Die Konfiguration Ihres neuen Telekom-Routers ist nur über die Benutzeroberfläche des Geräts möglich. Um Zugriff auf den Router zu erhalten, müssen Sie sich zuvor allerdings mit Ihrem Passwort einloggen. Wie dies funktioniert und was bei Problemen hilft, lesen Sie hier. Möchten Sie sich in Ihren Telekom-Router einloggen, um beispielsweise eine Änderung an der Konfiguration vorzunehmen, ist zuvor der Aufruf der Benutzeroberfläche des Geräts notwendig.
Normalerweise öffnet sich die Konfigurationsseite Ihres Telekom-Routers automatisch, wenn Sie diese durch Eingabe von „http://speedport.ip“ oder „http://192.168.2.1“ aufrufen. Funktioniert dies bei Ihnen nicht, kontrollieren Sie zunächst bitte, ob Sie die Adresse des Routers richtig eingegeben haben. Ist dies der Fall, kann eine Störung der Netzwerkverbindung Ursache des Problems sein. Um dies zu überprüfen, öffnen Sie durch Drücken von „Windows-Taste“ + „R“ bitte erst den Ausführen-Dialog und geben Sie dort den Befehl „cmd“ ein. Daraufhin öffnet sich die Eingabeaufforderung, in der Sie durch Eintippen von „ping 192.168.2.1“ prüfen können, ob die Netzwerkverbindung besteht. Speedport Smart einrichten: So geht es mit jedem Anbieter Firmware: Führen Sie ein Update bei einem Telekom-Router durch Telekom: WLAN geht nicht - mögliche Ursachen Die Speedport-Router, wie hier der Speedport Smart 4, gehören meist zum Lieferumfang eines neuen Anschlusses bei der Telekom. Hast du einen Internet-Anschluss der Telekom, dann gehst du sehr wahrscheinlich über einen Speedport-Router ins Netz. Um diesen einzurichten und zu steuern, dient dir die Adresse speedport.ip als Zugang über den Browser. So lässt sich das Gerät auch ganz nach deinen Wünschen konfigurieren. Wie du dich bei deinem Router anmeldest, wie die Einrichtung funktioniert und wie du deine WLAN-Verbindung einstellst, erfährst du hier. Willst du dich bei deinem Router anmelden, dann geht das ganz einfach über den Browser. Wichtig dabei ist, dass dein Gerät per WLAN oder LAN-Anschluss mit diesem verbunden ist. Notebook, PC, Tablet oder Smartphone sowie der Telekom Speedport müssen also im gleichen Netzwerk sein. Tippe nun wahlweise „speedport.ip“ oder „192.168.2.1“ ein und bestätige mit Enter. Nun solltest du auch schon den Startbildschirm der Router-Steuerung sehen. Das weitere Vorgehen hängt davon ab, ob der Router komplett neu ist und du ihn erst einrichten möchtest oder ob du ihn schon an einem aktiven Internetanschluss nutzt. Trifft letzteres zu, dann brauchst du das Gerätepasswort, um dich bei speedport.ip anzumelden. Das findest du in der Regel hinten am oder unterhalb deines Routers. Oft steht es auf einem kleinen Kärtchen, das sich sogar herausnehmen lässt. Vorsicht: Vielleicht hast du selbst oder eine Person, die den Router für dich eingerichtet hat, das Gerätepasswort bereits manuell geändert. In diesem Fall funktioniert nur noch das neue Passwort, nicht mehr das auf dem Kärtchen.
Um dich bei deinem Speedport-Router anmelden zu können, benötigst du zunächst das Gerätepasswort. Ist dein Router hingegen noch nicht eingerichtet, geht es mit folgender Anleitung weiter: Bekommst du den Router frisch zu einem neuen oder bestehenden Anschluss dazu, ist eigentlich nicht viel zu machen. Die Telekom hat den Speedport so optimiert, dass er sich ganz von selbst einrichtet. Dazu brauchst du das Gerät nur per Kabel an deine Telefondose oder dein Glasfaser-Modem sowie den Strom anzuschließen und rund 15 Minuten zu warten. Die manuelle Einrichtung ist also meist nicht notwendig. Sollte die automatische Konfiguration allerdings nicht funktionieren oder du möchtest den Vorgang bewusst manuell starten, dann geht das ganz einfach wieder über die Eingabe von „speedport.ip“ oder „192.168.2.1“ im Browser. Anschließend bietet dir das Gerät die Einrichtung bereits an. Folge in diesem Fall einfach den angezeigten Schritten. Sollte auch das nicht funktionieren, meldest du dich zunächst mit deinem Gerätepasswort an. Wechsle nun in den Router-Einstellungen auf den Reiter „Internet“. Gib hier nun deine Zugangsdaten ein, die du von der Telekom per Post erhalten haben solltest. Drücke dann auf „Speichern“. Kam der Brief nicht an oder du findest ihn nicht mehr, dann melde dich beim Support der Deutschen Telekom. Der kann dir die Zugangsdaten erneut zusenden. Waren die Eingaben korrekt, versucht der Speedport über den Anschluss eine Verbindung zum Internet herzustellen. Das kann allerdings auch wieder einige Minuten dauern. Hast du gerade kein Notebook oder einen stationären Rechner zur Hand, dann funktioniert die Einrichtung natürlich dennoch. Nutze dafür einfach dein Smartphone oder Tablet. Zunächst brauchst du hier die App „MeinMagenta“. Die findest du hier zum Download:
Verbinde nun dein Smartphone per WLAN mit dem Router. Sollte dein Handy eine Warnung anzeigen, dass keine aktive Internetverbindung besteht, dann kannst du das ignorieren. Öffne nun die App MeinMagenta und warte kurz. Folge anschließend einfach den auf dem Bildschirm angezeigten Schritten, die dich durch die komplette Einrichtung führen.
Besonders einfach geht die manuelle Einrichtung des Routers über die MeinMagenta-App. Damit du kabellos im Internet surfen kannst, muss sich dein Gerät zunächst in das WLAN des Routers einloggen. Das geschieht in der Regel ganz einfach: Du suchst nach dem Netz, wählst den angezeigten Namen des Routers aus und gibst nun das Passwort ein. Das ist nicht das Router-Passwort, das du oben für den Login beim Speedport nutzt, sondern ein eigener WLAN-Schlüssel. Auch diesen findest du entweder auf der Rückseite des Routers oder auf einem Kärtchen auf der Unterseite. Es empfiehlt sich allerdings, den Namen und das Passwort deines WLAN-Zugangs zu ändern. Damit erkennst du dein Gerät unter vielen Netzen leichter und machst es außerdem sicherer. Folge dafür einfach der Anleitung oben, um dich zunächst bei speedport.ip anzumelden. Anschließend wechselst du auf den Reiter „Heimnetzwerk“ und gehst hier auf die „WLAN-Grundeinstellungen“. Klappe das Menü für „Name und Verschlüsselung“ aus. Hier kannst du zunächst den WLAN-Namen verändern. Gib hier einfach ein, was du möchtest.
Über die WLAN-Grundeinstellungen kannst du nicht nur das Frequenzband wechseln, sondern auch den Namen und das Passwort für das WLAN. Etwas weiter unten geht es mit dem WLAN-Schlüssel weiter. Eingestellt sollte die Verschlüsselungsart „WPA2“ sein. Das ist gut so, verändere diesen Punkt also nicht. Darunter ist ein Feld, in das dein aktuelles WLAN-Passwort eingetragen ist. Lösche dieses und gib einfach ein eigenes ein. Achte jedoch darauf, dass es auch sicher ist. Einige Tipps dazu findest du unter folgendem Link:
Hast du ein sicheres Passwort eingetragen, brauchst du nur noch auf „Speichern“ rechts unterhalb des Feldes zu klicken. Die Einstellungen sind jetzt übernommen. Vorsicht: Änderst du den WLAN-Namen und das Passwort oder auch nur eines von beiden, verlieren alle sich im WLAN-Netz befindenden Geräte die Verbindung. Du musst dich also mit Smartphone, Tablet, Rechner, Fernseher & Co. erneut anmelden. Natürlich kann es, wie bei allen technischen Geräten, auch beim Speedport-Router zu gelegentlichen Problemen kommen. Folgst du der oben genannten Anleitung, bekommst du aber dennoch keinen Zugriff auf das Gerät, dann hilft dir vielleicht einer der folgenden Lösungsansätze weiter:
In der Übersicht zeigt dir dein Speedport-Router alles Wichtige zu deinem Anschluss an. Die Zeiten von komplizierten Einrichtungen und Logins sind vorbei: Mit einem Speedport-Router und dem Zugang über speedport.ip richtest du deinen Anschluss einfach ein und veränderst wichtige Einstellungen wie etwa den WLAN-Namen und das WLAN-Passwort. Sollte es doch zu Problemen kommen, dann helfen dir vielleicht die oben genannten Tipps. Wenn alle Stricke reißen, dann bleibt dir aber noch immer der Kontakt zum Support. Disclaimer Die OTTO (GmbH & Co KG) übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Aktualität, Vollständigkeit, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der auf updated.de zur Verfügung gestellten Informationen und Empfehlungen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die offiziellen Herstellervorgaben vorrangig vor allen anderen Informationen und Empfehlungen zu beachten sind und nur diese eine sichere und ordnungsgemäße Nutzung der jeweiligen Kaufgegenstände gewährleisten können. |