mac-Adresse am Windows-PC herausfinden

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Wo kommt diese ip her

Das Kürzel IP steht für Internet Protocol. Das Internet Protocol ist ein weit verbreiteter Netzwerkstandard – vergleichbar mit einer internationalen Verkehrssprache für Computer. Denn wie die Satz-Grammatik in Deutsch, Englisch und Französisch schreibt auch das Internet Protocol die Form vor, in der Informationen ausgetauscht werden dürfen.

Eine dieser Regeln besagt, dass jeder Computer, der über das Internet kommunizieren soll, eine IP-Adresse benötigt. Gleiches gilt für Internet-Telefone, DSL-Router und Server, die zum Beispiel Internetseiten anbieten.

Ein bekanntes Beispiel für eine IP-Adresse ist 192.168.0.1. Diese Adresse ist nach dem alten Standard IPv4 aufgebaut: vier Zahlen im Bereich von 0 bis 255, jede Zahl von der nächsten mit einem Punkt getrennt. Mit diesem System lassen sich jedoch nur eine begrenzte Zahl von Kombinationen darstellen.

Daher findet man immer häufiger auch IP-Adressen, die nach dem neuen Standard in Version 6 (IPv6). aufgebaut sind. Sie sind daran zu erkennen, dass sie aus acht Zeichenblöcken bestehen, die neben Ziffern auch Buchstaben enthalten wie in diesem Beispiel: fe80:0010:0000:0000:0000:0000:0000:0001. Da dies ziemlich unübersichtlich aussieht, darf eine lange Kette aus Nullen durch einen Doppelpunkt ersetzt werden. Die IPv6-Adresse aus dem Beispiel würde in verkürzter Form dann so aussehen: fe80:0010::1.

WLAN-Passwort in Windows auslesen

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Wie lässt sich die IP-Adresse ermitteln?

Die IP-Adresse eines Computers lässt sich über die Eingabeaufforderung von Windows und dem Befehl ipconfig ermitteln. Nutzen Sie einen Router, sehen Sie in diesem Fall nur Ihre interne (lokale) IP-Adresse. Diese Adresse ist aber nach außen nicht sichtbar. Ihre von außen sichtbare IP-Adresse können Sie zum Beispiel über die Website www.meine-aktuelle-ip.de in Erfahrung bringen.

Behalte ich immer die selbe externe IP-Adresse?

In der Regel nicht. Sobald sich Ihr Router mit dem Internet verbindet, bezieht er eine IP-Adresse, die vom Internetdienstleister (Provider) dynamisch vergeben wird. Dadurch braucht der Provider deutlich weniger IP-Adressen als er Kunden hat, da nie alle Kunden gleichzeitig online sind. In der Regel werden Internetverbindungen spätestens nach 24 Stunden automatisch kurz vom Provider getrennt und der Router bekommt eine neue IP-Adresse.

Parallel dazu gibt es statische IP-Adressen, die sich nie ändern. Sie werden beispielsweise für Webseiten wie t-online.de vergeben, die immer unter ihrer URL erreichbar sein sollen. Auch Server oder Netzwerk-Drucker haben in der Regel eine statische IP-Adresse, damit sie schnell angesteuert werden können.

Was verrät meine IP-Adresse über mich?

Über die IP-Adresse lässt sich herausfinden, welchen Internet-Provider Sie nutzen und in welcher Region Sie sich aufhalten. Die Zahlenblöcke einer IP-Adresse – wie 80.210.x.x – sind dabei aber keinem bestimmten Land oder einer Region vorbehalten. Die IP-Adressbereiche werden aber an Internet-Provider, große Unternehmen und Behörden verteilt.

So ist es zum Beispiel wahrscheinlich, dass die IP-Adressen von Kunden der Deutschen Telekom mit 81, 91 oder 212 beginnen. Und je nachdem wie weit der nächste Interneteinwahlknoten entfernt ist, funktioniert auch die Ortsbestimmung (Geolocation) mehr oder weniger präzise. In städtischen Regionen liegen die Einwahlknoten in der Regel nur wenige hundert Meter vom eigenen Wohnort entfernt. In ländlichen Gebieten sind es meist ein paar Kilometer, der Einwahlknoten ist in der nächsten größeren Stadt zu finden.

Über die IP-Adresse kann der Internet-Provider zudem den Datenstrom seiner Kunden nachverfolgen. Theoretisch weiß Ihr Internetanbieter also, wonach Sie im Netz gesucht, welche Seiten Sie besucht und welche Dateien Sie heruntergeladen haben. Nach der aktuellen Gesetzgebung müssen Internet-Provider jedoch die gesamten Verlaufsdaten einer Internetsitzung löschen, sobald diese beendet ist. Wie lange an Kunden vergebene IP-Adressen vom Provider gespeichert werden müssen, ist juristisch noch nicht final geklärt. Vor dem Bundesverfassungsgericht laufen mehrere Verfassungsbeschwerden gegen die Vorratsdatenspeicherung.  

Kurzfassung: Was ist eine IP-Adresse?1. IP-Adressen sind nötig, um in einem Netzwerk Daten von einem Gerät an ein anderes zu schicken (wie Absender und Empfänger bei einem Brief)2. Beim Aufruf einer Webseite wird die IP-Adresse des Routers an den Web-Server übertragen

3. Man unterscheidet zwischen dynamischen und statischen IP-Adressen

Bietet die IP-Adresse ein Schlupfloch für Hacker?

Eine IP-Adresse allein kann Hackern kaum ein Einfallstor bieten. Zwar kann die IP-Adresse als Anlaufpunkt dienen, um einen PC nach Sicherheitslücken auszuschnüffeln. Doch stellen sich einem Hacker auf diesem Weg viele Hürden. Denn auf den meisten Computern ist eine Firewall eingeschaltet, die vor Angriffen dieser Art schützt.

Zudem stellen die meisten PC über einen Router die Verbindung zu dem Internet her. Der Router verfügt wiederum über eine eigene IP-Adresse und eigene Schutzmechanismen. Um einen Angriff auf den Computer zu starten, müsste der Hacker also erst an dem Router vorbei kommen. Da sich dynamische IP-Adressen stetig ändern, müsste ein IP-Hacker all diese Hürden relativ schnell überwinden.

  • Gegenstände ausdrucken: Wie funktioniert ein 3D-Drucker?

Eine IP-Adresse lässt sich nicht vollkommen verstecken. Aber es gibt unterschiedliche Programme wie Tor, mit denen Sie Ihren Fingerabdruck im Internet verwischen können. Doch bei solchen Programmen gibt es einen Nachteil: Die Geschwindigkeit beim Surfen muss leiden. Denn die Anwendungen schalten sich wie ein Vermittler zwischen Ihren Computer und die angesteuerten Webseiten.

Verwendete Quellen: