Wie viele E-Autos gibt es in Deutschland

Wie viele E-Autos gibt es in Deutschland

Gefragte Modelle: Tesla Model Y, Renault Mégane E-Tech Electric, Hyundai Ioniq 5, Dacia Spring Electric und Audi Q4 e-tron (von links)© Tesla, Renault, Hyundai, Dacia, Audi [M]

Wer überlegt, sich ein Elektroauto zu kaufen, kann sich hier einen Überblick verschaffen: Die aktuell in Deutschland erhältlichen Elektroautos – mit Preisen, den wichtigsten technischen Daten und vielen weiteren Infos.

  • Große Auswahl: 97 Baureihen, 230 Modellversionen

  • Alle Reichweiten und Preise

  • Wann ein E-Auto langstreckentauglich ist

Wer plant, vom Diesel oder Benziner auf ein Elektroauto umzusteigen, muss sich genau überlegen, wie er sein Fahrzeug nutzt. Soll es als reiner Zweitwagen zum Pendeln und Einkaufen dienen? Dann kämen theoretisch mehr oder weniger alle aktuellen Angebote in Frage. Soll das Modell auch Langstreckenqualitäten haben, schränkt sich die Auswahl merklich ein.

Aktuelle Elektroautos: Alle Modelle in der Übersicht

In der aktuellen Marktübersicht reiner Elektroautos befinden sich inzwischen fast 100 Fahrzeugbaureihen. Zählt man die Modellversionen mit den unterschiedlichen Karosserieformen, mit verschiedenen Batteriegrößen und entsprechenden Antriebsleistungen und Reichweiten dazu, sind es in Summe rund 230 Modelle. Ausstattungslinien werden hier nicht extra gelistet. Alle Preise sind Grundpreise (vor Förderung), die Daten Herstellerangaben. Die Liste können Sie so sortieren, wie Sie es brauchen: nach dem Preis, der Reichweite oder der Batteriegröße. Klicken Sie auf die jeweilige Spaltenüberschrift.

Kleine und bezahlbare Elektroautos

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1 von 12Für den Dacia Spring Electric spricht der niedrige Kaufpreis von 21.000 Euro, seine technische Qualität kann mit der Konkurrenz nicht mithalten. So sehen Kompromiss-Lösungen aus. © Dacia

Viele Leute, die überlegen, sich einen Stromer zu kaufen, suchen ganz gezielt kleine und möglichst bezahlbare Elektroautos, vor allem als Zweitwagen. Aktuell gibt es zwölf Pkw-Modelle, die diesen Kriterien genügen. Wobei es streng genommen nur zehn sind, denn zwei davon werden nicht als Pkw, sondern als sogenannte Leichtfahrzeuge mit entsprechender Geschwindigkeitsbegrenzung zugelassen: der Opel Rocks-e und der Renault Twizy. Die sind vergleichsweise billig, aber auch ziemliche Verzichtserklärungen. Das Elektroauto-Angebot beginnt von daher erst mit dem Smart Fortwo EQ, der ab etwa 22.000 Euro zu haben ist.

Als Obergrenze in der "Bezahlbar"-Kategorie ist in dieser Aufstellung ein Kaufpreis von bis zu etwa 33.000 Euro angesetzt. Daher ist zum Beispiel der Opel Corsa-e (ab 32.895 Euro) gelistet, dessen Technikbruder Peugeot e-208 (ab 35.350 Euro) aber nicht. Natürlich gilt: Was für den einen bezahlbar ist, bleibt für andere unerschwinglich. Insofern kann sich eine Preisobergrenze nur daran orientieren, was die Menschen durchschnittlich bereit und in der Lage sind zu bezahlen.

Worauf es beim Kriterium Bezahlbarkeit ankommt, ist aber nicht allein der Kaufpreis. Entscheidend sind am Ende alle das Fahrzeug betreffenden Kosten zusammen gerechnet. Englisch: "Total Cost Of Ownership" (TCO). So berechnet der ADAC die Kosten als monatliche Gesamtkosten inklusive Versicherung, Wartung und allem, was dazugehört – bis zur regelmäßigen Wagenwäsche. Auch interessante Kostenvergleiche zwischen Elektroautos und Autos mit Verbrennungsmotor derselben Automarke stellt der ADAC regelmäßig an.

Familientaugliche Elektroautos

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1 von 21Der Aiways U5 bietet genügend Platz, insbesondere viel Beinfreiheit im Fond. DC-Laden auf der Langstrecke mit durchschnittlich 78 kW über die gesamte Ladedauer kann sich sehen lassen. © Aiways

Besonders häufig gesucht werden auch familientaugliche Autos mit Elektroantrieb. Und da gibt es inzwischen eine ernst zu nehmende Auswahl. Infrage kommen hier Fahrzeuge der Kompakt- und Mittelklasse, die zudem folgende Kriterien erfüllen: wenigstens vier Sitzplätze und vier Türen, Kofferraum von 350 Liter oder mehr, eine Zuladung von wenigstens 350 und eine Dachlast von 50 Kilogramm. Die Preisobergrenze für ein familientaugliches E-Fahrzeug haben wir bei 55.000 Euro gezogen (ohne Förderung). Hinsichtlich Familienvans haben wir auch teurere Modelle in die Auswahl genommen. Und es muss auch kein Dachträger möglich sein, um Mangel an Platz für Gepäck auszugleichen.

Wo bleiben die Elektro-Kombis?

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Derzeit einziger Kombi mit Elektroantrieb: MG5 aus chinesischer Produktion. © MG

Kombis mit Elektroantrieb sind im aktuellen Fahrzeugangebot noch die ganz große Ausnahme. Es gibt aktuell eigentlich nur den MG5. Der ist 4,60 Meter lang und bietet ein Kofferraumvolumen von 479 (normal) bis 1367 Liter (bei umgeklappten Rücksitzlehnen). Auch Zuladung und Dachlast sind okay, sodass der Wagen als familientauglich eingestuft werden kann. Mit einigem guten Willen könnte man auch den Ioniq 5, den Skoda Enyaq oder den Genesis GV60 als Kombi einsortieren. Offiziell werden diese jedoch als SUV oder als Crossover bezeichnet.

Auf die Elektro-Kombis deutscher Hersteller müssen Interessenten noch eine Weile warten. Der elektrische Opel Astra Kombi kommt vermutlich Mitte 2023, der Audi A6 und der "Passat"-Ersatz von VW zum Beispiel erst im Jahr 2024.

Wann ist ein E-Auto langstreckentauglich?

Wenn es um die Langstreckentauglichkeit eines Elektroautos geht, haben die ADAC Experten eine klare Empfehlung: Ein Elektroauto sollte eine tatsächliche Reichweite von mindestens 300 Kilometern bieten. Und darüber hinaus so schnell laden können, dass innerhalb von 30 Minuten Strom für weitere 200 Kilometer im Akku zur Verfügung steht. Die realistischen Reichweiten – in der Tabelle oben sind die Herstellerdaten dargestellt – sowie die tatsächlichen Ladezeiten werden vom ADAC im Rahmen der Autotests ermittelt und sind im ADAC Ecotest nachzulesen.