Welche versicherung für e bike

  • Legen Sie in der Auswahl fest welchen Versicherungsschutz Sie gerne für Ihr Elektrofahrrad hätten.
  • Auf einen Blick sehen Sie unterschiedliche Angebote von Versicherungen und können in Ruhe vergleichen.
  • Fordern Sie Ihre Antragsunterlagen an. Auf Wunsch berät Sie unser Service-Team.
  • Gleich nach Abschluss losfahren und dank Versicherungsvergleich jährlich bis zu 300 Euro sparen!

Welche versicherung für e bike

  • 1. Finanzielle Absicherung bei Schäden

    Ein E-Bike ist kein Produkt, dass man im Vorbeigehen kauft: gerne wird vor dem Kauf genau recherchiert: welche Marke ist empfehlenswert und welche Erfahrungen gibt es aus dem Bekanntenkreis mit einem E-Bike? Immerhin handelt es sich beim E-Bike um eine längerfristige Investition, da soll die Entscheidung natürlich wohl überlegt sein. Im Schnitt wurden im vergangenen Jahr für ein E-Bike rund 3.012 Euro bezahlt. Umso ärgerlicher, wenn das E-Bike durch einen Sturz oder im Straßenverkehr beschädigt wird.

  • 2. E-Bike Diebstähle nehmen zu

    Die Zahl der verkauften E-Bikes in Österreich nimmt zu, im Jahr 2020 waren bereits 41% aller verkauften Fahrräder E-Bikes. Auf Grund der hohen Anschaffungskosten ist ein E-Bike aber auch ein häufiges Diebstahlopfer. Die Zahl der gemeldeten Diebstähle lag im vergangenen Jahr bei durchschnittlich 50 E-Bike Diebstählen pro Tag. Je nachdem ob nur Teile des E-Bikes oder das gesamte Bike gestohlen werden, beläuft sich die Schadenssumme im Schnitt auf 700 bis 3.500 Euro. Mit einer entsprechenden E-Bikeversicherung kann der entstandene Schaden gedeckt werden.

  • 3. Günstige Versicherungsprämie

    Auch die E-Bike Versicherung ist nach dem Baukasten-Prinzip aufgebaut: Sie können entscheiden, welche Schäden durch die Versicherung abgedeckt werden sollten. Kern der E-Bikeversicherung ist der Versicherungsschutz bei Diebstahl und Raub.

    Der durchblicker Versicherungsvergleich zeigt, dass der Versicherungsschutz für ein E-Bike mit durchschnittlichen Anschaffungskosten von 3.012€, Basisdeckung Diebstahl & Raub in Österreich mit einer Vertragslaufzeit von 3 Jahren bereits ab rund 10€ im Monat verfügbar ist. Außerdem zeigt der Versicherungsvergleich, dass zwischen dem günstigstem und dem teuersten Versicherungsangebot ein preislicher Unterschied von rund 25 Euro pro Monat liegt. Der Vergleich lohnt sich daher auf alle Fälle: eine Minute reicht aus, um einfach online herauszufinden, welche Versicherung das optimale Angebot für Ihr E-Bike bietet.

  • Diebstahl und Raub:
    Diebstahl und Raub stellen die Kerndeckung jeder E-Bike Versicherung dar und gehören somit grundsätzlich zu den versicherten Gefahren.

  • Teildiebstahl:
    Soll auch die Entwendung und Zerstörung einzelner Bestandteile sowie festverbundener bzw. montierter Zubehörteile des E-Bikes versichert werden? Dann sollten Sie Teildiebstahl im gewünschten Versicherungsschutz inkludieren.

  • Schäden durch Vandalismus:
    Mit diesem Versicherungsbaustein werden mutwillige oder böswillige Beschädigungen an Ihrem E-Bike versichert.

  • Naturgewalten & Feuer:
    Auch gegen Schäden, die durch Naturgewalten und Feuer (Brand/Explosion) ausgelöst werden, können Sie Ihr E-Bike versichern.

  • Selbstverschuldeter Unfall:

    Möchten Sie auch einen Versicherungsschutz haben, wenn Sie Ihr E-Bike selbst beschädigen, zum Beispiel durch eine selbstverschuldete Kollision? Dann sollten Sie die E-Bike Unfallversicherung bei der Auswahl Ihrer Deckung berücksichtigen.

  • Elektrische Schadenursachen:

    Hierbei handelt es sich häufig um Schäden, die durch Kurzschluss, Überspannung oder indirekten Blitzschlag entstanden sind und somit lediglich die Elektronik des E-Bikes betreffen. Hiervon sind etwaige Herstellungsfehler bzw. Gewährleistungsfälle zu unterscheiden.

  • Haftpflicht

    Die Haftpflichtversicherung kommt für Schäden auf, die Sie durch die Benützung Ihres E-Bikes an Dritten verursacht haben. Erfahren Sie mehr zur E-Bike Haftpflichtversicherung im durchblicker Ratgeber. 

  • Darüber hinaus können Sie auch die örtliche Geltung der E-Bike Versicherung bestimmen. Sie können den Versicherungsschutz nur auf Österreich , auf Österreich und Nachbarländer oder auf Europa beschränken. Überlegen Sie am besten, wo Sie mit Ihrem E-Bike vermutlich unterwegs sein werden – wollen Sie auch außerhalb Österreichs radeln? Dann ist ein örtlicher Versicherungsschutz, der über Österreich hinausgeht, sinnvoll.

    Im Ratgeber finden Sie weiterführende Informationen zum Versicherungsschutz sowie praktische Tipps, was im Falle eines Diebstahls zu tun ist. 

  • Als E-Bike gilt in Österreich ein Fahrrad mit Elektromotor. Dieser Motor ist auf Vorder- oder Hinterrad platziert und schaltet sich automatisch ein, wenn man die Pedale tritt.

    Bei einer Geschwindigkeit von 25 km/h schaltet sich dieser Motor automatisch wieder ab. Die Leistung des E-Motors darf 600 Watt nicht übersteigen, sonst gilt das Fahrzeug nicht als E-Fahrrad sondern als Moped.

  • Die Kosten für eine E-Bike Versicherung hängen unter anderem vom gewählten Versicherungsschutz sowie der gewünschten örtlichen Geltung ab. Für ein E-Bike mit Neupreis ca. 3.000€, Basisdeckung Diebstahl & Raub, 3-jähriger Vertragslaufzeit und örtliche Geltung Österreich gibt es zum Beispiel bereits Versicherungsangebote ab 10€ bis hin zu rund 35€ pro Monat. Dieser Preisunterschied zeigt: auch bei der E-Bikeversicherung lohnt sich der Vergleich – finden Sie in einer Minute heraus, welche Versicherungsangebote für Ihr E-Bike verfügbar sind. 

Das Einsparpotenzial bei E-Bike Versicherungen wird auf bis zu 300 Euro geschätzt. Generell kann durch den Vergleich von Versicherungen monatlich bei den Fixkosten gespart werden. Im Versicherungsrechner finden Sie eine Übersicht der Vergleiche auf durchblicker.at

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Der Markt für E-Bikes boomt. Allein 2021 wurden zwei Millionen elektrifizierte Fahrräder verkauft – so viele wie noch nie zuvor. Und die Deutschen greifen für E-Bikes, teilweise auch Pedelecs genannt, gerne auch tiefer in den Geldbeutel.

Die Preise für günstige Modelle beginnen meist im höheren dreistelligen Bereich. Premiumanbieter, die etwa vollgefederte E-Mountainbikes anbieten, können hingegen mehr als 10.000 Euro kosten. Doch auch wer ein Mittelklassemodell fährt, das meist um die 3.000 bis 4.000 Euro liegt, könnte sich die häufigen Fragen durch den Kopf gehen lassen: Was passiert eigentlich, wenn das teure E-Bike kaputt geht? Wenn ich stürze oder wenn es geklaut wird? Je höher der Wert eines Zweirades, desto eher lohnt es sich für Pedelec-Besitzer, diesen Wert auch zu schützen. Für E-Bikes bzw. Pedelecs gibt es hier mehrere Möglichkeiten: 

  1. Mit der Hausratversicherung
  2. Mit einer speziellen E-Bike-Versicherung
  3. Mit einem Schutzbrief für das E-Bike. 

Wir stellen in diesem Ratgeber die unterschiedlichen Möglichkeiten für E-Bikes vor.

Fahrraddiebstahl in Zahlen

Im Jahr 2020 leisteten die Versicherer im Schnitt eine Entschädigung von 730 Euro pro geklautem Fahrrad. Insgesamt wurden 2020 rund 145.000 versicherte Räder gestohlen.

1. E-Bike mit Hausratversicherung schützen: Das muss man wissen

Die Hausratversicherung übernimmt den Schaden, wenn ein Fahrrad aus verschlossenen Abstellräumen, Kellern oder Wohnungen gestohlen wird. Gegen den Fahrraddiebstahl außerhalb von Gebäuden (oder „auf offener Straße“) kann man sich mit einer zusätzlichen „Fahrradklausel“ in der Hausratpolice versichern. E-Bikes bzw. Pedelecs können dann in der Hausratversicherung mitversichert werden, wenn sie eine maximale Geschwindigkeit von 25 Stundenkilometer erreichen.  

Von den rund 26 Millionen Verträgen in der Hausratversicherung haben 2019 etwa 47 Prozent die Fahrradklausel eingeschlossen. Der Vorteil dieser Klausel: War das Fahrrad durch ein verkehrsübliches Schloss gesichert und wird es geklaut, ist der Schaden versichert. Die Hausratversicherung zahlt daraufhin den Neuwert, also den Betrag des Preises bei heutiger Beschaffung. Es gelten die im Versicherungsvertrag vereinbarten Selbstbeteiligungen und Entschädigungsgrenzen. So wird die Höchstentschädigung in der Regel auf einen bestimmten Prozentsatz oder eine vereinbarte Summe begrenzt. In älteren Verträgen findet sich häufig noch eine Nachtzeitklausel 22-6 Uhr: das Fahrrad ist dann mitversichert, wenn es in dieser Zeit Gebrauch in Gebrauch war – beispielsweise, wenn es während eines Kinobesuches fest angeschlossen abgestellt wird.  

Anders sieht es hingegen bei Speed-Pedelecs aus (Kurzform: S-Pedelecs). Sie haben eine höhere Motorleistung und werden bis zu 45 Stundenkilometer schnell. Wie auch für Mofas und Mopeds ist für S-Pedelecs gesetzlich eine Kfz-Haftpflichtversicherung vorgeschrieben. Mit einer Kaskoversicherung sind sie auch bei einem Diebstahl geschützt. Schäden, die beispielsweise durch Brand, Hagel oder einer Explosion am Pedelec entstehen, lassen sich mit einer Kaskoversicherung ebenfalls versichern.

Checkliste Fahrraddiebstahl: Diese Informationen helfen bei der Schadensmeldung

Ist das Rad bzw. Pedelec weg, sollte der Diebstahl bei der Polizei gemeldet werden und – bei bestehendem Versicherungsschutz – dem Hausrat- bzw. Fahrradversicherer. Diese Informationen helfen dabei:

  • Bewahren Sie die Rechnung über den Fahrradkauf auf.
  • Notieren Sie die Rahmennummer und die Angaben die auf dem Typenschild des Akkus/Motors stehen
  • Halten Sie eindeutige Kennzeichen fest: Marke, Farbe, Zubehör usw.
  • Fotografieren Sie Ihr Fahrrad. 

2. E-Bike mit eigenständiger Versicherung schützen

E-Bike-Versicherungen haben sich zu einer Art Vollkaskoversicherung fürs wertvolle Zweirad entwickelt. Ihr Versicherungsschutz geht weit über die Leistungen der Hausratversicherung hinaus. Längt geht es nicht mehr „nur“ um Diebstahl. Und: Diese Versicherungen sind speziell auf die Technik und auch den Wert der Räder zugeschnitten.

E-Bike-Versicherungen decken unter anderem folgende typische Risiken ab: 

  • Unfall- oder Sturzschäden
  • Diebstahl, Einbruchdiebstahl oder Raub
  • Vandalismus
  • Akku-Defekte wie Feuchtigkeits- und Elektronikschäden
  • Brände und Kurzschlüsse
  • Typische Naturgefahren wie Sturm, Hagel oder Überschwemmung 

Manche Versicherer übernehmen auch Schäden durch Material, Produktions- oder Konstruktionsfehler, die nach der gesetzlichen Gewährleistungspflicht entstehen. Häufig ist in diesen Tarifen auch das E-Bike-Zubehör wie etwa Taschen, Schlösser oder Sättel versichert. In bestimmten Premium-Tarifen einzelner Versicherer sind sogar die Kosten für verschlissene Reifen und Bremsen versichert. Ebenfalls von Vorteil für Radfahrer: Viele E-Bike-Versicherungen verzichten auf eine Selbstbeteiligung nach einem Schaden.

Sowohl bei E-Bikes und Pedelecs als auch bei hochwertigen Fahrrädern gilt: Je teurer das Fahrrad, desto eher ist eine eigenständige Versicherung ratsam. Der Grund: Eigenständige Fahrrad- und E-Bike-Versicherungen beinhalten in der Regel höhere Versicherungssummen und einen breiteren Deckungsumfang. Die Entschädigungssumme richtet sich hierbei nicht wie bei der Hausratversicherung nach der Versicherungssumme, sondern nach dem tatsächlichen Wert des versicherten Fahrrads. Logischerweise ist bei teuren neuen E-Bikes das finanzielle Risiko – etwa bei einem einfachen Diebstahl – am größten. Hier lohnt sich eine E-Bike-Versicherung am meisten.

Machen Sie es den Fahrraddieben schwer!

Mit diesen 2 Tipps erschweren Sie Dieben die Arbeit:

  1. Lassen Sie Ihr Fahrrad bei der Polizei kostenfrei durch eine Codierung erfassen lassen. Dadurch wird der Weiterverkauf gestohlener Räder erschwert.
  2. Verwenden Sie ein geeignetes und geprüftes Fahrradschloss.

3. Der Schutzbrief: Die Pannenhilfe fürs E-Bike

Versicherungskunden kennen den Schutzbrief bislang vom Auto. Zusätzlich zur Kfz-Versicherung können Autofahrer einen Schutzbrief für ihren Wagen abschließen, der ihnen zum Beispiel bei Pannen weiterhilft. Das gleiche Prinzip gibt es nun auch für E-Bikes/Pedelecs. Je nach Tarif können bestimmte Leistungen bereits direkt in der E-Bike-Versicherung enthalten sein, oder aber sie werden über den Schutzbrief angeboten - sozusagen als Add-On zum E-Bike-Schutz.

Typische Schutzbriefleistungen sind zum Beispiel: 

  • Pannenhilfe und Abschleppdienst
  • Notfall-Hotline
  • Rücktransport des Rades
  • Organisation der Weiter- und Rückfahrt
  • Leih- bzw. Mietfahrrad
  • Fahrradrücktransport
  • Ersatzfahrrad
  • Übernachtungskosten 

Schutzbriefe fürs E-Bike bilden eine sinnvolle Ergänzung zum Versicherungsschutz, die etwa bei längeren Touren oder auch im Ausland in Notsituationen weiterhelfen.

Überblick: Was Pedelecs, S-Pedelecs und E-Scooter unterscheidet

Pedelec

S-Pedelec

E-Scooter
Technik

Höchstgeschwindigkeit

25 km/h

45 km/h

20 km/h

Motorleistung

max. 250 Watt

max. 500 Watt

max. 500 Watt

Fahrzeugart

Fahrrad

Kleinkraftrad

Elektro- Kleinstfahrzeug

Straßenverkehr

Betriebserlaubnis erforderlich

Nein

Ja

Ja

Helmpflicht

Nein

Ja

Nein

Kennzeichenpflicht

Nein

Ja
(Versicherungs-Kennzeichen)
Ja
(Versicherungs-Plakette)

Führerscheinpflicht

Nein

Ja
(Klasse AM)

Nein

Altersbeschränkung

Nein

Ja
(Mindestalter 16 Jahre)
Ja
(Mindestalter 14 Jahre)

Fahren auf dem Radweg

Ja

Nein

Ja

Versicherungsschutz

Versicherungspflicht

Nein

Ja

Ja

Welche Versicherung leistet bei Schäden Dritter?

Private Haftpflichtversicherung

Kfz-Haftpflichtversicherung

Kfz- Haftpflichtversicherung

Welche Versicherung leistet bei einem Diebstahl?

Hausrat-
versicherung
Kasko-
versicherung
Kasko-
versicherung