Wo kauft media markt ein

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Die Grenzen zwischen Online-Shop und Filiale sollen verschwinden - viele Experten sehen darin die Zukunft des Handels. Wie das aussehen kann, stellt Media Markt in seinem heute eröffneten Ladengeschäft in Ingolstadt vor. Das neue Shop-Konzept soll laut Wolfgang Kirsch, CEO von Media-Saturn Deutschland, nicht weniger als ein "ganz neues Einkaufserleben" ermöglichen

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Dazu beitragen sollen zahlreiche digitale Werbe- und Informationsmedien, die sich an verschiedenen Standorten im Markt finden. Gegenüber der Kassen ist beispielsweise die Onlineshopping-Wall installiert; weiterhin wurden zwölf Online-Terminals aufgestellt, die den direkten Zugriff auf den Web-Shop von Media Markt mit derzeit 60.000 Artikeln eröffnen. Diese Anzahl soll sich bereits innerhalb eines Jahres verdreifachen, stellt Media-Markt-Chef Wolfgang Kirsch in Aussicht. "In Zukunft ist es egal, wie groß der Online-Anteil ist - solange der Kunde bei Media Markt kauft", so Kirsch weiterhin.

Die digitale Regalerweiterung soll indes nicht nur der besseren Integration von stationärem und Online-Geschäft dienen. Vielmehr sei es so möglich, künftig je nach Standort die Marktfläche zu verkleinern, ohne das Angebot einzuschränken

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Media Markt hat auch seinem Unternehmensauftritt eine Frischzellenkur spendiert. So wurde die Farbpalette auf Rot-Weiß reduziert und eine neue Schrift eingeführt. Und auch die Orientierung im Markt soll künftig dank digitaler Wegweiser einfacher sein

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In den Bereichen Foto, Weiße Ware, Kleinelektro sowie Bodenpflege hat Media Markt digitale Preisschilder eingeführt. Diese ermöglichen es, die Preise bei Bedarf mehrfach pro Tag über eine Anbindung ans Warenwirtschaftssystem zu verändern. "Wir werden keine Tankstelle", so CEO Wolfgang Kirsch dazu - und keinesfalls wolle man die Preise künftig nach der Kundenfrequenz steuern

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Im Zuge der strategischen Neuaufstellung will Media Markt künftig verstärkt mit Kundenservices punkten. Wie Wolfgang Kirsch auf Nachfrage von Telecom Handel bekannt gab, soll beispielsweise der Lieferservice für Kleingeräte, den das Unternehmen bereits in einigen Regionen in Kooperation mit Tiramizoo und MyTaxi anbietet, zeitnah deutschlandweit ausgerollt werden. Innerhalb eines Jahres soll zudem ein Lieferservice auch für Großgeräte flächendeckend zur Verfügung stehen

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Zudem können Kunden hier im Internet, per App oder telefonisch bestellte Produkte in einem Drive-in abholen und bezahlen - allerdings nur während der Ladenöffnungszeiten. Ob sich das Konzept auch an anderen Standorten umsetzen lässt, wird derzeit geprüft.