Welches stück vom rind nimmt man für sauerbraten

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Sauerbraten zu sauer – was tun?

Ist die Soße für den Braten zu sauer geraten, können Sie diese retten, indem Sie sie mit Wasser verdünnen oder mit Zucker und Rosinen süßen. Etwas Mehl oder Stärke dazugeben, um die verdünnte Sauce wieder zu binden und ziehen lassen – so kann die Säure neutralisiert werden und der Sauerbraten ist gerettet.

Als Beilage für den Sauerbraten eignen sich Knödel. Ob Semmelknödel, Rheinische Kartoffelklöße oder Klöße aus rohen Kartoffeln ist Geschmackssache. Wichtig ist, dass die Beilage die schmackhafte Soße gut aufnimmt. Auch Rotkohl oder Apfelkompott dürfen als Begleiter nicht fehlen.

Rezept: Rheinischer Sauerbraten

Planen Sie für dieses Rezept etwa 40 Minuten Zubereitungszeit ein. Das Fleisch sollten Sie vorher mindestens drei Tage einlegen.

Welches stück vom rind nimmt man für sauerbraten

Rheinischer Sauerbraten: Er wird gerne mit Apfelkompott und Kartoffelklößen serviert. (Quelle: NGV mbH)

Zutaten für vier Portionen:

  • 1 kg Rindfleisch aus der Keule oder Schulter
  • 250 ml Essig
  • 250 ml Wasser
  • 1 Lorbeerblatt
  • 5 Pfefferkörner
  • 1/2 TL Senfkörner
  • 7 Zwiebeln
  • 60 g Fett
  • 250 ml Fleischbrühe
  • 2 EL Rotwein
  • 50 g Printen oder Lebkuchen
  • 1 EL Mehl
  • 80 ml Sahne
  • 40 g Rosinen
  • Salz, Zucker

  • Geben Sie das Fleisch in eine Schüssel. Vermischen Sie den Essig und das Wasser und geben Sie Lorbeerblatt und Gewürzkörner dazu. Schälen Sie die Zwiebeln und geben Sie sie klein gehackt dazu. Lassen Sie das Fleisch drei Tage an einem kühlen Ort marinieren und wenden Sie es ab und zu.
  • Nehmen Sie das Fleisch dann heraus und trocknen Sie es ab. Erhitzen Sie das Fett und braten Sie das Fleisch darin 15 Minuten an. Gießen Sie die Fleischbrühe, den Rotwein und etwa 100 ml Marinade hinzu und lassen Sie das Ganze zugedeckt eine Stunde garen.
  • Zerbröckeln Sie die Printen oder Lebkuchen fein und lassen Sie sie zehn Minuten mitschmoren. Nehmen Sie das Fleisch heraus und halten Sie es warm.
  • Passieren Sie den Bratenfond durch und kochen Sie ihn auf. Verquirlen Sie das Mehl mit der Sahne, geben Sie es hinzu und lassen Sie das Ganze fünf Minuten kochen.
  • Fügen Sie die Rosinen zu. Schmecken Sie die Soße mit Salz und Zucker ab.

Zu Sauerbraten schmecken Apfelkompott und Kartoffelklöße.

Brenn- und Nährwerte pro Portion:Brennwert: 580 kcalEiweiß: 54 gKohlenhydrate: 15 g

Fett: 34 g

Besonders im Rheinland gilt der Sauerbraten als Weihnachtsgericht. Der Braten geht historisch womöglich auf römische Einflüsse zurück, wofür es jedoch keinen echten Nachweis gibt. Fest steht, dass das saure Beizen von Fleisch nach alter Tradition angewandt wurde, um hochwertige Speisen – wie eben Braten – länger haltbar zu machen. Typisch für den rheinländischen Sauerbraten sind die Rosinen.

Rezept: Sauerbraten in dunkler Biersauce

Eine ausgefallene Art, Sauerbraten zuzubereiten, ist zum Beispiel den Rotwein gegen Bier auszutauschen. Der Sauerbraten wird hier mit Bier abgelöscht und gibt dem Gericht eine leicht herbe Note. Hier finden Sie das außergewöhnliche Rezept:

Zutaten für sechs Personen:

  • 2 kg Rindfleisch (Hüfte oder Oberschale)
  • 1/4 l dunkles Bockbier
  • 1/2 l Jus (Bratensaft), etwas Kartoffelstärke
  • Fett zum Braten
  • 4 EL Rübenkraut
  • 1 Apfel
  • 50 g Rosinen
  • Apfelkompott

  • 1/2 l Essig
  • 1/2 l dunkles Bockbier
  • 1/2 l Wasser
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 Nelken
  • 2 Möhren
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Stange Lauch

  • Stellen Sie zunächst die Marinade her, wobei Sie die oben aufgeführten Zutaten alle zusammen aufkochen.
  • Wenn die Marinade abgekühlt ist, lassen Sie das Fleisch fünf Tage darin ruhen.
  • Trocknen Sie das marinierte Fleisch gut ab, braten Sie es von allen Seiten in Fett an und würzen Sie es mit Salz und Pfeffer.
  • Fügen Sie das Rübenkraut hinzu, löschen Sie es mit der Hälfte des Bockbiers ab und füllen Sie das Ganze mit einem Teil der Marinade auf.
  • Schieben Sie den Braten in den vorgeheizten Ofen und lassen Sie ihn dort etwa zwei Stunden schmoren. Zwischendurch wenden und Marinade nachgießen.
  • Nehmen Sie danach das Fleisch heraus, geben Sie den Sud durch ein Sieb, füllen Sie ihn mit der Jus auf, fügen Sie Rosinen und den in kleine Würfel geschnittenen Apfel hinzu und binden Sie das Ganze mit Kartoffelstärke.
  • Lassen Sie alles aufkochen und schmecken Sie es ab.
  • Schneiden Sie den Braten auf, bedecken Sie ihn mit Soße und servieren Sie das Gericht mit Apfelkompott und Klößen.

Rezept: Sauerbraten mit Balsamico und andere Variationen

Weitere Varianten des Sauerbratens sind unter anderem Badischer, Dresdner, Masurischer, Fränkischer, Sächsischer, Schwäbischer, Münchner, Westfälischer und Thurgauer Sauerbraten, wobei sich die jeweiligen Braten oft nur in wenigen Details bezüglich der Marinade-Zutaten und der Saucen unterscheiden.

Sauerbraten mit Balsamico

Planen Sie für dieses Rezept etwa 180 Minuten Zubereitungszeit ein.

Zutaten für vier Portionen:

  • 1 kg Sauerbraten-Rindfleisch eingelegt oder selber einlegen
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Karotte
  • 2 Soßenlebkuchen
  • 1 Becher Sauerrahm (oder Ramasahne)
  • 1/4 Glas Preiselbeeren
  • 500 ml Rotwein (mehr oder weniger nach Geschmack)
  • Balsamicoessig

  • Bereiten Sie das Fleisch vor: salzen, pfeffern, mit Zucker bestreuen und rundherum scharf anbraten.
  • Nehmen Sie das Fleisch heraus und löschen Sie den Bratensaft mit reichlich Rotwein ab. Geben Sie Zwiebel und Karotten klein geschnitten dazu. Gießen Sie das Ganze mit etwas Sauerbratensud auf. Die Menge können Sie je nach Geschmack und Essigwürze variieren.
  • Geben Sie das Fleisch wieder dazu und garen Sie es etwa eine Stunde im geschlossenen Topf oder Bräter bei 160 bis 180°C im Backofen.
  • Nehmen Sie das Fleisch heraus, sieben Sie den Sud einmal durch und geben Sie alles wieder zurück in den Topf.
  • Fügen Sie Preiselbeeren, Sauerrahm, geschnittene Soßenlebkuchen, Rotwein, Balsamicoessig und eventuell noch Sauerbratensud dazu. Garen Sie das Ganze dann noch einmal eine Stunde bei 160°C ohne Deckel im Ofen fertig. Wenden Sie das Fleisch zwischendurch.

Als Beilage passen gekochte Klöße oder auch rohe Klöße dazu.