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Christin hilft Damon beim Händewaschen und Zähneputzen. Das kann dauern, denn Damon leidet am Down-Syndrom. Er besucht eine Schule für Kinder mit besonderem Förderbedarf. Hier macht Christin ihr Praktikum. Vieles hat sie schon gelernt: Geduld haben, ruhig bleiben und ernsthaft auf die Kinder eingehen.
Azubi Christin bei der Arbeit Nach ihrer Ausbildung zur Sozialassistentin will Christin noch weitermachen. Sie überlegt, Erzieherin zu werden oder Heilpädagogik zu studieren. Als Realschulabsolventin kann sie während der Ausbildung auch ihr Fachabitur ablegen.
Christin Kaufhold (18), 2. Ausbildungsjahr
Azubi Sebastian mit seinen Kids Auch Sebastian hat schon ein klares Berufsziel vor Augen: er will Erlebnispädagoge werden. Vorher wird er die Ausbildung zum Sozialassistenten abschließen und danach noch drei Jahre bis zum Erzieher dranhängen. Im Praktikum unterstützt er die Erzieherinnen. Er hilft den Kindern beim Malen, liest eine Geschichte vor und schlichtet, wenn es Streit gibt. Aber seine Pläne gehen noch weiter.
Sebastian Fritsch (18), 2. Ausbildungsjahr
Azubi Robert unterstützt Senioren In der Berufsfachschule haben die künftigen Sozialassistenten Vollzeitunterricht. Neben der Theorie gibt es viele praktische Einheiten. Sie kochen und backen, sie üben gestalterische und spielerische Aufgaben. Hauswirtschafts- und Ernährungslehre, Gesundheits- und Krankheitslehre vermitteln die Grundlagen für die Versorgung ihrer Schützlinge.
Genaue Informationen finden Sie auf den Webseiten der Arbeitsagentur:
Malen, basteln und spielen ist in jedem Kindergarten selbstverständlich. Dabei sollen erzieherische und pädagogische Anforderungen erfüllt werden. Kreative Anregungen und Impulse bilden die Grundlagen für spielerisches Lernen und kurzweilige Beschäftigung in Alten- und Behindertenwohnheimen.
Die Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen müssen an einem Strang ziehen, nur so läuft der oft anstrengende und nervenaufreibende Alltagsbetrieb rund. Auch Lernerfolge und Förderergebnisse hängen vom guten Zusammenspiel des Betreuerteams ab. Bei der Arbeit mit Gruppen- und Klassenverbänden kann das Gemeinschaftsgefühl zur Motivation beitragen.
Bei der Arbeit in sozialen Bereichen geht es immer darum, mit Menschen zu reden und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Auch bei Konflikten müssen Sozialassistenten kompetent vermitteln und schlichten können. Ein grundlegendes Interesse an den betreuten Menschen ist dabei die Grundvoraussetzung. Wenn Sie sich entscheiden, den Beruf des Sozialassistenzen zu erlernen, können Sie mit der Ausbildung verschiedene Weiterqualifizierungen machen. Der Beruf kann auf Ausbildungen an den Fachschulen für Sozialwesen vorbereiten. Sie können Erzieher, Heilerzieher, Altenpfleger oder Gesundheitspfleger werden. Haben Sie einen erweiterten Hauptschulabschluss oder die Mittlere Reife erlangt und möchten Sie einen sozialen Beruf erlernen, müssen Sie zunächst eine Ausbildung zum Sozialassistenten machen. Diese ist Voraussetzung für den Besuch einer Fachschule für Soziales, an der Sie eine Ausbildung zum Altenpfleger, zum Heilerziehungspfleger oder zum Erzieher machen können. Wer den Wunsch hat, in einem Krankenhaus zu arbeiten, kann den Beruf des Gesundheitspflegers erlernen. Hierbei handelt es sich um einen Lehrberuf, für den Sie sich direkt in einem Krankenhaus bewerben können. Sind Sie nach dem Abgang von der Schule erst 16 Jahre alt, müssen Sie ein Jahr überbrücken, denn für den Gesundheitspfleger liegt das Mindestbewerbungsalter bei 17 Jahren. In dieser Zeit kann der Abiturient ein Soziales Jahr oder aber die Ausbildung zum Sozialassistenten machen. Diese bietet Ihnen eine perfekte Grundlage für die anspruchsvolle Ausbildung zum Gesundheitspfleger. Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel? |