Welche schneidebretter sind die besten

Eine gute Küche ohne Schneidebrett ist undenkbar. Ob ein schneller Obstsalat zum Frühstück oder Vorbereitungen für das Grillen mit der Familie. Überall muss geschnippelt, gehackt und zerkleinert werden. Ein Schneidebrett bietet den perfekten Untergrund dafür. So wird deine Arbeitsfläche vor Messerschnitten und Verunreinigungen geschützt.

Je nach Material ist das Brett besonders hygienisch oder sehr einfach zu reinigen. Bei guter Qualität schont es zusätzlich deine Messer. Modelle mit tollen Designs werden gerne zum Servieren von Fingerfood genutzt. Schon die simpelsten Varianten sind so wahre Helden im Haushalt.

Die Frage nach dem richtigen Schneidebrett ist für Koch-Muffel ebenso relevant wie für kleine Chefköche. Da du darauf mit Messern arbeitest, handelt es sich schließlich um eine Frage der Sicherheit. Dieser große Schneidebrett Ratgeber soll dir dabei helfen das perfekte Modell zu finden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Schneidebrett ist aus Holz, Kunststoff oder Glas gefertigt und dient als Unterlage für das Schneiden von Lebensmitteln. Form, Größe, Optik und zusätzliche Features machen es nicht nur zu einem praktischen Küchenutensil, sondern auch zum stilvollen Designobjekt.
  • Hochqualitative Schneidebretter sind hygienisch, schonen dein Messer und deine Arbeitsfläche. Aus hygienischen Gründen solltest du mindestens zwei Bretter besitzen, dir du für unterschiedliche Lebensmittelgruppen verwendest. Um Schimmelbildung zu vermeiden, solltest du dein Exemplar offen aufbewahren.
  • Holzbretter müssen von Hand gereinigt werden, denn sie dürfen nicht in die Spülmaschine. Zudem wollen sie regelmäßig mit Ölen gepflegt werden. So sehen sie toll aus, sind langlebig und weisen Wasser und Schmutz zuverlässig ab.

Schneidebretter Vergleich: Bewertungen und Empfehlungen

Das beste Schneidebrett für den kleinen Geldbeutel

Das hellgraue Schneidebrett von Zeller ist aus hochwertigem Kunststoff gefertigt. Wahlweise ist es auch in anthrazitfarbener Granitoptik zu erhalten. Das Brett ist 25 Zentimeter lang und 15 Zentimeter breit. Du kannst dich für zwei größere Varianten entscheiden von 30 mal 20 Zentimetern oder 36,5 mal 27,5 Zentimetern. Beide Seiten des schnittfesten und messerfreundlichen Bretts können verwendet werden.

Zellers Schneidebrett ist robust und langlebig, trotz des niedrigen Preis. Es ist mit einem praktischen Griff ausgestattet. So kannst du es auch mit geschnittenen Nahrungsmitteln darauf einfach umhertragen. Das Geschmacks- und geruchsneutrale Model spart dir Reinigungsaufwand, denn es ist spülmaschinengeeignet.  Durch das schlichte aber moderne Design, passt das Brett zudem zu Küchen in jeglichem Stil. Es wird sicher auch deinen Geschmack nicht verfehlen.

Bewertung der Redaktion: Dieses Brett ist unschlagbar günstig. Trotzdem gibt es einiges an Qualität her, denn es erfüllt zuverlässig seinen Zweck. Wenn du bei deinen Schneidebrettern Geld sparen möchtest, dann solltest du dies mit so einer Variante tun.

Das beste Schneidebrett mit Saftrillen

Die hochwertigen Schneidbretter von Vicloon werden im praktischen Set mit drei verschiedenen Größen verkauft. Sie sind aus robusten Polypropylen Kunststoff gefertigt, welches antibakterielle Eigenschaften vorweist. Die Oberfläche hält Flecken oder Gerüche lange zurück und ist schnittfest und schont deine Messerklingen. Rutschfeste Gummifüße und Griffe bieten Sicherheit beim Schneiden.

Da die Vorderseite mit einer Saftrille versehen ist, können Flüssigkeiten, die beim Schneiden aus den Lebensmitteln austreten, nicht auf deine Arbeitsfläche gelangen. Das Brett selber kannst du dann zur Aufwand freien Reinigung in die Spülmaschine stellen. Jede Größe lässt sich für einen anderen Lebensmitteltyp verwenden. Durch die leichte Unterscheidung kannst du eine ungewollte Kreuzkontamination verhindern.

Bewertung der Redaktion:  Hochwertige Verarbeitung, optimaler Nutze und zusätzlich eine praktische Saftrille. Was will man mehr? Dieses Brett kann dir zuverlässig Reinigungsarbeiten sparen, wenn du sehr viele saftige Lebensmittel wie Fleisch oder Fruchtgemüse scheidest.

Das beste Schneidebrett mit Schneideboxen

Praktische Boxen machen dieses Schneidebrett von Schneidebox zum kompakten Multitalent. Das Brett ist aus nachhaltigem Bambus hergestellt und von beiden Seiten verwendbar. Für den Schutz vor Keimen und Bakterien ist es mit biologischem Pflegeöl behandelt. Die Boxen aus spülmaschinenfestem Kunststoff werden auf Schienen in den aus 1,25 Millimeter starkem Edelstahl gefertigten Körper des Modells geschoben. Gummifüße sichern den Stand der komplexeren Konstruktion.

Schneidest du viele Lebensmittel nacheinander, schiebe die Stücke einfach in eine der vielen Boxen. Eine weitere ist für das getrennte Sammeln des Abfalls gedacht. So kannst du das Brett mobil einsetzen und die geschnittenen Lebensmittel zum Einsatzort transportieren.

Bewertung der Redaktion: Ob im Garten oder am Küchentisch, schneidest du weit entfernt von Grill, Topf oder Pfanne macht dir dieses Brett den Transport so einfach wie nie. Du musst etwas mehr Geld investieren, doch bei diesem praktischen und hochwertige Produkt wirst du dies sicher nicht bereuen.

Das beste Bambus-Schneidebrett

PIETVOSS bietet ein Premium Schneidebrett aus hochwertigem Bambus Holz an. Dieses ist 44,5 Zentimeter lang und 30 Zentimeter breit. Das stabile Brett hat eine Stärke von 2,3 Zentimetern. An einer der Längen sind drei schmale Auffangschalen eingelassen. Die Rückseite besitzt diese nicht und ist somit für das Schneiden von größeren Lebensmitteln ideal. Eine Saftrille umgibt die Ränder und verhindert, dass Flüssigkeiten auf die Arbeitsfläche tropfen.

Die Auffangschalen für Geschnittenes schaffen nicht nur Platz für das schnelle Weiterarbeiten, sondern du kannst sie auch zum anschaulichen Servieren von Käse, Obst, Oliven oder Ähnlichem nutzen. Durch die schnelle, praktische und multifunktionale Nutzung sparst du auch Zeit.

Bewertung der Redaktion: Dir liegt unsere Umwelt am Herzen? Bambus ist ein schnell nachwachsender Rohstoff, der Jahrhunderte alte Bäume davor schützt, gefällt zu werden. Das Brett ist dabei ebenso robust und hochwertig wie herkömmliche Holzbretter. Hier kannst du easy einen Schritt zum nachhaltigen Leben machen.

Das beste Schneidebrett aus Holz

Das doppelseitige Schneidebrett von Sonder Los Angeles ist aus dickem hochwertigen Teakholz gefertigt. Eine Saftrille ist eingearbeitet, welche die Feuchtigkeit der geschnittenen Produkte auffängt. Die 43,3 Zentimeter lange und 33 Zentimeter breite Fläche bietet genügend Platz für kleine und große Nahrungsmittel. Bei der Bestellung werden vier Gummifüße mitgeliefert, welche man je nach Wunsch anbringen kann. Diese machen das Brett stabil und rutschfest.

Kunden schwärmen davon, wie schön und hochwertig das Brett aussieht. Es vereint einen edlen Look mit hochwertigem Material und einwandfreiem Nutzen. Das qualitative Holz schont die Klingen von Küchenmessern. Gleichzeitig hinterlässt das Schneiden keine Rillen oder Beschädigungen, auch wenn du das Brett täglich verwendest.

Bewertung der Redaktion: Das Brett ist seinen hohen Preis wert. Es ist ein wahres Meisterwerk für kleine Hobbyköche. Wenn du auf der Suche nach einem exzellenten Schneidebrett bist, sowie breit etwas mehr zu investieren, dann ist dieses Modell die richtige Wahl.

Das beste Kunststoff-Schneidebrett

Der Hersteller Winco bietet das CBWT-1824 Schneidebrett auf dem Markt an. Dieses ist 61 Zentimeter lang und 46 Zentimeter breit. Du kannst zwei kleiner Varianten wählen die 15 mal 25 oder 38 mal 51 Zentimeter messen. Brauchst du mehrere Bretter, lassen sich diese auch im Set bestellen. Das weiße Brett ist aus edlem Kunststoff gefertigt, welcher 1,27 Zentimeter dick ist.

Das Modell besteht zwar aus Kunststoff, ist aber hochwertig verarbeitet. Dadurch ist das Material langlebig und nicht porös. Das Entstehen von Flecken und unangenehmen Gerüchen wird verhindert. Zudem hat Kunststoff den großen Vorteil, dass es spülmaschinenfest ist. Du kannst so eine Menge Zeit bei der Reinigung sparen.

Bewertung der Redaktion: Bambus oder anderes Holz sprechen dich durch ihre Qualitäten ziemlich an, doch der Preis schreckt dann vor dem Kauf ab? Diese Winco Schneidebretter sind deine Alternative! Ein geringer Preis bedeutet nicht sofort, dass eine schlechte Verarbeitung zu erwarten ist.

Schneidebretter: Kauf- und Bewertungskriterien

Es ist wichtig, dass dein Schneidebrett ideal zu den Verhältnissen in deiner Küche passt. So kannst du kleinen Unfällen vorbeugen und fantastische Speisen zubereiten. Die große Auswahl in vollen Regalen von Fachgeschäften macht das jedoch nicht so einfach. Erstrecht, wenn du zusätzlich Online-Shops durchsuchst.
Mithilfe dieser Kriterien kannst du alle deine verschiedenen Möglichkeiten vergleichen:

  • Material
  • Form und Größe
  • Stabilität
  • Design

Kontrolliere bei jedem Schneidebrett der näheren Auswahl diese Punkte. Passen sie zu deinen Bedürfnissen und Vorstellungen? Wenn dies nicht der Fall ist, solltest du weiter suchen. In dem weitreichenden Angebot wirst du auf jeden Fall ein Modell findest, das optimal in deine Küche passt!

Material

Das Material ist entscheidend für alle zentralen Eigenschaften deines Schneidebretts. Wird das Messer stumpf und rutscht ab? Greift es sicher in das Material und wird bei präzisen Schnitten zusätzlich geschont? Das ist abhängig von diesem Kriterium.

Ob Holz, Bambus, Kunststoff oder Glas alle bringen unterschiedliche hygienische Umstände mit sich. So habe sie auch verschiedene Reinigungsanforderungen. Ebenso entscheidet diese Wahl, ob Verfärbungen und Gerüche auf dem Brett verbleiben. Es gibt keine wichtigere Entscheidung, die du beim Kauf deines Schneidebretts treffen musst.

Kunststoff

Schneidebretter aus Kunststoff sind in Küchen gerne gesehen. Farbe und Form variieren passend zum Stil der Küche. Die Reinigung ist unschlagbar einfach, da das Material spülmaschinenfest ist. Bei guter Qualität verzieht es sich auch bei großer Hitze nicht. Besonders ideal ist es für Lebensmittel, die geruchsintensiv sind oder verfärben. Etwa für Zwiebel oder Rote Bete, Fisch oder Fleisch empfiehlt sich dieses Material.

  • Einfache Reinigung
  • Gründliche Beseitigung von Bakterien und Keimen
  • Keine Verfärbung oder Geruchsaufnahme
  • Messer schonend
  • Schnitt- und schlagfest

  • Schlichte Optik
  • Keine schöne Haptik
  • Kaum Schnittfest
  • Tendenziell kurzlebig
  • Aufarbeitung nur sehr begrenzt möglich
  • Mikroplastik kann in Essen gelangen

Damit sich die Vorteile voll entfalten und die Nachteile nicht so stark ins Gewicht fallen, ist die Wahl von qualitativ hochwertigem Kunststoff das A und O! Ganz ausgleichen lassen sich die Mängel jedoch nicht.

Das Material belastet dir Umwelt immens, da es aus Erdöl gefertigt ist. Zudem landet es auf dem Sondermüll, denn es zersetzt sich weder, noch lässt es sich recyceln.

Durch das Schneiden kann sich Mikroplastik von der Oberfläche lösen. Diese Partikel gelangen dann in dein Essen und schließlich in deinen Körper. Forscher vermuten, dass dies gesundheitliche Folgen haben kann. In den Schnittkanten setzen sich außerdem gerne Bakterie ab. Dort fühlen sie sich wohl und vermehren sich durch das darin enthaltene Wasser.

Holz

Der Klassiker unter den Schneidebrettern ist das Holzbrett. Es hat einen warmen Farbton und ist schon wegen seinem Aussehen beliebt. Holz ist jedoch nicht einfach Holz. Aus den zahlreichen verschiedenen Bäumen wird dieses Material mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften gewonnen. Zentrale sind folgende:

  • Härte: Entscheidet darüber, wie sehr deine Messer geschont werden und wie leicht Schnitte im Holz verbleiben.
  • Wasserbeständigkeit: Davon ist abhängig, wie schnell Wasser in das Holz eindringt, sodass es aufquellt und verzerrt
  • Hygiene: Manche Holzarten haben antibakterielle Inhaltsstoffe wie Polyphenole oder Tannine. Diese hemmen das  Keimwachstum und lassen Bakterien absterben. Das macht sie ideal für Schneidebretter, welche sich so teilweise selbst reinigen.
  • Ökobilanz: Prinzipiell ist Holz ein nachwachsender Rohstoff. Trotzdem ist die Ökobilanz abhängig von Fragen nach der Länge des Transportweges und ob nach der Behandlung mit Chemikalien.
  • Maserung und Holzfärbung: Natürlich spielt ebenso die Optik eine gewisse Rolle. Diese Punkte machen sie weitgehend aus.

Bei jedem Baum sind diese Kriterien unterschiedlich ausgeprägt. Somit ist nicht jedes Holz für Schneidebretter geeignet.

Harthölzer

Harthölzer wie Eiche, Buche und Nussbaum haben Eigenschaften, die sie ideal für die Herstellung eines Schneidebretts machen. Sie sind zugleich schnitt- und schlagfest, sowie Messer schonend. Kleine Beschädigungen können einfach abgeschliffen werden.

  • Optischer Hingucker
  • Angenehme Haptik
  • Natürliche antibakterielle Wirkung
  • Geringe Geräuschentwicklung beim Schneiden
  • Langlebig

  • Nicht Spülmaschinenfest
  • Reinigungsaufwand
  • Verfärbungen und Geruchsaufnahme bei bestimmten Lebensmitteln
  • Pflegeaufwand
  • Hochpreisiges Material

Holz ist gegenüber Feuchtigkeit sehr empfindlich. Ist es dieser zu lange ausgesetzt, kann es aufquellen, verziehen oder einreißen. Ansonsten ist Hartholz aber widerstandsfähig, stabil und robust. Entstehen doch Schneiderillen und setzen sich Bakterien darin ab, sind die Bedingungen so schlecht, dass diese schnell absterben. Die richtige Holzart ist somit immer eine gute Wahl für dein Schneidebrett.

Bambus

Auch wenn Bambus beinahe dieselben Eigenschaften wie Holz aufweist, ist es genaugenommen keins, sondern Gras.

Wusstest du, dass Gräser härter sein können als Holz?

Bambus ist ein faszinierendes Gewächs. Aus den exotischen Gräsern lässt sich ein Material produzieren, welches härter ist, als die meisten Holzarten. Mit einem Härtegrad von 6,1 kommt es beinahe an Beton ran. Somit ist es sehr widerstandsfähig und belastbar. Es ist herausragend schnittfest und stabil. Gleichzeitig schont es durch die spezielle Oberflächenstruktur trotzdem deine Messer.

Seit wenigen Jahren revolutioniert dieses Material den Markt der Schneidebretter. Die Kombination von Vorteilen ihrer hölzernen Verwandten und den flexiblen Eigenschaften von Gras macht Bambus zum Superrohstoff für Schneidebretter. Er wächst rasant nach und das an den unfruchtbarsten Stellen. Schneidet man ihn ab, wächst er einfach weiter, wie Gras nach dem Rasen mähen.

  • Warme Optik und Haptik
  • Natürliche antibakterielle Wirkung
  • Messer schonend
  • Geringe Geräuschentwicklung
  • Stark wasserabweisende Oberflächenstruktur
  • Nachhaltiger Rohstoff

  • Nicht spülmaschinenfest
  • Reinigungsaufwand
  • Pflegeaufwand
  • Lange Transportwege
  • Ungewisse Produktionsbedingungen
  • Teilweise eingesetzte Chemikalien bei der Verarbeitung

In Asien wird Bambus schon lange auch im Haushalt eingesetzt. Seit ein paar Jahren wurden in Europa seine großartigen Eigenschaften entdeckt. Das Material sieht nicht nur toll aus, sondern ist durch die Möglichkeit zum Abschleifen und den natürlichen UV-Schutz langlebig. Allerdings gibt es einige Stimmen, die einwenden, Bambus sei nicht so nachhaltig, wie oft behauptet.

Auch wenn Bambus im ersten Moment nachhaltiger zu sein scheint als Kunststoff, ist dies nicht unbedingt der Fall. Bambus wächst zwar schnell und speichert viel CO², doch die Produktion ist schädlicher. Die Pflanze wird hauptsächlich im weit entfernten China angebaut. Dadurch sind die Transportwege sehr lang. Damit der Bambus fest und widerstandsfähig wird, muss Kunststoff oder Kleber beigemischt werden. So kann man das Material nicht mehr recyceln. (Quelle: sueddeutsche.de)

Die Nachfrage steigt trotzdem von Jahr zu Jahr und die Vorteile überzeugen immer mehr Nutzer. Kaufst du Bambus jedoch nur aus nachhaltigen Gründen, musst du dir über die Einwände bewusst sein. Besser ist es, die Wahl aufgrund von den herausragenden Vorteilen zu treffen.

Glas

Immer wieder versuchen neue Trends das traditionelle Holzbrett zu verdrängen. So auch die moderne Schneideunterlage aus Glas. Wie Kunststoff, darf dieses Material in die Spülmaschine. Durch die hohen Temperaturen werden Keime und Bakterien besonders gründlich entfernt. Hygienisch ist Glas also schon mal topp.

  • Modernes, ansprechendes Design
  • Einfach Reinigung
  • Schnittfest
  • Keine Verfärbung und Geruchsaufnahme

  • Harte Haptik
  • Abstumpfen von Messer
  • Hoher Grad an Zerbrechlichkeit
  • Keine Aufbereitung ist möglich

Der größte Nachteil eines Glasbrettes ist die hohe Härte. Diese setzt Messern ordentlich zu. Alle Vorteile verlieren damit entscheidend an Bedeutung. Deshalb empfiehlt kein Koch ein Modell aus diesem Material.

Form und Größe

Traditionell ist ein Schneidebrett rund oder eckig. Mittlerweile sind auch ausgefallene Formen auf dem Markt. Herzen, Blätter oder Tiere sind nur wenige Gestalten, welche die Bretter annehmen. Bei der Auswahl spielt vor allem der individuelle Geschmack und die Gewohnheit die entschiedene Rolle.

Größe

Es ist wichtig, dass die zu schneidenden Lebensmittel vollständig auf das Brett passen. Dabei ist neben der Form vor allem die Größe entscheidend. Während dem Schneiden sollte nichts herunterfallen. Oft ist aber auch ein kleines Brett die richtige Wahl.

Größe Vorteile Nachteile
Großes Schneidebrett Alle Lebensmittel haben genügend Platz. Auch bereits geschnittenes fällt nicht von den Rändern und verunreinigt die Arbeitsfläche. Zudem kannst du mehrere Lebensmittel auf einmal verarbeiten. Zum ansprechenden Servieren von Speisen ist auch ausreichend Platz geboten Es ist schwieriger für ein großes Brett den optimalen Raum zum Aufbewahren zu finden. Die Reinigung und der Transport der zerkleinerten Lebensmittel ist beschwerlich. Will man sie in Töpfe oder Pfannen befördern, fallen sie häufig an den Rändern vorbei.
Kleines Schneidebrett Durch die beschiedene Größe kann das Brett einfach aufbewahrt werden. Die Handhabung bei Reinigung und Nutzung ist einfach. Lebensmittel können gut transportiert und in dafür vorgesehene Gefäße gefüllt werden. Größere Lebensmittel oder größere Mengen finden keinen Platz auf einem kleinen Brett. Bereits geschnittenes rutscht häufig über den Rand und verunreinigt die Arbeitsfläche. Zum Verarbeiten oder Servieren von mehrere Speisen ist das Brett nicht geeignet.

Es bietet sich an, jeweils ein großes und ein kleines Exemplar zu besitzen. Je nach Verwendungszweck hat man dann immer das optimale Modell zur Verfügung.

Durchmesser

Neben den Größe ist es auch von Bedeutung, welchen Durchmesser dein Schneidebrett hat. Ein besonders dickes Brett ist stabiler und hält besser. Nach der Zeit wird jede Oberfläche durch Schnitte zersetzt. Umso dicker das ursprüngliche Brett, umso häufiger kann man es aufarbeiten ohne das der Materialschwund  zu groß ist.

Natürlich steigt das Eigengewicht von einem dicken Brett. Es rutscht weniger, denn es liegt stabiler auf. Der Transport wird dadurch jedoch beschwerlicher. Willst du das Brett trotzdem mit einer Hand halten, um mit der anderen Geschnittenes in Gefäße schieben zu können, wähle eine Variante mit Griffmulde.

Stabilität

Die Stabilität ist ein äußerst wichtiges Kriterium, welches häufig unterschätzt wird. Schließlich hantierst du im Zusammenhang mit Schneidebrettern immer auch mit Messern. Von der Stabilität des Brettes hängt größtenteils deine Sicherheit ab. Ein verdrehtes, aufgequelltes und zerkratztes Brett bietet deinen Lebensmitteln wenig Halt auf der Oberfläche. Somit rutscht auch dein Messer schneller ab. Das kann böse Verletzungen zur Folge haben.

Ob Holz oder Kunststoff, ein hochwertiges Material ist essenziell, um Beschädigungen zu verhindern und somit die Sicherheit zu gewährleisten.

Dein Brett sollte Schlag und Schnittfest sein. Damit es den täglichen Anforderungen in deiner Küche gerecht wird, lohnt es sich ein wenig mehr zu investieren. Dicke Schneidebretter aus hochwertigem Holz besitzen diese Eigenschaften. Eine Mehrschicht-Verleimung kann Reißen oder Verdrehen noch effektiver vorbeugen.

Neben der Stabilität der Oberfläche, ist es auch entscheidend wie fest dein Brett auf der Arbeitsfläche liegt. Rutscht es wild umher, kann auch dies gefährlich werden. Du solltest dein Exemplar nicht dauernd zurechtrücken müssen. Stopper an der Unterseite sorgen für Rutschfestigkeit und stabilen Stand. Gerade für Köche ohne Übung sind diese sehr zu empfehlen. Ein zusätzlicher Vorteil: Durch die Stopper entsteht ein Luftspalt unter dem Schneidebrett, wodurch es super trocknen kann.

Design

Letztendlich soll ein Schneidebrett nicht nur praktisch sein, sondern auch schön Aussehen. Ob sich das Brett schlicht und unauffällig in deine Kücheneinrichtung fügt oder als stilvoller Hingucker heraussticht, ist dir überlassen. Der Stil sollte zu dir und deiner Küche passen.

  • Landhausstil: Dieser romantische Einrichtungsstil erinnert an vergangene Tage auf dem Land. Das Brett sollte aus natürlichem Holz bestehen. Durch Griff oder Rinde erhält es einen rustikale Look. Organische Formen wie runde oder ovale Schneidebretter sind ein verspielter Blickfang.
  • Moderner Stil: Klare schlichte Formen und gerade Linien machen den minimalistischen Stil aus. Rechteckige Bretter mit hochpolierten Oberflächen und wenig Maserung passen sich dieser eleganten Einrichtung an.
  • Klassischer Stil: Die Einrichtung soll vor allem zeitlos sein! Edle und hochwertige Materialien sind die richtige Wahl. Holzbretter mit glänzenden Metallgriffen ergänzen sich ideal mit diesem Stil.

Du kannst dein Brett auch mit persönlichen Gravuren verzieren. Solche Varianten sind besonders individuell. Als Geschenk sind sie äußerst beliebt. Allerdings kann es passieren, dass die Gravur durch häufige Benutzung zerschnitten wird. Durch eine Aufarbeitung ist das nicht mehr zu retten. Besonders schön gestaltete Bretter sind deshalb oft mehr Deko, als Gebrauchsgegenstand.

Schneidebretter: Häufig gestellte Fragen und Antworten

Jeder weiß, was ein Schneidebrett ist. Das heißt aber noch lange nicht, es ist auch einfach eins zu kaufen. Du hast bereits gesehen, dass zahlreiche Kriterien ein Schneidebrett unterscheiden. Es gibt noch mehr, was du vor dem Kauf wissen solltest.

Welche Möglichkeiten du hast, wie viel dein Brett kosten wird und wo du hohe Qualität zu geringem Preis findest sind relevante Fragen. Außerdem werden dir Hinweise zur Reinigung, Pflege und Aufbereitung mitgegeben. Verschaffe dir mit diesem Ratgeber einen Überblick.

Schneidebretter sind einfach nur Unterlagen zum Schneiden von Lebensmitteln? So einfach ist das gar nicht. Die Bretter müssen einiges aushalten. Tag täglich ist die Oberfläche scharfen Messerschnitten ausgesetzt. Dabei soll das Brett möglichst keine Gerüche oder Verfärbungen annehmen. Natürlich soll der Gebrauch auch nicht schnell zu erkennen sein und die Hygiene soll stimmen.

Welche schneidebretter sind die besten

Ob saftige Tomaten, rohes Fleisch, saure Zitronen oder harten Kürbis, ein gutes Schneidebrett hält dem Zerkleinern dieser Nahrungsmittel locker stand. Auch das Hacken von Kräutern hinterlässt, bei guter Qualität, keine dauerhaften Spuren.
(Bildquelle: Jason Jarrach / Unsplash)

Das Schneidebrett hat sich in den letzten Jahrzehnten als selbstverständlicher Bestandteil jeder Küche etabliert. Das traditionelle Hilfsmittel wird sehr wertgeschätzt, da es zahlreiche praktische Funktionen erfüllt.

  • Ideale Oberfläche zum Schneiden von Lebensmitteln: Der offensichtlichste Nutzen bleibt der Wichtigste. Die Bretter gibt es, um die Arbeitsfläche deiner Küche vor Schnitten und Verunreinigungen zu schützen, wenn du Speisen zubereitest.
  • Schonen der Messerklinge: Hochqualitative Bretter sind dafür ausgelegt, deine Messerklingen zu schonen. So bleiben diese lange scharf und einsatzbereit.
  • Transport von Geschnittenem: Egal wie weit entfernt du von Herd und Co schneidest, durch ein Schneidebrett lässt sich das Geschnittene leicht Transportieren. Du kannst die Stücken ohne großen Aufwand in Töpfe, Schüsseln oder Pfannen befördern. Durch Varianten inklusive Griff wird das noch einfacher.
  • Dekoratives Anrichten: Schneidebretter sind oft ein toller Hingucker, die sich auch auf einem reich gedeckten Tisch gut machen. Käse, Wust, Oliven oder anders Fingerfood kannst du darauf in Szene setzen.
  • Untersetzer für heiße Gefäße: Insbesondere Holzbretter können genutzt werden, um heiße Töpfe, Auflaufformen oder Pfannen auf dem Tisch zu platzieren, ohne das dessen Oberfläche dadurch beschädigt wird.

Ein Schneidebrett ist vielseitig einsetzbar und schützt deine Küche und dich selbst. Du solltest dir nicht die Frage stellen, ob du ein Schneidebrett brauchst, sondern welches du kaufst.

Ein Schneidebrett wird in Küchen, in denen gerne gekocht wird, täglich verwendet. Ob ein simpler Salat oder Omas Kohlrouladen für jede Kochsituation muss das ein oder andere Produkt gewürfelt, gehackt oder in Scheiben geschnitten werden. Ein Schneidebrett ist da lange nicht genug, auch aus hygienischen Gründen.

Verschiedene Lebensmittel Gruppen sollten jeweils ihr eigenes Schneidebrett in deiner Küche zugeordnet bekommen.

Ordne die Bretter den Gruppen am besten dauerhaft zu, statt bei jedem Kochen neu zu entscheiden. Verschiedene Farben, Materialien oder Größen können dir bei der Unterscheidung helfen. Vier verschiedene Bretter sind ideal.

Obst oder Gemüse, Fleisch oder Fisch, Brot und Spezialfälle wie Knoblauch oder Zwiebeln können so getrennt werden. Möchtest du für jede Lebensmittelgruppe verschieden große Schneideflächen zur Verfügung haben, schaffe dir gerne ein paar weitere an. Doch warum sollte man sich solch einen Aufwand machen? Ganz einfach: Für die Gesundheit.

Rohen Fisch und rohes Fleisch sollte man auf einer anderen Oberfläche schneiden als Obst und Gemüse. Im aktualisierten Merkblatt zum Schutz vor lebensmittelbedingten Infektionen des BfR wird dazu aufgerufen, stets auf diese Trennung zu achten. Von den rohen, tierischen Produkten könnten sonst Bakterien und Keime auf das frische Gemüse übertragen werden. Die Hygiene bei der Zubereitung von Speisen ist äußerst wichtig, um Infektionen mit Lebensmittelkeimen zu vermeiden. (Quelle: bfr.bund.de.de)

Zwei Schneidebretter sind somit das absolute Minimum in jedem Haushalt. Doch welches Brett nimmt man nun für welches der Lebensmittel?

  • Holzbrett mit Saftrille: Holz ist ein sehr beliebtes Material für Schneidebretter, welches sich ideal für Obst und Gemüse eignet.
  • Holzbrett mit Auffangschale: Durch die krümelige Eigenschaft von Brot eignet sich hier ein Holzbrett mit Auffangschale.
  • Kunststoffbrett mit Saftrille: Für das Schneiden von rohem Fisch und Fleisch sollte man zu Kunststoffbrettern greifen. Diese sind für gewöhnlich spülmaschinenfest und können so zuverlässig von Keimen oder Bakterien befreit werden.
  • Zusätzliches Kunststoffbrett: Auch für geruchsintensive Nahrungsmittel wie Zwiebeln oder Knoblauch eignetet sich Kunststoff. Holz nimmt nämlich diese Gerüche auf und verfärbt sich schneller.

Kleine Chefköche wählen zudem auch für Fisch und Fleisch, sowie für Obst und Gemüse jeweils ein anderes Schneidebrett. Die Menge der Schneidebretter sollte somit dem minimalen hygienischen Rat folgen, jedes weitere schaffe dir je nach persönlichen Vorlieben, Kapazitäten und Bedürfnissen an.

Schneidebretter sind essenziell in jeder Küche, denn sie werden für zahlreiche Lebensmittel benötigt. Neben dem Zerschneiden von Rohkost, werden darauf auch gerne mal Leckereien serviert. Kein Wunder, dass es mittlerweile einige verschiedenen Arten an Bretter gibt.

Welche schneidebretter sind die besten

Es gibt Schneidebretter, dessen Rand von einer Saftrille umgeben ist. Sie eignen sich ideal um frisches Obst und Gemüse zu schneiden. Auch für saftiges Fleisch sollte man diese Art von Schneidebrett wählen.
(Bildquelle: Igor Miske / Unsplash)

Schneidebretter sind ein Gebrauchsgegenstand. Dabei ist also nicht nur Qualität von großer Wichtigkeit, sondern auch praktisches Design. Durch kleine und große Weiterentwicklungen des simplen Brettes, entstanden mehrere Arten, die alle ihre Vor- und Nachteile mit sich bringen.

Typ Vorteile Nachteile
Das Standardschneidebrett Große Schneidefläche, Leichte Reinigen, Leichte Aufarbeitung, Geringer Preis Austretende Flüssigkeiten werden nicht aufgefangen, Erhöhter Reinigungsaufwand der übrigen Küche, denn Flüssigkeiten tropfen auf die Arbeitsfläche oder den Boden, Kein idealer Platz für Geschnittenes auf dem Brett
Schneidebrett mit Saftrille Abfangen von Flüssigkeiten, die beim Schneiden austreten, Trocken halten des Untergrunds des Schneidebretts und der Arbeitsfläche, Keine Reinigung der Arbeitsfläche notwendig, Ansprechende Optik Platz auf dem Schneidebrett wird durch die Rille beansprucht, sodass die Schnittfläche verkleinert ist, Kein idealer Platz für Geschnittenes auf dem Brett, Aufarbeitung ist komplizierter
Zweiseitiges Schneidebrett Platzsparend in deiner Küche, denn ein Brett ist für zwei Lebensmittelgruppen nutzbar, Es sind weniger Bretter notwendig, so sparst du auch Kosten, Große Schneideflächen, Zeitsparen bei der Zubereitung möglich durch schnelles Wenden Dick und kompaktes Modell, Aufwendige Reinigung, Austretende Flüssigkeiten werden nicht aufgefangen, Kein idealer Platz für Geschnittenes auf dem Brett
Kombi Schneidebrett Auffangbecken für Geschnittenes, Auffangbecken für Abfall, Vergrößerung von kleinen Arbeitsflächen, da die Auffangbecken über dessen Kanten hinausragen können, Auffangen von austretenden Flüssigkeiten Vergleichsweise kleine Schnittfläche, Aufwendige Reinigung, Aufarbeitung ist nicht bei den Auffangbecken, sondern nur beim Brett möglich, Teure Variante, Groß und kompakt, Schwierige Aufbewahrung, Viele Einzelteile
Brotschneidebrett Auffangbecken für Krümel unterhalb der Schneidefläche, Große Schneidefläche, Trockene Schneidefläche, Keine Krümel fallen auf die Arbeitsfläche oder sind beim Schneiden im Weg Viele Spalten in der Oberfläche, durch welche nicht nur Krümel, sondern auch kleine Brotscheiben durchfallen könnten, Aufwendige Reinigung, Aufarbeitung nur geringfügig möglich, Teure Variante, Kompaktes Modell, Schwierige Aufbewahrung

Je mehr Funktionen das Schneidebrett besitzt, desto teurer wird dies. Zudem steigt der Aufwand für Reinigung und Aufarbeitung. Oft lohnt es sich jedoch zu investieren. Viele der Features erweisen sich als sehr praktisch.

Mit dem Kombi Schneidebrett bist du mobil, denn du kannst geschnittene Lebensmittel einfach transportieren. Es müssen keine zusätzlichen Schüsseln um das Brett herum stehen. Du spart zudem Zeit für Arbeitsschritte, da du sie einfach am Stück ausführen kannst. Toll fürs Grillen oder für kleine Arbeitsflächen! Die Saftrille erspart dir einiges an Zeit und Ärger, wenn du saftige Lebensmittel schneidest. Für Brot wäre sie allerdings überflüssig.

Es kommt darauf an, wie häufig du dein Brett verwendest und was du darauf schneiden möchtest. Wähle die Art von Schneidebrett, die ideal zu deinen Bedürfnissen passt.

Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten, denn der Preis eines Schneidebretts ist von vielen Kriterien abhängig. Eine besonders wichtige Rolle spielt dabei das Material. Außerdem sind Schneidebretter mit Auffangschalen oder im praktischen Set etwas teurer.

Typ Preis
Schneidebrett aus Kunststoff 1 bis 50 Euro
Schneidebrett aus Bambus 5 bis 100 Euro
Schneidebrett aus Holz 10 bis 400 Euro
Schneidebrett im Set 10 bis 800 Euro
Schneidebrett mit Auffangschalen 20 bis 400 Euro

Für ein simples Brett solltest du zwischen 30 und 40 Euro einplanen. Alle Modelle darunter gehen schnell kaputt. Das bedeutet, du musst sie schneller ersetzen. Das zuvor gesparte Geld wirst du dann doch ausgeben. Designer Modelle mit speziellen Gravuren können den Preisrahmen noch einmal deutlich sprengen. Bis zu 1000 Euro lassen sich für hochwertige Modelle ausgeben. Aber keine Sorge, für ein gutes Brett reicht schon eine viel geringere Investition!

Du kannst ein Schneidebrett im Fachhandel kaufen oder online bestellen. Vor- und Nachteile hast du bei beiden Varianten. Während du beim Onlineshopping Zeit und Geld sparen kannst, erhältst du im Fachhandel professionelle Beratung.

Legst du besonders viel Wert auf Qualität, kann sich das auszahlen. Ob Holz oder Kunststoff ist eine Wahl, die du noch easy selber treffen kannst. Geht es aber um die Frage welches Holz und welcher Kunststoff am besten ist, ist eine Expertenmeinung unersetzlich. Anschließend kannst du das Brett direkt mit nach Hause nehmen.

Ausführliche Kundenrezensionen und Produktbeschreibungen informieren dich heutzutage auch im Netz ziemlich gut. Die größte Auswahl findest du in diesen Shops:

  • real.de
  • schneidebrett-shop.de
  • otto.de
  • amazon.de
  • ikea.com
  • ebay.de
  • schneidebrett-experte.de

Ein handgefertigtes Brett aus der Schreinerei in der Nachbarschaft ist oft besonders hochwertig. Die individuellen Bretter haben jedoch auch ihren Preis. Möchtest du dir etwas gönnen oder planst du das Schneidebrett zu verschenken, empfiehlt es sich in kleinen Werkstätten vorbeizuschauen.

Wenn du selber handwerklich begabt bist, kannst du dir ein Schneidebrett bauen. Es gibt zahlreiche Anleitungen im Internet, wie du aus Holz praktisches Küchenzubehör kreieren kannst. Der Aufwand ist gering und die Kosten auch.

Ob für die eigene Küche oder als praktisches Geschenk, ein selbstgemachtes Schneidebrett ist ein toller Hingucker! Es kostet etwas Zeit, doch du wirst sicher eine Menge Lob und Begeisterung von deinen Gästen erhalten. Allerdings braucht man auch die entsprechenden Werkzeuge. Wer nicht über diese verfügt, findet zum Glück auch im Fachhandel tolle Modelle.

Hast du gerade kein Schneidebrett zur Verfügung oder möchtest du keins kaufen, dann gibt es zwei Alternativen, um trotzdem eine Fläche zum Schneiden deiner Lebensmittel zu haben.

Alternative Beschreibung Bewertung
Arbeitsplatte Du kannst dein Essen natürlich auch direkt auf deiner Arbeitsfläche zubereiten. Diese ist für gewöhnlich aus robustem Material gefertigt. Allerdings ist sie auf Dauer nicht vor Verunreinigung und Beschädigungen geschützt. Reinigung und Aufbereitung sind dann sehr aufwendig. Kochst du häufig und schneidest viel, dann empfiehlt sich diese Variante wenig. Schnelle Abnutzungsspuren sehen unschön aus, sind unhygienisch und schwer zu beseitigen. Der Aufwand, ein Schneidebrett zu kaufen, ist vergleichsweise gering.
Geschirr Nicht mal in einer sehr minimalistisch eingerichteten Küche fehlt das Geschirr. Auf diesem Untergrund kannst du auch schneiden. Jedoch sind die Formen oft alles andere als schön glatt. Durch Einsenkungen, Ränder und Co empfehlen sich Geschirrelemente wenig für einen sauberen Schnitt. Zudem kann das Geschirr schnell verkratzen. Ein Neukauf ist dann viel teurer, als es ein Schneidebrett gewesen wäre.
Untersetzer Diese Bretter sind dazu gedacht, unter heiße Gefäße gelegt zu werden. Oberflächen von Tischen oder Schränken können so vor Beschädigungen geschützt werden Willst du dein Brett hauptsächlich nutzen, um heiße Töpfe oder Teller darauf zu stellen, genügt ein simpler Untersetzer. Die Oberfläche muss nicht besonders schnittfest oder Messer schonend sein und schon sehr günstige Modelle sind ausreichend

Diese Varianten empfehlen sich nur für Ausnahme Stationen. Kochst du quasi nie, ist ein Schneidebrett größtenteils überflüssig. Packt dich dann für einen Abend doch die Lust, eine aufwendige Mahlzeit zuzubereiten, lohnt es sich nicht gleich ein Brett zu kaufen. Allen anderen ist es jedoch nicht zu raten, sich mit diesen Alternativen zufriedenzugeben. Ein richtiges Schneidebrett ist für kleine und große Köche unersetzlich.

Viele verstauen ihre Schneidebretter schnell und unbedacht in Küchenschränken oder Regalen. Allerdings lohnt es sich, wenn du dir ein paar mehr Gedanken über den Aufbewahrungsort deiner Bretter machst. In einer Küche ist Ordnung besonders wichtig, um Zeit und Stress zu sparen. Alle Utensilien sollten ihren festen Platz bekommen, so auch das Schneidebrett.

Durch den spezifischen Aufbewahrungsort deines Schneidebretts, sieht es in deiner Küche viel ordentlicher aus, du sparst Zeit und das ist hygienischer!

Es reicht nicht aus, die Bretter aus seinem Blickfeld zu räumen, denn dann findet man sie nicht so schnell wieder. Außerdem ist ein offener Aufbewahrungsort auch aus anderen Gründen zu empfehlen.

Wusstest du, dass du Schneidebretter nicht gestapelt im Schrank verstauen solltest?

In vielen Küchen findet man eben das vor. Wenn man sich nicht zu viele Gedanken macht, ist es die einfachste Möglichkeit, um die Bretter aus dem Sichtfeld zu räumen. Allerdings solltest du gerade das vermeiden. Sind auf den Oberflächen noch Rückstände von Feuchtigkeit können die Bretter dadurch beschädigt werden. Im schlimmsten Fall kann es zur Schimmelbildung kommen. Holz kann zudem aufquellen und reißen.

Es spielt also auch aus hygienischen Gründen eine Rolle, wo deine Schneidebretter nach dem Benutzen landen. Möglicher Kontakt mit Keimzellen oder Bakterien sollte weitgehend reduziert werden. Es besteht sonst die Gefahr, dass sich diese auf die Lebensmittel übertragen, welche du anschließend darauf zubereitest.

Besonders bei Holzbrettern ist die Belüftung essenziell, damit das Brett durchtrocknet. Das gelingt in keinem geschlossenen Schrank. Du solltest es dazu aber auch nicht in die pralle Sonne oder auf die Heizung legen. Starke Temperaturschwankungen lassen das Holz rissig werden.

Welche schneidebretter sind die besten

Dein Schneidebrett solltest du an einem offenen Ort aufbewahren. Du kannst es so wie hier an die Wand hängen, schöne Holzbretter sehen dabei sogar toll aus!
(Bildquelle: Good Soul Shop / Unsplash)

Viele Bretter verfügen über praktische Griffe oder Harken, an welchen du sie aufhängen kannst. Allerdings brauchst du dazu den Platz an der Wand und Befestigungsmöglichkeiten.

Möchtest du deine Bretter lieber aufstellen, ist eine spezielle Halterung zu empfehlen. In diese kannst du sie nach der Nutzung schnell und einfach hineinstellen. Dort ist dein Brett für den täglichen Gebrauch griffbereit, ohne viel Raum einzunehmen. Ob hängend oder stehend, dein Brett kann so vollständig trocknen. Außerdem sieht es dabei toll aus!

Die Reinigung deines Schneidebretts ist sehr wichtig. Nicht nur für die Optik, sondern auch für deine Gesundheit. Es genügt nicht antibakterielles Material und getrennte Bretter zu kaufen. Durch die Nutzung bleiben von Zeit zu Zeit Bakterien oder Keime zurück, die bei erneuter Verwendung auf die Lebensmittel übertragen werden können.

  • Spülmaschineneignung: Einfach ab in die Spülmaschine, ist wohl die leichteste Lösung um einwandfreie Hygiene zu garantieren. Bei Kunststoffbrettern ist das sehr zu empfehlen, da Messer oft tiefere Kerben in dem weichen Material hinterlassen. Damit diese sauber werden, eignen sich die hohen Temperaturen ideal.
  • Keine Spülmaschineneignung: Leider sind nicht alle Materialien für die Spülmaschine geeignet. Hochwertiges Holz sollte man von dem langen Kontakt mit heißem Wasser fern halten. Die Bretter können sich sonst verziehen oder aufquellen.
  • Holz Reinigung: Holz reinigst du am besten unter fließendem Wasser mit einem feuchtem Schwamm und etwas mildem Spülmittel. Lasse es das Brett nicht zu lange im Wasser stehen.
  • Geruchsneutralisierung: Es ist bekannt, dass Zwiebeln oder Knoblauch gerne ihren Geruch abgeben. Neben einer anschließenden gründlichen Reinigung kann es helfen, wenn du das Brett vorher mit kaltem Wasser abspülst. Natron kann ebenfalls Geruchs neutralisierende Wirkung zeigen, sowie Zitronen oder Essig.
  • Trocknung: Lasse dir Bretter nach dem Waschen immer vollständig an der Luft trocknen, sonst kann es zu Schimmelbildung kommen. Bei anhaltender Feuchtigkeit kann es außerdem dazu kommen, dass das Brett aufquellt oder reißt.
  • Desinfektion: Naben der gründlichen Reinigung empfiehlt es sich auch, dein Schneidebrett zwischendurch zu desinfizieren. Dazu kannst Essig mit Wasser verdünnen und das Küchenutensil darin einlegen. Spüle es anschließend so lange ab, bis es nicht mehr nach Essig riecht.

Möchtest du bei der Reinigung zu Hausmittel greifen, gibt es keine besseres natürliche Alternative neben Meersalz und Zitrone. So werden auch hartnäckige Gerüche oder Verfärbungen günstig und effektiv entfernt.

Welche schneidebretter sind die besten

Das Salz wirkt antibakteriell und ist zusätzlich in der Lage Verfärbungen in Holz zu beheben. Zitrone neutralisiert unangenehmen Geruch und hat ebenfalls eine desinfizierende Wirkung.
(Bildquelle: Nery Montenegro / Unsplash)

Den größten Reinigungsaufwand hast du somit bei Holzbrettern. Diese sind dafür  besonders langlebig. Außerdem dauert auch die Holzreinigung nicht sehr lange. Hast du diese in die Routine deiner Küchenarbeit integriert, fällt sie kaum mehr ins Gewicht.

Dein Schneidebrett ist aus super hochwertigem Holz gefertigt und du dachtest, du kommst um die Pflege drum herum? Eine hohe Qualität hat viele Vorteile, doch für einen langen Nutzen musst du hier erst recht zu dem ein oder anderen Pflegemittel greifen. Günstigere Materialien wie Kunststoff sind weniger anspruchsvoll.

Eine lange Lebensdauer und exzellenter Schutz vor Verfärbungen, Schnittspuren und üblen Gerüchen können nur dann vollständig entfaltet werde, wenn du dich gut um dein Schneidebrett aus Holz kümmerst.

Pflege lässt dein Holzbrett zudem schöner aussehen. Das sind sicher genug Gründe, um den geringen Aufwand zu verkraften.

Hochwertige Schneidebretter aus Holz wurden oft schon durch den Hersteller mit Ölen behandelt, um sie zu schützen. Zusätzlich werden antibakterielle Eigenschaften der Oberfläche gefördert. Da durch die tägliche Nutzung dem Holzbrett die Öle entzogen werden, wird es brüchig und rissig.

Für die Holzpflege ist das regelmäßige Ölen essenziell.

Deswegen solltest du dir regelmäßig Zeit nehmen, diese Ölung aufzufrischen. Ein bis zweimal im Jahr ist empfehlenswert. Fühlt sich das Holz nicht mehr glatt und geschmeidig an, solltest du schon früher zum Pflegemittel greifen.

Durch die imprägnierende Wirkung, wird das Material vor Feuchtigkeit geschützt. Verschmutzungen und Beschädigungen kann so vorgebeugt werden. Es bleicht nicht so schnell aus, sondern du bringst es wieder zum Strahlen. Pflanzenöle wie  Lein-, Wallnuss-, Mohn- oder Distelöl werden oft empfohlen, sie hinterlassen nach dem Trocknen einen schützenden Film. Manche Experten raten aber von diesen ab.

Pflanzenöle wie Olivenöl scheinen zunächst eine tolle Wirkung zu haben. Allerdings können sie nach einiger Zeit im Holz oxidieren und ranzig werden. Das passiert, da sie Sonneneinstrahlung, Sauerstoff und Hitze ausgesetzt werden. Das Holz riecht dann unangenehm und zeiht Bakterien geradezu an. Verwendet man spezielle Holzöle, welche Lebensmittel verträglich sind, ist dies nicht der Fall. Mineralöl eignet sich ideal, da sie auch Geschmacks und Geruchsneutral ist.  (Quelle: messer-mojo.de)

Das Einreiben deines Holzbrettes mit einem in Öl getränktem Baumwolltuch schenkt der beanspruchten Oberfläche eine ausgiebige Pflege. Verteile eine angemessene Menge des Mittels gleichmäßig. Nach einer kurzen Einwirkungszeit von etwa 10 Minuten solltest du die  Überschüsse abnehmen. Du kannst das Brett zwei bis dreimal in Folge einölen, bis es kein Öl mehr aufnimmt.

Massive Holzbretter sind langlebig, aber brauchen im Gegenzug viel Aufmerksamkeit, das weißt du nun schon. Auch wenn du dich immer an die Empfehlungen zur Reinigung und Pflege gehalten hast, sieht man deinem Holzbrett die Jahre irgendwann an. Trotzdem musst du es noch nicht ersetzen. Mit ein wenig Zeit kannst du es aufarbeiten, bis es aussieht wie neu.

Schleifst du dein Holzbrett regelmäßig ab, wird es vielen Jahren seinen Dienst leisten und dabei wie neu aussehen.

Mit Schleif-Schwämmchen oder Schleifpapier unterschiedlicher Körnung kannst du die Gebrauchsspuren deines Schneidebretts verschwinden lassen. Empfehlenswert ist eine Körnung zwischen 80 und 150. Schnittspuren, Flecken und Verfärbungen werden mit dieser zuverlässig entfernt. Eine neue, glatte Oberfläche ohne Mängel kommt darunter zum Vorschein.

Durch die Bearbeitung des Holzes mit dem Schleifpapier geht auch die schützende Ölschicht verloren. Im Video wird gezeigt, dass die Pflege deines Holzes unbedingt an die Aufbereitung angeschlossen werden sollte. Danach ist dein Schneidebrett wieder wie neu und du kannst dich noch lange Zeit an ihm freuen.

Auch ein verkratztes Schneidebrett aus Plastik kann aufgearbeitet werden. Abschleifen funktioniert bei diesem Material allerdings nicht wie bei Holz. Plastik ist zu weich und würde Schleifpapier zersetzen. Mit einem 1 Millimeter dickem, geschliffenen Stück Stahl, kannst du die Oberfläche bearbeiten. Nach wenig Zeit hast du ein glattes Brett, das aussieht wie neu.

Fazit

Ein Schneidebrett ist ein simpler Gebrauchsgegenstand, den jeder kennt. Dass die Auswahl des richtigen Bretts weniger simpel ist, ist in diesem Ratgeber deutlich geworden. Der ausführliche Überblick hat dich deiner Entscheidung aber sicher näher gebracht! In deine Küche gehört ein Schneidebrett, welches ideal zu deinen Kochbedürfnissen passt. Oder besser gesagt mehrere Schneidebretter.

Du kannst zwischen verschieden Materialien, Designs, Formen und Größen wählen. Praktische Designs macht die Küchenarbeit so einfach wie nie. Dank des umfassenden Angebots, wirst du das Modell finden, was genau zu dir passt. Die Tipps zur Reinigung und Pflege sorgen dafür, dass du lange Freude an deinem Schneidebrett hast. Viel Spaß beim Schneiden und Schnippeln!

Bildquelle: a41cats/ 123rf