Wo kann man in Wien Architektur studieren?

Studienbeitrag / Semester:

€ 363,361

+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2

 Einmalig: Normenpaket ca. € 320-350,-

1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester


2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium 
(derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)

Architektur studieren bildet Dich dazu aus, Bauwerke zu planen, zu entwerfen und zu gestalten. Das Besondere am Studiengang Architektur ist die Kombination aus künstlerischer Kreativität und handfestem Ingenieurwissen. Die Architektur gilt als klassische Kunstform und übt einen großen Einfluss auf die menschliche Wahrnehmung aus. Die Bauwerke einer Region repräsentieren häufig deren Kultur, Wirtschaftslage oder auch das Klima. Hast Du Architektur studiert, kannst Du mit Deinen Ideen ganze Stadtbilder konzipieren und die Wirkung Deiner Gebäude auf die Umgebung bestimmen.

Architektur studieren

Michael Golda 0025440

Einleitung

Ein quantitativer Vergleich der Qualifikationsprofile / Ausbildungsziele? an den Österreichischen Architekturuniversitäten – bezogen an der prozentuellen Fachgebietaufteilung der in Betracht gezogenen Bildungseinrichtungen.

Verglichene Universitäten mit aktuellen Studienplänen (Stand 01/2007):

Aktuelle Gliederung der Studienrichtungen laut jeweiligem Studienplan:

Hochbau, Konstruktion & Baudurchführung

Material, Konstruktion & Tragwerk

Architektur-, Kunst- & Kunsttheorie

Raumgestaltung & Darstellung der Architektur

Raumorganisation & Planen

Medien, Präsentation, Vermittlung

Konstruktion & Technologie

Bautechnik, Konstruktion & Ökologie

Städtebau & Landschaftsplanung

Allgemeine Kunst / Gestaltungslehre

Entwurf / Darstellungstechniken

Organisation & Management

Um die einzelnen Fachgebiete vergleichen zu können ist es notwendig die Gliederung anzupassen und alle Universitäten danach einordnen:

  • Technik (Hochbau, Konstruktion, Material, Tragwerk, Technologie, Ökologie, Methoden, Werkzeuge)
  • Theorie (Theorie, Architektur-, Kunst-, Geschichte)
  • Urbanismus & Raumorganisation (Städtebau, Raumgestaltung, Raumorganisation, Landschaftsplanung, Planen)
  • Darstellungsmethoden (Bildnerisches Gestalten, Medien, Präsentation, Vermittlung, Editing)
  • Recht & Wirtschaft (Organisation, Management)
  • Entwerfen

Vergleich der Universitäten anhand der Semesterstunden

Semesterstunden Uni-Vergleich mit Tabelle (89 Kb) Diagramm Semesterstunden – TU Wien (129 Kb) Diagramm Semesterstunden – TU Graz (130 Kb) Diagramm Semesterstunden – Universität für angewandte Künste (131 Kb) Diagramm Semesterstunden – Akademie der bildenden Künste (128 Kb) Diagramm Semesterstunden – Universität Innsbruck (130 Kb) Diagramm Semesterstunden – Kunstuniversität Linz (129 Kb)

Vergleich der Universitäten anhand der ECTS-Punkte

ECTS Uni-Vergleich mit Tabelle (85 Kb) Diagramm ECTS – TU Wien (121 Kb) Diagramm ECTS – TU Graz (122 Kb) Diagramm ECTS – Universität für angewandte Kunst Wien (123 Kb) Diagramm ECTS – Akademie der bildenden Künste (121 Kb) Diagramm ECTS – Universität Innsbruck (122 Kb) Diagramm ECTS – Kunstuniversität Linz (121 Kb)

Fazit

Es ist natürlich ein Unterschied wenn man die Universitäten nach Semesterstunden & ECTS-Punkten vergleicht. Es fallen einige prozentuelle Ungereimtheiten auf, welche auf organisatorische und politische Ziele zurückzuführen sind. Demnach ist Vorsicht geboten mit dem hinweis, dass dieser Vergleich rein quantitativ ist und nicht der endgültigen Studienqualität entspricht. Dennoch kann dieser Vergleich bei der Wahl hilfreich sein, besonders für Studieneinsteiger.

Weiterführender Link:

Ein Vergleich der verschiedenen Strukturen an den Österreichischen Bildungsinstituten:
http://www.a-theory.tuwien.ac.at/wiki/NielMAZHAR9825902?v=ata

Standorte der Architekturausbildung im Vergleich: Zwischen klassischen Baukünstlern und marktorientierten Ganzheitsarchitekten.

Niel Mazhar 9825902

Architektur wird in Wien neben der TU (3.905 ordentliche Studien im WS 1999/2000) auch von der Akademie der bildenden Künste (107) und von der “Angewandten” (152) angeboten. Weitere Standorte in Österreich sind die TU Graz (2.109), die Uni Innsbruck (1.690) und die Uni für künstlerische und industrielle Gestaltung (60) in Linz. Weiters gibt es die Möglichkeit an der FH Technikum Kärnten und der FH Johanneum Graz Architektur zu studieren.

Nach den Reformen der Studienpläne und der Umstellung auf das Bologna Modell (Bachelor & Masterstudium) definieren sich nun die Hochschulen neu. Im Zuge dessen wird auch das Architekturstudium umgestaltet – Fachhochschulen, Technische Universitäten und Kunstuniversitäten gehen dabei verschiedene Wege und positionieren dadurch auch ihre Abgänger auf unterschiedliche Weise auf dem Markt. Nicht mehr nur die Wahl der Studienrichtung ist nun also ausschlaggebend, auch wo, und bei wem wir studiert haben. Wodurch werden sich frühere Generationen von der Liga der „neuen“ Architekten unterscheiden?

Am Anfang standen unterschiedliche Lösungsvorschläge, Denkansätze und Kontroversen:

– Univ. Prof. Klaus SEMSROTH, Report-Sendung 2001 «Die Konzentration von drei Architektur-Studien im Wiener Raum ist schon mehr als problematisch, weil es eigentlich nicht einzusehen ist, dass – zumindestens in der Grundausbildung – verschiedene Grundlagenfächer – ich sage einmal Hochbau, Bauphysik, Kunstgeschichte, […] – in einem Radius von zwei Kilometern drei Mal angeboten werden. Und es wäre denkbar, dass diese Grundausbildung in Zukunft in einem viel stärkeren Maße konzentriert würde. Es würden sehr viele Ressourcen frei werden. Wir könnten ökonomisch sehr viel wirtschaftlicher arbeiten und wir könnten die Ausbildung noch besser machen, wenn wir so ein Modell verfolgen würden.»

Zu dem Thema „Elite-Unis und Strukturbereinigungen“ meldete sich dabei auch der damalige Finanzminister Karlheinz Grasser zu Wort:

– ORF.ON Science: „Karlheinz Grasser tritt für die Schaffung von Elite-Universitäten und eine Strukturbereinigung bei den Studienrichtungen ein. Uni-Reformen seien längst überfällig. Neben “Orchideenstudien” führt Grasser als Beispiel auch das Architekturstudium mit drei Standorten in Wien an. Dieses werde derzeit in der Bundeshauptstadt an der Technischen Universität, der Bildenden und der Angewandten angeboten. Im Gegenzug spricht sich der Finanzminister für die Gründung neuer Universitäten aus, die völlig neue Wege gehen sollen“

Wie diese Elite- Unis aussehen sollten blieb dabei unklar. Kritisiert wurde auch, dass dies zur Ausbildung so genannter Denkmaschinen führen und die geistige Vielfalt dadurch unterbunden würde.

– In einer Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 19.8.2005 meint Planungsstadtrat DI Rudolf Schicker im Rahmen der Alpbacher Architekturgespräche: «Wien hat mit den unterschiedlichen Ansätzen der Ausbildungsstätten für Architektur – den Meisterklassen und dem freien Studium an der TU – eine sehr gute Situation und wir brauchen im Sinne der Vielfalt in der Praxis beide Zugänge. Der freie Zugang zum Architekturstudium muss daher auch in Zukunft erhalten bleiben.“

Trotz schlechter Berufsaussichten steigen jedoch die Zahlen der Studienanfänger Innen? der Richtung Architektur -trotz vielfältigen Warnungen der OEH und von Seiten der Fachschaft.

Als Beispiel wird auch der häufige Studienabbruch genannt. Das Image des Architekturstudiums, unter den Studien ohne Aufnahmsprüfungen das künstlerische zu sein, bewirkt eine sehr große Zahl an Erstinskribenten und eine geringe Anzahl von Absolventen (rund 25% der Erstinskribenten) Die Zeitintensivität ist mit Grund für die durchschnittliche Studiendauer von 8–9 Jahren Außerdem wird darauf hingewiesen dass für Kreativität im Beruf nicht sehr viel Platz bleibe. Das klassische Berufsbild des Architekten als selbständiger, kreativer Planer sei schlichtweg falsch. Die wenigen Absolvent Innen, die den Traum vom eigenen Architekturbüro verwirklichen können (nach absolvierter Ziviltechnikerprüfung), sehen sich sehr bald in einem beinharten Konkurrenzkampf verstrickt, bei dem künstlerische und soziale Gesichtspunkte allzu oft hinter wirtschaftlichen Überlegungen zurückstehe. Auch das Bundesministerium warnt vor den verschärften Arbeitsbedingungen künstlerischer Studienrichtungen und dem Anstieg arbeitslos gemeldeter Absolvent Innen.

Nun versuchen sich die Hochschulen neu zu positionieren und sich durch neue Lehrpläne ein neues Outfit zu verpassen. Nicht mehr nur die Form der Hochschule ist von Bedeutung, sondern ihr Ruf und individuelles Profil.

Zur Umstellung:

Der Bachelor ist der niedrigste akademische Grad und der erste berufsqualifizierende Abschluss eines mehrstufigen Studienmodells, mit einer sechs bis acht Semester zählenden Regelstudienzeit Voraussetzung für die Einführung von Bachelor- / Master-Studiengänge ist die Modularisierung des Studienverlaufes. So etwas gibt es schon im Bereich Hochschulaustausch in Europa (z.B. Erasmus-Programm). Basis ist das ECTS-System. Vorteile dieses Abschlusses liegen in dem modularen Studienaufbau und der -angeblich- höheren internationalen Vergleichbarkeit. Durch diese Struktur könnte auch die Interdisziplinarität gefördert werden (nicht mehr nur „gleiche Spezialisten“ unter sich?). Zum gleichnamigen Abschluss in den USA bestehen allerdingsUnterschiede sowohl im Aufbau des Studiums als auch bei der Anerkennung der Abschlüsse.

Die Fachhochschulen verpflichten sich bereits ganz dem neuen System: So wirbt die FH Technikum Kärnten euphorisch mit dem neuen Studiengang „Architektur- und Objektentwicklung“ auf ihrer Homepage (www.cti.ac.at):

„Im Zuge der Umstellung auf das zweistufige Studienmodell kann in Spittal ab Herbst sowohl der Klassiker “Bauingenieurwesen” als auch “Architektur” studiert werden! Das Technikum Kärnten ist somit damit die erste FH in Österreich, die den Studiengang “Architektur-Objektentwicklung” anbietet.“

Am Anfang steht hier die Ausbildung zum:

Bachelor Bauwesen

(4 Semester, 5. obligatorisches Bersufpraktikum) Die Grundidee liegt hier in der Zusammenführung von Ingenieur- und Architektenkompetenzen. Die Abgänger sollen in der gesamten Baubranche vielseitig einsetzbar sein und seien dann berufsqualifizierte Generalisten und nicht Spezialisten. Nach bestandener Abschlussprüfung des Studienganges “Bauwesen” wird den Absolvent Innen der akademische Grad „Bachelor of Science in Engineering“ kurz BSc verliehen. Fraglich ist ob man mit dem alleinigen Bachelorabschluß tatsächlich am Arbeitsmarkt überleben kann. Eine Fortsetzung des Bachelorstudiums durch das Masterstudium „Architektur – Objektentwicklung“ (bzw. wahlweise Bauingenieurswesen – Projektmanagement) wird zur Erlangung einer umfassenderen Berufsqualifikation empfohlen.

Masterstudium: Architektur und Objektentwicklung

Die FH verspricht einen raschen Berufseinstieg als Architekt – basierend auf einer sehr praxisorientierten Ausbildung. Abgeschlossen wird dieses Studium mit dem akademischen Grad Dipl.- Ing?. Zugangsvoraussetzung zum Masterstudium Architektur-Objektentwicklung ist ein abgeschlossenes einschlägiges Bakkalaureatsstudium bzw. ein anerkannter erster akademischer Abschluss. Die Frage bleibt wie vielfältig diese im Endeffekt tatsächlich sein können (->Interdisziplinarität) Der erfolgreiche Abschluss des Masterstudiums “Architektur – Objektentwicklung” berechtigt auch zu einem Doktoratsstudium an einer Universität.

Basierend auf dem soliden wissenschaftlich-technischen und praktischen Fundament der Bachelor-Ausbildung soll es das Ziel des Masterstudienganges “Architektur – Objektentwicklung” sein einen best qualifizierten Architekten auszubilden, der in der Lage ist, komplexe Bauaufgaben von der Idee über Ausführung bis zur Vermarktung zu entwickeln, die darin enthaltenen Bauobjekte unter Berücksichtigung der sozialen, ökologischen, ökonomischen und technischen Bedingungen zu entwerfen sowie ihre Ausführung zu planen, zu überwachen und abzurechnen

In einer Presseaussendung der FH Technikum Kärnten meint Berndt Gensel: „Wir wollen keine Baukünstler, sondern besonders praxisnahe, wirtschaftlich und technisch orientierte Architekten ausbilden. Unsere Absolventen sollen besonders gut in der Lage sein, Bauwerke von der Idee über Entwurf, Kalkulation, Planung, Baubegleitung bis zur Vermarktung abzuwickeln. Vom Dachausbau theoretisch bis zum Milleniumstower,“

Spezielles Augenmerk soll beim Studium auf Bauwerkserhaltung und Revitalisierung gelegt werden:

„Neubauten werden zurückgehen, das Erhalten von Bauwerken wird immer wesentlicher, auch unter dem Gesichtspunkt Presseinformation, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Auch dieser Schwerpunkt, die praxisbezogene Projektarbeit und das integrierte Berufspraktikum unterscheiden uns von Universitäten. […]Wir garantieren die Studiendauer, weil man an einer FH durch einen straff organisierten Studienplan und vorgegebene Prüfungstermine keine Möglichkeit hat, die Zügel schleifen zu lassen. […] Unsere Absolventen werden in ganz Europa als Architekten arbeiten können.“

So sollen am FH-Standort Spittal „Ganzheitsarchitekten“ ausgebildet werden, die nach den neuesten Erkenntnissen, nach EU- Richtlinien zertifiziert, bei Bautechnik, Baustoffen und Energieeffizienz arbeiten. Auch der Unterricht in einer zweiten Fremdsprache ist dabei verpflichtend. Ein vergleichbares Architekturstudium gibt es bisher nur in Liechtenstein, obwohl das Land nicht zur EU gehört.

Auch die FH Joanneum in Graz, die jährlich 35 neue Studienplätze für den Master- Lehrgang „Architektur und Projektmanagment“ anbietet, wirbt mit den Schlagwörtern „weltoffen – fächerübergreifend – projektorientiert – praxisnah – teamfördernd“ für eine Ausbildung die das gesamte breite Berufsfeld der Architektur abdecken soll – von der konstruktiven bis zur wirtschaftlichen Umsetzung.

Die Kunstuniversitäten

bleiben weitestgehend bei ihren bewährten Modellen und Inhalten. So wirbt die Kunstuni Linz damit, dass die Studiendauer tatsächlich 10 Semester beträgt (6 Grundlagensemester, 4 Vertiefungssemester mit individueller Schwerpunktbildung). Im Gegensatz zu den meisten anderen Studienplätzen sei diese Studiendauer (aufgrund der guten Zugänglichkeit zum Angebot sowie der Gestaltung des Studienplanes) in Linz vollkommen realistisch.

“learning by doing” – Lehrkonzept Die Studierenden arbeiten in Ateliers in der Atmosphäre von Entwicklungslabors an ihren Entwürfen. Alle Wissensbereiche sollen zusammenfließen können und werden in universitärer Grundlagen-, Forschungs- und Entwicklungsarbeit vernetzt. Aufgrund der Studierendenzahl (60–70) sei eine persönliche Auseinandersetzung und ein direkter Kontakt mit den Lehrenden in allen Phasen des Studiums möglich. Alle Optionen eines in den letzten Jahren enorm erweiterten Berufsbildes sollen den Studienabgängern offen stehen: von der klassischen Architektenarbeit über die Architekturtheorie und den Journalismus, von der Bauverwaltung bis hin zum Architekturmanagement. Eine österreichweit einmalige Vertiefung in den Bereichen Solararchitektur und moderner Holzbau sei in Linz außerdem noch möglich.

Auch die Angewandte und die Akademie bleiben bei ihrem Konzept den Studenten – in Form der “Meisterklassen” – ihre Techniken beizubringen. Die Studenten sollen dabei unmittelbar von dem Erfahrungsschatz des Lehrenden profitieren. Im Gegensatz zum anderen Extrem – sei das Lernen durch Ausprobieren und Selbermachen, ein langsamer und schwer quantifizier- barer Prozess.

Gerald Bast von der Angewandten wirbt voller Stolz vor allem mit dem „spirit“ der Stararchitekten: «Wir haben mit der Pritzker-Preisträgerin 2004, Zaha Hadid, nicht nur als einzige österreichische Universität eine aktive Professorin in unseren Reihen, die mit einem Preis im Range des Nobelpreises ausgezeichnet wurde, die große internationale Beachtung schließt auch die anderen Professoren und unsere Absolventinnen und Absolventen mit ein.»

Durch die Vernetzung des Studiums mit den vitalen gesellschaftlichen Fragen und über Lehraufträge wie “Entwurfsgrundlagen-Gesellschaft, Kunst und Technik” soll auch außeruniversitäre und fachunspezifische Kompetenz in die Lehre mit einbezogen werden. Seit dem Jahr 2001 ist die Zahl der Bewerbungen um 45 % angestiegen, die Zahl der Zulassungen zum Studium an der Angewandten ist seit 2001 um 20% gestiegen.

So meint Bast: „Die jungen Menschen erkennen – oft mehr als die Politiker! – die Bedeutung von Kunst für unsere Gesellschaft und sind in eindrucksvoller weise bereit, sich schon vor Beginn ihres Studiums einem anstrengenden Auswahlverfahren zu unterziehen.“

So fordert Bast, wie auch die Rektoren der großen Universitäten Uni Wien, TU oder WU mehr Budget vom Staat um dem Lehrauftrag nachkommen zu können.

Bleibt die Frage ob diese Meisterklassen an der Akademie oder der Angewandten auch tatsächlich so funktionieren. Sind die Lehrenden auch tatsächlich für Ihre Studenten da? Oder fungieren diese großen Namen nur als (meist abwesende) Aushängeschilder?

Auch die Akademie der Bildenden Künste Wien setzt wie bisher auf bekannte Namen wie Farshid Moussavi oder Joost Meuwissen und positionieren dadurch die Lehre an der Akademie in einem international relevanten Architekturdiskurs. Die Akademie setzt auf das Image einer Kunst- und Ideenschmiede: Interdisziplinäre Erweiterungen sowie die institutsübergreifendende Lehre innerhalb der Akademie sollen ein wesentliches Charakteristikum des Studiums sein. Das gesamte künstlerische und theoretische Potential und die Bandbreite der verschiedenen Lehrangebote der Akademie der bildenden Künste Wien sollen synergetisch in die Architekturausbildung einfließen können.

Die Technischen Universitäten

versuchen sich jenseits der Extreme zu positionieren, besser gesagt genau in der Mitte. Sie sehen das Arbeitsfeld der Architekt Innen? als Symbiose von künstlerischen, technischen und sozialen Praktiken unter Einbeziehung geisteswissenschaftlicher Aspekte.

Die Werbetrommel für ein Architekturstudium beispielsweise an der TU Wien zu rühren ist eigentlich nicht nötig – Im Gegenteil. Die Hochschulen müssen all jene Architektureinsteiger aufnehmen, die von den Kunstuniversitäten oder den Fachhochschulen abgewiesen wurden. Man versucht einem Anstieg an Studienbeginnern vorzubeugen und warnt vor der hohen drop-out Quote und der – trotz Neustrukturierungen – nach wie vor überlangen Studiendauer von rund 18 Semestern. Durch den unlimitierten Studienzugang fürchtet man Qualitäts-verluste und andere Nachteile einer Massenuniversität. Dadurch tun sich die Unis noch schwer sich und ihre Absolventen am Markt zu positionieren, Stellungnahmen zum Profil des Architekturstudiums bleiben recht oberflächlich.

Alles und Nichts?

Bsp.: Technische Universität Wien

Am Beginn steht auch hier nun das Bachelorstudium Architektur. Vermittelt werden sollen hier die Grundkompetenzen des architektonischen Gestaltens Die Studiendauer beträgt 6 Semester, in denen Lehrveranstaltungen im Gesamtausmaß von 180 ECTS-Punkten zu absolvieren sind, wobei ein ECTS-Punkt einem Aufwand von 25 Arbeitsstunden entspricht.

Es gilt Pflichtfächern im Ausmaß von 142 ECTS-Punkten zu absolvieren, weiters einen Wahlpflichtbereich im Ausmaß von 20 ECTS-Punkten, freie Wahlfächer im Ausmaß von 12 ECTS-Punkten sowie Zusatzqualifikationen («Soft-Skills») im Ausmaß von 6 ECTS-Punkten. Das Studium wird schlussendlich mit zwei Bachelorarbeiten (einem Entwurf als Projektarbeit und einer theoretischen Arbeit im Rahmen eines Wahlseminars) abgeschlossen.

Qualifikationsprofil: Das Bachelorstudium soll zentrale Praxisfelder der Architektur, von der Gebäudeplanung über die Tragwerks- und Detailplanung bis zu Städtebau und Landschaftsgestaltung umfassen, bzw. in diese einführen. Das Bakkalaureat qualifiziert schließlich vor allem zu einem weiterführenden Masterstudium in Architektur oder verwandten Bereichen.

Masterstudium Architektur

Das Lehrangebot des Masterstudiums ist in vier Fachbereiche gegliedert:

“Hochbau und konstruktives Gestalten”, «Gebäudeplanung und künstlerisches Gestalten», «Städtebau und Landschaftsarchitektur», “Theorie, Geschichte und Denkmalpflege”. Innerhalb dieser Fachbereiche ist das Lehrangebot in Module, Entwerfen und allgemeine Wahlfächer zusammengefasst.

Alle Lehrveranstaltungen zusammen umfassen in der Summe 90 ECTS-Punkte. Zusammen mit der Magisterarbeit, die mit 30 ECTS-Punkten gewichtet ist, ergibt sich das Gesamtausmaß von 120 ECTS-Punkten. Das Studium wird letztendlich mit dem Titel “Diplomingenieur In?” abgeschlossen.

Zulassungsvoraussetzung für die Aufnahme zum Magisterstudium Architektur ist die Absolvierung eines Bachelorstudiums der Architektur. Die Aufnahme ist jedoch auch mit Bakkalaureats-, Magister- oder Diplomabschlüssen fachverwandter technischer oder künstlerisch-wissenschaftlicher Studien möglich, wenn diese dem Bachelorstudium Architektur an der TU Wien in Inhalt und Umfang entsprechen. Im Zweifelsfall entscheidet das studienrechtliche Organ (die Studiendekanin oder der Studiendekan), ob ein Abschluss für die Aufnahme in das Magisterstudium Architektur geeignet ist.

Die Kompetenz von Absolvent Innen dieses Magisterstudiums Architektur an der TU Wien soll im Entwickeln gestalterischer Lösungen für architektonische Aufgaben unter Berücksichtigung künstlerischer, technischer, sozialer, ökonomischer und ökologischer Aspekte bestehen. Die Aufgabenstellungen soll dabei von der Detail-, Tragwerks- und Objektplanung über den Städtebau, die Landschaftsgestaltung und die Raumplanung bis zur Gestaltung virtueller Räume reichen.

Absolventen des Magisterstudiums sollen schließlich über eine umfassende Ausbildung im Entwurf, die über die Hälfte der zu absolvierenden Lehrveranstaltungen ausmacht, verfügen. Zusätzlich ermögliche das Curriculum eine wissenschaftliche Vertiefung in allen zentralen Themenbereichen der Architektur. Dazu gehören die Bereiche Städtebau und Landschaftsarchitektur, Hochbau und Konstruktion, Wohnbau, Raumgestaltung und Gebäudelehre, Denkmalpflege und Bausanierung, Objektdesign, Architekturtheorie, Kunstgeschichte, Bauforschung, Baumanagement sowie Computer Aided Design. Das im Gegensatz zu Fachhochschulen und Kunstuniversitäten breite Angebot an Modulen und Entwerfen soll es den Studierenden ermöglichen, sich selbständig ein auf ihre Begabungen und Interessen abgestimmtes Studienprogramm zusammenzustellen. Eigeninitiative ist hier vonnöten.

Mit diesen Qualifikationen sollen Absolvent Innen der Fakultät ihren Beruf in folgenden Bereichen ausüben können: selbständige Praxis in Architektur und Städtebau, Mitarbeit in Architektur- und Planungsbüros, öffentliche Verwaltung, Bau- und Planungsabteilungen von Unternehmen, Projektentwicklung und Consulting, Lehre und Forschung an Universitäten, Fachhochschulen und Höheren Technischen Lehranstalten, Produktentwicklung in der Bauindustrie, Architekturinformatik, Architekturpublizistik, sowie in neuen, im Kontext der Informationsgesellschaft entstehenden Gestaltungsdisziplinen.

Nun aber rüsten die technischen Hochschulen weiter auf. Zusätzlich zum Masterstudium Architektur gibt es nun eine weitere Verzweigung nach Abschluss der Bachelorstudiums Architektur:

Das Masterstudium Building Science and Technology

Dieses Masterstudium der TU Wien möchte sich an Student Innen? richten, die eine Vertiefung ihres Wissens in Building Science and Technology wünschen und leitende Positionen an Universitäten, in der Bauindustrie, Forschungseinrichtungen, als technische Konsulenten und in Entwurfsunterstützenden Disziplinen anstreben. Der Studienplan soll darauf ausgerichtet sein, die Studenten in den Grundlagen der Building Science and Technology sowie entsprechenden Planungswerkzeugen, Methoden und Fertigkeiten für selbstständige Forschungs- und Planungstätigkeit auf dem Gebiet der gebauten Umwelt auszubilden. Die Mehrheit der Lehrveranstaltungen wird dabei in englischer Sprache abgehalten. Ein zentrales Anliegen des Studiums soll es sein, geeignete Studentinnen durch die Vermittlung neuester Forschungstendenzen auf ein anschließendes Doktoratsstudium vorzubereiten.

Folgende Bereich gliedern dabei das neue Masterstudium:: Fundamentals (Grundlagendisziplinen, Werkzeuge, Einführung in die Forschungsarbeit) Design Computing (architektonische Planungs- und Visualisierungswerkzeuge, Planungsmethoden, Geometrie;, Building Performance (bauphysikalische Grundlagen und Modellierungstechniken (Energie, Lichttechnik, Akustik), Bauökologie, nachhaltiges Bauen, Gebäudeautomation und –steuerung. Verschiedenste Wahlfächer aus dem Masterstudium Architektur sollen das Angebot abrunden.

Das Studium umfasst Lehrveranstaltungen im Gesamtausmaß von 120 ECTS und ist für die Dauer von 4 Semestern vorgesehen. Zu diesen Lehrveranstaltungen gehören unter anderem Kern- und Wahlfächer aus dem Modul Bauökologie so wie Kernfächer aus dem Modul Digital Architecture.

Zulassungsbedingungen für das Masterstudium “Building Science and Technology” ist die Absolvierung eines Bachelorstudiums in Architektur, Bauingenieurwesen, Maschinenbau oder Informatik. Andere relevante Abschlüsse könnten ebenfalls berücksichtigt werden.

Auch die TU Graz rüstet unter dem Titel „Besser Planen am PC“ auf. So bietet die Grazer Hochschule nun den neuen Universitätslehrgang „Architectural Computing and Media Technology“ an – zur Ausschöpfung des Potenzials neuer Technologien. Dieser neue postgraduale Lehrgang, der als Vollstudium oder berufsbegleitend absolviert werden kann, soll eine praxisnahe Ausbildung im Umgang mit Informationstechnologie für den Tätigkeitsbereich von Architekten bieten.

In den letzten Jahren stand beim Architekturstudium an den österreichischen Universitäten die Arbeit mit den Neuen Medien noch nicht auf dem Studienplan. Gleichzeitig aber nimmt die Bedeutung des Computers als Werkzeug wie als Kommunikationsmedium weiter zu. Die Kenntnisse in den Bereichen Architekturinformatik und Medientechnologie soll der neue Lehrgang, der im Wintersemester 2005/6 erstmals startete, nun vertiefen.

Architektur-Dekan Urs Hirschberg, der den Lehrgang initiiert hat, erläutert dazu: „Die Anwendung digitaler Medien hat bereits zu einer Neuausrichtung des architektonischen Schaffens geführt. Die berufliche Stellung des Architekten hängt damit immer stärker von den Fähigkeiten ab, die Möglichkeiten der Informationstechnologie in der Arbeit einzusetzen“,

Den Teilnehmern steht modernste Infrastruktur wie etwa eine eigene Digitalwerkstatt zur Verfügung. Der neue Universitätslehrgang der TU Graz richtet sich aber nicht nur an Architekten: Auch Personen aus verwandten Fachgebieten wie etwa Informatik, Telematik oder Bauingenieurwesen, die sich mit den Spezifika des Computereinsatzes in der Architektur auseinandersetzen möchten, können sich um die Teilnahme am Aufbaustudium bewerben. Hauptunterrichtssprache des Lehrgangs, der als Vollstudium drei und berufsbegleitend fünf Semester dauert, ist Englisch. Die Kosten belaufen sich auf 8 800 Euro. Absolventen schließen mit dem Master of Advanced Studies (MAS) „Architectural Computing and Media Technology“ ab.

Abschließend bemerkt werden kann, dass die Varianten des Architekturstudiums, sowie das Berufsfeld selbst so vielfältig und breit gefächert sind wie die Interessen und Neigungen der Studienanfänger. Von der marktwirtschaftlich orientierten Fachhochschule über das „try and error“ an Massenuniversitäten bis zur Interdisziplinarität der Kunstunis – gut ist, was (individuell) gut macht.

Weiterführender Link:

Ein quantitativer Vergleich der Qualifikationsprofile / Ausbildungsziele an den Österreichischen Architekturuniversitäten –, sowie eine Linksammlung findet sich unter:

http://www.a-theory.tuwien.ac.at/wiki/MichaelGOLDA0025440

Jure Herceg 0626760 Johannes Weikert 0627022

Im Zuge des Bolognaprozesses haben die meisten Universitäten Europas ihren Studienaufbau mit Vordiplom – Diplom zu Bachelor – Master geändert. In Österreich ist dieses „neue“ Studiensystem in den letzten Jahren strikt umgesetzt worden.

Eine derartige Welle weltweiter Angleichung zu versuchen hat jedoch nicht nur Entwirrung wenn nicht vielmehr Verwirrung hervorgerufen: Was ist das neue System? Was kann es?

Nachdem das neue System ihre europäische Jungfernfahrt auch durch Österreich beendet hat, sind sich nicht nur die Passagiere, sondern auch die Kapitäne einschließlich Besatzung nicht sicher, ob das Schiff den sicheren Hafen erreicht hat.

Im Hinblick auf den status quo haben wir folgendes Thema gewählt:

In wieweit konnte sich das Neue System in der Gesellschaft profilieren? Hat der Bologna Prozess den Einstieg zur Architektur verändert und er eine die Form der Weiterbildung neu bewertet? Wie sieht der Arbeitgeber – in unserem Fall der arbeitgebende Architekt, Büro – diese Veränderung?

1. Hypothese

Obwohl eine derartige Neuordnung des Studiums und der Studienabschlussregelung den grundlegenden Ablauf des Architekturstudiums nur marginal verändert hat, verbessert der Bolognaprozess die heutige Studiums- und Arbeitssituation. Trotz vieler Kritiken hat sich die Studiumssituation verbessert – vor allem was die Internationale Ebene (ECTS – System) und neue Arten der Weiterbildung betrifft. Das Neue System vereinfacht die Arbeit auf internationalem Parkett.

Im Folgenden wird das neue System dargestellt. Zusätzlich werden weitere Möglichkeiten der Weitebildung dargestellt mit deren Finanzierungsmöglichkeiten.

2. Bologna – Prozess und die derzeitigen Studiums- und Weiterbildungsarten

2.1. History, development and today’s meanings of universities’ titles

http://en.wikipedia.org/wiki/Academic_degree (23.11.07)

2.1.1. The Bologna Process-standardization of the organisation of the European Higher Education System

http://en.wikipedia.org/wiki/Bologna_process (24.11.07)

2.1.2. European Credit Transfer and Accumulation System

http://en.wikipedia.org/wiki/European_Credit_Transfer_and_Accumulation_System (26.11.07)

Wie bewerten Sie die Umstellung vom bisherigen Vordiplom – Diplom System zum Bacchelor – Master System? Schaft diese Veraenderung einen ihrer Meinung neue Perspektieven a) fuer ein Auslandsstudium b) fue eine eventuelle Jobsuche im Ausland? Staende feur Sie zur Debatte direkt nach dem Bachelor in die Arbeitswelt einzutauchen? Hast du geplant einen Zivieltechniker zu machen? Wenn nein – wuerde Ihrer Meinung nach der Bachelor Abschluss genuegen?

2.2. Bachelor

http://en.wikipedia.org/wiki/Bachelor%27s_degree (26.11.07)

http://arch.tuwien.ac.at/arch

http://arch.tuwien.ac .at/arch/studienplan/bachelor-architektur

Qualifikationsprofil

Das Bachelorstudium Architektur an der TU Wien vermittelt die Grundkompetenzen des architektonischen Gestaltens. Es verfolgt einen integrativen Ansatz, der in alle zentralen Praxisfelder der Architektur, von der Gebäudeplanung über die Tragwerks- und Detailplanung bis zu Städtebau und Landschaftsgestaltung einführt. Das Studium vermittelt ein Verständnis für die Aufgaben der Architektur in der Gesellschaft, für ihre ästhetischen, technischen, ökonomischen und ökologischen Grundlagen sowie für das Zusammenwirken verschiedener Disziplinen in Planungs- und Bauprozessen. Die Fähigkeit zu Kommunikation, Kooperation und Teamarbeit sind daher ein wesentlicher Bestandteil des Qualifikationsprofils. Das Studium vermittelt enntnisse der Theorie und Geschichte der Architektur und verwandter Künste, der technischen Aspekte der Architektur sowie der Geistes- und Sozialwissenschaften. Besonderer Wert wird auf die Ausbildung ästhetischer und intellektueller Fähigkeiten gelegt, die zur erfolgreichen Bearbeitung komplexer Gestaltungsaufgaben befähigen. Das Bakkalaureat qualifiziert zu einem weiterführenden Masterstudium in Architektur oder verwandten Bereichen.

http://www.ethz.ch/prospectives/bachelor/index?course_id=3

Kurzbeschreibung

Die Architektur ist nicht allein Konstruktion: Sie ist die Suche nach kreativen Lösungen im Spannungsfeld von Konstruktion, Befriedigung von Wohn- und Arbeitsbedürfnissen, ästhetischer Zielsetzung und Erhaltung einer lebenswerten bebauten Umwelt.

Berufsbild

http://www.ethz.ch/prospectives/bachelor/index?course_id=3 (1 of 3)08/01/2008 21.28.01

ETH – Bachelor-Studium

Architektinnen und Architekten schaffen, verändern und erhalten mit baulichen Mitteln eine gestaltete Umwelt, die den Erwartungen und Bedingungen von Individuum und Gesellschaft entspricht. Ihr Aufgabenbereich umfasst im weiten Umfeld des Bauens das Analysieren, das gestalterische Denken und Handeln und das Begründen. Sie reflektieren die Bedürfnisse der Gesellschaft und setzen sie in eine gestaltete Umwelt um. Sie reagieren auf Veränderungen dieser Bedingungen und entwerfen vorausschauend Strategien zu deren Bewältigung. Architektinnen und Architekten arbeiten selbständig oder als Angestellte in Architekturbüros. Sie finden aber auch Anstellungen in Bauunternehmen, Verwaltung und Grossbetrieben sowie in den Bereichen Design, Kunst und Kultur.

Iuav_istituto universitaro di architettura di venezia

http://www.iuav.it/English-Ve/Faculties/Faculty-of/fAR-degree/index.htm

claSA undergraduate degree in architectural science Faculty of Architecture educational goals

The 3-year undergraduate degree programme trains designers to recognise, confront and resolve architectural and construction-based problems by means of Università IUAV di Venezia – fAR undergraduate programmes modern and up-to-date methods, techniques and instruments. It joins a strong cultural tradition with the disciplinary innovations in project design stemming from the problems of contemporary living. The educational programme is based on a combination of several disciplines and all courses contribute to the study and preparation of the “project” in its various aspects.

professional opportunities

Students who have completed an undergraduate degree, and who decide not to pursue postgraduate course work, but rather enter directly into the work force, will be eligible to take the state exam for enrolling in section B of the professional register of architects, urban planners, landscape architects and conservationists. Upon passing the exam, students will be qualified as junior architects and will be qualified to practice various professional activities: collaboration on architectural design projects, management of work, estimation and inspection of private and public construction works; planning/ designing, surveillance, gauging, accounting, payment, and activities related to simple civil constructions with the use of standardised methods and with pragmatic emphasis being placed on historic and present-day constructions.

study methods

The degree programmes encompass a wide choice of educational approaches: monographic courses, yearly workshops, integrated laboratories, intensive-workshop courses, internships, foreign exchange and internationalisation programmes, student mobility, and accredited elective courses. Hence, learning becomes an interactive part of the various teaching methods and activities. In addition, conferences are organised upon contingent need and upon occasion of a series of planned events, study days, theme exhibitions as well as group and individual exhibitions, seminars and publications. Tutorial services are offered to graduating students as a means of support during the conclusive phase of their educational programme. learning through project design: intensive-workshop courses after the 3-year degree students who obtain degrees in architectural science may apply directly to the postgraduate programme in Architecture as well as to the postgraduate programmes in Visual Arts and in Theatre offered by the faculty of arts and design. available places: 600 admissions test required: an admissions test must be taken on 3 September 2007 attendance: obligatory

Bartlett school of Architecture – London

http://www.bartlett.ucl.ac.uk/architecture/programmes/bsc.htm

The Bartlett offers a three-year full-time BSc programme in Architecture which aims to develop a creative, diverse and rigorous approach to design from the outset. The programme is based in the studio and the workshop, with 70% of the programme taught and assessed through the Design portfolio. Most of the Design teaching is on a one-to-one tutorial basis with frequent review sessions; nearly all Design tutors are practising architects or design specialists who bring innovative design ideas to the School. History & Theory and Technology core courses support the Design work in each year and are assessed through a combination of coursework, essays and examination.

Year 1 Year 1, centred on the design studio, offers a sequence of projects which develop the central skills of observation, design and representation, with emphasis on the inventive and intelligent expression of ideas. All students are expected to work in a designated studio space under the supervision of studio staff. Augmenting the studio projects are lecture courses on History & Theory (ENVS1000), Production of the Built Environment (ENVS1347), and Technology (ENVS1060 and ENVS1100). A field trip to a major European city is also part of the programme.

year 2 At the start of Year 2, students choose to join one of up to eight Design units, in which they remain for the year, taught together with Year 3 students. Each unit declares a clear architectural position; the range of units allows each student to begin to develop personal architectural interests within a strong academic framework. The History & Theory course (ENVS315A) offers a lecture series on twentieth-century concepts and history. The Technology course (ENVS2060) is integrated with studio work via lectures which outline the major technical issues that affect construction, resulting in an audit of a Design project. A Computing course (ENVS2222) provides students with an opportunity to develop a full range of computing skills

Year 3 Students are again given the opportunity to select their Design unit. It is expected in this degree year that students develop one of their Design projects to a high degree of architectural and intellectual resolution. In collaboration with Year 2 History & Theory, studies are developed through lectures and seminar groups which investigate contemporary theories of architecture and culture (ENVS315B). Year 3 technology teaching is fully integrated into the unit programme, each student preparing a technical report on their major design project Year Out Successful completion of the BSc Architecture leads to exemption from Part 1 of the Architects Registration Board (ARB) and Royal Institute of British Architects (RIBA) examinations. Students generally then take a Year Out in an architect’s office in the UK or overseas before proceeding to a two-year Diploma programme (leading to RIBA/ARB Part 2 exemption), which must be applied for separately. The Bartlett’s full-time Professional Training Advisor (PTA) offers advice on careers and runs the Year Out course which involves regular one-to-one tutorials and seminars. A degree in Architecture is also being increasingly used as an entry into related disciplines in design.

2.3.Master

http://en.wikipedia.org/wiki/Master%27s_degree(26.11.07)

2.3.1. Master of fine arts-second degree graduate level in architecture in the U.S.A University

http://en.wikipedia.org/wiki/Master_of_Fine_Arts(26.11.07)

2.4. Doctorate

http://en.wikipedia.org/wiki/Doctorate (26.11.07)

Waeren Sie intersiert daran mit einem Doktarat abzuschliessen? Wenn ja – warum? Hat das Doctorat Ihre Position an Ihrer Arbeitsstelle verbessert?

2. 5. Weitere Programme Camps, Courses, Workshops

AA London http://www.aaschool.ac.uk/Default.aspx?section=school&page=Visiting%20Students-15%20Week(22.11.07) Penn State USAhttp://www.outrearch.psu.edu/programs/architscture/index.html(22.11.07)

2.6. Beispiele und Kosten http://archimaster.com/(22.11.07)

2.7. Ph D?

AA London http://www.aaschool.ac.uk/phd/(22.11.07)

2.8. postgradualer Master

Haben Sie daran gedacht ein Postgraduat Studium nach dem DI zu absolvieren? Wenn ja- welche gruende sprechen dafuer? Haben Sie gewusst, dass die meissten oesterreichischen Unis Postgraduatestudien anbieten? Denken Sie, dass das Postgraduatestudium Ihre praktischen wie theoretischen Faehigkeiten verbessert hat? Hat das abgelegte Postgraduate Studium Ihre Position an Ihrer Arbeitsstelle verbessert? Haben Sie Ihr Postgraduate in Oesterreich oder im Ausland gemacht?

Wenn im Ausland – wo?

Erachten Sie ein Postgraduatstudium im Ausland als sinnvoll? Finden Sie den hohen Preis als gerechtfertigt? War es Ihre persoenliche Entscheidung eiin Postgraduate Studium zu absolvieren oder wurde es angeboten von Ihrer Arbeitsstelle?

AA London http://www.aaschool.ac.uk/Default.apx?section=school&page=graduate%20application (22.11.07)

UCL Bartlett School London http://www.bartlett.ucl.uk/architecture/programmes/march/march.htm(22.11.07)

Penn State USA http://www.arch.psu.edu/programms/grad2.shtml(22.11.07)

2.1.6.2. In Österreich inklusive supranationale Auswahl 2.1.6.2.1. Ph D?

TU Wien http://arch.tuwien.ac.at/postgradual(20.11.07)

TU Graz http://www.dekarch.tugraz.at à Doktorat (20.11.07)

ETH Zürich http://www.archethz.ch/darch/index.pho?lang=en&ref=4sub_id=7&a_id035(20.11.07)

Im Grunde bieten alle österreichischen Universitäten ein Doctoratsstudium an.

UNI Innsbruck http://www.uibk.ac.at/studium/weiterbildung/ulg/details/lichtgestaltung.htmlhttp://www.uibk.ac.at/studium/weiterbildung/ulg/details/kommunikation.htmlhttp://www.uibk.ac.at/studium/weiterbildung/ulg/details/frieden.html(27.11.07)

TU Wien http://urbanwood.tuwien.ac.at/(18.11.07)

TU Graz http://www.dekarch.tugraz.at àUniversitätslehrgang (28.11.07)

Angewandte Uni Wien http://www.urbanstrategies.at/ http://www.art-economy.net/TCgi/TCgi.cgi?target=home (16.11.07)

Donau Uni Krems http://www.postgraduate.at/MBA/Studium/Master_of_building_Science(MBS)_155.htm (25.11.07)

UNI Dortmund http://archimaster.com/à Spring http://www.raumplanung.uni-dortmund.de/geo/spring/index.htm (27.11.07)

ETH Zürich http://archimaster.com/à M. of Adv. Studies in Architecture (27.11.07)

2.9. Finanzierung

www.grants.at (20.11.07) http://www.soziales-leben-österreich.at/studienbeihilfe-6.html (27.11.07)http://vienna.usembassy.gov/deembassy/reden/060507.htm (27.11.07)

Wie schätzen Sie Ihre Berufschancen ein mit einer postgradualen Weiterbildung? Lohnt es sich finanziell? Würden Sie das Ausland vorziehen? Was würden Sie vorziehen ein Doktorat oder ein postgradualen Master? Haben Sie sich schon einmal Gedanken über ein Leistungsstipendium Gemacht?

3. Architektenkammer, Arch+Ing Akademie http://wien.arching.at/ (17.11.07)

3.1. Ziviltechniker http://de.wikipedia.org/wiki/Ziviltechniker (28.11.07)

http://www.archingakademie.at/index.php?cid=66 (17.11.07)

3.2. Weiterbildungskurse mit Teilnahmebestätigung http://www.archingakademie.at/index.php?cid=64http://www.archingakademie.at/index.php?cid=63 http://www.arching.at/bund/index.htm (17.11.07)

Arch+Ing Akademie <> Details ausblenden 20. Nov. an datum 20.11.2007 14:21 betreff AW: Arching Akademie

Sehr geehrter Herr Weikert,Sie erhalten nach der Absolvierung des Seminars eine Teilnahmebestätigung.Gerne?? stellen wir Ihnen auch Zahlungs- oder Kursantrittsbestätigungen auf Anfrage aus.Mit freundlichen Grüßen Ulrike? Schaufler

Denken Sie, dass der Ziviltechniker einen erheblichen Vorteil mit sich bringt?

http://www.zt.co.at/baik/frBody.asp?page=search (20.11.07)

3.3. erkannte Mängel (in Wien)

keine Computerkurse, keine Sprachkurse für Architekten!

4. Privatwirtschaftliche Weitebildung

4.1. Computerkurse http://www.wifiwien.at/eShop/BBdetails.aspx?BBNR=422327 http://www.ctr.co.at/ (21.11.07)

4.2. Sprachkurse

4.2.1. öffentliche Einrichtungen http://www.univie.ac.at/sprachenzentrum/index.siteswift (28.11.07)

4.2.2. private Einrichtungen http://www.i-diom.at/Sprachtraining.aspx (28.11.07)

4.2.3. Sprachkurse für Architekten http://www.byak.de/akademie0207/sprachkurse.html (28.11.07)

4.2.4. Aufnahmetests

TOEFL, IELTS, Apiel, TSE http://www.fulbright.at/austrians/bewerbung_tests.php http://www.ets.org (28.11.07)